Es ist eigentlich komischer Atheist zusein anstatt an Gott zu glauben?
Ich bin Agnostiker und werde bald Christ werden, und Atheisten wurde immer gesagt das Evolution die Wahrheit ist. Wenn man uns Menschen mal beobachtet kann es nur eine Schöpfung gottes sein. Punkte die dafür sprechen :
1.Wie soll man kommunizieren? In dem man redet und auch hört. Eindeutig kein Zufall das wir dafür Ohren und Mund besitzen.
2. was brauchen wir um zu überleben ? Essen und trinken .. kein Zufall das wir noch Zähne besitzen damit wir ordentlich knabbern können.
3. Stuhlgang … alles muss raus kein Zufall das wir ein Loch im po haben das alles raus muss …
ich als Atheist konnte selber nie wirklich glauben das alles Evolution und Zufall ist
29 Stimmen
9 Antworten
Deine "Argumente" gegen die Evolution sind so schlecht, dass ich kaum glauben kannst, ob du sie ernst meinst.
Du scheinst zu glauben, dass Evolution "Zufall" ist, und dass aus Zufall nichts entstehen kann, was funktioniert und gut aufeinander abgestimmt ist.
Das Gegenteil ist der Fall. Der Zufall der Mutation sorgt für Varianz - doch der zweite entscheidende Mechanismus ist die natürliche Auslese, die vorteilhaften, also funktionierenden Mutationen einen Überlebensvorteil verschafft.
Die ganze Forschung in der Evolutionsbiologie ist doch gerade darauf ausgerichtet, die Entwicklung komplex aufeinander abgestimmter Systeme zu beschreiben!
Fangen wir hinten an.
3. Das Loch im Po ist ein Merkmal, dass wir bis weit zurück in der Stammesgeschichte des Lebens mit anderen gemeinsam haben. Die grundlegende Funktion eines Verdauungsapparats mit "Oben rein, unten raus" haben viele Gruppen von Lebewesen, und man kann die Entwicklung und Anpassung in den verschiedensten Varianten nachverfolgen.
2. Zähne? Ernsthaft? Siehe Verdauungsapparat. Wer seine Nahrung effizient verdauen kann hat einen klaren Vorteil und kann mehr Nachkommen zeugen. Von der Entwicklung des Kiefers bei Knochenfischen bis zur spezifisch menschlichen Zahnstellung mit den verkleinerten Eckzähnen lässt sich das evolutionär wunderbar nachverfolgen.
1. Kommunikation. Das ist wenigstens marginal interessanter, weil es sich um eine Exaption handelt - also die Nutzung eines vorhandenen Merkmals in einer neuen Funktion. Ohren haben sich als Sinnesorgane entwickelt, der evolutionäre Vorteil lag in der Wahrnehmung von Umwelt, Beute und Raubtieren. Die Fähigkeit zu sprechen liegt in der Atmung begründet - der selbst bereits umfunktionierten Schwimmblase zur Aufnahme von Luftsauerstoff.
Aus diesen ursprünglich nicht kommunikativ "geplanten" Merkmalen, Ohr und Lunge, ergibt sich aber die Fähigkeit, Geräusche zu erzeugen... Und die Fähigkeit, die Geräusche von Artgenossen wahrzunehmen. Und je mehr Tiere in sozialen Gruppen leben, desto vorteilhafter, wenn sie kommunizieren können.
Ich bin selbst Theistin und religiös. Aber für die Entwicklung des Lebens auf der Erde braucht es kein übernatürliches Eingreifen, daher ist das ein furchtbar schlechtes Argument für die Existenz einer Gottheit.
- wobei dei Zähne aber zum Ektoderm gehören, der restliche Gastrointestinaltrakt (grob gesagt) aber zum Entoderm...
Hmmm, interessant! ... So gesehen auch eine Exaption in eine Funktion zur Nahrungsverarbeitung?
ja, Zähne sind eigentlich Nervenendigungen, die eine harte Hülle entwickelt haben
2 der 3 gehörknöchelchen sidn übrigens auch ein Fall von Exaption: Malleus (Hammer) und Incus (Amboss) sind ursprüglich Knochen bzw Strukturen, die das Kiefergelenk bildeten, nur der Stapes (Columella bei Amphibien) ist ein ursprüngliches Gehörknöchelchen.
wenn dich hoch komplexe Entwicklungswege interessieren, beschäftige dich mit den Kiemenbögen!
Wieso? Alle meine obigen Aussagen sind belegbar, die Forschungsdaten und Argumente sind öffentlich zugänglich.
- Nein, das ist, um nicht sofort in der Umwelt zu sterben, sondern akustische Warnungen wahrzunehmen.
- Ne, ist Evolution. Deshalb hat auch jedes Lebenwesen meist Mundwerkzeuge für seine bevorzugte Nahrung. Ameisenbären zb.
- Du hast mich getrollt.....
Ist mir egal. Ist so wie mit der Wahl. Entscheidet jeder für sich und Argumente zählen nicht.
Sonst müsste ja auch jeder AfD wählen, ne.
Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.
die Evolutionstheorie ist inzwischen wissenschaftlich so gut abgesichert, dass, wenn die sagen würden, der Glaube wäre damit nicht vereinbar, das dem Eingeständnis gleichkäme, dass dieser Glaube Blödsinn ist.
also: was werden sie wohl sagen?
Ein Feldhamster hat auch Augen und Ohren. Und kommuniziert trotzdem nicht mit dir.
Ist auch kein Mensch Gott hat für jeden ein Plan, Menschen und Tiere
Hallo Dubisteinstarr!
Nun, du sagst das.
Eigentlich ist eher das Gegenteil der Fall.
Du, alle Menschen, die einfach nur Gesagtes glauben, sind nicht ganz Helle.
Intelligente Menschen forschen selbst nach oder bedienen sich der Grundlagen der Naturgesetze, sodass man dann Fakten vor sich liegen hat. Alles andere kann man anhand statistischer Wahrscheinlichkeiten vermuten oder ausschließen.
Da die meisten Menschen weder die Zeit noch Lust haben, selbst alles nachzuprüfen, wird man eben diversen Wissenschaftlern glauben bzw. dies anhand einer logischen Plausibilitätsprüfung hinnehmen. Und, die Wissenschaft kann sich auch einmal irren und dann selbst korrigieren.
Wenn mir irgendeine Person irgendetwas sagt, dann nehme ich dies neutral zur Kenntnis. Dies sagt gar nichts darüber aus, ob ich dies nun glaube oder nicht. Auch nicht, ob es nun stimmt oder nicht.
Da ich kein Physikgenie bin und mir auch diverse Dinge noch nicht erklären kann, bin ich eben gechillt, warte ab und hoffe. Das Problem mit dem Menschsein ist, dass Menschen sich eben Gedanken machen und philosophieren können. Nur, wenn dies im Gedankenkreisel feststeckt, dann bringt das keiner Person etwas.
Klar bringen essentielle Fragen die Menschheit weiter, aber dennoch sollte man immer den Ball flach halten und erst einmal gechillt abwarten.
Wer sagt denn, dass Evolution "Zufall" war. Würdest du dich etwas bilden, dann wüsstest du, dass diverse Dinge eben Naturgesetzen unterliegen. Diverse Dinge kann man doch heute nachahmen. Auch am CERN wird dahingehend geforscht.
Es ist doch einfach. Wenn eben bestimmte Grundlagen vorhanden waren und Zustände erreicht sind, dann passiert eben physikalisch etwas. Dies hat nichts mit Zufall zu tun. Das ist pure Physik und Logik.
Man kann diverse Dinge auch im Labor (Simulation) erzeugen.
Und, dass es eine Entwicklung/Evolution geben muss, zeigt doch schon das Alter des Universums und die steten Fortschritte. Genau dies passt doch zur Evolution. Diverse Dinge entwickeln sich und passen sich an die Umstände an.
Würde es ein Superwesen geben, dann wäre alles schon innerhalb weniger Nanosekunden fertig und perfekt. Dem ist aber nicht so. Laut dem Märchen soll alles in 7 Tagen (sollen wohl mehrere Tausend Jahre gewesen sein) entstanden sein. Wie super soll denn dann dieses Geistwesen sein, wenn es selbst mehrere Tausend Jahre dafür benötigt? Das ist noch mehr Quark als eine logische Folge der Evolution.
Am CERN wird doch schon geforscht. Hier und da wird Neues entdeckt.
Selbst beim Fusionsreaktor kommt man stets weiter. Wenn das klappt, dann benötigt man kein Geistwesen, um eine "Sonne" bzw. "Kernfusion" zu erzeugen.
Meiner Meinung nach liegt der Schlüssel in der Quantenphysik.
Zufall ist schon gar nichts, da es Grundprinzipien sind.
Würde ein Lebenwesen auf einem anderen Planeten entstehen, dann würde sich dieses auch über etliche Millionen oder Milliarden Jahre entwickeln und anpassen.
Warum ist denn die Erde 4,5 Milliarden Jahre alt? Gibt es schon seit 4,5 Milliarden Jahren Menschen? Nein, da sich alles entwickelt hat. Dies spricht für eine Evolution. Auch die Tatsache, dass Menschen auf der Erde unterschiedlich sind, spricht für eine Evolution. Im Norden sind Menschen anders (ausgestattet) als im Osten, Süden und Westen.
Man geht davon aus, dass der erste Mensch 100.000-300.000 Jahre alt ist.
Auch dies deutet zwecks Verlauf, Abspaltung und Entwicklung & Anpassung auf eine Evolution hin.
Schaue einmal, um es dir zu verdeutlichen.
Würde ich auf dem Berg wohnen, dann würde ich dauerhaft mit der dünnen Luft zurechtkommen. Erzeuge ich dann Nachwuchs, dann wird dieser dort aufwachsen und leben. Irgendwann führt die Evolution/genetische Anpassung dazu, dass ab Generation x schon Nachwuchs geboren wird, der schon vorab ohne Training/Anpassung mit der dünnen Luft umgehen kann. Und, das geht sicherlich nicht in ein paar Jahren, damit das genetisch verankert wird.
Es hat nichts mit Zufall zu tun. Das sind normale logische Prozesse.
Bilde dich einfach einmal und betrachte auch Tiere und andere Lebewesen.
Je nach Komplexität eines Lebewesens werden eben andere Dinge benötigt.
Warum muss immer bei allen Dingen ein Geistwesen verantwortlich sein.