Gott ist NICHT gut?
Ich erkenne da einen Widerspruch. Gott liebt uns ja angeblich alle. Am liebsten möchte er alle Menschen zu sich holen, um ein ewiges Leben genießen zu dürfen.
Jedoch darf man sich auch gegen ihn entscheiden, wenn man nicht an ihn glaubt. Ein Mensch, der nach christlicher Nächstenliebe lebt, aber Atheist ist, hat kein Recht auf ein ewiges Leben. Gott möchte verehrt und angebetet werden.
Ein Verbrecher, der seine Taten bereut (Reue macht die Taten nicht ungeschehen) und sich zu Jesus bekennt, wird errettet. Das zeigt doch, dass Gott einfach verehrt werden möchte.
An alle, unabhängig davon, ob ihr glaubt oder nicht, hört sich das für euch nach einem guten Wesen an?
55 Stimmen
31 Antworten
Der Mensch, der einen Gott will, der menschlichen Vorstellungen entspricht, wird diesen nie finden.
Jedoch darf man sich auch gegen ihn entscheiden, wenn man nicht an ihn glaubt. Ein Mensch, der nach christlicher Nächstenliebe lebt, aber Atheist ist, hat kein Recht auf ein ewiges Leben. Gott möchte verehrt und angebetet werden.
Niemand hat Recht auf ewiges Leben. Lediglich verzichtet ein Atheist auf die Möglichkeit, ein ewiges Leben - in Frieden und ohne Nöte - zu erlangen.
Anbetung und Verehrung Gottes sind Anzeichen dafür, dass der Mensch den Wert einer guten Gottesbeziehung erkannt hat.
Der Mensch, der einen Gott will, der menschlichen Vorstellungen entspricht, wird diesen nie finden.
Schöner und zutreffender kann ich es nicht formulieren!!
Ich höre die meisten hierheraus das (verehren = Negative) ist
Am liebsten möchte er alle Menschen zu sich holen, um ein ewiges Leben genießen zu dürfen.
Nicht ganz, Gott möchte gerne mit uns Gemeinschaft haben, das passiert nur wenn wir es wollen
Ein Mensch, der nach christlicher Nächstenliebe lebt, aber Atheist ist, hat kein Recht auf ein ewiges Leben.
Das ist ein völliger Blödsinn, wer das dir erzählt hat ist ein Irlehrer
Christ = Identifikation
das man an Gott vertraut
Jeder Christ sollte sich mal ernsthaft mit Matthäus, 23:31 bis 46 beschäftigen.
Es gibt sogar die sogenannten Nichtgläubigen, die nach dem physischen Tode auf der geistigen Ebene angekommen, einen Vorteil gegenüber denjenigen haben, die von sich sagen an den Vater zu glauben, dies aber nicht zeigen, denn sie ziehen es vor das fremde Leiden zu ignorieren .
Viele von denen die man Nichtgläubige nennt, vollbringen gute Taten aus selbstloser Liebe heraus, ohne von Gott etwas dafür zu erwarten. Sie erschaffen den Himmel in sich selbst, anstatt ihn als ein Geschenk für die Zukunft zu begehren, auf Grund dessen, was sie für die Gesellschaft tun wollen, oder denken zu tun.
Atheisten haben eine offensichtliche WinWin Situation 🌟
Da kann man sich doch gleich das ganze 'Zampadu' ersparen, wenn man sowieso in einen Himmel kommt wenn man 'vernünftig' gelebt hat.
In einem sf Film waren Wesen, die Ori, die sich von der Verehrungs Energie ernährten . Keine Verehrung = Tod. Da wurde die Verehrung auch durch versprechen auf ein Leben nach dem Tod schmackhaft gemacht. Eventuell ist Gott ja der Chef der Ori?
Jede Form einer Transzendenz ( die vor 42 000 Jahren entwickelt wurde) ist Ausdruck menschlicher Vorstellungs-, Wahrnehmungs- und v.a. Verhaltensweisen, die auf eine "höhere Macht" übertragen wurden. Kurz gefasst, so wie der Mensch sich verhält (oft ambivalent, fast schon schizophren zwischen Grausamkeit und Liebe sich verhaltend) muss auch die Konstruktion "Gott" sein.
Was heißt "sf Film" ?