Könnten alle Christen wieder zu der ,,Urgemeinde" zurückkehren und diese weltliche Spaltungen ignorieren und Jesus wieder als Kopf der Kirche sehen?

Ja, würde gehen 57%
Nein, unmöglich 43%

21 Stimmen

9 Antworten

Ja, würde gehen

In der Theorie geht das ja.

Praktisch wird dies aktuell weniger umgesetzt. Aber genau das sollten wir anstreben. Ich respektiere jeden Menschen und wenn ich einem Christen einer anderen Konfession begegne, freue ich mich als aller erstes, wenn er mit Jesus unterwegs ist. Ich wünsche mir wirklich, dass alle Konfessionen zusammenfinden und als Körperschaft zusammen agiert. Dabei darf es auch gewisse Unterschiede geben. Eine Hand ist kein Fuß und ein Ohr ist kein Auge, doch brauchen wir alles in der Gesammtheit.

Hey, wir lieben Jesus und sind Kinder Gottes. Geschwister streiten auch mal aber trotzdem lieben sie sich. Und das sollten wir auch tun.

Noch dazu müssen wir über den Tellerrand schauen und uns bewusst sein, dass jeder Mensch geliebt werden soll. Also auch Menschen, die nicht an Gott glauben.

Paulus ist ein tolles Beispiel, wie jemand,der so aktiv gegen Christen gehetzt hat (wie es viele heute hier tun), zu jemandem geworden ist, der sein Leben für Jesus gegeben.

Zurück zum Thema:

Klares ja möglich ist es und es sollte auch eines unserer Ziele sein.

lg 😊

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 1.Joh.4:16 Gott ist Liebe.
Ja, würde gehen

Aber nur in der Theorie, in der Praxis wohl leider kaum...

M. E. würde das am besten funktionieren, wenn die Bibel die alleinige Grundlage des Glaubens wäre...

Denn Christen sind dazu aufgerufen, dem Vorbild der Beröer zu folgen und alles anhand der Bibel zu überprüfen:

  • "Sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte" (Apostelgeschichte 17,11b).

Denn:

  • "Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet" (2. Timotheus 3,16-17).

worfler  21.03.2025, 09:28

Bei Protestanten ist die Bibel doch die alleinige Grundlage, was sieht man bei denen Spaltungen, Spaltungen und noch mehr Spaltungen. Beispielsweise Baptisten, die haben sich gespalten, weil sie über ihre gemeinsame Grundlage der BIbel unterschiedliche Auffassungen hatten, es entstanden da dann die fundamental Baptists, hier entstand wieder das selbe Theater und die independent fundamental baptists entstanden und, ob dus glaubst oder nicht, haben sich erneut gespalten und es entstanden die new idependent fundamental baptists...
... soviel wenn nur die bibel grundlage wäre...

chrisbyrd  21.03.2025, 20:27
@worfler

Das Problem ist dabei, das häufig eben nicht nur die Bibel, sondern eigene Meinungen und Vorstellungen in den Vordergrund treten, die dann zu Problemen und Spaltungen führen.

U. a. deshalb warnt die Bibel auch davor, etwas zu ihrem Inhalt hinzuzufügen oder wegzunehmen (vgl. Offenbarung 22,18-19), denn genau das führt häufig zu großen Problemen...

Ja, würde gehen

Und ist unter lebendigen Christen ist die biblische Kirche ja auch (ungeachtet weltlicher Institutionen) Realität✝️

LGuGS ♡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️
Ja, würde gehen

Ich sage mal Ja, weil ich optimistisch sein möchte 😃

Ich weiß aber nicht wie das gehen könnte, oder hoffentlich gehen wird.

Jesus Christus und die Bibel müssten natürlich im Mittelpunkt stehen, die Diskussionen drumherum würden zwar das Konzil von Nicäa wie einen Kindergeburtstag wirken lassen, aber unmöglich ist es nicht....

✝️👍🏻

Die Urgemeinde ist die katholische Kirche, doch leider weigern sich die außenstehenden Christen zu ihr zurückzukehren. Da das aber nichteinmal die rebellischen Katholiken hinkriegen, dann ja erst recht nicht die außenstehenden Christen. Im Buch Daniel wird sie zunächst visionär als kleiner Stein dargestellt, der am Ende zu einem großen Berg heranwachsen wird, der die ganze Erde erfüllt, was besagt, dass eines Tages alle Völker katholisch werden.


verreisterNutzer  20.03.2025, 21:02

Die katholische ist nicht die Urgemeinde. Genau das ist das Thema. Durch die katholische Kirche gab es zig. Abspaltungen. Da hat sogar die orthodoxe Kirche weniger Spaltung veranstaltet.

Die katholische Kirche hat auch einige Änderungen vorgenommen. Das kann nicht die Urgemeinde sein.

Himmelsschein  20.03.2025, 21:40
@verreisterNutzer

Die Orthodoxe Kirche gibt es nicht, sonderm wie im Protestantismus etliche Orthodoxe Kirchen, die sich in der Lehre widersprechen. So ist es auch im Protestantismus, nur dass es im Protestantismus über 45.000 Kirchen sind. Alle widersprechen sich.

Nicht die katholische Kirche, die Urgemeinde hat sich abgespalten, sondern alle anderen von ihr. Die Kirche Christi und seine Lehre sind halt nicht jedermanns Ding. Man sucht sich dann halt was, was dem eigenen Geschmack entspricht.