Ist Katholizismus die sicherste Religion?

Geht man davon aus, dass das Christentum wahr und Judentum, Islam, Hinduismus, etc. alle falsch sind (meiner Meinung nach spricht viel dafür, aber das soll nicht das Thema der Debatte werden…), dann stellt sich immernoch die Frage, welche Konfession richtig ist.

Da gibt es zB Katholizismus, verschiedene Orthodoxe Kirchen, Tausende protestantische Strömungen, Mormonen, Zeugen Jehovas, Anglikaner, usw…

Mormonen und JW schließe ich gleich aus.

Anglikaner ebenfalls, da sie wegen einer Ehekrise existieren… 😭

Orthodox schließe ich auch eher aus der Debatte aus, weil es so sehr an Nationalität geknüpft ist, aber sie erkennen ja so weit ich weiß den Katholizismus zu teilen an…?

Da bleibt mMn die Hauptdebatte zwischen Katholiken, die ihren Wahrheitsanspruch mit historischer Kontinuität, Lehramt und Tradition begründen und Protestanten (vor allem lutherisch geprägten), die ihren Anspruch über Sola Scriptura begründen.

Ich kenne ausreichend Argumente beider Seiten. Aber ich bezweifle, dass man im Endeffekt WISSEN kann, wer Recht hat… immerhin ist es Glaube, nicht Wissen…

Wenn man jedoch seine Konfession nur durch Höllenangst wählt, also halt kalkuliert, welcher Weg am sichersten ist, ist Katholizismus dann nicht smarter?

Soweit ich weiß ist Heiligenverehrung nicht verpflichtend für Katholiken, man muss nur die Gemeinschaft der Heiligen anerkennen (aber im apostolischen Glaubensbekenntnis der lutherischen Kirchen die ich kenne, kommt die auch vor). Beichten muss kann man ja, aber wenn man dann im Gebet Gott auch persönlich um Vergebung bittet, können Protestanten doch auch nicht viel einwenden…

Andersrum fehlen den Protestanten Sakramente, die nach katholischer Sicht heilsnotwendig sind.

Ist Katholizismus also schlauer, (bisschen wie die Pascal‘sche Wette)?

Wenn Protestanten Recht haben, haben Katholiken trotzdem gute Chancen. Wenn Katholiken Recht haben, sieht es für alle anderen schlecht aus…

Was denkt ihr?

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Wenn man jedoch seine Konfession nur durch Höllenangst wählt,

...ist es vollkommen egal, es bleibt eine persönliche Empfindung, was man in der Religion für "wahr" hält.

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Ich empfehle diesen Menschen, mal auf ein LARP zu fahren und 4 Tage mit Stangenwaffe oder Langschwert zu exerzieren und in Formation zu kämpfen... Dann lernen sie, wo ihre Stöcke gerade stochern 😁

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Guckst du auf Karte.

Siehst du: wo ist Bosnien? Wo ist Griechenland?

Guckst du was näher dran ist an Anatolien... So einfach ist das 😉

Historisch gesehen könnte man natürlich noch auf die griechischen Kolonien im gesamten Mittelmeerraum eingehen, die die im 1.Jt gegründet haben, auf die Bedeutung der griechischen Städte in Westasien... aber letztendlich ist es eine Frage der geografischen Nähe

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ununterbrochen exponentiell ansteigenden Belästigungen aller Arten

Ich bin 42 Jahre alt, weiblich, und beobachte überhaupt keinen Anstieg, geschweige denn exponentiell.

Ich fühle mich in Deutschland sehr sicher.

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Mindestens zwei.

Die Muttersprache, und Englisch als internationale Verkehrssprache.

Mehr ist immer gut, aber mit Englisch kommt man schon sehr weit.

Wenn Englisch die Muttersprache ist, würde ich dennoch eine Zweitsprache empfehlen - einfach, damit man eine Ahnung hat, wie andere Sprachen funktionieren, und versteht, dass es nicht für jedes Wort und jede Grammatik eine 1zu1 Übersetzung gibt, dass manche Konzepte und Metaphern in anderen Sprachen anders ausgedrückt werden. Dieses Wissen ist enorm hilfreich, wenn man mit Menschen aus anderen Ländern zu tun hat.

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Urlaubsreise mit dem Tierschutzhund, ist es noch zu früh?

Puuuh, ich mache mir so einen Kopf seit Wochen! Ich habe am 24. Mai eine Tierschutzhündin aus Rumänien bei mir aufgenommen. Sie war zwar kein Angsthund aber man musste ihr schon von Grundauf alles beibringen und ich muss sagen das hat sie alles richtig toll gemacht! Ich würde sagen jetzt nach 2 Monaten ist sie vollkommen angekommen und hat sich an alles gut gewöhnt und fühlt sich zuhause. Das einzige was noch etwas auffällig ist, ist dass sie zwar unglaublich Neugierig ist und von sich aus alles erkunden und neues entdecken möchte, dass ihr ungewohntes aber manchmal auch doll Stress bereitet worauf sie mit starkem Hecheln reagiert.

Nun ist es so dass ich, bevor ich sie bekam, mit meiner Mutter vereinbart hatte dass ich sie zu ihrem 60. Geburtstag über mehrere Wochen besuchen komme. Sie wohnt in Thüringen, ich in Niedersachsen und die Fahrt dauert etwa 4,5 Stunden. (plus Pausen) Wir freuen uns da eigentlich seit Wochen sehr drauf und ich hab alles schon vorbereitet. Zum Beispiel habe ich meine Hündin an das Auto fahren gewöhnt, habe ihr die komplette Rücksitzbank mit so einer Einlage zu einer großen Liegefläche umgebaut usw. Weite Strecken kennt sie aber nicht, nur die eine Fahrt aus Rumänien nach Deutschland. Werde auch ihre ganzen gewohnten Sachen einpacken und denke es wird ihr sehr gut gefallen eine zweite Bezugsperson zu haben. Der Ort ist sehr ruhig, sehr ländlich mit viel Wald. Und jetzt kommt das ABER...

Am Sonntag solls losgehen und je näher der Tag rückt umso schlechter geht's mir damit und ich bin kurz davor abzusagen was aber extrem traurig für alle wäre. Ich mache mir so große Sorgen darum wie sie die Fahrt überstehen wird und auch weil ich sie aus allem gewohnten wieder heraus reiße. Ich kann ihr ja nicht erklären was los ist, wo wir hin gehen und das wir nur Urlaub machen. Zu allem Überfluss habe ich neulich von einem Hund gelesen der während so einer Urlaubsfahrt vor Stress im Auto gestorben ist. Ich meine ich hab das ja alles gut geplant, ich wollte eine große Morgenrunde mit ihr machen und dann direkt 4Uhr losfahren so dass sie dann hoffentlich erstmal im Auto 2 Stunden schläft, dann Pause mit Gassi gehen und danach 1,5 Stunden fahren und anschließend die zweite Pause und anschließend kommt eben die letzte Stunde Fahrt. Da Sonntag ist werden keine LKW unterwegs sein und hoffentlich auch kein Stau...

In der Heimat dann wollte ich auch überlegen ob ich eventuell wieder ganz nach Hause ziehe weil mir das dort wo ich jetzt lebe zu laut ist auf Dauer. Aber sagt mir mal ehrlich, würdet ihr das machen oder nicht? Abgesehen von der Fahrt muss sie sich danach auch noch komplett neu eingewöhnen. Ist das zu viel für sie oder bin ich einfach zu ängstlich? Ich mache mir große Sorgen und denke jetzt ich hätte noch länger damit warten müssen. Absagen oder fahren?

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Fahren.

Denk dran: Hunde sind nicht wie Katzen, sie sind nicht standorttreu. Sie haben grundsätzlich kein Problem mit neuen Orten, solange sie ihre Gruppe und Bezugsperson dabei haben. Wenn du dabei bist und ihr im Haus deiner Mutter den gewohnten Tagesablauf und die gewohnten Regeln beibehaltet ist es NICHT ein "rausreißen" aus dem Gewohnten. Klar, es ist erst einmal eine ungewohnte Umgebung... Aber die Bezugsperson und der Tagesablauf sind für einen Hund viel wichtiger als der Ort und das eigene Spielzeug.

5 Stunden Autofahrt sind nicht übermäßig viel, und du hast es gut vorbereitet und geplant.

Und ich denke, man kann einem Hund auch etwas Stress zumuten bei neuen Situationen: wie sollen sie sonst neue Dinge lernen? Solange der Stress nicht zu lange andauert und nicht zu häufig ist, schadet das nicht

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So gut wie nichts... antike Gelehrte kannten zwar oft die Vergangenheit der eigenen Kultur, mit Geschichtswerken, Königslisten, Anekdoten und Legenden. Aber Geschichten über noch ältere Zeiten, vor Erfindung von Schrift und Landwirtschaft, überleben höchstens als vage Motive in Legenden. Wenn man sich zum Beispiel Hesiod ansieht: der zählt über den Anfang der Menschheit legendäre Zeitalter auf, die mehr Mythos als Geschichtsschreibung sind.

Allerdings fällt mir eine Ausnahme ein, je nach Definition von "Steinzeit": Ägypten. Diese Kultur befand sich streng genommen noch in der Steinzeit, als sie die Schrift erfanden. Stein war der wichtigste Werkstoff, Kupfer war relativ neu, der Übergang zur Bronzezeit begann gerade erst. Und die Königslisten und anekdotischen Herrscherlegenden reichen bis in diese Zeit zurück.

Manetho konnte im 3.Jh. v.Chr. Königsdynastien aufzählen, die bis in diese Epoche um 3000 v.Chr. zurück reichen.

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Ja und zwar...

...kann ich die einzelnen Elemente erkennen, aber ich finde den Text insgesamt verwirrend.

"Sapere aude" - "wage zu denken" - ist von Immanuel Kant und ein berühmter Sinnspruch der Aufklärung. Das passt zu "Wissen ist Macht" und "die Feder ist mächtiger als das Schwert" - beides bekannte Sprichworte, die auf die Macht von Denken, Wissen und Logik hinweisen. In die gleiche Richtung geht das "Licht in der Nacht".

Der "Geist" der "aus der Materie ausbricht" passt jedoch nicht zur Aufklärung, denn die wendet sich an von religiöser Tradition und Mystik und hin zu wissenschaftlicher Betrachtung der Welt. Die Aufklärung will also nicht die Materie überwinden, das ist eher eine Eigenschaft der Religionen.

Dazu kommt eine Flut an Ozeanmetaphern, die eher auf wilde, unklare, ungezähmte Kräfte und Gefühle deuten - nicht gerade passend zum Licht und zum Studium alter Texte.

Der berühmte Psychoanalytiker Freud hätte wohl einiges zu tun gehabt bei der Analyse dieses Geistes...

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Warum haben die Leute ein Problem damit, wenn sich andere der Völlerei hingeben?

Weil ich mich um deren Gesundheit sorge.

Leichtes Übergewicht ist jetzt nicht so das Problem, und dass man mit Genuss isst und bei einem Fest viel Essen aufträgt finde ich auch total in Ordnung.

Aber ich habe Mitleid mit Menschen, die kaum noch laufen können und Kreislaufprobleme haben.

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Gaaaanz minimaler kleiner Haken an deiner Theorie:

"Master", "Treiber" und "Sklave" sind überhaupt keine typisch altägyptischen Begriffe.

Sicherlich gibt es in der ägyptischen Sprache passende Worte für einen Herrn, Vorgesetzten oder ranghohen Menschen - das gibt es wohl in jeder Sprache.

Aber schon bei "Sklave" wird es schwierig, weil Ägypten nicht das selbe System der Sklaverei hatte wie die Römer oder die Amerikaner. Jede Gesellschaft tickt da anders.

Und "Treiber"? Fehlanzeige. Ich kann dir Worte für Hirten, Vorarbeiter und Polizisten heraussuchen. Aber ein explizites Wort für "Sklaventreiber" existiert in der altägyptische Sprache nicht.

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Ok

Bei mir in de Branche ist das eine völlig normale Anrede in geschäftlichen E-Mails. Es ist nicht ganz so formell wie "Sehr geehrte", aber vollkommen akzeptabel.

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