Warum fühlen sich immer mehr junge deutsche Frauen zum Islam und Muslimen hingezogen?
Kenne rund fünfzig deutsche Frauen die zum Islam konvertieren und einen muslimischen oft arabischen Mann haben. Was macht den Islam bei diesen jungen Frauen so erfolgreich? Die Männer treten oft Dominant auf wurde mir als Grund genannt ist das wirklich alles?
8 Antworten
Wohlmöglich waren die Personen vorher Atheisten/Apnostiker und assoziieren den Islam mit etwas Gutem, weil sie den Mann über alles lieben. Ferner konvertieren sie aus Liebe zu ihm.
Es ist Zufall, dass du es bei muslimischen Männern beobachtest, bei christlichen, jüdischen Männern oder Anhänger anderer Religonen würde es auch so kommen.
Es gibt mehrere Gründe, warum sich manche junge deutsche Frauen zum Islam und zu muslimischen Männern hingezogen fühlen. Es wäre aber zu einfach, das nur auf die Dominanz der Männer zu reduzieren. Hier sind einige mögliche Erklärungen:
1. Klare Strukturen und WerteDer Islam bietet oft klare Regeln, Traditionen und Strukturen, während das Christentum in Deutschland oft als „beliebig“ wahrgenommen wird. Manche Menschen fühlen sich zu einer Religion hingezogen, die konkrete Vorgaben für den Alltag macht.
2. Familiäre und geschlechtsspezifische RollenEinige Frauen schätzen die traditionellen Rollenbilder, die in vielen muslimischen Familien gelebt werden, z. B. dass der Mann die Verantwortung für die Familie übernimmt. Das kann Sicherheit und Stabilität vermitteln.
3. Starke GemeinschaftMuslimische Gemeinden sind oft eng vernetzt und bieten soziale Unterstützung. Wer konvertiert, wird häufig direkt in eine Gemeinschaft aufgenommen, was in einer zunehmend individualisierten Gesellschaft attraktiv sein kann.
4. Partnerschaft und BeziehungViele muslimische Männer haben eine selbstbewusste, manchmal auch dominante Art, die manche Frauen anziehend finden. Dazu kommt, dass muslimische Männer oft früh heiraten und Familien gründen wollen, während westliche Männer manchmal eher unverbindlich bleiben.
5. Rebellion oder SinnsucheManche konvertieren als bewusste Abkehr vom westlichen Lebensstil oder aus Unzufriedenheit mit der eigenen Kultur. Der Islam kann als Alternative erscheinen, die mehr Orientierung und Sinn bietet.
Die Frage ist eher wie viele Frauen wirklich ein freies Leben wünschen? Wo sie für alles eigenständig verantwortlich sind? Da bietet ein "goldener Käfig" doch genügend Sicherheit. So lange das Gold den Drang nach Freiheit übersteigt, werden sich doch einige dafür entscheiden!
Klare Vorgaben gab es bei den nazis auch!
In der DDR auch, deshalb erträumen durchaus nicht wenige in der ehemaligen DDR sich eine starke Politik, ohne Kompromisse. Wo der Staat sich um alle belange kümmert. Wo man halt als ordentlicher Bürger, der alles mehr oder minder nach dem willen der Partei/Führer macht, ein sorgenfreies Leben führt.
Andersdenkende, Menschen mit alternativen Lebensentwürfen haben halt Pech gehabt.
Wer selbständig und kritisch zu denken vermag,
Das behaupten aber Anhänger von Islam, rechten oder linken extremen Strömungen. Eigenverantwortung ist hier das Problem. Das wollen viele nicht tragen.
Erlebt man auch im Westen, die Friedensdividenden sind aufgebraucht! Nu muss man sich das Recht auf, Frieden wieder erkämpfen, die Qual der Wahl. Schon gewinnen Strömungen wieder Oberhand.
Demokratische Systeme, leben sehr gut in Friedens und Überflusszeiten, jedoch nicht zu Krisenzeiten. Da muss man die Demokratie auch wollen und auch verteidigen.
Die Freiheit der Frauen ist ebenso eine Errungenschaft die es nicht zum Nulltarif gibt.
Also aus meinem Freundeskreis kenne ich nur eine. Und die ist ca 120 kg schwer und er hat sie geheiratet damit er hier bleiben darf. Beide sagen natürlich das es jeweils die grosse Liebe war. Wer will da schon was gegenteiligen sagen. Ich tippe das die Beziehung kaputt gehen wird wenn er irgendwann seinen deutschen Pass hat. Aber vielleicht auch nicht. Schwer zu sagen.
Lass uns hoffen, dass du Unrecht haben mögest, obwohl alles dafür spricht, dass es genau so kommt, wie du schriebst.
Das ist mir auch aufgefallen und ich kenne sogar persönlich solche Leute. Ausnahmslos sind alle dieser Personen schwach, leicht zu manipulieren und gut zu unterdrücken. Die brauchen alle eine harte Hand, weil sie entweder psychisch labil sind oder es nie anders gelernt haben. Nicht eine von den Frauen, die ich kenne, wäre in der Lage für längere Zeit selbstständig zu leben. Alle haben psychische Defizite, entweder aus der Kindheit oder nach einer misslungenen Ehe. Traurig, aber wahr.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du so viele konvertierte Frauen kennst. Ich hatte viel mit Muslimen zu tun und dabei persönlich nie eine erlebt, die konvertiert ist.
Eine Christin oder Jüdin müsste auch nicht konvertieren, wenn sie einen Muslim heiraten möchte.
Was macht den Islam bei diesen jungen Frauen so erfolgreich?
In keiner Biografie - ich habe einige gelesen - stand, dass es die Religion gewesen ist, die jeweils zur Konvertierung einer Frau führte.
Es war der Druck des Mannes und/oder die islamischen Familie des Mannes/die islamische Gemeinschaft. Oder dann die Meinung, dem späteren Mann einen Gefallen zu tun - aus Liebe.
Im Gegensatz zu den Muslimen (Männern) sehe ich auch fast nie eine glücklich aussehende Muslima.
Deine Antwort ist sicher sehr komplett und zutreffend - allein: