Kirche – die neusten Beiträge

Das Dilemma der Unendlichkeit

Bitte alles lesen, bevor ihr antwortet :)

Wieso glaubt ihr, würde die Idee "Gott" das Dilemma der Unendlichkeit lösen?

Wir haben folgende Möglichkeiten:

  • Das Universum ist unendlich
  • Das Universum ist endlich

Bei der ersten Möglichkeit landen wir im Zeitparadoxon. Bei der zweiten Möglichkeit in einem infiniten Regress. Beides ist derzeit unlogisch für uns.

Viele Leute sind der festen Überzeugung, dass die Theorie der Existenz eines intelligenten Gottes das Problem lösen würde, da er unabhängig und unendlich sei.

Jedoch schließt man ja somit unsere Logik aus und verlässt sich blind auf diese Theorie, ohne überhaupt begründen zu können, wie das konkret möglich sein soll. Ich habe nie eine Erklärung gehört, wie zur Hölle Gott denn unendlich sein kann. Nur, dass er es sein kann, na weil er halt nun mal Gott ist. Das ist aber ein Zirkelschluss und keine logische Erklärung.

Heißt: Die Theorie löst das Problem nicht, sie verschiebt es.

Es ist genau dasselbe, wie wenn man sagen würde "Vor dem Anfang des Universums existiert(e) eine Realität, die woraus auch immer bestand und die Eigenschaft besitzt(e), unendlich zu sein. Wie das geht? Ja keine Ahnung, ist halt unendlich."

Auch hier scheint das Problem auf dem ersten Blick gelöst, aber ohne konkrete Erklärung ist das Problem auch hier nur um eine Ebene verschoben. Und auch hier wurde Logik ausgeblendet.

Es ist dasselbe Prinzip. Bei beiden Erklärungen wird Logik ausgeblendet und es wird nicht konkret erklärt, wie das möglich sein soll, nur dass es möglich sein soll, weil die entsprechende Instanz (Gott oder die ursprüngliche Realität) die Eigenschaft der Unendlichkeit, Unabhängigkeit oder was auch immer, besitzt.

Doch trotzdem denken Gläubige, dass (nur) Gott dieses Dilemma lösen würde. Das finde ich arrogant.

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Sinn des Lebens, Theologie

Es ist meistens irrational nicht christlich zu leben.

Wichtig: Es geht nicht darum, ob das Christentum der Wahrheit entspricht oder ob Gott existiert.

Es müssen nur zwei Bedingungen erfüllt sein, damit sich die Schlussfolgerung ergibt, dass es irrational für einen ist, nicht christlich zu leben.

Man sieht die Wahrscheinlichkeit, dass das Christentum wahr ist, höher an als bei allen anderen Religionen. Religionen, die die Möglichkeit von Leiden nach dem Tod nicht beinhalten, kann man ignorieren.

Für einen selber ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Christentum der Wahrheit entspricht und damit auch, dass die Hölle existiert, so hoch, dass man bereit ist, sein Leben christlich auszurichten, um dieser Möglichkeit von unendlichem Leid aus dem Weg zu gehen.

Ein kleines Gedankenexperiment: Man weiß, dass nach dem Tod ein Mann zu einem kommt, der einen Würfel wirft. Dieser Würfel hat hundert Felder, nummeriert von 1 bis 100. Wenn der Würfel auf der 1 landet, wird man unendlich lang in eine Hölle zum Leiden verbannt. Man weiß aber auch, dass man diesen Würfelwurf verhindern kann, indem man im Leben ein gegebenes Moralsystem annimmt, regelmäßig an einen Gott betet und regelmäßig in die Kirche geht.

Jeder würde hier alles tun, um dieser 1%-Wahrscheinlichkeit zu entgehen. Demnach würde man auch sein Leben christlich ausleben müssen, wenn man die Wahrscheinlichkeit, dass das Christentum die Wahrheit ist, bei mindestens 1% einordnet. Da ich denke, dass jeder dem Christentum eine höhere Wahrscheinlichkeit zuordnet und man aufgrund von diversen Argumenten und Indizien das Christentum eher als wahr sieht als andere Religionen (Islam, Judentum...), folgt daraus rein logisch, dass die meisten Menschen christlich leben müssten, um nicht im Widerspruch zu verfallen.

Kirche, Diskussion, Christentum, Atheismus, Debatte, Logik, Philosophie, Theologie, Gottesbeweis

Fragen zu der persönlichen Weltanschauung bezüglich der Schule?

In dieser Umfrage stelle ich Fragen zur der persönlichen Meinung zu Religionen und dessen Weltanschauung. Die Umfrage besteht aus 10 Fragen, diese sind auch zu beantworten ohne dass man einer Religion angehört.

· Welche Rolle spielt Ihre religiöse oder weltanschauliche Überzeugung in Ihrem täglichen Leben?

· Wie stark beeinflusst Ihre Religion oder Weltanschauung Ihre moralischen Entscheidungen und Ihr Verhalten?

· Inwieweit orientieren Sie sich an bestimmten religiösen oder weltanschaulichen Werten bei der Gestaltung Ihrer Lebensziele und Prioritäten?

· Haben Sie bestimmte religiöse oder ethische Grundsätze, nach denen Sie Ihr Leben ausrichten? Wenn ja, welche?

· Wie wichtig ist es für Sie, dass Ihre sozialen Beziehungen (Familie, Freunde, Kollegen) ähnliche Glaubensüberzeugungen oder Werte teilen wie Sie?

· In welchen Lebensbereichen (z. B. Arbeit, Familie, Freizeit) nehmen Ihre religiösen Überzeugungen oder Werte den größten Einfluss auf Ihre Entscheidungen?

· Glauben Sie, dass Ihre Weltanschauung Ihnen hilft, mit schwierigen Lebenssituationen oder Krisen besser umzugehen? Wenn ja, wie?

· Wie wichtig ist es für Sie, in Ihrer Lebensführung (z. B. Ernährung, Freizeitgestaltung, Arbeitsethik) religiöse oder weltanschauliche Prinzipien zu berücksichtigen?

· Haben Sie in der Vergangenheit Ihre religiösen Überzeugungen oder Ihre Weltanschauung hinterfragt oder geändert? Falls ja, was hat diese Veränderung beeinflusst?

· Fühlen Sie sich durch Ihre religiösen oder weltanschaulichen Überzeugungen zu bestimmten gesellschaftlichen oder politischen Engagements motiviert? Wenn ja, in welcher Form?

Islam, Kirche, Christentum, Allah, Atheismus, Atheist, Bibel, Buddhismus, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Muslime

Hinter dem Schleier: Die rätselhafte Welt der Zeugen Jehovas?

In einer Welt voller Gegensätze wird eine Gruppe beobachtet, die durch ihren Glauben auffällt: die Zeugen Jehovas. Oft als „Gefangene des Gewissens“ bezeichnet, sind sie Menschen, deren Überzeugungen sie in eine besondere Position bringen – geprägt von Standhaftigkeit und Abgrenzung. Wer sind diese Gläubigen, die zwischen Tradition und Konflikt ein einzigartiges Leben führen?

Ein Glaube mit klaren Regeln

Die Zeugen Jehovas vertreten eine Lehre, die auf der Bibel basiert und wörtlich ausgelegt wird. Sie lehnen den Kriegsdienst ab, bewahren politische Neutralität und betrachten das Predigen ihrer Botschaft als zentrale Aufgabe. Diese tief in ihrer Weltanschauung verankerten Prinzipien werden konsequent gelebt. In manchen Ländern wie Russland oder Eritrea sind ihre Versammlungen verboten, und ihre Schriften werden eingezogen – eine Situation, die ihre Entschlossenheit auf die Probe stellt.

Spuren in der Geschichte

Über die Jahrhunderte hinweg wurde den Zeugen Jehovas eine Rolle zugewiesen, die von Herausforderungen geprägt ist. Während des Zweiten Weltkriegs wurden sie in Konzentrationslager gebracht und waren am lilafarbenen Dreieck zu erkennen, das sie als Symbol tragen mussten. Heute werden sie in bestimmten Staaten erneut eingeschränkt: Versammlungen werden untersagt, Familien auseinandergerissen. Ihre Reaktion – das unbeirrte Festhalten an ihren Überzeugungen – macht sie zu einem faszinierenden Studienobjekt.

Ein Leben in der Gemeinschaft

Innerhalb ihrer Kreise wird eine Struktur geschaffen, die den Zusammenhalt stärkt. Regelmäßige Treffen werden organisiert, Bibelstudien abgehalten, und ein klarer Moralkodex wird eingefordert. Wer diese Regeln hinterfragt oder die Gemeinschaft verlässt, wird ausgeschlossen und von den übrigen Mitgliedern gemieden. So entsteht ein Alltag, der Schutz und Strenge vereint – ein Gleichgewicht, das Außenstehende neugierig macht.

Ein Erbe der Beständigkeit

Letztlich wird deutlich: Die Zeugen Jehovas werden sowohl durch ihre Überzeugungen als auch durch die Umstände, die sie umgeben, definiert. Ihre Geschichte, geprägt von Beharrlichkeit und Anpassung, eröffnet einen Blick in eine Welt, die oft im Verborgenen bleibt. Ihre Präsenz – leise und doch markant – regt zum Nachdenken an.

Mehr Details zu dieser Gemeinschaft werden im Originalartikel „Prisoners of Conscience: Jehovah’s Witnesses – Who Are They?“ auf actfiles.org enthüllt. Der Beitrag bietet einen tieferen Einblick in ihre Wurzeln und Realitäten:

 🔗 actfiles.org/prisoners-of-conscience-jehovahs-witnesses-who-are-they

Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas

Sind wir als Menschen nicht der langersehnter Beweis Gottes?

Viele Menschen meinen zu wissen dass es keinen Gott gibt, da es keine klaren Zeichen wie, Aufnahmen, Messungen oder Indizien für die Existenz Gottes gibt.

Ich persönlich denke dass diese Menschen sich viel zu sehr da hineinversetzen. Wenn es einen Gott geben würde, denke ich nicht dass er einen Auftritt für uns Menschen machen würde, indem er sich auf einer Bühne präsentiert. Wieso denn auch? In den abrahamitischen Weltreligionen wird das Leben als Prüfung gesehen, das würde auch erklären weshalb Gott das nicht machen würde.

Denn dann wäre das Rätsel gelöst und kein einziger hätte mehr einen Zweifel an der Existenz Gottes. Auch wäre dann aber die Prüfung pfutsch.

Deshalb könnten wir das ausschließen.

Ich denke der eigentliche Beweis gottes liegt bei uns selber.

Das wird im Koran auch so mehrfach von Gott angesprochen.

Ein Beispiel dafür ist Sure 2, Vers 164: „Gewiss, in der Schöpfung der Himmel und der Erde und in der Vielfalt der Tiere, die sich bewegen, sind Zeichen für die Menschen, die Verstand haben. Bedenkt ihr denn nicht?“ 

Ein weiteres Beispiel findet sich in Sure 3, Vers 190: „Gewiss, in der Schöpfung der Himmel und der Erde und der Wechsels von Nacht und Tag sind wahrlich Zeichen für die Verständigen. Bedenkt ihr denn nicht?“

Islam, Kirche, Menschen, Christentum, Hölle, Zeugen Jehovas, Wissenschaft, Allah, Atheismus, Bibel, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Judentum, Koran, Kreationismus, Sünde, Theologie

🔴✝️ Die 4 Evangelien sind älter, als wir annehmen! und die Prophezeiungen sind echt!

Jesus Christus prophezeite in paar der Evangelien den Fall des 2. Tempels.. besser gesagt die Zerstörung des Tempels.

,,Er sagte zu ihnen: Seht ihr das alles?Amen, das sage ich euch. Kein Stein wird hier auf dem anderen bleiben, alles wieder niedergerissen werden!" ~Jesus Christus

💡Wichtig: Jesus wurde um das Jahr 30-33 gekreuzigt.

🔴Dadurch dass dies eine Prophezeiung ist und die Wissenschaft nicht von ,,Prophezeiungen" und ,,Wunder" ausgeht, werde die Evangelien meist auf das Jahr 70+ datiert!

Da der Tempel um das Jahr 70 TATSÄCHLICH vernichtet wurde, geht man davon aus, dass diese später geschrieben wurden, doch das stimmt nicht!

Theologen und Wissenschaftler die das ganze datieren:
Info: Manche später und manche früher, also da ist man sich nicht sicher

__________________________________________________________

🟢Die Datierungslüge der Wissenschaft:

Die Evangelien sind aber deutlich älter und wurden wahrscheinlich kurz nach dem Tod und der Auferstehung von Jesus Christus geschrieben.

💡Das neue Testament besteht aus: Markus, Matthäus, Lukas und Johannes ! Danach kommt die Apostelgeschichte (Verfasser Lukas) und dann die Paulusbriefe!!

Es wird davon ausgegangen, dass das Markus Evangelium das älteste ist und das Johannes Evangelium das ,,jüngste".

🟢💡Jetzt kommt das Interessante:

Paulus starb vermutlich um Jahr 60-67 in Rom. Er wurde laut Überlieferung dort geköpft und die ganzen Briefe von Paulus wurden selbstverständlich vor seinem Tod verfasst 😉 Denn die Empfänger waren auch im Kontakt mit ihm. Egal ob durch Briefe oder Wort

Die Apostelgeschichte wurde von Lukas verfasst und dieser war ein Begleiter von Paulus. Dieser Berichtet in diesem Teil von insgesamt 4 TODE !

🪦TODE: Stephanus , Jakobus, dem Bruder des Johannes, Ananias und Saphira

🟢💡Diese Menschen waren selbstverständlich wichtig, aber nicht so wichtig wie PAULUS. UND PAULUS sein TOD wurde dort nicht erwähnt! Das bedeutet: Die Apostelgeschichte wurde vor 60-67 geschrieben!

Gleichzeitig berichtet Lukas am Anfang der Apostelgeschichte, dass er bereits ein Werk geschrieben hat und das Berichtet über das Leben Jesu! Also meint er sein Evangelium!

Hier bestätigt Lukas, dass er bereits ein Evangelium geschrieben hat!

💡Das bedeutet: Die Apostelgeschichte und das Lukas Evangelium wurde bereits vor dem TOD von PAUS geschrieben, also vor Jahr 60-67!

🔴Jetzt gehts aber weiter!

Wenn wir uns das Lukas Evangelium anschauen, dann schreibt Lukas, dass schon einige Menschen etwas zu Jesus schrieben, um darüber zu berichten! EINIGE HABEN DAS BEREITS GEMACHT und Lukas erforschte ganz genau!

= Die anderen Evangelien oder Quellen sind noch Älter als Jahr 60-67 !

Sehr warscheinlich sogar um Jahr 40, als nur paar Jahre nach Jesus sein TOD!

Quelle aus dem Lukas Evangelium:
🏆FAZIT: Die Evangelien sind sehr wahrscheinlich viel ÄLTER, als sie Heute datiert werden + die Prophezeiung von Jesus war echt!

AMEN. Was denkt ihr darüber ?

Bild zum Beitrag
Wissen, Islam, Jesus, Kirche, Allah, Atheismus, Bibel, Dreieinigkeit, evangelisch, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Heilige Schriften, Heiliger Geist, Jesus Christus, markus, Mohammed, Jesus liebt mich, johannes, Matthäus

Während der Fastenzeit eingeladen, was tun?

Hallo,

Ich bin 21 und katholisch und faste in der Fastenzeit unter anderen auf Süßes. Jetzt hat mir eine gute Freundin geschrieben und lädt mich zu ihrem Geburtstag ein, zu dem mehrere Leute kommen werden.

Darf ich an diesem Tag eine Ausnahme machen und Kuchen essen? Ich würde tatsächlich nur aus Anstand und Höflichkeit höchstens ein Stück Kuchen essen, da sich die Familie ja auch Mühe mit dem Essen gibt und ich nicht auffallen will. In allen anderen Dingen würde ich mich auch enthalten, z.B. bei den Getränken oder bei Snacks.

Jesus hat uns ja aufgetragen, unser Fasten nicht groß herumzuposaunen.

Und es würde auch niemand von den Anwesenden verstehen, da niemand von ihnen gläubig ist, sie würden mich höchstwahrscheinlich für einen frommen Spinner halten und meinen, ich würde mich als etwas besseres fühlen.

Darf man an solchen speziellen Anlässen deswegen eine Ausnahme machen? Gerne auch mit Bibelstellen belegen, falls euch welche einfallen.

PS: Ich versuche keineswegs mir hier irgendein Hintertürchen zu suchen, mein Fasten zu unterbrechen. Mir geht es lediglich um die große kulturelle Bedeutung vom Geburtstagskuchen bei Geburtstagsfeiern. Ich habe auch schon oft miterlebt, dass viele Gastgeber sonst sehr beleidigt sind, wenn man deren Gastfreundschaft nicht annimmt.

Und bitte nur gläubige Christen antworten.

Jesus, Kirche, Christentum, Bibel, Christen, fasten, Fastenzeit, Gott, katholisch

Meistgelesene Beiträge zum Thema Kirche