Unterstützt diese Identität nicht traditionelle Geschlechterrollen?
Man kann ja theoretisch auch eine Frau sein und Fußball spielen, auf dem Bau arbeiten, kurze Haare haben und so gar nicht typisch weiblich sein. Wie eine Frau sich zu geben hat, sind ja hauptsächlich Erwartungshaltungen der Gesellschaft.
Auch ein Mann kann sich ja gerne schminken, tanzen, sogar Drag machen.
Siehst du die Gefahr, dass wenn sich die neuen Geschlechtsidentitäten gesellschaftlich halten sollten, dass man solchen Menschen ihr Geschlecht absprechen könnte? So nach dem Motto "ein Mann bist du sicher nicht, vielleicht eher nonbinary"? Siehst du eine Gefahr, dass solche Menschen sich unsicher in ihrem Geschlecht fühlen könnten, wenn zig Alternativen bestehen, die Menschen abseits der typischen Geschlechterrollen beschreiben?