Wie identifizierst du dich selbst als nonbinäre Person? Was bedeutet das für dich?
- Kannst du uns mehr über deine persönliche Reise und Entdeckung deiner Identität erzählen?
- Wie möchtest du gerne angesprochen werden? Gibt es spezifische Pronomen, die du bevorzugst?
- Welche Erfahrungen hast du gemacht, die deine Identität als nonbinäre Person geprägt haben?
- Gibt es in deinem Umfeld Missverständnisse oder Herausforderungen, mit denen du konfrontiert bist? Wie gehst du damit um?
- Welche positiven Aspekte siehst du in deiner Identität als nonbinäre Person?
- Gibt es bestimmte Ressourcen, Bücher, Filme oder Communities, die dir geholfen haben, deine Identität besser zu verstehen?
- Hast du Erfahrungen mit Diskriminierung oder Vorurteilen aufgrund deiner Identität gemacht? Wie gehst du damit um?
- Welche Veränderungen würdest du gerne in der Gesellschaft sehen, um nonbinäre Menschen besser einzubeziehen und zu unterstützen?
- Gibt es etwas, das du gerne Menschen erklären möchtest, die sich vielleicht nicht mit dem Konzept der Nonbinarität auskennen?
1 Antwort
Hey Wortjongleur!
1. Klar! Zu meiner Geschlechtsidentität zu finden war ein langer und steiniger weg. Denn mein Leben lang wurde mir eingeret, ich sei weiblich und dass es nur Einbildung sei. Aber ich habe mich nie mit dem weiblichen Geschlecht identifizieren können; es hat sich fremd angefühlt. Da ich keine Erklärung für dieses Gefühl hatte, habe ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt.
2. Im deutschen benutze ich sie/ihr, da es in meinem Augen keine guten neutralen Pronomen gibt.
4. Es wird oft angenommen, ich sei weiblich, da ich eben eher weiblich aussehe. Daran ändern kann ich nichts, aber wenn ich kann, korrigiere ich die Person.
6. Nein, nicht wirklich.
7. Ja, ich wurde schon oft diskriminiert bzw. beleidigt. Wie ich damit umgehe: die Menschen darauf hinweisen und dafür kämpfen, dass sowas nicht vorkommt.
8. Allgemein sollte es mehr neutrale Begriffe geben, für Personen, die nicht männlich oder weiblich sind.
9. Da wüsste ich spontan nichts.