Jugend – die neusten Beiträge

Ist unsere Existenz nicht vollkommen nutzlos?

Hi,

seit ich denken kann (wortwörtlich!), verstehe ich den Sinn eines Lebens nicht, weil es unabhängig davon, was man erreicht und was man hat, irgendwann ein Ende nehmen muss.

Meine Schullaufbahn neigt sich langsam dem Ende zu und ich spüre jetzt schon, wie sehr ich Probleme habe, damit abzuschließen, obwohl ich es nicht immer einfach gehabt habe (Das wird, denke ich, jedem so ergangen sein). Schon seit Jahren belastet mich das einfach so sehr. Um ehrlich zu sein, habe ich mich in den letzten 2-3 Jahren viel weniger mit der Frage auseinander gesetzt (u.A. weil ich gemerkt habe, wie unglücklich es mich macht), als ich es beispielsweise als 10- oder 11-jähriger getan habe.

In letzter Zeit empfinde ich immer größer werdende Trauer (Erst neulich habe ich diesbezüglich eine Frage gestellt) und durch Selbstreflexion musste ich einfach feststellen, dass es nunmal erneut an der Tatsache liegt, dass mich diese Frage noch immer überfordert und zum Verzweifeln bringt. Der ,,emotionale Auslöser" war, glaube ich, das Wachstum rechter Parteien, was mich als Kind zweier Immigranten besonders traurig stimmte und mich viel nachdenken ließ...

Nun versuche zu erläutern, was ich meine: Ich als Mensch lebe mein Leben, habe Höhen und Tiefen, doch irgendwann wird es mit dem Tod enden. Das erging all den Generationen vor mir so und wir auch allen Generationen nach mir so ergehen. Wozu also Fortpflanzung?

Meine Erfahrungen, Erinnerungen und Gedanken gehen einfach verloren. Seien wir mal ehrlich, in 100 Jahren wird sich kaum noch einer an die meisten von uns erinnern. Und selbst wenn, z.B. ein Cicero, der für die Römische Republik kämpfte, bleibt auch weiterhin tot, selbst wenn sich die Menschen an ihn erinnern. Ob wir vergessen werden oder nicht macht letzten Endes doch auch keinen Unterschied. Wozu berühmt werden ?

Bestimmt meint der ein oder andere unter euch, der Sinn des Lebens sei es, dem Leben einen Sinn zu geben. Doch wozu? Ob ich ein glückliches oder unglückliches, erfolgreiches oder erfolgloses Leben geführt habe, was würde das denn für einen Unterschied machen?

Ich bin wirklich vielseitig interessiert, nur weiß ich nicht, wozu ich mich überhaupt engagieren soll, wenn es doch sowieso vollkommen nutzlos ist. Ich bin kein schlechter Schüler, jedoch ist mein einziger Antrieb mich anzustrengen, der andere Menschen glücklich zu machen (in dem Fall meine Eltern). Generell versuche ich einfach Menschen glücklich zu machen, weil mir das gelingt. Ich wäre aber viel lieber selbst glücklich und würde mir, wenn möglich, keine Gedanken über so einen Quatsch machen (Es ist Quatsch, ich kann es nicht verhindern, selbst wenn ich darüber schreibe, selbst wenn ich darüber trauere. Ich fühle mich deshalb so dumm, weil ich so viele Tränen vergossen und so viele Gedanken verschwendet habe für rein gar nichts...).

Ich bitte nur um einen Rat, bezüglich meines Problems. Seit Jahren weiß ich einfach nicht mehr weiter...

Medizin, Glück, Menschen, Trauer, Psychologie, Emotionen, Jugend, Philosophie

Ohne ADS Einserschüler?

Hallo. Ich habe ADS schon als Kind diagnostiziert bekommen und gleichzeitig einen IQ von 143 (damals, heute sind es leider nur noch 128, wahrscheinlich wegen dem ADS- Problem). In der Grundschule ist mir alles sehr leicht gefallen, da ich schon mit 3 (oder 4?) lesen, schreiben, rechnen konnte; mir war sterbenslangweilig (ich bereue, dass ich nicht die ersten 2 oder 3 Klassen übersprungen habe...) und ich war demnach eine Einserschülerin (abgesehen vom Verhalten).

Mit 11 habe ich angefangen, Medikinet zu nehmen, hab mich super konzentrieren können. Ich habe die Medikamente nach ein paar Jahren abgesetzt (ich glaube, ich hab das getan, weil sich Andere beschwert haben, dass ich so wenig gelacht habe) und es hat auch erst Mal alles funktioniert.

Nun, mit 16, macht mir mein ADS immer mehr (seit Jahren wird es immer schlimmer) zu schaffen, ich bin von allem Möglichen überfordert, sehr schnell sehr gereizt und kann kaum klar denken (abgesehen von einigen Informatik-/ kreativen Aufgaben). Meine Noten sind dementsprechend auch seit Jahren schlechter (schlechtestes Zeugnis hatte den Schnitt 3,0).

Ich lerne seit Jahren nicht mehr und mache kaum Hausaufgaben, weil ich mich immer weniger konzentrieren konnte/ kann und keinen Sinn darin gesehen habe, es war eine Qual, das Konzentrieren wurde immer schwieriger. Ich habe die frühere ADS- Diagnose die ganze Zeit lang verdrängt. Es lag niemals am fehlenden Interesse, im Gegenteil (abgesehen von Geschichte)!

Ich werde demnächst anfangen, wieder Medikinet (oder etwas in der Art) zu nehmen, um damit in der Oberstufe (komme nach den Sommerferien in die 11te Stufe) durchzustarten.

Meine Frage: Hat jemand von euch unter ADS gelitten und nimmt jetzt Medikamente dagegen? Sind eure Noten besser geworden?

ADS, Konzentration, Schüler, Abitur, Jugend, Medikinet, konzentrationsprobleme

Warum geht die Jugend nicht mehr raus und isoliert sich größtenteils?

Ich möchte das alles jetzt nicht pauschalisieren, doch eins ist Fakt: Immer weniger sind draußen und unternehmen irgendwas, abgesehen von vielleicht gelegentlichen, seltenen Treffen, wie z.B. Kino.

Wenn man alleine die Fußballplätze betrachtete: Heutzutage komme ich kaum noch überhaupt zu zweit auf einen Platz, weil alle gerade Bock haben zu zocken oer sonst was vor haben.

Was die weibliche Seite macht, habe ich keine Ahnung, doch die sehe ich auch nur noch weniger auf der Straße rumlaufen.

Im Sommer sieht die Welt vielleicht besser aus, was das anbetrifft. Doch selbst in punkto Sommer, sieht man zu der Jahreszeit vergleichend weniger.

Ich schäme mich nämlich mittlerweile selber, hier, hinterm Bilschirm mich zu isolieren und hinzuvegetieren. Und das mit dem Vegetieren ist nicht mal soweit hergeholt: Seit 4 Jahren mache ich keinen Sport mehr und habe gerade erst wieder angefangen. Ein großer Fehler, so denke ich mit der Zeit. Damals noch in Topform, ohne Bedenken und jetzt... alles Dank dem, dass ich mich selber vor die Kiste gehockt habe und wie ein Zombie davor festhänge.

Wie gesagt, ich will nicht sagen bei jedem sei dies so. Doch ich vermisse die Zeit, als ich noch 8, 9 oder 10 war, wo man noch draußen mit anderen was unternehmen konnte ohne, dass sie irgendwie eine LoL-Runde fertgispielen oder gar (wie immer) häufig keine Lust dazu haben, sich draußen zu beschäftigen.

Was meint ihr dazu? Wie seht ihr das ganze? Vertue ich mich? Und am aller wichtigsten, was mich voranbringen würde: Wie komme ich selber aus dem ganzen Schlamassel raus, bzw. wie komme ich ohne vorm PC festgesessene Freunde draußen zurecht. Denn, ein Eigenbrödler muss ich jetzt nicht unbedingt werden, solange sich irgendwelche finden lassen ... ?

UND: Was meint ihr zum Zitat: Technik macht die Jugend kaputt?

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Woran erkennt man äußerlich, dass sich zwei Klassenkameraden nicht gut verstehen und/oder sich zumindest nicht sonderlich mögen?

Hallo,

Stellt euch vor, ihr habt einen Mitschüler/in ( mit dem gleichem Geschlecht, also entweder ihr seid beide w oder beide m) zu dem ihr kein sonderlich gutes Verhältnis habt, euch nicht sonderlich mögt, oder auch euch mit ihm/ihr zumindest nicht gut versteht, obwohl ihr mit ihm/ihr in einer Klasse seid.

In der Schule sitzt ihr mit ihm/ihr desöfteren in den Pausen auf einer Bank, was natürlich die anderen mitbekommen. Ansonsten werdet ihr mit diesem/r Mitschüler/in (mit der/dem ihr euch nicht versteht) und seinen/ihren Freunden 3 Mal in der Woche zusammen in einer Klasse unterrichtet.

Einige Zeit später bekommen die Freunde und Freundinnen dieser/m Mitschüler/in aus euerer gemeinsamen Klasse den Eindruck, dass ihr euch mit dieser/m (oben genannten) Klassenkameraden/in nicht gut versteht oder euch auch gegenseitig sogar komisch findet. Warum ihre/seine Freunde diesen Eidruck haben, wird euch jedoch nicht gesagt.

Nun zu meiner Frage: Woran wird meistens von außen her erkannt, dass sich zwei Personen (mit dem selben Geschlecht) nicht gut verstehen oder sich nicht sonderlich mögen?

Ich weiß, dieser Text hört sich sehr kompliziert an. Wenn es aber für euch nicht verständlich genau erklärt wurde, dann fragt mich mich einfach :)

Danke im Voraus :)

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Pädagogische Erklärung zum soziologischen Erklärungsansatz für Gewalt nach Heitmeyer?

Hallo:) ich versuche gerade den Sozialpsychologischen Desintegrationsansatz nach Heitmeyer zu verstehen. Kennzeichen der modernen Gesellschaft ist ja der zunehmende Individualisierungsprozess. Dies bedeutet, dass sich das sich die Individuen immer mehr von vorgegebenen Fixierungen lösen, und zum Gestalter des eigenen Lebens werden bzw. dass sie keine Rollen annehmen, sondern in Rollen hineinwachsen. Motoren des Prozesses ist ja die Marktwirtschaft bzw die dadurch gewordene Marktgesellschaft, da man heutzutage viel mehr Möglichkeiten hat als damals aufgrund von mehr Mobilität, Flexibilität usw. Dies führt dazu, dass der Mensch einerseits mehr Entscheidungsfreiheiten hat, andererseits aber auch gewissen Entscheidungszwängen unterliegt, wodurch ein Entwicklungsdruck entsteht. Menschen beurteilen sich nach Marktkriterien, dem sozialen Status, Bildungsabschluss etc. (Gesellschaftlicher Druck entsteht : Man muss etwas ,,sein'', ,,werden'') Bis dahin habe ich die Theorie weitesgehend verstanden. Nun habe ich gelesen, dass wenn die Bewältigung dieses Entscheidungsdruckes nicht gelingt, es zur Desintegration = Auflösungsprozess kommt bzw. dass man unfähig ist, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Es kommt zur Auflösung von Werten und Normen. Desintegrationspotenziale bestehen durchgehend, was genau bedeutet das? Heißt es, dass es Folgen der gesellschaftlichen Veränderung sind aufgrund mehr Handlungsmöglichkeiten? Wo genau ist der Unterschied zwischen einem Desintegrationspotenzial und der Desintegration ? Zudem gibt es ja 3 Arten von Desintegrationspotenzialen. Eines davon beschreibt ja z.B die Auflösung sozialer Beziehungen z.B eine Scheidung in der Familie. Ich verstehe den Zusammenhang zwischen der Desintegration und der Bewältigung des Entscheidungsdruckes nicht so ganz. Ich meine das Individuum verfehlt doch nicht zuerst die Bewältigung des Entscheidungsdrucks, so dass dadurch eine Scheidung der Eltern entsteht. Das ergibt in meinem Kopf keinen Sinn. Wäre es nicht logischer, wenn man sagen würde, dass das eine das andere bedingt? Also wenn meine Eltern sich jetzt getrennt haben, bedeutet das dann gleichzeitig direkt, dass ich desintegriert bin? Oder ist dies nur der Fall, wenn ich mit der Situation gefühlsmäßig nicht klar komme und dadurch dann auch den Entscheidungsdruck nicht bewältige? Muss ich bei dieser Theorie das Individuum betrachten oder bezieht sich dieses Modell auf Allgemeinheiten ?Ich bin komplett verwirrt....HILFE!!! Den Rest mit der Verunsicherung und der Gewaltentstehung habe ich wohl verstanden.

Schule, Verhalten, Pädagogik, Gewalt, Psychologie, Abitur, Gymnasium, Jugend, Soziologie

Wie soll ich nach langer Pause wieder Kontakt zu ihr aufnehmen?

Hallo, Ich, männlich, hab mich vor 1 1/2 Jahren mit einer Klassenkameradin (Person 1) angefreundet. Wir waren ziemlich gute Freunde und haben uns öfters getroffen. Ihre beste Freundin (Person 2) die auch in meine Klasse ging, war auch öfters bei den Treffen dabei und wir verstanden uns gut. Wir waren zu dritt auf Festivals, und ich hab auch echt oft mit Person 2 geschrieben. Wir haben uns auch alleine getroffen und waren gut befreundet. Ich würde sagen, dass wir nicht nur wegen ihrer Freundin Kontakt hatten. Sie hat mich überwiegend angeschrieben. Mit Person 1 hatte ich oft Streit, doch mit ihrer Freundin (2) war alles perfekt. Irgendwann wurde der Kontakt zu Person 1 weniger. Ich wollte mich von ihr distanzieren. Es ist nun schon ein halbes das ich den Kontakt abgebrochen habe, da mir alles zu schwierig wurde. Kurz davor habe ich noch mit Person 2 gechattet, wobei wir nicht so "angeregt" geschrieben haben. Dabei hab ich mir nicht viel gedacht, allerdings war das das letzte mal das wir geschrieben haben. Seitdem ist auch der Kontakt zu Person 2 abgebrochen, was mich traurig gemacht hat. Es ist nichts zwischen uns vorgefallen, alles war ja bestens. Ich habe eben nur die Freundschaft mit ihrer besten Freundin beendet. Ich hab auch nicht wirklich das Gefühl das Person 2 sauer auf mich ist, aber durch die Oberstufe sind wir in anderen Klassen und haben keinen Unterricht gemeinsam. Ich würde eben echt gerne wieder Kontakt zu Person 2 haben, da ja alles gut war. Sollte ich nach 6 Monaten Kontaktlosigkeit zwischen uns anschreiben oder wäre das komisch. Ich wäre dankbar für Tips oder Ideen was zum Kontaktabbruch geführt hat. Vielleicht war sie ja auch sauer wie ich mit Person 1 umgegangen bin, obwohl es nie Streit gab, wir haben uns einfach distanziert. Danke für alle Tipps

Freundschaft, Mädchen, Schreiben, Jugend, Jungs, Kontakt, Sorgen

Kurz vorm Sex mit Referendarin, okay und nächsten Schritt wagen oder abbrechen?

Hallo also das hier ist eine ziemlich spezielle Frage, die mir aber dennoch nicht unangenehm ist. Also: Seit einiger Zeit haben wir an unserer Schule eine junge, gutaussehende Referendarin und meine Klasse hatte das Glück, sie auch gleich als Mathe-Lehrerin zu erwischen. Die meisten von uns (inklusive ich) mochten sie auch von Anfang an und wir konnten zusammen einen guten Unterricht machen. Auch unsere persönliche Beziehung war gut, wir kamen gut miteinander klar mir gelang es sogar erstmals seit langem, meinen Durchschnitt unter ihr wieder zu verbessern. Nun fand ich (15) sie wie schon am Anfang bereits erwähnt sehr hübsch, verschwendete aber aufgrund meines aktuellen Alters und der etwas abwegigen Vorstellung zunächst keinen weiteren Gedanken daran.

Jetzt aber kommen wir langsam zum Punkt: Letztens, schon weit nach Unterrichts- und Schulschluss, begegneten wir uns zufällig noch auf dem Flur. Es schien mir fast so, als wären wir die letzten und einzigen Schüler und Lehrer im ganzen Haus. Ich grüßte sie freundlich und wir hielten kurz an und unterhielten uns über meine bisherigen Leistungen in Mathe, und halt alles drum und dran. Ziemlich am Ende des Gesprächs jedoch, legte sie für ein paar Sekunden ihre Hand auf meine rechte Schulter und streichelte mir kurz durchs Haar, und was soll ich sagen, ich spürte jedoch eine Art Vertrauen und Zuneigung, auch wenn das jetzt ungewohnt klingt. Jedenfalls lächelte ich sie danach freundlich freundlich an und blickte ihr in die Augen, bevor wir uns wieder verabschiedeten und ich die Schule verließ. Das sie definitiv etwas von mir wollte war nun sehr auffällig geworden, und ich muss schon sagen dass es für mich auch ein echt schöner Moment war.

Ich wusste auch, dass sie erst seit kurzem in der Stadt lebte und hier wohnhaft ist. Nach dieser Begegnung war es fast klar, dass da noch was kommt, und so kam es dann auch. Vor etwa einem Monat musste ich die Tafel wischen und war so bis zum Schluss im Raum, allein mit ihr. Fast beiläufig fragte sie mich dann, ob ich evtl. Interesse hätte mich mit ihr mal nach der Schule zu treffen und sie schrieb mir darufhin ihre Nummer auf, ich war kurz verlegen doch nahm es dennoch an und sagte sowas wie: "Ja, gerne." So kam es dann auch, wir trafen uns dann bei ihr zu hause, und das auch nicht nur einmal, dabei blieb es nicht. Und ich muss schon sagen: Wir verstanden uns echt super und konnten erstmals auch offen über unsere Probleme, Gefühle etc. reden. Beim letzten Mal passierte es dann aber: Wir saßen zsm. auf dem Bett und starrten uns an, bevor es dann zu einigen Zärtlichkeiten und Liebkosungen kam, was sie sichtlich glücklich erscheinen ließ. nun frage ich euch aber: Kann ich denn ernsthaft noch einen Schritt weiter gehen und etwas Richtiges mit ihr anfangen? Ich weiß dass es ihr ihren Job kosten könnte, aber solange dies alles geheim bliebe könne man uns nichts anlasten, aber mir liegt mittlerweile auch echt was an ihr, sodass ich es ungern bei Unterricht belassen würde.

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Heutzutage noch Lehrer werden?

Hallo, meine Lieben :)

Dieses Jahr beende ich mein Abitur und wollte danach Lehramt auf gymnasialer Oberstufe studieren. Ich habe keinerlei Berühungsängste, mag es, Wissen zu übermitteln und ich stehe auch gerne vor anderen. Da viele mir auch gesagt haben, dass ich Dinge gut erklären kann, dachte ich, der Lehrberuf wäre keine schlechte Wahl, da er zudem recht sicher ist. Dachte ich. Jetzt lese ich aber häufiger, dass es immer schwerer wird, eine Stelle zu finden. Ich lebe in Hamburg und würde hier auch gerne unterrichten. Es macht einen denn schon recht bange zu hören, dass man wahrscheinlich in seinem Beruf keine Einstellung finden wird. Ist die Situation gerade für Referendare heutzutage so schlimm, was die Findung einer Stelle angeht?

Zudem würde es mich interessieren, ob ich mir den Beruf nicht doch zu leicht vorstelle. Natürlich weiß ich, dass der ein oder andere schwierige Schüler dabei sein kann, aber kann es denn wirklich so schlimm sein? Gerade, weil ich immer wieder höre, dass die Jugendlichen schlimmer und schlimmer werden... Auch den Arbeitsaufwand stelle ich mir eigentlich jetzt so vor, wie derzeit in der Vorbereitung des Abiturs, d.h Dinge vorzubereiten, vorzustellen und ggf nachzubereiten.

Vielleicht ist ja jemand unter euch Lehrer, der mir das näher erklären kann. Leider bin ich derzeit nicht in der Schule, wo ich die Möglichkeit habe, einen Lehrer persönlich zu befragen.

Vielen Lieben Dank im Vorraus!

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Meine Schwester mobbt, beleidigt mich und nimmt mir mein Handy weg?

Als meine kleine Schwester ein neues iPhone bekam, bekam ich ihr altes geschenkt. Vor fast einer Woche ist ihr aber ihr Handy in die Toilette gefallen und sie nahm mir mein Handy wieder weg, weil sie glaubt, sie hätte darauf noch Ansprüche (Nein, die hat sie nicht. s. BGB!).
Nach langer Streiterei gab ich nach und vereinbarte mit ihr, dass sie das Handy für einen Tag haben kann, da so lange die Reperatur ihres Handys ursprünglich dauern sollte. Das ganze dauerte doch länger und meine Schwester behielt das Handy einfach, ohne zu fragen. Als ich es von ihr zurückverlangte, lachte sie mich aus und beleidigte mich sogar. Die Reperatur des Handys dauerte länger, weil meine Schwester immer etwas neues fand (nachdem sie es zurückbekam), das sie bemängelte und aufgrund dessen sie es wieder in die Reperatur gab.
Jetzt hat sie mein Handy schon eine ganze Woche und sie gibt es mir nicht wieder. Sie durchsuchte sogar mein Handy und zeigte meine Nachrichten und Bilder an Bekannte weiter, die sich mit ihr zusammen über mich lustig machen. Als ich sie darauf wiederum ansprach, lachte sie wieder nur und sagte, ich kleine Schl.. solle meine verf..te Fr..e halten (fast wörtwörtlich in gekürzter Version). Meine Mutter saß nebendran, reagierte aber nicht. Ich bin dann ausgerastet, weil sie mich nicht einmal gefragt hatte, ob sie das Handy haben kann, sich nicht bedankt, stattdessen mich auf unterstem Niveau beleidigt und meine Sachen durchsucht und weiterzeigt. Mich regt ihr Verhalten so auf. Und genau jetzt fährt mich meine Mutter an, ich solle meine Schwester nicht so anschreien... Weiterhin verwies sie mich auf mein Zimmer...
Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll. Die Göre gibt mir mein Handy nicht wieder und meinen Eltern ist das ganze so egal bzw. sie machen nichts, weil ich weniger Ärger mache als sie. Wenn sie also meine Schwester (rechtmäßig) bestrafen würden, hätten sie noch ein größeres Theater als wenn sie, wieder einmal, mich (ungerechterweise) benachteiligen. PS: Auch wenn es offiziell meine kleine Schwester ist, so ist sie das nicht wirklich. Ich werde oft für ihre kleine Schwester gehalten, da sie körperlich viel weiter entwickelt ist und auch größenmäßig, sowohl in die Höhe als auch in die Breite, mit weit überlegen ist. Daher kann ich ihr auch keine Ohrfeige o.ä. verpassen. Sie würde mich totschlagen...
PSS: Wegnehmen kann ich es ihr nicht, sie trägt es stets bei sich.

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