was könnte der Filter bei der Demokratie als Identität sein?
Was könnte der Filter sein, der die egoistischen Einzelinteressen stoppt und nur die guten Interessen, die gur für die Gesellschaft sind, durchlässt
ist es die Gesellschaft?
Oder eher Wissenschaftler?
oder was anderes?
3 Stimmen
3 Antworten
Einen Filter gibt es nicht, da Demokratie gerade dieses ausschließt.
Eine will links rum, der andere rechts und wieder einer geradeaus. Jeder mit seiner persönlichen Meinung, was 'richtig und falsch' ist.
Selbst die Vernunft funktioniert bei der Demokratie nicht, da jeder eine andere Vorstellung davon hat, wenn es z. B um Vermögen, Zuwanderung oder die Wettervorhersage geht.
Einen Identitätsfilter hast du allenfalls bei Elementarfragen wo alle übereinstimmen. Das ist aber wirklich rudimentär.
Alle wollen leben und ihre Familie versorgen können, keinen Krieg im eigenen Land haben, nette Nachbarn usw.
Auch wenn das Menschenbild und die Annahmen hinter dieser Demokratietheorie völlig absurd sind, nehme ich mal an, dass der Theoretiker hier an die demokratischen Institutionen wie die Parteien, den Bundestag, die Judikative und die Exekutive denkt, die dafür da sind, den Willenbildungsprozess zu moderieren und die Freiheiten und Interessen unter den Menschen auszubalancieren.
Filter ist schlecht….klingt nach Trennung/Spaltung.
Besser…Überzeugung durch Vorbildfunktion….denn der Fisch beginnt vom Kopf her, zu stinken….ganz undemokratisch.