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Ist es asozial den Kontakt zum Vater abzubrechen wenn er einen nur beleidigt und erniedrigt vor meinen eigenen Kindern?

Guten Tag,

Mein Vater hat mich in Vergangenheit immer sehr persönlich und auf ziemlich wiederliche Art und Weise beleidigt und mir die Schuld an seiner Erkrankung (mehrmalige Schlaganfälle die letzten Monate) gegeben und meinte ich hätte es bald endlich geschafft meinen Vater zu töten und seine Neurologen angeblich dasselbe sagen würden. (Glaube ich aber nicht)
zur Info: ich bin Mitte 20 und habe einen Sohn im Kiga alter und bald das 2. Kind.

Ich habe meinen Vater immer besucht im KH, ihm jede Woche die Wäsche gewaschen (abgeholt vom KH und wieder zurückgebracht), ihm Süßigkeiten gebracht und Dinge die er brauchte. (4x alleine dieses Jahr und während meiner gesamten Schwangerschaft)

Er hat 10 weitere Kinder die ihm schon länger den Rücken zugekehrt haben.

Als er mich wieder am Telefon extremst beleidigte und sagte ich hätte ihm angeblich mal wieder etwas zerstört im Leben, ist mir dann der Kragen geplatzt und ich habe ihm gesagt er braucht sich nicht mehr melden….

Jetzt betitelt er mich als asozial das ich ja so schrecklich mit ihm umgehen würde und nur scheisse baue und mein Mann an allem schuld wäre (die können sich gegenseitig nicht leiden, aber nur weil mein Vater meinen Mann ständig niedermacht)

Mir gehts psychisch so besser.
Bin ich deshalb asozial bzw. ist mein Verhalten (kontaktabbruch wegen Respektlosigkeit und narzisstischem verhalten) asozial??

meine 2. frage hierzu wäre:

Es ist bald Vatertag und am Ende des Monats hat mein Sohn Geburtstag.
würdet ihr in dieser Situation euch melden bzw ihn einladen auch wenn ihr wisst es tut nicht gut??
oder lieber lassen…

lg

Kinder, Schwangerschaft, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme

Jugendamt rufen oder was soll ich tun?

Hallo,

Ich muss das einfach anonym posten weil ich nicht möchte das jemand weiss das ich es bin.

Eine Nachbarin von mir hat 7 Kinder, das jüngste ist 8 Monate alt.

Die Wohnung ist unter aller sau, Leute ich weiss nicht ob ich das übertrieben sehe aber ich erzähle es mal. Die Kinder haben kaum Spielsachen, überall liegen Schnipsel Papier usw rum, es isr dreckig wie sonst was, die müssen kehren statt saugen.

Essensreste überall, die kinder liegen auf matratzen da sie angeblich die Betten kaputt gemacht haben und der Vater es nicht einsieht neue zu kaufen. Zudem gibt es einfach keine Bettwäsche, diw schlafen einfach so ohne Bezug. 

Die kinder haben keine Kleiderschränke allws liegt nur rum.

Die kinde laufen wirklich vergammelt und ungepflegt rum, teilweise Sachen zu klein und schmuddelig.

Die Küche besteht aus einem herd und sonsr liegt alles nur rum. 

Die Kinder die in die Schule gehen bleiben zum teil das 2te mal Sitzen und die Mutter möchte keine Nachhilfe sondern ers4 beim Amt beantragen und dann eventuell nach den Sommerferien. Leute ich kann nicht mehr freundlich zu ihr sein. Diw Kinder bekommen hier von den Nachbarn alles geschenkt weil DIESE Familie absolut nichts für die kinde kauft.

Sie schreibt mir ständig und will Freundschaft aber unter diesen Umständen kann ich einfach nicht. Versteht ihr das??

Findet ihr solche zustande normal oder soll ich das Jugendamt informieren?

Immer wenn die Kinder drauseb sind meckern sie das sie Hunger haben und betteln teilweise, der 2, 5 jährige Sohn sitzt 24std zuhause, keine sau geht mit dem raus

Kinder, Umgangsrecht, Erziehung, Schwangerschaft, Sorgerecht, Beziehung, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Gewalt, Psychologie, Jugendamt

Wie seht ihr einen handgreiflichen Ausrutscher?

Hallo, mich bedrückt etwas und möchte offen fragen, was andere davon halten..

Und zwar hat meine beste Freundin mir erzählt, dass ihr Partner handgreiflich gegenüber ihrer Tochter geworden ist. Background Info's: sie hat eine erste Tochter (5 J.) aus einer vorherigen Beziehung, um die es hier auch geht, und hat eine zweite Tochter mit ihrem jetzigen Freund vor einigen Monaten bekommen. Das Mädchen ist aber schwer krank, da es einen schweren Herzfehler hat und seit Geburt im Krankenhaus ist und dementsprechend die Anspannung halt auch ist, auch mit weiteren Strecken fahren, Alltag regeln mit Arbeit und Haushalt und dem ersten Kind.Sie ist seit mehreren Wochen bei dem Kind im Krankenhaus und er stämmt den Rest zu Hause, wobei er als LKW Fahrer auch 12 Stunden teils unterwegs ist, sagte sie, wodurch er auch sehr angestrengt ist und die Oma teils auch aufpasst. Ich habe ihn immer als sehr sympathisch empfunden und sehr umgänglich, meine Freundin ist sehr glücklich mit ihm, er hilft und ist fürsorglich, hat einen guten Draht zu der nicht leiblichen Tochter, sieht diese aber als eigenes Kind an und sie sagt Papa zu ihm.

Jetzt folgende Situation.. Meine Freundin rief mich an, ganz aufgelöst und erzählte mir, dass ihr Freund sie angerufen habe und ihr erzählt hat, dass dieser ihrer Tochter einen Klapps an die Backe gegeben hat und ihr am Bauch weh getan hat.

Sie hätte wohl erneut ihre Grenzen getestet beim gemeinsamen Abendbrot oder zubettgehen und dann wäre es passiert.

Er hätte sich bei der Tochter sofort entschuldigt, ihr erklärt, dass das falsch war und er überfordert, und ist ihr ein Kühlakku holen gegangen. Danach halt der Anruf und die Beichte. Er hat ihr auch soweit ich weiss das Kind ans Telefon gegeben, um mit ihr darüber zu sprechen.

Sie hat ihm gesagt, dass das absolut inakzeptabel ist und sowas nicht passieren darf. Daraufhin hat sie ihn für 2 Tage rausgeschmissen. Er hat es akzeptiert und eingesehen, daß ses ein Fehler war und sich aber auch bei ihr davor entschuldigt und gesagt, er sei überfordert gewesen mit der gesamten Situation: Arbeit, Tochter zu Hause die sehr provizieren kann, herzkrankes Kind mit Mutter im Krankenhaus, Haushalt, kaum Anschluss bzw Zeit, weil er aus 300km zugezogen ist vor 1 Jahr

Er hatte der Tochter ein Blümchen und eine Legofigur vor die Haustür gestellt, sagte die Oma. Für meine Freundin auch Blumen.

Im Laufe des Gesprächs erzählte sie mir, dass er von seinem Papa auch oft geschlagen worden ist, und er nie wie er werden wolle. Er ist von sich schockiert und sieht den Fehler ein, weint und möchte sich einer Fachperson unterziehen.

Jetzt stellt sich die Frage, ob sie sich trennen soll, weil sowas passiert ist, oder ob sie ihm nochmal eine Chance gibt und es ein Ausrutscher war ubd er die Möglichkeit hat an sich zu arbeiten.

Was sagt ihr dazu?

Kinder, Mutter, Erziehung, Beziehung, Krankheit, Vater, Trennung, Gewalt, Konflikt, überfordert, handgreiflich

Jeden Tag Streit mit meinen Eltern?

Liebe Nutzerinnen und Nutzer,

ich danke euch vielmals, dass ihr euch die Zeit nehmt, meine Frage zu lesen und möglicherweise zu beantworten.

Ich habe ein kleines Problem, wie ich bereits im Titel dieser wunderbaren Frage geschrieben habe. Es handelt sich um ein Problem innerhalb meiner Familie. Ich bin Einzelkind und verbringe meistens das Abendessen zusammen mit meinen Eltern, da ich morgens früh aus dem Haus muss und erst nachmittags wieder daheim bin. Abends haben wir warmes Essen und wir essen jeden Abend gemeinsam.

Jeden einzelnen Abend, wenn wir so zusammen sitzen und meist ein wenig reden, kommt es früher oder später zu einem Streit zwischen mir und meiner Mutter oder meinem Vater. Meistens streite ich mit meiner Mutter. Meine Eltern finden jeden Tag einen Grund, mich wegen irgendetwas, was für sie selbstverständlich ist, anzumeckern, zum Beispiel dass ich irgendwie hätte helfen können oder dass ich mehr für die Schule tun sollte.

Das Problem bei meinen Eltern ist, dass sie, wenn sie eine Meinung haben, sich in keiner Weise umstimmen lassen. Dadurch lässt sich der Streit auch nie klären, und ich muss im Endeffekt immer nachgeben. Meine Mutter beharrt immer auf ihrer Meinung, während mein Vater immer auf ihrer Seite steht und alles tut, was sie sagt.

Ich habe es meiner Mutter bereits gesagt, und wie zu erwarten war, war sie zunächst richtig sauer. Aber dann hat sie gesagt, dass sie versuchen wird, nicht immer direkt überzureagieren. Seitdem sind ungefähr zwei Wochen vergangen, doch ich bemerke keine Veränderung. Vor allem wenn wir Besuch haben, finden sie es angebracht, vor allen anderen mir Vorwürfe zu machen und mich bloßzustellen. Auch darauf habe ich sie angesprochen, doch auch dort sehe ich keine Verbesserungen.

Ich habe das Gefühl, dass meine Eltern einfach nicht verstehen, wie sehr die Schule mich belastet. Ich habe es ihnen auch gesagt, aber es war ihnen egal, und sie sagen, dass sie ja sehen, wie viel ich zuhause mache.

Ich weiß nicht mehr weiter. Ich möchte nicht jeden Abend mit meinen Eltern streiten. Versteht mich nicht falsch, sie sind immer sehr gut zu mir und nett und alles. Aber das ständige Streiten belastet mich wirklich sehr.

Wenn ihr bis hierhin gelesen habt, wäre ich euch zutiefst dankbar, wenn ihr eine Antwort verfassen könntet.

Vielen Dank,

Bullshark007

Kinder, Mutter, Schule, Angst, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Familienprobleme, Geschwister, Konflikt, Streit

Recht auf Kindergeld?

Hallo,

Ich bin 16 Jahre alt und bekomme 50€ Taschengeld pro Monat. Meine Eltern sind geschieden und ich lebe bei meinem Vater. Doch mein Vater kauft mir nichts zu Essen und dann muss entweder mein Taschengeld oder meine Mutter dafür springen weil mein Vater zu geizig ist.

Das ist nicht fair. Mein Vater hat das Sorgerecht und trotzdem müssen ich oder meine Mutter für banale Sachen wie Essen blechen. Mir bleibt nichtmal dann Geld für Kleidung. Das bedeutet ich sehe eigentlich gar nichts von dem Kindergeld was mein Vater bekommt. Oft gehe ich sogar Hungrig ins Bett weil ich mir nichts mehr leisten kann und ich meine Mutter nicht noch mehr jm Geld bitten möchte da sie es schon schwer genug hat.

Mein Vater hat eigentlich mehr als genug Geld aber trotzdem steckt er sich alles in seine Tasche und ich muss leiden. Jetzt die Frage: Denkt ihr ich habe ein Recht auf wenigstens ein Teil meines Kindergeldes (klar so ca. 20% davon behält mein Vater wegen Strom, Wasser, etc.) oder sollten mir die 50€ reichen. Ich meine:Wer kommt bitte mit 50€ pro Monat für Essen aus? Außerdem kann ich nichts dann zurück legen für irgendwann mal ein Auto, Führerschein, eigene Wohnung, etc. Denkt ihr ich sollt dann mein Kindergeld bekommen? Ich meine es heißt ja das Kindergeld soll die Eltern entlasten für ihre Ausgaben für ihre Kinder. Aber mein Vater zahlt nur Strom und Wasser und der Rest landet in seiner Tasche.

Vielen Dank schonmal für die Antworten.

Gar kein Kindergeld 60%
Ganzes Kindergeld 40%
Ein Teil des Kindergeldes 0%
Kinder, Geld

Warum sollte man seiner Mama dankbar sein (Muttertag)?

Von Luft und Liebe kann man ein Kind nicht ernähren und das habe ich in meiner Kindheit auch zu spüren bekommen. Bestimmt hat mich meine Mama geliebt, aber da sie sehr grob und überhaupt nicht für die Mutterschaft gemacht ist, habe ich das selten zu spüren bekommen. Hinzu hat sie 8 Kinder geboren, da es damals in der ,.Sekte“ in der sie war, verboten war, zu verhüten. Ich war also kein Wunsch sondern einfach geboren, weil es halt so sein musste.

Kindheit war einigermaßen okay, aber auch schwer da mir alle Hobbys verwehrt wurden. Ich durfte vieles nicht, was jedes normales Kind durfte, weil es zu weltlich war, litt unter geistlichen missbrauch und dadurch das meine Mama soviele weitere Kinder bekommen hatte, wurde mir nur sehr wenig Aufmerksamkeit und Liebe gegeben, wurde ziemlich vernachlässigt. Meine Mama war Anfang 20 als sie anfing ein Kind, nach dem anderen zu bekommen.

Hinzu kommt noch das alle Unsicherheiten und schlechte Glaubenssätze auf mich projeziert wurden und es mir bis heute schwerfällt diese loszuwerden.

Ich wurde auch geschlagen, bei Kleinigkeiten. Meine Eltern hatten wenig Zeit für mich.

Ich habe krasse Entwicklungslücken, Ängste und Aufmerksamkeitsdefizite. (bin mittlerweile 19)

Bei psychischen Problemen hieß es ,,Rede mit einem Fachmann, ich kann dir nicht helfen“

Klar. Das nötigste hatte man. Kleidung, essen, ein Bett. Aber das war’s auch. Finanziell ging nichts. Nie genug Geld gehabt. Habe dann früh angefangen schwarz zu arbeiten um auf den Stand meiner gleichaltrigen Freunde zu sein.

Dann hieß es immer, man muss finanziell nicht allzugut aufgestellt sein für Kinder. Es reicht das nötigste. Klar zum überleben reicht das, aber zum Leben nicht. Vorallem erschwert es einem, mit den standart Menschen mitzuhalten.

Jetzt ist meine Frage, WARUM sollte ich dankbar sein? Die Antwort von vielen war ,,Es gibt Kinder die sind im Heim aufgewachsen und hatten es noch schlechter“

Ja und diese Kinder müssen ihren Eltern auch nicht dankbar sein. An vielen Tagen, wünsch ich mir nicht geboren worden zu sein. Also, meine Eltern haben entschieden Kinder zu kriegen, warum muss ich dankbar sein, in einer Welt zu leben, wo ich nicht klarkomme? Wo mir soviel genommen wurde? Warum muss ich dankbar sein? Wozu? Schwanger werden kann ich auch, dann muss mein Kind mir aber nicht dankbar sein, das ich es geboren und ,,großgezogen“ habe. Das sollte normal sein. Ich bin eher sauer auf meine Eltern, gerade heute an Muttertag.

Hätten einfach verhüten wollen, denen liegt die Elternrolle nicht.

Meine Mama hat immer geschrien und gesagt ,,Ihr seid so anstrengend. Ihr seid so faul. Ihr macht mich fertig. Ihr seid schlechte Kinder. Ihr raubt mir alle Nerven“

Ich war damals noch 5/6 Jahre alt und ein normales Kind. Dachte immer ,,Arme Mama“ aber mit dem älter werden habe ich verstanden, das man keine Kinder kriegen MUSS, sondern sich entscheidet.

Kinder, Geld, Erziehung, Eltern, Psychologie

Fühle mich absolut schlecht zuhause was soll ich tun?

Hallo Ich bin m(15) und bin im Moment kacke drauf.

Ich bin zuhause nur noch schlecht drauf. Ich habe auch das Gefühl, das ich mich dadurch stark verändert habe und es gefällt mir nicht.

Als erstes, mein Stiefvater ist mir komplett unsympathisch, mit ihm habe ich mich noch nie verstanden. Er vertritt komische Meinungen und verbietet mir sehr viel obwohl ich nicht sein Sohn bin und er ist allgemein ein ziemlich fieser Mensch, z.B unsympathisch zu fremden oder zu mir, er meckert mich an und sagt mir ich soll ihm sein Geld wieder geben und schuldet mir seit einem Monat über 150€. Wenn ich nach 9h Schule nachhause komme sehe ich ihn, weil er weniger arbeitet als ich Schule hab, und von ihm wird man so kacke begrüßt wovon ich mir aber nicht den Tag verderben lasse. Aber er ist einfach ein so unsympathischer Mensch den ich nicht haben möchte.

Dann mein kleiner Bruder, er schubst meine kleine Schwester behandelt sie oft schlecht und das macht mich so hart aggressiv. Er „kann aber nichts dafür“ weil er eine Besonderheit hat, das fuckt mich so hart ab. Meine Eltern rechtfertigen es halt aber ich soll immer auf meine Geschwister aufpassen dann macht er sowas und ich soll auch noch nett reagieren wenn er so eine scheiße macht. Außerdem bin ich bis 7 Jahre Einzelkind deswegen mag ich das noch weniger und die Situation ist einfach schwierig.

Jetzt habe ich noch ein neues Zimmer bekommen, für „mehr alleine sein“ aber ich hasse mein Zimmer, ich musste das komplett selber renovieren und das ist nicht meine ding deswegen ist es nicht soo bequem. Aber meine geschwister klopfen immer ans Fenster wenn ich halt hier sitze und es mir schlecht geht. Man hört sie quasi im ganzen Haus und ich hasse mein neues Zimmer und in meinem alten ist jzt mein kleiner Bruder.

Dann zu kleinen meiner Schwester sie ist sehr süß und ich finde sie nett.

Und meine Mutter ist eine sehr wichtige Person für mich die mir viel Bedeutet. Manchmal reden wir auch aber das versteht sie nicht. Ich weiß einfach nicht wie ich aus dieser Situation wieder rauskommen soll.

Sie kümmert sich nur um meine Geschwister und nimmt sich nicht so oft Zeit für mich und ich brauche nur Sympathie von meinen Eltern und mehr nicht. Mehr will ich garnicht.

In der Schule war ich früher der beliebteste aber jetzt bin ich so traurig und eingefahren dass ich nicht mehr so beliebt bin und viel weniger Freunde habe. Früher hätten mir meine Freunde geholfen.

Leben, Kinder, Familie, Angst, Erziehung, traurig, Freunde, Jugendliche, Psychologie, Jugend

Findet ihr diese Reaktion okay und angemessen?

Hello hello,

ich hatte gerade eine sehr seltsame Auseinandersetzung mit meiner Mutter. (Ich wohne noch bei meinen Eltern, bis ich mir eine andere Unterkunft leisten kann.)

Sie bäckt gerade Kuchen für Muttertag und ist dabei alles andere als glücklich, weil sie eigentlich keine Lust dazu hat, das aber von ihr erwartet wird, wenn sie morgen ihre Mutter (meine Oma) besucht. Folglich ist sie nicht gut gelaunt.

Ich kam in die Küche, wo mein Vater auch gerade war, und fragte ihn, ob er mit mir heute ins Kino gehen will, da ein Film läuft, der ihn auch interessiert. Er wirkte gleich begeistert, einerseits wegen dem Film, andererseits, weil ich was mit ihm machen will, und stimmte zu.

Auf einmal braust meine Mutter komplett auf, fängt an zu lamentieren, dass er das nicht alleine entscheiden kann, weil das das "Familienbudget" angreift (das hat sie schon hundertmal gesagt) und dass sie ja angeblich ein Ehepartnerkonto (?) hätten, obwohl nicht verheiratet, und dann meint sie noch, sie hätten sonst nicht genug Taschengeld für unseren Kurzurlaub kommende Woche. (Ich selbst habe dafür längst 300 Euro angespart und verdiene einen Bruchteil vom Verdienst meiner Eltern.)

Daraufhin verließ mein Vater beleidigt und verletzt den Raum und ging ins Büro und ich zog mich auch zurück.

Ich finde ehrlicherweise, dass die Art, wie sie da reagiert hat, komplett unangemessen und sinnlos ist, noch dazu, weil es einfach nur um einen gemeinsamen Kinobesuch von Vater und Kind geht.

Wie sollte ich mit der Situation umgehen? Soll ich einfach mit meinem Vater ausmachen, dass wir trotzdem gehen? Ich meine, er lässt sich von seiner Partnerin das halbe Leben diktieren, aber ich habe mir in solchen Dingen noch nie was sagen lassen und finde nicht, dass er sich auch immer alles verderben lassen sollte.

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Was läuft falsch in meiner Generation?

Zugegeben, meine Überschrift klingt etwas dramatisch. Aber wenn ich mir die Fragen hier so durchlese habe ich machmal das Gefühl in der falschen Zeit zu leben.

16-jährige Jungs die wissen wollen wie man sich selbst anal befriedigt.14-jährige Mädchen die sich fragen wie sie an einen Gangbang kommen. Dauernde Fragen wie man sich besser sebst befriedigen kann. Auch der Trend sich mit der besten Freundin oder dem besten Freund gemeinsam einen runter zu holen ist irgendwie total an mir vorbei gegangen. Irgendwelche Kinder die darüber diskutieren ob es geiler ist in einen Mund oder einen Hintern zu kommen. Auch die Jagd nach einem Bodycout finde ich absolut...mir fällt nichmal ein gutes Wort ein um zu beschreiben, wie deplaziert, abstoßend und eklig ich dieses Wort allein finde!

Ganz im Ernst ich hab das Gefühl ich bin eine albackene, prüde Oma! Dabei bin ich gerade mal 18. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich das neue Normal ist. Klar wir sind alle super digital und kommen viel früher mit Sexualität, Pornographie und all diesen Dingen in Berührung. Aber wo sidn die Erwachsenen die dieser Generation erklären, dass es nichts dämlicheres gibt als Nudes von sich zu verschicken? Wer macht uns klar dass es kein Lebensziel ist sich Dick Long oder Wendy Wet zu nennen und homemade Pornos zu drehen?

Ich will nicht Teil einer Generation sein, die zwar genau weiß welches vegane Gleitgel man für Analpenetration mit einem Dildo verwenden sollte, aber andererseits nicht in der Lage ist einzuschätzen ob ein 15cm Penis nicht vielleicht zu klein ist.

Ich will zu einer Generation gehören, die es hin kriegt wieder Bezeihungen zu führen, die wieder Resepekt von der Seele ihrer Mitmenschen hat und nicht propagiert doch ach so tiefgründig zu sein und sich jeden Freitag für die Nachhaltigkeit auf die Straße zu kleben und sich am Ende eigentlich doch nur in profanen Oberflächlichkeiten aus geiler, greller, billiger ergeht.

Ich will nicht zu einer Generation gehören die sich selbst wie ein Hund zwischen den Beinen lecken würde, wenn sie es denn könnte! Wieso will meine Generation nicht mehr zum Mars fliegen oder Krebs heilen, bescheuerten Weltfrieden herstellen oder wenigstens politisch mal wirklich porvozieren? (Suppe auf Kunstwerke zu werfen ist keine Provokation, das ist einfach Sachbeschädigung.)

Was also läuft falsch, in meiner Generation?

Leben, Kinder, Schule, Deutschland, Politik, Jugendliche, Klimawandel, Generation, Jugend, Generation Z

1. Klässler mit migrationshintergrund lesen beibringen?

Nabend zusammen,

Ich gebe einem 7-Jährigem Italener Nachhilfe in Deutsch und wir sind noch mit der großen Hürde des Lesens beschäftigt.

Kurz zur Familie: Sie sind vor 4 Jahren aus Deutschland nach Sizilien migriert. Der Junge war also auch hier in einem Kindergarten und hat dort die klassischen Wörter wie Farben und Zahlen sehr gut gelernt. Also Pi mal Daumen kann er auch Smalltalk führen und auf manche Fragen antworten (auch nur mit akzent), allerdings schaut er mich auch oft mit großen Augen an, was ich denn meine und wechselt die meiste Zeit ins italienische, wo er seine Mum fragt was ich denn meine.

Da kommt das schwerwiegende Problem. Die Eltern (bzw die Mutter) hat erst vor einigen Monaten angefangen einen Deutschkurs zu machen und hat jetzt auch erfolgreich A2 bestanden, aber nutzen zu 70% der Zeit nen Übersetzer. Die Familie spricht daheim such dementsprechend nur italenisch, schauen Filme unf Serien ausschließlich auf italenisch und das wollen die auch nicht ändern (das finde ich besonders gefährlich). Also spricht der kleine nur in der Schule deutsch.

Jetzt ein zusätzlicher Faktor: in der Klasse wird der immerwieder aufgrund seiner kleinwüchsigkeit und der fehlenden Fähigkeit zu lesen etwas gemobbt, mit körperlichen Übergriffe. Zudem werden grad haufen Allergien bei ihm festgestellt. Der Junge steht für sein Alter ziemlich unter Stress.

Jetzt zum Kern des Lesens: er kann die einzelnen laute von Buchstaben wiedergeben, aber das wars. Wenn es um das zusammenhängen der Laute geht, ist es vorbei und er erfindet fantasywörter. Also z.B bei; Ba, ke, tipu,... (alsoo Konsonanten und Umlaut) kann er einfach nicht wiedergeben. So oft wir auch verschiedene Übungen in dem Zusammenhang durchgehen- es zeigt sich kein Fortschritt.

Habt ihr Vorschläge, wie wir zusammen am besten lernen könnten unter seinen Umständen?

Danke schonmal!

Lernen, Kinder, Schule, Erziehung, Psychologie, Lehrer

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