Was ist eurer Meinung nach Identität?

10 Antworten

Völlig identisch sind wir mit der Umsetzung von Wirkungsursachen. Rund um die Uhr ein Leben lang.

Identität heißt für mich persönlich: Mit mir im Reinen zu sein, zu wissen, wer und wie ich bin (u.a. auf andere wirke) und wohin ich gehöre.

Damit meine ich nicht ein Geburtsland oder einen Ort, sondern die Menschen, die mir etwas bedeuten.

Wiki meint:

Identität ist die Gesamtheit der Eigentümlichkeiten, die eine Entität, einen Gegenstand oder ein Objekt kennzeichnen und als Individuum von anderen unterscheiden. In ähnlichem Sinn wird der Begriff auch zur Charakterisierung von Personen verwendet.

Wie man bei Wikipedia nachlesen kann

Identität (von mittellateinisch identitas, Abstraktum zu lateinisch īdem ‚derselbe‘)[1] ist die Gesamtheit der Eigentümlichkeiten, die eine Entität, einen Gegenstand oder ein Objekt kennzeichnen und als Individuum von anderen unterscheiden. In ähnlichem Sinn wird der Begriff auch zur Charakterisierung von Personen verwendet. Dabei steht psychologisch und soziologisch im Vordergrund, welche Merkmale im Selbstverständnis von Individuen oder Gruppen als wesentlich erachtet werden. So folgt die rechtliche Identitätsfeststellung den für Inklusion und Exklusion relevanten Markern moderner bürgerlicher Gesellschaften.[2]

Das ist quasi deinen Eigenart die dich einzigartig macht

Identität entsteht durch den Einfluss der Kultur und Gesellschaft auf einen selbst, in der man aufwächst, durch die man geprägt und sozialisiert wird. Die einem Regeln, Normen, Rollen vermitteln, und eine Vielzahl von Erwartungen an einen haben, die man in seinem Inneren verarbeiten muss. Aus all dem baut sich langsam eine (Ich-) Identität auf, in Anlehnung an Erikson:

Nach Erikson ist die Identität der Schnittpunkt zwischen dem, was du sein willst, und dem, was die Welt dir gestattet zu sein.

https://studyflix.de/paedagogik-psychologie/erikson-stufenmodell-4301

• Ich-Identität ist das Gefühl für ein inneres Sich-Selbst-Gleichsein, ein Wissen um die eigene Unverwechselbarkeit und deren Bejahung.
• Ich-Identität umfaßt verschiedene Bereiche: den eigenen Körper, seine Fähigkeiten und Begrenzungen, die eigene Geschichte, die persönlichen Beziehungen zu Menschen, zu Dingen und zu normativen Vorstellungen wie Religion, Nation, Ethik.
• Ich-Identität wird im Laufe des Sozialisationsprozesses in der Interaktion mit Menschen und Dingen (Identifizierung und Abgrenzung) erworben.
• Ich-Identität festigt sich während der späteren Adoleszenz, wo der Jugendliche seine verschiedenen Kindheitsidentifikationen in eine neue Form von Identität überführt. Diese ist nicht mehr spielerisch wie in der Kindheit und nicht probierfreudig wie in der Pubertät, sondern sie ist Folge von Entscheidungen, die zu dauerhaften Festlegungen führen.
• Ich-Identität bildet sich in einem lebenslangen Prozeß. 

https://www.diepold.de/barbara/ich_identitaet.pdf

LG