Christlicher Mann / Muslimische Frau - keine Chance?
Besteht aus Eurer Sicht die Möglichkeit, dass eine Frau aus einer gemäßigt muslimisch geprägten Familie einen (gemäßigten) Christen als Partner haben darf? Kann man von der Familie jemals akzeptiert werden, ohne zu konvertieren?
12 Antworten
Weiß ich nicht, aber ich würde das als Christ gar nicht erst riskieren, denn das Risiko dass die Familie der Muslima die Beziehung gelinde ausgedrückt nicht akzeptieren würde, wäre mir zu hoch.
Es gibt doch inzwischen ausreichend Beispiele solcher Ehen, die auch funktionieren, bzw. über einen langen Zeitraum funktionieren.
Diese Verbindungen werden sich in Zukunft auch gar nicht mehr vermeiden lassen, auch wenn einzelne "Islamgelehrte" noch so sehr dagegen "wettern".
Unsere Familien akzeptieren die Partner nicht, obwohl wir beide katholisch sind.
Ist gar nicht so wichtig, wird regelmäßig überbewertet.
Mein Mann war drei Jahre jünger.
Meine Mutter dachte immer, dass ich ihm nur fürs Bett gut genug wäre, und er dann doch eine jüngere heiraten würde.
Seine Eltern dachten, weil ich kein Abitur gemacht und nicht studiert hätte, dass ich wohl doof wäre.
Wie spießig kann man nur sein.
Möglich ist das. Doch religiös- kulturell muss es dauerhaft auch funktionieren. Und hier reden die Familien mit.
Der Islam betreibt hier eine massive Selbstbevorteilung.
Er glaubt nicht, dass ein gebürtiger Nichtmoslem aus seinen Kindern Moslems macht und sieht das als Hindernis beim Ziel der maximalen Islamausbreitung, ja als "Feindesbegünstigung"
Darum wird es bei den meisten Islamfamilien ewig Ärger geben, wenn du eine Muslima beanspruchst.
Manchen Eltern kann man es nicht recht machen, die finden immer einen Grund, etwas gegen die Partner ihrer Kinder zu haben, und wenn es noch so hanebüchen ist.