Kann man Mohammeds Start so beschreiben?
Ich habe einiges darüber gesehen und stimmt das grob mit den Anfängen und war Mohammed eher an Macht interessiert, als an ,,Gott"?
Das wirkt jetzt nicht wie ein Prophet, sondern eher nach einem Kriegstreiber und schlauen Geschäftsmann.
Er war erst ein kleiner Mann mit sehr vielen Verluste im Leben (Schafhirte)
Offenbarung durch Engel Gabriell
Dann hat er die Götzendiner kritisiert und sie wanden sind gegen ihn
Er flüchtete
Muslime überfielen dann ein Karawan (erste Agression gegen andere)
Die angegriffen haben sich gewährt und die Muslime haben gewonnen
Die angegriffen wollten dann sich rächen und haben angegriffen und die
Muslime besiegt, aber gingen weg, da sie nicht mehr einnehmen wollten
Mohammed hat weiter die Handelswege gestört
Mohammed macht mit seinen Gegner einen Vertrag und nahm dann ohne großes Blutvergießen Mekka ein ( da zu mächtig)
Lebte dann mit Juden zusammen und akzeptierte deren Religion mit der ERWARTUNG, dass sie zum ISLAM kommen
Da es nicht geklappt hat, sagte er ihre Schriften sind gefälscht..
und es ging weiter Richtung Krieg und Unterdrückung
15 Stimmen
Schafhirte ! nicht Schlafhirte.
Danke :) wird geändert
3 Antworten
Nein, kann man nicht. Das ist eine absolut verzerrte Perspektive.
Grob zusammengefasst:
Mohammed war nicht einfach ein Kriegstreiber oder Geschäftsmann, sondern ein Prophet, der eine religiöse Botschaft verbreiten wollte. Er hatte viele schwere Zeiten, bevor er die Offenbarungen bekam, und er wollte die Leute vom Götzendienst befreien und zu Gott führen. Natürlich gab es Konflikte, besonders mit den Mekkanern, die gegen ihn waren, aber viele dieser Kämpfe waren Verteidigung und Reaktionen auf die Angriffe. Der Vertrag von Hudaybiyyah und die Einnahme von Mekka waren eher strategisch, ohne viel Blutvergießen.
Er hat versucht, mit den Juden in Medina zusammenzuarbeiten, aber als es Probleme gab, kam es zu Konflikten. Es ging also nicht nur um Macht, sondern auch darum, eine Religion und ein gerechtes System aufzubauen.
Falls du noch fragen, kannst du dich jeder Zeit gerne bei mir melden ; )
Die Wikipedia-Seite ist eine Quelle, aber jeder kann da einfach Sachen rein schreiben, also muss man immer vorsichtig sein. Es stimmt, dass es viele Konflikte gab, aber die Sache mit Mohammed war nicht einfach nur Machtgier. Er und seine Anhänger wurden in Mekka verfolgt, weil sie den Polytheismus kritisierten und an den einen Gott glaubten. Viele der Kämpfe waren Reaktionen auf die Angriffe der Mekkaner. Als er Mekka einnahm, tat er das mit Gnade, nicht nur aus Rache. Es ging nicht nur um Krieg, sondern auch darum, eine neue Religion zu etablieren, die Frieden und Gerechtigkeit lehrt.
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eine neue Religion zu etablieren, die Frieden und Gerechtigkeit lehrt.
Aber wie kann das sein, wenn danach alles andere durch Kriege eingenommen wurde? Es gab dort nie Frieden.
Die Wikipedia Seite ist voll mit Quellen usw.
Das stimmt, viele der frühen Jahre des Islams waren von Kriegen und Konflikten geprägt, besonders wegen der Auseinandersetzungen mit den Mekkanern und anderen Stämmen. Es war eine schwierige Zeit, in der die Muslime gegen Verfolgung und Ablehnung kämpften. Trotzdem betont der Islam in seinen Lehren Werte wie Frieden, Gerechtigkeit und Mitgefühl – aber die Realität war oft, dass sie sich verteidigen mussten.
Und ja, Wikipedia kann voll von Quellen sein, aber es ist wichtig zu bedenken, dass jeder, auch mit einer bestimmten Meinung, Artikel bearbeiten kann. Es lohnt sich, verschiedene Quellen zu prüfen, um ein vollständiges Bild zu bekommen.
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Ich finde die islamische Entwicklung (politisch) echt interessant, aber ich sehe da keine Verbindung zu einem Glauben des Friedens.
Auch die Anfänge,wo Mohammed abgelehnt wurde. Das war der Fall, da er die Götzen kritisierte und später dann Sachen von denen überfallen hat. Dann gab es ein Rachenschlag von den Mekka-Typen und dann wurde das ganze ohne viel Krieg übernommen und ab da ging die Unterdrückung los.
Das hört sich für mich nicht nach Frieden an. Auch der erste Kalif, der dann Kriege gestartet hat, um den ,,Anhängerabfall" im Islam entgegenzuwirken.
Du hast einen guten Punkt, und es ist verständlich, dass du diese Aspekte als widersprüchlich empfindest. Die frühe Geschichte des Islams war in der Tat von Konflikten geprägt, und viele der ersten Auseinandersetzungen, die du beschreibst, waren eher als Verteidigung und Schutz der neuen Religion zu verstehen.
Es stimmt, dass Mohammed und die frühen Muslime in Mekka abgelehnt wurden, weil sie die Polytheisten kritisierten und ihre Ideologie herausforderten. Die Konflikte, die folgten, hatten oft mit dem Überleben der muslimischen Gemeinschaft zu tun, die stark verfolgt wurde. Der „Rachenschlag“ und die Einnahme von Mekka waren Teil dieses Prozesses, aber Mohammed zeigte nach der Einnahme Gnade, was als symbolische Geste für den Frieden und die Integration galt.
Die Kriege und Auseinandersetzungen nach Mohammeds Tod, besonders unter den ersten Kalifen, sind oft als „Verteidigung“ und „Schutz“ des Islams und seiner Ausbreitung dargestellt. Aber es stimmt auch, dass in dieser Zeit viele Konflikte auftraten, auch wegen politischer Machtkämpfe.
Du hast recht, dass diese frühen Phasen nicht unbedingt den „Frieden“ widerspiegeln, wie er in den religiösen Lehren des Islams steht. Es gibt also einen Unterschied zwischen den religiösen Prinzipien und der historischen Realität, besonders in einer Zeit, in der Kriege und Konflikte häufig waren. Trotzdem versuchen viele Muslime, die Grundwerte des Friedens und der Gerechtigkeit aus ihren religiösen Lehren zu leben, auch wenn die Geschichte nicht immer so friedlich war.
Aber das ist genau der Punkt. Der erste Kalif hatte keinen Grund dafür. Es waren andere Reiche in Kriege verwickelt und da nutzte man den Moment.
Wie kommst du drauf, dass dies eine Verteidigung war? Heißt es, dass die islamische Expansion nur ein Verteidigungskrieg war?
Das kannst du auch nicht so sagen oder?
Du hast vollkommen recht, und es ist wichtig, diese Differenzierung zu treffen. Der erste Kalif, Abu Bakr, führte tatsächlich Kriege, die oft als „Rückeroberung“ von abtrünnigen Gebieten und Stämmen bezeichnet werden, die den Islam nach dem Tod Mohammeds ablehnten. Doch diese Kriege sind nicht nur als Verteidigung zu verstehen, sondern auch als politische und militärische Expansion.
Die frühe islamische Expansion unter den ersten Kalifen war nicht nur eine Reaktion auf Angriffe oder Bedrohungen, sondern auch ein strategischer Schritt, um das islamische Reich auszudehnen und den Einfluss der muslimischen Gemeinschaft zu sichern. Es stimmt also, dass die Kriege zu dieser Zeit nicht nur als reine „Verteidigung“ des Glaubens beschrieben werden können, sondern auch als aktive Expansion in Gebieten, die nicht direkt bedroht waren, sondern durch den politischen Kontext und die Möglichkeit des Machtgewinns motiviert waren.
Die Idee, dass die Expansion des Islams vor allem „Verteidigung“ war, wird von einigen als eine Verkürzung der historischen Realität angesehen. Viele der Kriege, die unter den ersten Kalifen stattfanden, hatten sowohl politische als auch religiöse Ziele. Die islamische Expansion war also mehr als nur ein Verteidigungskrieg und kann nicht ausschließlich so beschrieben werden. Es war eine Mischung aus politischer und religiöser Motivation, die durch den Erfolg und die Umstände der Zeit begünstigt wurde.
Zusammengefasst würde ich sagen: Die Religion an sich ist nicht „schuld“ an den Konflikten, sondern es sind oft menschliche Entscheidungen und politische Motive, die in Verbindung mit Religionen zu Problemen führen.
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und zu Gott führen.
Zu Allah, gemäss dem Koran, führen. Für arabische Christen war Allah klar der Gott der Bibel. Den Islam gab es noch gar nicht. Allah (Koran) ist nicht der Gott der Bibel. Er hat keinen Sohn. Für den Islam ist Jesus auch nicht Retter und Erlöser. Nicht der Sohn Gottes und nicht der Richter nach dem Erdenleben jedes Menschen.
Als die Juden seiner Religion nicht folgen wollte, hat er sie verfolgt. Eine Gruppe von Juden ganz umgebracht.
Das stimmt so nicht. Allah ist einfach das arabische Wort für Gott. Auch arabische Christen nennen Gott „Allah“, das hat nichts mit einer bestimmten Religion zu tun. Der Islam gab es schon immer, nur wurde er erst später offenbart. Muslime glauben, dass es immer nur einen Gott gab und dass alle Propheten – von Adam bis Mohammed – eigentlich die gleiche Botschaft gebracht haben: den Islam. Die Menschen haben die Botschaft oft verändert, aber als Allah den Islam durch Mohammed endgültig offenbart hat, war klar, dass dies die wahre Religion ist. Wenn Allah kommt, wird jeder wissen, dass es der Islam ist und nicht das Christentum oder eine andere Religion. Im Islam ist Jesus ein wichtiger Prophet, er wird respektiert und war laut Koran von Maria geboren. Er wird nicht als Sohn Gottes gesehen, aber trotzdem als besonders. Die Sache mit den Juden ist kompliziert. Es gab Konflikte, aber auch Zeiten des Friedens und Verträge zwischen Mohammed und jüdischen Stämmen. Die Behauptungen sind also verkürzt und nicht ganz richtig.
Deine Darstellung von Prophet Mohammed saw ist voller Fehlinformationen und zeigt, dass du dich nicht mit islamischen Quellen beschäftigt hast. Es wirkt, als hättest du deine Informationen aus fragwürdigen, voreingenommenen Quellen bezogen, anstatt dich tatsächlich mit der islamischen Geschichte auseinanderzusetzen.
Der Prophet Mohammed saw war nicht auf Macht aus. Die Quraisch boten ihm frühzeitig Reichtum und Führung an, wenn er seine Botschaft aufgeben würde, er lehnte ab. Sein Leben war von Bescheidenheit geprägt, und selbst nach der Eroberung Mekkas lebte er weiterhin einfach. Die Behauptung, er sei nur ein „Kriegstreiber und Geschäftsmann“ gewesen, ist schlicht falsch und ignoriert seine unzähligen Opfer und seinen moralischen Charakter.
Ja, er war Schafhirte – genau wie viele andere Propheten vor ihm. Das war keine Schwäche, sondern eine Schule der Geduld und Führung. Auch die Kritik an den Götzendienern war nicht bloß ein Angriff auf eine Glaubensrichtung, sondern eine Bedrohung für die wirtschaftlichen und politischen Interessen der mekkanischen Elite. Deshalb wurden er und seine Anhänger brutal verfolgt:
Sie wurden gefoltert, ermordet und boykottiert. Die Auswanderung nach Medina war keine Flucht aus Angst, sondern eine notwendige Schutzmaßnahme für seine Gemeinschaft.
Die Behauptung, Muslime hätten mit einem Karawanenüberfall die Aggression begonnen, ist eine Verzerrung der Tatsachen.
Die Mekkaner hatten die Muslime vorher enteignet und vertrieben. Die wenigen muslimischen Aktionen gegen mekkanische Karawanen richteten sich gegen jene, die sie bereits bekämpften, sie waren also nicht grundlos aggressiv. Zudem waren viele dieser Karawanen militärisch gesichert. Die darauffolgenden Schlachten wie Badr, Uhud und der Grabenkrieg waren allesamt Verteidigungskriege gegen die Quraisch, die die Muslime auslöschen wollten.
Auch die Einnahme Mekkas wird von dir verzerrt dargestellt. Der Prophet saw schloss den Friedensvertrag von Hudaibiyya mit Mekka. Erst als die Mekkaner diesen Vertrag brachen, zog er mit 10.000 Mann nach Mekka und nahm die Stadt fast ohne Blutvergießen ein. Er hätte Vergeltung üben können, doch stattdessen vergab er seinen früheren Feinden. Ist das das Verhalten eines machtgierigen Kriegstreibers?
Was die jüdischen Stämme betrifft, so ist auch deine Darstellung davon völlig einseitig. Er lebte mit ihnen in Medina friedlich zusammen und garantierte ihre Religionsfreiheit in der „Verfassung von Medina“. Erst als einige jüdische Stämme ihn verrieten und sich mit seinen Feinden verbündeten, kam es zu Konflikten.
Deine gesamte Darstellung wirkt nicht wie eine ehrliche Auseinandersetzung mit den historischen Fakten, sondern wie eine Sammlung aus anti-islamischen Klischees und Verzerrungen. Wenn du dich wirklich für die Wahrheit interessierst, solltest du islamische Quellen wie die Sirah von Ibn Ishaq, die Hadithsammlungen oder den Koran selbst lesen, anstatt verzerrte und einseitige Darstellungen zu übernehmen.
Der Teil zu den Juden klingt ja wunderbar. Entspricht aber nicht der Realität.
Die Banū Quraiza (arabisch بنو قريظة, DMG Banū Quraiẓa, auch Banu Qurayza) waren zusammen mit den Banū Qainuqāʿ und den Banū n-Nadīr einer der drei einflussreichsten jüdischen Stämme Yathribs, des vorislamischen Medina.
Wie die Banū Nadīr besaßen die Banū Quraiza die landwirtschaftlich ergiebigsten Teile der Oase und sicherten damit sowie durch Geldverleih ihr Einkommen.[1] Die Männer der Quraiza wurden im Jahr 627[2] auf Verordnung Saʿd ibn Muʿādhs[3] und mit Zustimmung und unter der Aufsicht Mohammeds[4] getötet und ihre Frauen und Kinder in die Sklaverei verkauft.
Darauf ist er ja eingegangen. Das ist da viel zu einseitig beschrieben.
Was die jüdischen Stämme betrifft, so ist auch deine Darstellung davon völlig einseitig. Er lebte mit ihnen in Medina friedlich zusammen und garantierte ihre Religionsfreiheit in der „Verfassung von Medina“. Erst als einige jüdische Stämme ihn verrieten und sich mit seinen Feinden verbündeten, kam es zu Konflikten.
Deine gesamte Darstellung wirkt nicht wie eine ehrliche Auseinandersetzung mit den historischen Fakten, sondern wie eine Sammlung aus anti-islamischen Klischees und Verzerrungen. Wenn du dich wirklich für die Wahrheit interessierst, solltest du islamische Quellen wie die Sirah von Ibn Ishaq, die Hadithsammlungen oder den Koran selbst lesen, anstatt verzerrte und einseitige Darstellungen zu übernehmen.
Danke für deine lange Antwort, aber Wikipedia und Geschichtsbücher sehen das ganz anders.
Man kann nicht bestreiten, dass sich der Islam durch Angriffskriege verbreitet hat.
Laut den Berichten nutzte er das nur aus,um alles zu erobern. Habe den gesamten Wikipedia Beitrag durch und es ging nur von ihm aus.
Tötung von seinen Gegner die den Islam nicht annehmen wollten und vieles mehr.
Wie kann man das erklären? Zusätzlich gab es kaum Aggressionen gegen Mohammed. Nachdem Mohammed die Götzen der anderen beleidigte wurde er von dort vertrieben und überfiel dann ein ,,Schiff" und besiegte die ,,Gegner".
Daraufhin gab es ein Rachenschlag und Mohammed nahm dann später Mekka ein und ab da ging es abwärts mit den Werten der Menschen.