Ist es besser, wenn Muslime, Christen oder zB Atheisten auf einem Fleck miteinander leben oder getrennt leben?

Auf einem Fleck ist leider zur Utopie geworden.

Es gab mal Zeiten, wo mehrere Religionen friedfertig und tolerant nebeneinander her lebten.

Seit Aufkeimen des politischen Islams ist es eher wünschenswert, wenn Anhänger dieser Religion in ihren Ländern so lange unter sich leben, bis ihr Glaube eine Reformation erfahren hat

Burkina Faso und anderen Orte in West- und Zentralafrika waren lange ein Musterbeispiel für einen Ort, wo Christen und Muslime friedlich und gleichberechtigt zusammenlebten. Mittlerweile ist dort das islamistische Gesindel von Boko Haram sehr stark. Es ist wahrscheinlich nie auszuschließen, dass es bei verschiedenen Religionen irgendwann zu Spannungen kommen kann, wie auch andere Dinge Spannungen verursachen können, die nichts mit Religion zu tun haben.

Wenn es alle schaffen, friedlich miteinander zu leben, habe ich mit "auf einem Fleck" kein Problem, aber diejenigen, die nicht friedlich mit Andersgläubigen leben, sondern gegen das Wohl oder Leben anderer eine Gewalttat begangen haben, haben in diesem "auf einem Fleck" nichts mehr zu suchen, denn sie haben jeglichen Anspruch auf den Schutz eines friedlichen Landes verwirkt.

Finde es überhaupt kein Problem wenn mehre Religionen zusammen leben solange alle einander akzeptieren kann das gut funktionieren. Natürlich fühlt man sich villeicht wohler wenn man mit Leuten aus der gleichen Religion zusammen ist das man sich auch mal austauschen kann aber das ist kein Muss.

Es gibt tausende von Gemeinden die beweisen, es ist total unerheblich welchen Glauben die Menschen haben.

Sie stehen für einander ein.