Was sagt ihr zu der Regelung im Islam bezüglich Heirat?

Frauenfeindlich 88%
Männerfeindlich 13%

16 Stimmen

MakeWish  28.03.2025, 21:10

Was ist deine Meinung?

findRebecca 
Beitragsersteller
 29.03.2025, 01:37

Für beide Geschlechter benachteiligend

6 Antworten

Frauenfeindlich

Diese Regelung ist ein Relikt aus dem finsteren Mittelalter. Man sollte von seinem Partner nicht verlangen, hinsichtlich seiner Überzeugungen zu lügen, weil das zeigt, dass man keinen Respekt vor ihm hat, egal in welche Richtung und egal ob Mann oder Frau.

Frauenfeindlich

Frauen oder Andersdenkende sind rechtlich nicht gleichgestellt.


findRebecca 
Beitragsersteller
 28.03.2025, 20:58

Ich meinte diesen einen Punkt speziell

Männerfeindlich

Ich habe mal aus diesem Grund eine tolle Frau aufgegeben, weil ihre Familie nur es erlaubt hätte, wenn ich konvertiert wäre. Das kam für mich nicht in Frage

Option 3: menschenfeindlich


findRebecca 
Beitragsersteller
 28.03.2025, 21:00

Ja so kann man auch sehen. Ist ja für beide Geschlechter zum Nachteil. Eigentlich sollte es sein nur muslimische Ehen. Im Christentum ist auch nur Ehe unter Christen erlaubt. Aber rechtlich in Deutschland erlaubt sein sollte meiner Ansicht nach Ehen zwischen allen Religionen. Ich persönlich unterstütze sogar die Homo Ehe.

findRebecca 
Beitragsersteller
 28.03.2025, 21:02
@Knovieh

Ich beziehe mich mit Ehen nur zwischen dem selben glauben auf die religiösen Schriften nicht auf die rechtliche Situation in Deutschland

Knovieh  28.03.2025, 21:16
@findRebecca

Ah, ich dachte

"Aber rechtlich in Deutschland erlaubt sein sollte meiner Ansicht nach Ehen zwischen allen Religionen."

adelaide196970  28.03.2025, 22:52
@findRebecca

auch aufgrund der religiösen Schriften ist eine Ehe zwischen einem Christen und einem Nichtchristen erlaubt.

Die Antwortmöglichkeiten sind zu einseitig. Wie wär's mit: Weder noch.

ist wirklich frauenfeindlich wie ich schon paarmal gehört habe weil ein Mann darf und eine Frau nicht.

Warum sollte man so denken? Wenn Männer etwas dürfen, dann sollten es auch Frauen dürfen – und umgekehrt. Diese Denkweise ist naiv und absurd.

Nach dieser Logik wären auch die Wehrpflicht oder das Mutterschutzgesetz „männerfeindlich“ – ebenso wie die Frauenquote, die Männer indirekt benachteiligt.

Gleichberechtigung kann es auf diese Weise nicht geben – und das ist auch gut so. Andernfalls müsste es eine Wehrpflicht für alle Geschlechter und Altersgruppen geben. Wenn Männer müssen, dann bitte alle.

Fazit: Gesetze müssen nicht zwangsläufig identisch sein, um fair zu sein.