Hilfe für '' Erwachsene'' Hochbegabte? (ohne abitur studieren?)?

Also erstmal einen angenehmen Tag oder so, es gibt da ein klitzekleines Problem mit dem ich nicht mehr fertig werde und zwar geht es um meine Hochbegabung und daraus zu schließenden Autismus, welche mir den Schulalltag immer aufs neue vermiesten. Durch die ständige unterforderung entstand eine regelrechte lernverweigerung für alles was nicht in meinem interessen Bereich lag (bio, Chemie einzige fächer die ich liebe). Ich bin jetzt 18 alt und besitze anscheinend einen IQ von 146 was zwar nichts aussagt meiner Meinung nach jedoch merke ich wie schlechter mein Zustand wird. Meine Versuche und bitten bei den Lehrern wurden meist nicht ernst genommen und da meine Noten nicht im einser Bereich lagen sahen sie keinen sinn daran mich etwas mehr zu fördern. Ich besuche noch die 11 klasse denke aber daran abzubrechen da die unterforderung mich quasi psychisch krank macht und ich nicht wieder depressionen bekommen will. Meine frage an euch wäre was ihr glaubt das ich tun könnte? Ich würde sehr gern studieren oder ähnliches jedoch will ich kein stumpfes Abitur mehr machen sondern nur noch meine Stärken und quasi Begabungen fördern gibt es eine Alternative für mich oder eher gesagt gibt es Einrichtungen die mir helfen könnten. Ich hoffe ihr versteht mein Problem und haltet mich nicht für irgendeine idiotin die einfach zu faul für Schule ist. Naja freue mich auf Antworten.

Studium, Schule, Psychologie, Hochbegabung, Ausbildung und Studium
Möglicherweise hochbegabt, aber Underachiever: Meine Lehrer wollen mich nicht fördern aufgrund zu schlechter Leistungen?

Durch Zufall habe ich kürzlich durch einen Test bei einem Psychologen erfahren, dass ich einen IQ über 130 habe, also laut seiner Definition hochbegabt bin. Mit dem Testergebnis bin ich zu meinen Lehrern, da ich gerne an bestimmten Förderungsmaßnahmen meiner Schule teilnehmen möchte. Sie sind jedoch der Ansicht, ich könne nicht hochbegabt sein, da meine schulischen Leistungen zu schlecht sind... Sie meinen sogar, ich gehöre nicht auf ein Gymnasium, sondern auf eine Hauptschule...
Ich würde so gerne gefördert werden, da ich stark hoffe, dass sich dann alles bessern wird. Ob ich ein Underachiever bin, kann ich nicht wirklich sagen. Auf der einen Seite fehlt mir die Motivation, triviale Dinge unhinterfragt auswendigzulernen. Wenn ich es aber mache, beschäftige ich mich viel zu ausführlich mit dem Thema und komme meist auf andere Lösungen, die ich auch sehr gut begründen kann, aber meine Lehrer nicht akzeptieren (weil es von ihrer Lösung abweicht). Und in Mathe benötige ich nicht so viele Zwischenschritte wie andere. Auch das wird nicht anerkannt und meine Lehrer unterstellen mir zu schummeln. Insgesamt ist die Schule einfach nur frustrierend für mich, was ich leider nicht verbergen kann :/
Kann man hochbegabt sein, auch wenn man schlechte schulische Leistungen erbringt? Wie kann ich meine Situation verbessern?

Schule, Psychologie, Hochbegabung, Förderung, Lehrer, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich möchte auf ein Internat wechseln - aber wie?

Hallo erstmal, ich bin 13 Jahre alt und bin Schüler in der siebten Klasse. Ich möchte am liebsten auf ein Internat wechseln. Nicht etwa weil ich mir aus irgendwelchen Filmen eine extreme Meinung zu dieser Schulform gebildet habe sondern ich dieses Prinzip des lehrens deutlich besser finde.

Mein Verhältnis zu der Klasse die ich zurzeit besuche ist eingeschränkt, da ich mich deutlich älter und reifer benehme. Ich bin kein Mensch der im Unterricht nicht aufpasst und sich dem Lehrer gegenüber respektlos verhält sondern ein Mensch der sagt ich darf in die Schule gehen.

Mir fehlen Menschen von denen ich weiß dass sie voll und ganz hinter mir stehen und dass sie mich unterstützen.

Zudem bin ich musikalisch so wie sportlich veranlagt und habe eine gewisse Wissbegierigkeit meine dementsprechende Ausdrucksweise wird in vielen Fällen missverstanden oder “ausgelacht“. Außerdem kommt es oft vor dass ich mich im Unterricht stark langweile nicht etwa weil das Thema zu langweilig ist sondern weil es mir viel zu langsam geht es wird sich viel zu sehr um unwichtige Dinge gekümmert.

Trotz dessen besitze ich eine ausgeprägte Sozialkompetenz die mir zwar in vielen Fällen in der Klasse weiterhilft aber ab einem gewissen Maß trotzdem ausgenutzt ist. Ich fühle mich teilweise einfach nur kaputt bin unterfordert und das strengt mich stark an. (Klassisch für ein Bore-Out- Syndrom)

Ich suche Herausforderungen in meinem Leben die auf meiner Kompetenz basieren und die mich wirklich herausfordern und nicht nur an arbeiten.

Ein Internat wäre genau das richtige für mich, ich könnte mich ausleben und werde unterstützt.

Zwar welche ein Internat ziemlich teuer aber für ein Stipendium würde mein Engagement und mein darauf entsprechendes Zeugnis ausreichen.

Was meint ihr dazu?

Lernen, Schule, Alter, Psychologie, Hochbegabung, Internat, Ausbildung und Studium
Kann Hochbegabung verloren gehen?

Hallo,

ich bin ziemlich verzweifelt, weil ich das Gefühl habe, „dumm“ geworden zu sein. Als ich in der Grundschule gefragt wurde, ob ich eine Klasse überspringen möchte, wurde ich auf Hochbegabung getestet. Ich wollte mit meinem besten Freund in einer Klasse bleiben, hätte aber springen dürfen. Das endgültige Testergebnis haben mir meine Eltern allerdings nicht verraten, ich weiß also nicht, ob ich überhaupt hochbegabt bin. Vor einigen Jahren hat mich die Kombination einiger äußerer und innerer Faktoren zu einer Art Depression geführt.

Aus dieser Depression resultiert vermutlich mein derzeit größtes Problem, das Anlass für diese Frage ist: Ich fühle mich dümmer als früher, fast als hätte ich mich zurückentwickelt. Mein Wortschatz ist geschrumpft, meine Lesekompetenz hat abgenommen, meine Auffassung des Geschehens ist eingeschränkt bzw. meine jetzige Wahrnehmung ist reduziert (Der Treppenwitz liegt darin, dass die Depression und die daraus entstandene Verdummung eine Ursache für sie bekämpft haben: Ich fühle mich nicht mehr so unterfordert in der Schule, weil ich dümmer geworden bin. In einigen Fächern ist mir zwar noch immer todlangweilig, aber ich traue mich nicht, nach interessanteren Aufgaben zu fragen, eben weil ich dumm bin).

Es geht so weit, dass ich manchmal morgens aufwache und nicht das Gefühl habe, wirklich wach zu sein. Meine Augen sind geöffnet, aber meine Gedanken fließen so zäh, dass ich fast nicht glauben kann, wach zu sein. Ich habe mir auch schon überlegt, ob ich mir durch meine Gedankengänge eine selbsterfüllende Prophezeiung erschaffe: Indem ich wiederholt zu dem Schluss komme, langsamer zu denken, denke ich wirklich langsamer? Ehrlich gesagt habe ich über das ganze Dumm-fühlen mit noch niemandem geredet, weil es mir arrogant erscheint, mich darüber zu beschweren. Es bereitet mir aber einige Sorgen, ich kann nicht einschätzen, inwiefern meine Veränderung mit der Pubertät oder der Depression zusammenhängt. Bei ersterem müsste ich mich vermutlich so akzeptieren wie ich bin, bei letzterem bestünde noch Hoffnung, dass es reversibel ist.

Es tut mir leid, dass ich mich nicht kürzer fassen konnte und nicht wirklich zum Punkt gekommen bin. Meine Fragen sind:

  • Kann Hochbegabung verloren gehen?
  • Kann an diesem Intelligenzrückgang die Depression beteiligt sein?
  • Ist dieser Vorgang reversibel?

Lg HochlandTibet

Schule, Veränderung, Psychologie, Intelligenz, Hochbegabung, Dummheit, Gesundheit und Medizin, IQ
Bin ich hochbegabt, oder bilde ich mir die Intelligenz nur ein, um mich besser zu fühlen?

Zuerst möchte ich mich für die etwas merkwürdige Überschrift entschuldigen, aber zu diesem Thema gibt es einfach unzählige Beiträge.

Ich bin 14 Jahre alt und besuche zurzeit die 9.Klasse Gymnasium (G8). Vor ungefähr einem 3/4 Jahr stieß ich mehr oder weniger durch Zufall im Internet auf einen IQ Test. Nach 16 Tests berechnete ich mir schließlich den Durchschnittswert; er lag über 130. Ich war mir über die Unzuverlässigkeit zwar bewusst, dennoch ließ mich der Gedanke hochbegabt sein zu können nicht mehr los.

Ich informierte mich über Symptome von Hochbegabung. Ich wehrte mich schon mit 1,5 Jahren gegen den Mittagsschlaf, dafür war ich aber erst mit 4 Jahren trocken. Im Kindergarten hatte ich 2 Freunde, mit denen ich auch noch lange später befreundet war. Außerdem konnte ich mit 5 schon ein bisschen schreiben und rechnen, auch etwas lesen, aber wirklich nur einzelne Wörter (mein Bruder unterrichtete mich). Mit 6 Jahren wurde ich schließlich ganz ordnungsgemäß eingeschult. In der Grundschule war in der 1. und 2. Klasse soweit auch alles gut. Meine Noten waren eigentlich fast ausschließlich 1er, ich war oft "Rechenkönig". In der dritten Klasse kam dann die erste Langweile auf. Meine Noten blieben sehr gut, obwohl ich nichts lernte. Hausaufgaben hatte ich damals auch keine, da ich in der Schule nebenbei immer die Arbeitshefte durcharbeitete. Mit einem Schnitt von 1,1 kam ich schließlich auf das Gymnasium.

Meine Noten blieben eigentlich immer sehr gut. Durchschnittlich brauche ich für die komplette Vorbereitung pro Tag ca. 30 Minuten. In der 5. und 6. Klasse ging es mir relativ gut, die Schule war zwar nie wirklich spannend, aber auch nicht langweilig. In der 7.Klasse wurde ich dann zum Klassenclown. In der 8. Klasse langweilte ich mich nur noch. Besonders schlimm war es in MINT-Fächern, aber auch sonst. In der Klasse galt ich bald als "Besserwisser", war aber nie wirklich unbeliebt. Von vielen muss ich mir anhören, ich sei "zu intelligent" oder "Einstein-Junior". Mein damaliger Physik-Lehrer ließ mich immer was anderes machen, meine Lehrer wussten von der Langweile. Ich half meinen Mitschülern immer bei Problemen, gab Nachhilfe, etc. . Jetzt in der neunten nehme ich auf Empfehlung meiner Lehrer am Drehtürmodell teil, in der 10. Klasse möchte ich ein Frühstudium beginnen. In meiner Freizeit beschäftige ich mich mit Mathe, Physik und Astronomie, nebenbei lerne ich noch eine weitere Sprache. Ich habe nur eine Freundin, mit den Leuten aus meiner Klasse komme ich aber halbwegs gut klar. Auch andere Symptome der Listen trafen noch auf mich zu. Zum Beispiel denke ich oft über tiefgründige Dinge nach, bin grobmotorisch und sehe vieles als Zeitverschwendung an. Ich bin anders.

Das Problem ist, dass ich mittlerweile selbst denke, hochbegabt zu sein und mich deshalb so arrogant fühle. Gleichzeitig glaube ich, dass ich mir das alles nur einbilde, um mich "besonders" zu fühlen. Einen IQ-Test darf ich nicht machen. Denkt ihr, dass ich hochbegabt sein könnte?

Schule, Intelligenz, Hochbegabung
Süddeutsche Zeitung IQ Test?

Hallo, Ich habe noch keinen professionellen IQ-Test absolviert, aber ich würde trotzdem gerne wissen, wie hoch mein IQ ist. Also habe ich mich im Internet auf die Suche nach einem ausgiebigen Test gemacht und bin auf den der Süddeutschen Zeitung gestoßen. Ich habe die Zeitvorgaben eingehalten, war ungestört und konzentriert und habe keine Hilfsmittel verwendet. Ich bin mir darüber bewusst, dass Online-IQ-Tests meistens nicht aussagekräftig sind und dass ich für einen wahren Wert einen Test bei einem Psychologen machen sollte. Solche Tests ergeben meistens einen höheren Wert als den tatsächlichen, aber dieser Test ist anders. Meine Freundin, die auch aufs Gymnasium geht, hatte einen Wert von 86. Das ist etwas zu niedrig, denke ich. Außerdem habe ich jetzt auch schon mehreren hier gelesen, die "nur" einen Wert von 100 oder sogar noch niedriger erzielt haben. Aber mich würde trotzdem interessieren, wie stark mein erzielter Wert vom tatsächlichen Wert abweicht. Dass dieser Wert nicht exakt stimmt, ist klar. Er lag bei 139, ich hatte nur einen Fehler. Aber kann er denn so falsch liegen, dass ich bei einem wissenschaftlich anerkannten Test nicht einmal die 130 Marke überschreiten würde? Hat jemand von euch einen echten IQ-Test und den Test der Süddeutschen Zeitung absolviert und könnte mir daher AUS ERFAHRUNG die Werte bzw. die Abweichung sagen?

Schule, Intelligenz, Hochbegabung, IQ
Politische Einstellung von IQ >= 130?

Ich interessiere mich viel für Politik und rede mit vergleichsweise wenigen ( wen wundert's?) Freunden über solche Dinge. Aber in der Klasse gibts da ein Mädchen dass noch etwas jünger ist ( Klassenspringertum) und die gilt laut Diagnose als 'Hochbegabt' Ich merke dass sie uns bei den Gesprächen immer zuhört und ab und zu sauer dreinschaut oder kichert, als würden wir witzige Dinge sagen (? Wobei wer definiert was witzig ist -> möglicherweise übler Humor ka.) Jedenfalls als ich ihr letztens Aufmerksamkeit geschenkt habe ( nein, ich war nicht herablassend - es war ein Egalmodus) hat sie sich nicht herabgelassen ( richtig gelesen : herabgelassen) mit mir zu diskutieren. Es ist verdammt schwer mit ihr zu sprechen, sie rumzukriegen hat den Anschein wäre unmöglich ( quatsch ich schaff das) Aber ich weiß, dass sie gerne LABERN würde und mit SICHERHEIT über tausend Sachen gleichzeitig quer nachdenkt ( sie wirkt fast immer unnahbar, geistig abwesend, gelangweilt, zornig, frustriert, hochmütig, distanziert, selbstmordgefährdet) ABER und jetzt kommt meine Begriffsohnmacht : Als wir in Politik Aufgaben machen sollten -> es ging primär um die subjektive Meinung zu verschied. Sachverhalten und ging bei ihr gar nix mehr. Na ja, scheltet mich aber ich hab sie dann gefragt, wie sie ihre Ansichten in der Politik einordnen würde und da ist sie ausgeflippt und hat gesagt: Wieso fragst du sowas Dummes? Na ja, ich hab geantwortet, weil es mich eben interessieren würde. Was meint ihr dazu? Und wenn hier irgendwelche Intelligentbestien antworten, seid ihr bei meiner Frage dann auch so gereizt ? Warum? Was gefällt euch daran nicht? Die Frage ist absurd gestellt, es ist klar dass die Intelligenteren unter uns keine homogene Gruppe sind und somit keine Allgemeingültigkeit in der politischen Einstellung herrscht - dennoch, wenn ihr den Kern der Frage wisst, versteht ihr auch zu antworten ( aber bitte nicht absurd !! D:)

Politik, Hochbegabung
In der Schule unterfordert. Was tun?

Hey. Also, ich hab ein Problem. Das mag dumm klingen, aber für mich ist es wichtig:
Vor 1 1/2 Jahren hab ich einen IQ Test gemacht, also einen richtigen bei einem Psychologen. Heraus kam, dass mein IQ irgendwo über 145 liegt. Ich weiß, einige Hochbegabte sind nicht gut in der Schule, aber bei mir war das nie der Fall. In bin auf einem Gymnasium, und hatte damals(ich war zwar extrem unterfordert, aber das hat mich nicht gestört, zumindest nicht sehr stark) Zeugnisse mit einem Durchschnitt von 1,1. Ich hab nicht wirklich gelernt, sondern einfach die Sachen gekonnt, und alles lief Supi. Mittlerweile fühle ich mich aber stark unterfordert, mach meine Hausaufgaben nicht mehr (ich hab einfach keine Motivation die zu machen) stelle mich häufigers krank, weil ich keine Lust auf Schule habe, weil ich das Gefühl hab, dass ich eh nichts lerne, und höre einfach nicht mehr zu. Das hat zur Folge, dass ich schlechter werde, denn das Problem liegt darin, dass ich die Sachen nur kurz erklärt bekommen muss, und schon kann ich sie. Wenn ich aber nicht zuhören und mich nie melde, verstehe ich das natürlich nicht, und ans lernen bin ich einfach nicht gewohnt, also Krieg ich das auch übers Lernen nicht kompensiert. Ich hab mich in fast jedem Fach von einer 1 auf eine 2 verschlechtert. Ein 2 ist natürlich nicht schlecht, aber ich weiß halt, dass ich mein Potenzial nich ausschöpfe. Ich bräuchte also eigentlich irgendwas, um diese „Unterforderung“ zu eliminieren, oder einfach Tipps zum motivieren. Und nein, ich brauche kein Ziel, das hab ich schon. Ich hab auch das Gefühl, dass ich meine Hochbegabung verliere, und im Moment immer dümmer (bzw durchschnittlicher) werde. Eine Hochbegabtenförderung hab ich schon ausprobiert, aber die Leute waren einfach, naja, komplett doof. Ein Mädchen dachte zum Beispiel, Trump wäre ein Amerikanischer Youtuber. Klasse überspringen kommt auch nicht in Frage, die Stufe über mir ist mega asozial. Wäre echt super wenn ihr mir helfen Ps. Ich bin 13, fast 14

Schule, Hochbegabung
Wie online hochbegabte Freunde finden?

Hallo, ich bin 16 Jahre alt, männlich sowie hochbegabt und -sensibel. Da ich in Luxemburg, wo es (fast) keine auf Hochbegabung spezialisierte Fachpersonen gibt und man auch keine Angebote für weit überdurchschnittlich intellektuell befähigte Menschen vorfindet, sind meine Möglichkeiten schon sehr begrenzt. Und ein Internat für Hochbegabte kommt aus finanziellen Gründen auch nicht in Frage...

Hinzu kommt, dass ich unter gravierenden sozialen Ängsten leide, sodass nur eine virtuelle Korrespondez in Frage käme (im Umkehrschluss kann ich also auch dem hiesigen, winzigen Mensa-Verein nicht beitreten; mal vom Umstand abgesehen, dass die meisten Mitglieder deutlich älter sind). Zudem gibt es keine aktiven (!!!) Foren für solche Menschen, jegliche andere Foren sind dafür nicht geeignet und ich finde keine anderen passenden Seiten (wie z. B. das völlig verlassene Logios-Forum...), wo ich besonders geistreiche und feinfühlige Menschen wie mich antreffen könnte.

Und versteht mich bitte nicht falsch: Ich bin nicht so arrogant oder engstirnig, zu denken, ich könne mich nur mit Hochbegabten verstehen! Ich pflege (übers Internet) auch einige erfüllende Freundschaften und ich verstehe mich sehr gut mit meinen "normalbegabten" Freunden, die zwar nicht so intelligent wie ich sind, aber über andere Stärken verfügen. Und überhaupt ist der Charakter an sich sehr viel wichtiger als die Intelligenz. Ich würde einfach nur endlich gerne jemanden kennenlernen, in dessen Gegenwart ich mich nicht wie ein Ausserirdischer fühle und mit dem ich mich auch über tiefgründigere Themen als Animes und Videospiele unterhalten kann, jemand, mit dem ich mich über meine Hochsensibilität austauschen kann, jemand, der meine Gedanken und mich versteht...

Doch ich finde trotz unermüdlichem Suchen einfach niemanden, was mich überaus melancholisch stimmt... Weiss jemand, wo bzw. wie ich denn online solche Menschen finden könnte?

Internet, online, Freundschaft, Einsamkeit, Freunde, Intelligenz, Hochbegabung, hochbegabt, soziale-isolation
Hochbegabung trotz IQ von 118 und eventuell Asperger?

Guten Tag, derzeit bin ich 14 Jahre alt und befinde mich in der Achten Klasse. Aufgrund von Lernproblemen, Schwierigkeiten in der Schule und mehr, wurde zuerst bei mir eine Hochbegabung vermutet. Ich habe bereits mit 8 Jahren den HAWIK-VI Test gemacht und mein Gesamt IQ betrug 125, in einigen Bereichen war ich hochbegabt. Damals sollte ich ebenfalls wegen Schulproblemen einen machen. Ich habe mich allerdings (abgesehen vom Test) sehr verstellt und mich so verkauft, dass sie meinte bei mir wäre alles super. Beim neuem Test liegt nun mein Gesamt IQ bei 118 Punkten. Ich weiß das dies kein schlechtes Ergebnis ist, jedoch kann ich nun keine Förderung erhalten? In den Fächern Mathematik besonders und eigentlich auch in allen anderen (abgesehen von Sport) langweile ich mich sehr und habe akustische Reizüberflutungen.

Man vermutet bei mir nun Asperger Autismus, dies erklärt sich durch meine Stereotypen, meinen Zwangsverhalten und Spezialinteressen usw. Ich werde dann zu einem Experten überwiesen.

Allerdings ist das hauptsächliche Problem die Langeweile, vermutlich schaffe ich es gerade so nicht sitzen zu bleiben. Meine Noten fallen generell jedoch nicht auf, da die Klasse allgemein schwächer ist.

Ich blicke im Moment sehr hoffnungslos in die Zukunft und durch den IQ der mir nun aufgedrückt wurde, sind meine Hoffnungen teilweise auch schon erloschen. Dabei weiß ich das dies irrational ist und stelle den IQ selbst vollkommen in Frage.

Ich habe die selben Probleme wie Hochbegabte sie angeblich haben.

In Mathematik langweile ich mich besonders stark, da dies mein Spezialinteresse ist und ich mich teilweise mit Unimathematik beschäftige. Es fühlt sich öfters im Unterricht so an, als würden die einen verarschen wollen. Öffentlich würde ich das nie ansprechen, da ich nicht als Wichtigtuer gelten möchte.

Meinen Eltern ist es völlig egal ob ich hochbegabt bin, Asperger habe oder doch ganz normal bin. Ihnen gehst es darum das es mir glücklich geht und wir eine geeignete Schule finden. Das schätze ich meinen Eltern auch sehr.

Sollte ich das Asperger Syndrom haben, so kann es auch sein das ich beim Reaven-Matrizentest um 30% besser abschneiden würde. Man stellte mir auch schon bereits den Vorschlag, schließlich ist der IQ ja immer nur eine Momentaufnahme und jegliche IQ Tests sind sehr unterschiedlich aufgebaut.

Wie ich öfters bereits im Forum beobachtet habe, möchte ich keineswegs aufschneiden, Mitleid bekommen oder sonstiges. Ich möchte wirklich lediglich einen hilfreichen Vorschlag.

Entschuldigt für den äußerst unstrukturierten Beitrag. ^^

Schule, Intelligenz, Hochbegabung, Asperger-Syndrom, Autismus, IQ, Entwicklungsstörung
15 jähriger Teenager außer Rand und Band - Mediensüchtig, aggressiv und hochbegabt. Keine Hilfen in Sicht. Was tun mit Schulverweigerer?

Hallo, ich weiß mir kaum noch Hilfe. Mein Sohn (15) ist hochbegabt (IQ 140) und verweigert seit nun mittlerweile 5 Monaten die Schule. Das Jugendamt ist seit 2 Jahren mit im Boot. Wir haben es damals aufgesucht, um Hilfe zu erhalten. Diese kam in Form eines Erziehungshelfers, der Regeln mehr oder weniger strikt durchsetzen wollte. Was alles eigentlich noch schlimmer gemacht. Der Junge blockt jetzt völlig ab. Die Schulschwierigkeiten bestehen im Prinzip seit Einschulung. Er fand nie wirklich Anschluss zu Klassenkameraden obwohl er damals noch ein fröhliches, aufgeschlossenes Kind war. Über die Jahre erfuhr er viele Ausgrenzungen und soziale Isolation. Jetzt geht er leider gar nicht mehr zur Schule, vergräbt sich im Zimmer vor seinem PC. Dort ist er halbwegs glücklich - scheinbar findet er dort Menschen mit denen er reden kann. Ich lausche manchmal und die Gespräche finden auf einem netten Niveau statt. Uns gegenüber ist er verschlossen und auch aggressiv. Er hat seine Wut nicht immer unter Kontrolle, sagt schlimme Dinge und macht auch mal etwas kaputt. Ich gehe davon aus, dass er auch mediensüchtig ist. Das Jugendamt hilft uns aber nicht weiter. Jetzt meine Frage: Welche Möglichkeiten gibt es noch, das Kind wieder in die Spur zu bringen? Sämtliche Therapien hat er abgebrochen. Sämtliche Hilfeangebote - wie einen Auslandsaufenthalt, alternative Beschulung uws. schlägt er aus. Mittlerweile droht Jugendarrest. Weiß jemand Hilfe? Vielen Dank für Rückmeldungen.

Kinder, Schule, Erziehung, Ausbildung, Hochbegabung, Mediensucht
Abi machen, nur weil man es "kann"?

Hi Ich spiele schon länger mit dem Gedanken die Schule nach der 10. Klasse zu verlassen und einfach eine Ausbildung zu machen. Die Schule fuckt mich momentan richtig ab und ich weiß nicht, was es mir bringen würde, wenn ich Abi mache, weil ich da nach niemals studieren werde. Außerdem hat man in Deutschland ja das Glück, dass man immer irgendwie zum Abi kommt, Stichwort Abendschulen.

Das Problem ist nur, dass ein guter Freund aus der Therapie Gruppe meint, ich solle doch auf jeden Fall Abi machen, weil ich es ja kann. Der Freund kämpft sich an einer Gesamtschule irgendwie durch und hofft, dass er einen Hauptschulabschluss bekommt.

Da habe ich immer ein schlechtes Gewissen wenn ich darüber rede, dass ich mein Abi nicht machen will.

Man sagt mir auch in der Therapie , dass es die totale Verschwendung wäre, wenn ich die schule nicht zu Ende mache und nicht studiere, weil ich laut Psychiater hochbegabt sei.

Mich nervt das alles. Ich meine nur, weil ich einen hohen IQ habe und die Möglichkeit habe Abi zu machen, muss ich das doch nicht direkt machen.

Ich könnte mit ein bisschen Mühe vermutlich ein 1,x Zeugnis in der 10. schaffen, damit würde ich ziemlich sicher eine Ausbildung bekommen

Warum muss heute jeder Depp Abi machen? Vor 20 Jahren hätte mit Sicherheit niemand so ein Aufstand deswegen gemacht.

Und wie kann ich meine Eltern davon überzeugen, dass ich die Schule nach der 10 verlassen will? Hat jemand von euch einen Rat?

Therapie, Lernen, Schule, Ausbildung, Eltern, Abschluss, Hochbegabung, Abitur, ADHS, Gymnasium, Lehre, Realschulabschluss, Realschule, Schicksal, Verschwendung
Ist meine Tochter (14) hochbegabt?

Hallo!

Ich bin heute mal auf die Thematik "Hochbgabung" gestoßen. Mir ist dabei aufgefallen, dass meine 14-jährige Tochter viele dieser Merkmale zeigt. Am besten zähle ich die zutreffenden hier einmal auf:

• Eine deutlich beschleunigte geistige und sprachliche Entwicklung, das heißt: frühes Einsetzen der Sprachentwicklung (ca. ab 12. Lebensmonat), großer Wortschatz, schnelle Auffassungsgabe, Erfassen übergeordneter Zusammenhänge, auffallende logische Denkfähigkeit

• Frühes und eigenständiges Lesen, Schreiben (oft vor der Einschulung), Interesse an vielen, verschiedenen Themen besondere Fähigkeiten und Talente, z. B. in Musik, Zeichnen, Technik

• Intensives Verfolgen spezifischer Interessen, z. B. Naturwissenschaften, Sprachen, Religion, Philosophie

• auffallende Kreativität, Originalität und Produktivität, z. B. in den Bereichen Sprache, Schauspiel, Technik, Naturwissenschaften, Basteln, Experimentieren

• Ausgeprägte emotionale und/oder sensorische Sensibilität (z. B. Lärmempfindlichkeit)

• Großer Wissensdurst und altersuntypische Fragen

• Klagen über Langeweile im Schulunterricht und bei den Hausaufgaben

• Rückgang der Leistungsmotivation und Konzentration in der Schule (bei anfänglicher Lernbegeisterung)

•Abfallen der schulischen LeistungenNiedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Unzufriedenheit, Gereiztheit und motorische Unruhe

• Sozialer Rückzug und Mangel an Kontakten zu Gleichaltrigen

• Sie hat in einigen Bereichen ein ausgeprägtes Detailwissen

• Sie kann sich alle möglichen Dinge (außer sie haben mit Zahlen zutun) schnell merken und behalten.

Wir haben noch nie einen IQ Test machen lassen, aber im Kindergarten musste sie auf ADS getestet werden.

Mfg, Moonshine.

Kinder, Hochbegabung, Tochter
Kann ich die Schulform wechseln, aufgrund von Unterforderung?

Hallo,

ich würde gerne die Schule wechseln, leider liegt da ein kleines Problem vor.

Also, ich bin mit 9 auf ein Gymnasium gekommen, dieses habe ich jedoch verlassen und bin auf eine Realschule gewechselt. Damals waren meine Noten sehr schlecht aufgrund psychischer Probleme (diese habe ich mittlerweile immernoch, sogar schwerere als damals, diese wirken sich jedoch nicht mehr auf meine Noten aus, da ich das relativ im Griff habe. Nur hatte ich diese Probleme im Alter von 9/10 nicht im Griff). Nun bin ich 14, mit 13 hat sich herausgestellt, dass ich hochbegabt bin (jetzt nicht so extrem, IQ etwas um 130 herum, die genaue Zahl weiß ich nicht mehr).

Ich habe schriftlich auch sehr gute Noten, größtenteils 1 und manchmal 'ne 2. Lernen muss ich auch nie, die guten Noten kommen wie von alleine. Leider bin ich wegen der Unterforderung sehr schlecht im mündlichen Bereich - dementsprechend sind meine Noten in rein mündlichen Fächern ziemlich schlecht.

Ich habe mit einer Therapeutin schon nach Lösungen gesucht, ein Internat für hochbegabte Kinder kommt leider nicht in Frage da das viel zu teuer wäre. Wir haben zwar nicht wenig Geld und Leben ganz gut, aber ca 2000€ monatlich sind jetzt echt nicht drin. Ich könnte trotz meiner schlechten Noten auf ein Gymnasium wechseln, da diese mir eine Probezeit anbieten würden. Auch so könnte ich das schaffen, ich müsste mich eben nur ein Halbjahr zusammenreißen.

Mein eigentliches Problem ist nun, dass ich nicht auf ein Gymnasium wechseln kann, da mir die 2. Fremdsprache fehlt. Ich bin jetzt in der 8. Klasse und wenn ich zur 9. Klasse wechseln würde, müsste ich 3 Jahre Latein oder Französisch nachholen - dies ist natürlich nicht sehr leicht. Ich spreche sowieso schon 4 Sprachen (Deutsch, Englisch, Russisch und Griechisch) und die 3 Jahre nachholen wäre wirklich zu viel.

Nun brauche ich eine Lösung. Ich fühle mich wirklich manchmal dumm, ich mache teilweise schon Aufgaben aus der 10. Klasse von Freunden weil ich nichts zu tun habe. Ich möchte wirklich sehr gerne in die Schule gehen und richtig gefördert werden, aber das scheint mir auf meiner jetzigen Schulform nicht möglich zu sein.

Kennt eventuell jemand Alternativen? Eine Lösung? Irgendwas? Mir ist das wirklich ausgesprochen wichtig.

Danke, LG.

Hochbegabung, Schulform, Schulwechsel
Ich bin hochbegabt und ertrage meine Klasse einfach nicht! (Dumme Menschen!)

Hallo,

ich weiß, dass ich jetzt vermutlich richtig unbeliebt werde, aber ich muss einfach mal fragen, was ich tun kann. Ich bin 13 Jahre alt und in der 9. Klasse und ich bekomme mit meinen Mitschülern die totale Krise, die sind alle unheimlich kindisch und wirklich dumm. Also die haben keinerlei Allgemeinbildung. Zuhören im Unterricht ist für die auch ein Fremdwort. Ihr wisst gar nicht, wie sich dann so ein Tag ziehen kann, weil der Lehrer mit dem Stoff nicht durchkommt. Zusätzlich habe ich noch so ganz coole Experten, die immer davon erzählen, wie die sich besoffen haben (absichtlich mit 15!). Die anderen sind irgendwie unglaublich kindisch und spielen dann im Unterricht so Zeug wie „wenn ich du wäre...“ da fliegen dann mal nasse schwämme durch den Klassenraum, wenn der Lehrer nicht da ist. Oder irgendwer schreit „BINGO!“ wenn ein Wort eines Lehrers zu oft fällt. Und wir gelten noch als gute Klasse. Also als anständig und ruhig. Ich weiß gar nicht, wie ich das nächstes Jahr mit noch mehr Idioten aushalten soll. Ich kann aber auch keine Klasse mehr überspringen, weil ich ich jetzt schon jünger bin, als alle anderen und wenn ich noch ein Jahr weiter wäre, wäre der Altersunterschied viel zu riesig. Eine HB Schule gibt es hier in der Nähe leider auch nicht. Einzige Möglichkeit wäre ein Internat, aber das können sich meine Eltern nur sehr sehr knapp leisten und ich will auch nicht von Zuhause weg. Nach der Schule habe ich noch viele Hobbys, dort habe ich auch ein paar Freunde..

Also was kann ich gegen diese Menschen unternehmen?

Schule, Hochbegabung, Dummheit, hochbegabt, IQ, IQ-Test, Mitschüler
Unterforderung in der Schule - was tun?

Hallo,

ich besuche derzeit die elfte Klasse des Berufsbildenden Gymnasiums Wirtschaft. Da wir an meiner Schule noch nach 13 Jahren das Abitur machen und somit die Allgemeine Hochschulreife erwerben, ist das bei uns die Einführungsphase. Also quasi wie die zehnte Klasse am Allgemeinbildenden Gymnasium. Nur einfacher. Das kann ich sagen, weil ich davor in der zehnten Klasse an einem Allgemeinbildenden Gymnasium war. Vor allem die Profilfächer (Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen und Controlling (BRC), Praxis des Unternehmens, Informationsverarbeitung) finde ich zwar interessant, aber durch die Art und Weise, auf der die Fächer - einschließlich der Profilfächer - bei uns unterrichtet werden, unterfordert mich. Das habe ich meinen Lehrern auch schon gesagt, und man kann bei ihren Reaktionen zwischen zwei verschiedenen Typen unterscheiden: Entweder sie glauben mir und wissen nicht recht, wie sie mir helfen können. Oder sie glauben mir erst gar nicht. Mein Klassenlehrer gehört leider zu Typ 2. Mit manchen Lehrern mache ich schon eine Form von Enrichment: Das heißt, ich mache nicht zwangsläufig die Hausaufgaben, die sie mir aufgeben, sondern beschäftige mich stattdessen auf anspruchsvollere Art und Weise mit dem jeweiligen Unterrichtsthema. Das klappt an sich ganz gut, aber leider macht man die Hausaufgaben zu Hause und nicht in der Schule. Hat jemand von euch eine Idee, was man während des Unterrichts gegen Unterforderung tun kann? Außer nicht aufzupassen, versteht sich.

PS: Um meinem Klassenlehrer zu 'beweisen', dass ich mich unterfordert fühle, habe ich einen IQ-Test machen lassen. Das Ergebnis bekomme ich aber erst am 28. April. (Falls jetzt Kommentare kommen wie: "Der IQ sagt nichts über die Intelligenz aus": Ich bezweifle auch, dass diese IQ-Tests wirklich gut sind, aber Deutschland ist ja leider eine Scheingesellschaft. Wenn Du etwas nicht nachweisen kannst, ist es nicht wahr.)

Langeweile, Schule, Hochbegabung, Hausaufgaben, IQ, Lehrer, Unterforderung
Ich habe das Gefühl das ich Hochbegabt sein könnte?!

Hallo liebe Community ,

Ich frage mich seid ein paar Monaten ob ich vielleicht Hochbegabt sein könnte . Ich bin vor 9 Tagen 13 geworden gehe in die 7 Klasse , ich merke oft das ich schneller Gedanken fassen kann als andere und schneller Logische Schlüsse ziehen kann . Ich fühle mich im Unterricht oft unterfordert und liebe die Fächer Mathematik und Physik . Ich gehe auf eine Realschule . Mein Leben hat sich seid 1 Punkt komplett verändert , mit 12 Jahren habe ich angefangen mich für Astronomie zu interessieren und habe mir viel Wissen angeeignet . Ich habe mich lange mit Religion beschäftigt und Philosophie . Ich habe angefangen mich für meine Intelligenz zu interessieren und steigere meine Kognitiven Fähigkeiten durch Neuronation.de . Ich bin sehr sozial und helfe schwächeren aus der Klasse wofür mich meine Lehrer auch schätzen und mich loben . Mit meinen Mitschülern komme ich wunderbar klar , es sind zwar auch diese "Coolen" dabei aber ich kann denen sagen das es blöd ist was sie machen ohne das sie mich fertig machen . Ich besitze einen ausgeprägten Wortschatz der für mein Alter ungewöhnlich erscheint , ich habe ein gesteigertes Lernbedürfnis besser ausgedrückt , mir macht die Schule Spaß . Ich habe ein großes Räumliches Vorstellungsvermögen also wenn ich z.B im Bus sitze stelle ich mir vor wie z.B das gerade aus der Sicht einen Autofahrers aussehen kann der an den Bus vorbeifährt . Ich kann beim erlernen von Prozessen dieses angeeignete Wissen verallgemeinern . Das sind nun wenige Beispiele von mir , ich weiß was der Unterschied zwischen Wissen und Intelligenz ist also bitte nicht schreiben "Das du viel weißt hat doch nichts mit deiner Intelligenz zu tun?" . Ich bin keinesfalls Arrogant oder fühle mich besser als andere , das könnt ihr mir Glauben . Ich hoffe das ihr mir sinnvolle Antworten schreiben könnt und freue mich über eure Meinung . Außerdem entschuldige ich mich für Grammatikfehler falls mir diese unterlaufen sind , habe es eilig mir war es aber wichtig das noch zu posten .

Schule, denken, Intelligenz, Hochbegabung, Gedächtnis, Logik
Kann man durch EEG feststellen, ob man Hochbegabt ist oder nicht? :)

Hi, als erstes möchte ich was sagen: An alle, die denken, dass ich durch solche Fragen immer Aufmerksamkeit möchte, Nein! Vielen sagen zu mir, dass ich in Mathematik hochbegabt sein könnte(!). Meine Lehrerin auch. Ich habe dieses Jahr mein Realschulabschluss nachgeholt innerhalb von einem Jahr. Ich war davor auf der Hauptschule (stottern). Ich habe mir die Themen der Realschule sehr schnell angeeignet und hab mich dann angefangen mit der Differential und Integralrechnung zu beschäftigen. Jetzt kann ich das auch und löse Abitur Aufgaben aus langweilie. Mittlerweile finde ich auch dass langweilig und beschäftige mich mit Vektorgeometrie, aber leider auch das finde ich langweilig und beschäftige mich mit Mathematischen Beweisen und Uni Stoff.

Es könnte auch sein, dass ich das Asperger-Syndrom habe. Das hat mir meine Lehrerin gesagt, weil ich mich immer so komisch verhalte. Diese Verhaltensstörungen sind auch meinen Eltern bekannt. Beispiel sind, dass ich nicht gerne raús gehe, also ich gehe nicht raus, wenn ich nicht muss. Ich könnte mich von Morgen früh 6:00 Uhr bis 24 Ubr mit Mathematik beschäftigen oder ich habe große Probleme. Die Merkmale auf der Seite treffen auf mich zu. Sehr viele davon! Wirklich sehr viele!

-> http://www.aspergia.de/index.php?cat=Tests&page=Checkliste%20nach%20Bosch

Ich habe vor zu einem Psychotherapeuten zu gehen und es jetzt mal festzustellen. Aber was hochbegabung angeht: Ich will kein IQ-Test machen. Kann man das auch irgendwie anders diagonozitieren? Zum Beispiel mit EEG? Hirnstrommessungen?

Also ich möchte immer der beste sein, egal wo. Ich möchte immer besser und besser sein. Ich möchte immer mehr.

Bitte sagt mir eure ehrliche Meinung dazu!!

Mathematik, Diagnose, Hochbegabung
Lehrer denken dass ich schüchtern bin und trauen mir nichts zu

Liebe Community, ich (16), liege in allen Fächern zwischen 1 und 2, und dass obwohl ich nur 20 Minuten lernen muss (Gymnasium 10.Klasse), ich bin relativ hoher Wahrscheinlichkeit hochbegabt, aber dass hat damit eher wenig zu tun. Am Ende der letzten Stunde kommt mein Gk-Lehrer auf mich zu und meint, dass ich mich von mündlcih bisher 1-2 auf eine 2-3 verschlechtert habe, das ist zwar ärgerlich aber nicht unbedingt das Problem! Aufgrund meines überdurchschnittlichen Allgemeinwissens, war ich von der 1-8 Klasse sehr am Unterrichtsgeschehen beteiligt, nicht verhaltensauffällig oder so, aber wenn der Lehrer eine Frage stellte, war ich die, die sich immer meldete, meine Lehrer nahmen mich immer weniger dran, sodass ich mir abgewöhnte bei einfacheren Fragen zu strecken (so blöd dass auch klingen mag). Mittlerweile sitze ich einfach nur im Unterricht und melde mich bei spannenden Fragen, den Rest sauge ich einfach auf und kann ihn bei einer Klassenarbeit jederzeit abrufen. Mein Lehrer meinte dann noch, nachdem ich eine 1 in einer Klassenarbeit rausbekommen habe, er hätte das mir nicht zugetraut und ich soll nicht so schüchtern sein. Dabei bin ich eigentlcih das Gegenteil und es macht mir Mühe mich unter Kontrolle halten. Mit dem Unterricht meines Lehrers bin ich gar nicht zu frieden, denn er ist derjenige der die Witze macht und sich anschließend über unsere unruhige Klasse aufregt. Nun meine Frage, soll ich meinem Lehrer die Meinung sagen, oder besser den Mund halten?

Schule, Hochbegabung, Lehrer
"Hochbegabt", aber schlechte Schulnoten <--> Studium (Diskrepanz)

Ich habe mir ein paar Beschreibungen von anderen "Hochbegabten" durchgelesen und kann mich da nicht wirklich einordnen, weil ich einfach anders bin (die meisten Berichte lesen sich sehr ähnlich)... dennoch ist für mich schon seit der Grundschule offensichtlich, dass ich überdurchschnittlich begabt bin, komplexe Zusammenhänge eher verstehe, klügere Beiträge einbringe etc.... nur habe ich sehr schlechte Noten und viele Fehlzeiten, da ich (s. vorige Frage) meinen eigenen Stundenplan habe und eine sehr große Abneigung gegenüber der Schule habe aus verschiedensten Gründen. Selbständig kann ich sehr gut lernen, zumal ich mittlerweile viel selbständig über Quellenarbeit und effizientes Lernen gelernt habe (auch über effizientes, "richtiges" Lesen, worüber man sich nicht unbedingt im Vornherein im Klaren ist).

Jetzt muss ich feststellen, dass fast alle Universitäten NCs verlangen und Stipendien ebenfalls exzellente Noten voraussetzen, anstelle spezielle Eignungstests durchzuführen.

Die ersten zwei Semester der Oberstufe habe ich bereits hinter mir; auf "exzellente" Noten komme ich nicht mehr. Ich bin geistig meinen Mitschülern allerdings (mehr o. weniger) weit voraus, wenn ich das jetzt mal so ganz unbescheiden sagen darf. Deswegen wären spezielle Tests für mich auch die bessere Wahl...

Notfalls habe ich noch meinen Plan A für's Leben, der jetzt nicht erwähnt werden muss, weil er bei den meisten Menschen in die Schublade "Traumdenken" verschoben wird. Nichtsdestotrotz bin ich an einem relativ konventionellen Werdegang interessiert.

Möglichkeiten?

Lernen, Studium, Schule, Bildung, Noten, Hochbegabung, Begabung, Stipendium, studieren, Universität, Zeugnis, Begabtenförderung
Werde andauernd für hochbegabt gehalten...bin ich denn so unnormal? Was tun?

Heyho :-)

Also zu Anfang möchte ich gleich sagen, dass ich hier keine Aufmerksamkeit erregen will oder mich in ein gutes Licht stellen möchte - auch ich habe meine Schwächen und stehe dazu^^

Zu mir: Ich bin 15, Jahre alt, weiblich und besuche ein Gymnasium. Hobbys: Klavier spielen, Freunde treffen, shoppen, Mathe.

Ich werde aber bereits seit meinem fünften Lebensjahr für hochbegabt gehalten - alleine wegen der Tatsache, dass ich halt in diesem Alter schon das Lesen, Rechnen und Schreiben beherrschte. Ich wechselte nach der vierten Klasse auf ein Gymnasium (mein Wunsch und "Vorschlag" von den Lehrern), da mir die Grundschule zu einfach war. Alles noch normal, gibt viele Kinder denen es so geht wie mir.

Nun werde ich immer noch sehr oft gefragt, wie hoch denn mein IQ sei, ich könnte ja hochbegabt sein und dies und jenes. Grund dafür ist folgender: Ich interessiere mich extrem für die Mathematik und setze mich infolgedessen in meiner Freizeit viel mit ihr auseinander. Ich habe auch schon Gedichte zu einigen "komplexeren" Themen verfasst. Mathe ist aber nicht meine einzige Begabung. Ich bin außerdem recht begabt in den Naturwissenschaften (vor allem Chemie), den Sprachen und Musik. Daran hab ich auch eine sehr große Freude. Chemie möchte ich später auf Lehramt, zusammen mit Mathe, studieren. Sprachen fallen mir sehr leicht, ich lerne vier Fremdsprachen. Meine "Lieblingssprachen" sind allerdings die alten Sprachen, also Latein und Altgriechisch. Im Bereich Musik bereitet mir das Klavierspielen viel Freude - das ist quasi mein "Rückzugsort". Ich habe es mir selbst beigebracht, als ich in der fünften Klasse war - damals war ich 11 Jahre alt. Ich komponiere zwar keine eigenen Stücke, aber ich bringe mir Stücke sowohl nach Gehör als auch nach Noten bei (Notenlesen lernt man ja ansatzweise in der Schule).

Ich kriege oft zu hören "ich will so klug/schlau sein wie du", "Wie hoch ist denn dein IQ", "du bist doch bestimmt hochbegabt" oder so. Ich glaube aber da selber nicht dran - es gibt tausende andere wie mich auf dieser Erde...ich denke, dass ich wenn überhaupt überdurchschnittlich begabt bin. Ich möchte es auch selbst wissen, damit ich selber bescheid weiß. Ändern würde das aber rein gar nichts - was bringt es einem im Leben, wenn man weiß, das man (nicht) hochbegabt ist? Mein Klassenkamerad hat nen IQ von 138 und es ändert rein nichts an seinem Leben. Ich denke, das würde mein "Streber-Image" einfach nur noch mehr unterstreichen, falls ich denn wirklich hochbegabt bin...

Was meint ihr? Haben die anderen recht? Was ist denn bitte an mir so "anders"? Es gibt zig andere Leute, die auch gut in Mathe/Sprachen/Naturwissenschaften sind und sich das Klavierspielen selbst beigebracht haben. Solche (schulischen) Leistungen sind doch noch gar nichts Ausschlaggebendes...

Wie soll ich jetzt damit umgehen? Einerseits glaube ich nicht dran, andererseits denke ich dass sie recht haben...was soll ich machen? Danke im Voraus für eure Antworten!

Ignorieren 38%
Etwas Anderes, und zwar... 38%
IQ-Test machen 22%
Sagen dass es dich nervt 3%
Musik, Mathematik, Sprache, Intelligenz, Hochbegabung, IQ, Naturwissenschaft
Können Noten wirklich Intelligenz messen?

Hallo,

Also die Antwort auf die Frage kann ich mir eigentlich selber beantworten. Ich habe nur gehofft so mehr Leser aufmersam zu machen.

Eigentlich geht es mir um das Thema Hochbegabung . Über dieses Thema haben wir in der Schule gesprochen. Also auch über die verschiedenen Arten (künstlerische/musische/sportliche/ kognitive). Irgendwie ist mir dabei aufgefallen, dass vieles, was auf Hochbegabte zutrifft auch auf mich zutrifft. Nur eine Sache leider nicht und zwar die Noten. Es heißt, dass hochbegabte Schüler schlechte Noten haben können, weil sie UNTERfordert sind. Bei mir glaubt man wohl eher, dass ich überfordert bin. Ich habe in der Schule grottenschlechte Noten. Ich denke dafür gibt es drei Gründe:

  1. ich kann nicht 45 Minuten lang zuhören, deswegen gehe ich jede Stumde aufs Klo, so habe ich eine kleine Pause und kann mich bewegen.

  2. ich habe Probleme damit mich zu organisieren. Hausaufgaben, Bücher, Hefte verliere/vergesse/verlege sie.

3, ich handel und rede manchmal ohne zu denken. Also ich sage Dinge ohne mir Gedanken über die Folgen zu machen.

Ich kann auch mit niemandem über die Schule reden, weil jeder denkt, dass ich dumm sei, weil ich überall schlechte Noten habe. Aber ich glaube, dass es einige Fächer gibt in denen ich besser sein kann. In Bio zum Beispiel, da mache ich einfach gar nichts, weil der Lehrer so oder so denkt, dass ich faul bin und am liebsten gar nicht in die Schule gehen will.

In der Grundschule war ich noch richitig gut, da war ich immer Klassenbeste und habe Extraaufgaben und nie Hausaufgaben bekommen.

In der Freizeit beschäftige ich mich auch mit eher untypischen Dinge. Ich führe Experimente durch(Physik/Chemie) oder beschäftige mich mit philosphischen Theorien. Zur Zeit denke ich viel über die Vor- und Nachteile des Utilarismus. Oh da fällt mir grade noch ein Problem für meine schlechten schulischen Leistungen ein: ich bin viel zu faul mir Gedanken um meine Rechtschreibung zu machen. Ich finde es ehrlich gesagt ein bisschen unnötig so lange man die gröbsten Regeln der Orthographie und Interpunktion beherrscht, so dass der Leser weiß, was gemeint ist, kann einem Menschen doch egal sein ob ein Wort groß oder klein oder mit h oder ohne h geschrieben wird...

zurück zum Thema und zur ursprünglichen Frage: onkel google hat mir schon erzählt, dass Internet IQ-Tests relativ irrelevant sind, wobei der der Süddeutschen sowie der der Seite Mensa ev sehr gut sein soll. Bei Mensa ev. erreichte ich 30 von 33 Punkten nd bei dem Test der suddeutscher hieß es mein IQ läge bei 143.

So ich frage mich wie ich weiter verfahren sollte. Ich kann ja nicht so einfach zu meinen Eltern gehen uns sagen: mama, Papa ich glaube ich bin hochbegabt!"

Hätte das nicht auch schon längst irgendwer bemerken müssen? Irgendwelche Tipps zur Vorgehensweise?

Danke und Grüße von Anabella

Ich bin übrigens fast 12 und in der 7. Klasse eines Gymis.

Lernen, Schule, Noten, Intelligenz, Hochbegabung, IQ, Lehrer, Überforderung, Unterforderung
Freund hochbegabt, aber keine Empathie...

Hallo zusammen,

ich habe ein kleines „Problem“, obwohl es eigentlich kein richtiges Problem ist. Mein Freund (wir sind noch nicht so lange zusammen) ist hochbegabt, sehr analytisch und extrem ehrgeizig. Ich bin vollkommener Durchschnitt (Optik, Intelligenz, alles), was ja eigentlich nicht schlecht ist. Ich hab eigentlich immer gut damit gelebt und bin so auch absolut zufrieden. Wir haben sehr viel Spaß zusammen, in vielen Bereichen. Er ist der erste, dem ich gesagt habe, dass ich ihn liebe, das heißt bei mir eine Menge. Mir ist nur aufgefallen, dass er häufig null Empathie zeigt, er geht oft nicht auf das ein, was andere (und ich) sagen, er erzählt nahezu nur von sich und scheint sich wenig für die Meinung und die Probleme anderer zu interessieren.

Ich hab im Internet gesucht und eigentlich keine Lösung gefunden. Ich hab ihn unglaublich lieb und würde alles für ihn machen. Aber ich weiß nicht, ob ich das mal ansprechen soll. So nach dem Motto „Ist ja alles interessant und spannend, was du erzählst, aber geh bitte auch mal auf mich ein. Und zwar nicht rational, sondern auf meinem (sozialen, emotionalen) Niveau.“. Ich glaube ich traue mich das nicht, ich weiß zwar, dass er mich lieb hat, aber ich hab das Gefühl, ich liebe ihn mehr und ich will ihn nicht verärgern. Das klingt irgendwie albern und naiv, aber so ist es nun mal.

Habt ihr irgendeinen Rat für mich? Wie (und ob überhaupt) ich das anspreche?

Bitte entschuldigt diesen langen Text, und schon mal vielen lieben Dank für eure Ratschläge.

Gefühle, Freunde, Hochbegabung, Empathie
Hochbegabt, ABER: Underachiever!

Hallo :) Ich (15, w.) bin hochbegabt, aber leider auch ein Underachiever. Anhand einer (aus dem Internet kopierten ;)) Liste erkläre ich euch, was das ist.

persönliche Eigenschaften

mangelndes Selbstbewusstsein (geringes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten)

Unterlegenheitsgefühl,

pessimistisches Denken

Misserfolgsorientierung (misserfolgsorientierte Underachiever suchen sich entweder sehr leichte oder zu schwere Aufgaben aus. Erfolg wird dann mit “Glück” oder “Zufall” begründet. Die Selbstbewertung ist auch hier negativ)

geringere Leistungsmotivation

geringere seelische Stabilität

wirken unglücklich

finden sich unattraktiv

hohe Emotionalität

soziale Unzufriedenheit ...

Arbeitsverhalten

ineffektives Arbeitsverhalten

negative Einstellung gegenüber Schule und dem Lernen generell

Überforderung aufgrund von Druck (“Das musst du doch können.” “Jetzt zeig mal, was in dir steckt.” etc.)

geringe Aufgabenorientiertheit ...

Sozialverhalten

teilweise erhebliche psychische und soziale Anpassungsprobleme

Angst vor Sozialkontakten (soziale Unreife)

antisoziales Verhalten

Neid

Eifersucht

grenzen sich bewusst von anderen Kindern / Jugendlichen ab verstecken von Fähigkeiten um “dazu”zugehören ...

Ich weiß jetzt nicht, was ich machen soll. Mir fehlt einfach die Motivation, Dinge zu tun. Denn ich weiß, dass ich es kann. Ich habe im ganzen letzten Jahr kein einziges Mal Hausaufgaben gemacht. Mir fehlte die Lust. Im Unterricht langweilte ich mich; las, malte oder dachte die ganze Zeit. Ich versuche, im nächsten Schuljahr (leider schon morgen) alles besser zu machen. Immer Hausaufgaben zu machen, nichts zu vergessen indem ich mir alles aufschreibe und, und, und... Aber ich meine zu wissen, dass mir das nach spätestens ein paar Wochen wieder zu langweilig wird. Nach der Schule ist es nicht besser. Ich komme nach hause und esse etwas. Manchmal male ich etwas. Ich hasse es, neue Leinwände kaufen zu müssen. Ich mag es nicht, andere Menschen zu treffen, mit ihnen interagieren zu müssen (was beim Einkaufen sehr produktiv ist ;)) Und ansonsten mache ich eigentlich nichts. Schaue mir Videos auf YouTube an (Comedy, Dokus,...) Ich schreibe Geschichten und Gedichte. Aber das auch nur ein, zwei Stunden die Woche. Freunde habe ich eigentlich schon. Aber ich denke eher, dass sie mich als Freunde sehen. Das beruht nicht so sehr auf Gegenseitigkeit. Ich möchte nur nicht so ganz alleine sein. Bzw. habe Angst, ausgeschlossen zu werden, wenn ich keine Freunde habe. Ist ja auch egal. Anhand der Liste solltet ihr mich jetzt eigentlich schon ganz gut kennen. Also, was soll ich tun? Nicht nur gegen die Langeweile, auch gegen das mangelnde Selbstbewusstsein? Ich habe so einen Wissensdrang und würde so gerne mit Lehrern über gewisse Themen reden, aber ich bin dafür einfach zu schüchtern. Was soll ich tun?

Liebe Grüße :)

Selbstbewusstsein, Intelligenz, Hochbegabung, sozialkontakte
Meinbruder ist ein Genie!

Mein Kleiner Bruder ist ein richtiges Genie, er hat einen IQ von 148 oder so ähnlich und er hat so ein eidetisches Gedächtnis. Er ist grade mal 12 und kommt nach den Ferien in die 10., er überspringt mal locker die 9. in der ich richtig zu kämpfen hatte. Und ich bin nicht unbedingt der schlechteste Schüler, aber ich bin eben auch nicht so ein Superhirn wie mein Bruder. Das Problem sehe ich nur darin, dass er dann mit mir in einer Stufe sein wird und das ist es k*cke. Ich will doch nicht auch noch in der Schule nur die zweite Geige spielen. Zuhause ist er der kleine "Star", wenn wir jetzt auch noch zusammen in einer Stufe sind werden die Lehrer uns doch nur noch vergleichen und ich werde überall verlieren außer vielleicht in Musik und Sport, aber das interessiert ja niemanden. Ich habe das auch meinen Eltern gesagt, als es um den Sprung ging. Ich habe auch vorgeschlagen ihn auf eine Hochbegabtenschule zu schicken. Da meinten meine Eltern nur so nebenher, denkst du nicht, dass wir darüber nachgedacht haben? Nur leider gibt es hier in der Nähe keine Schule. Ich habe über ein Internat geredet, da gäbe es auch ein hier in der "nähe", aber das wollen meine Eltern sowie mein Bruder nicht. Ich habe ihn ja schon lieb, aber er ist auch manchmal so nervig.

Ich bin grade echt verzweifelt, was kann ich den noch tun, wie soll ich mit ihm umgehen, wenn er mit mir in einer Stufe ist? Ich will auch ehrlich gesagt nicht irgendwann die gleichen Freunde haben, wie er...

Grüße und ein dickes Dankeschön von Bela

Leben, Schule, Familie, Intelligenz, Hochbegabung, Bruder, Clever, Genie, Stufe
mein Lehrer denkt, ich sei hochbegabt?!

Wie die Überschrift schon sagt, geht es um das Thema Hochbegabung. Ich schäme mich ein bisschen für diese Sache, deswegen bin ich froh, dass ich diese Frage anonym stellen kann.

Also mein Lehrer hat die Vermutung geäußert, dass ich hochbegabt(hb) sein könnte.

Ich habe da noch nie wirklich drüber nachgedacht. Ich weiß zwar, dass ich nicht blöd bin, aber dass ich eventuell hb habe ich auch nicht gedacht.

Ich bin auch nicht so ein Super-Nerd, aber manchmal bin ich schon anders . Das ist ein weit gefachter Ausdruck. Also versuche ich mal zu beschreiben, wie ich das meine, ich bin zum Beispiel Kursbeste in Bio und Physik (ich weiß, deswegen bin ich nicht gleich hb). Aber es gibt immer noch einen Unterschied zwischen mir und anderen guten Schülern ich sage es mal so, wie es ein guter Freund ausgedrückt hat (er ist übrigens auch sehr gut in beiden Fächern):" du bist viel mehr als nur gut in Bio, ich habe das Gefühl, dass du es wirklich lebst.". Ich habe auch mal einen Ventilator gebaut, als es mir zu warm zum Schlafen war...

Ich lese sehr viel (nicht nur Romane), ich weiß daher sehr viel über verschiedene Sachverhalte (z.Bsp. Autismus). Ich interessiere mich auch sehr für Philosophie ich lese zum Beispiel gerne die Aussagen verschiedener Psychologen zu bestimmten Themen (z.Bsp. Gerechtigkeit).

Dann ist da noch meine Mama: sie hat mir mal erzählt, dass man ihr früher vorgeworfen hat, dass sie mich überfordert, weil sie Dinge von mir "verlangte", die ein Kind in meinem Alter eigentlich nicht bewältigen könnte. Ich war den meisten gleichalten Kindern, aber um einiges vorraus.

Ich habe mich im Vorfeld über das Thema informiert und habe mal denn Mensa online Test gemacht und habe 29 von 33 Punkte erreicht. Dazu habe ich eine Liste ausverschiedenen Merkmallisten zusammen gestellt und mittels einer "List" mit meiner Mutter durch gearbeitet. Heraus kam, dass nur 3 Punkte nicht auf mich zu treffen.

jetzt bei meiner Fragen

  1. denkt ihr, dass bei einem geeignetem IQ-Test eine Hochbegabung herauskommen könnte?

  2. wie kann ich meiner Mutter erklären, dass ich denke hb zu sein?

ich denke sie könnte verletzt sein, weil sie das in 16 Jahren selber nie bemerkt hat.

Oh noch ein paar Sachen, die ich vergessen habe: ich habe auch ganz normale Hobbies(Sport, Klavier spielen). Freunde habe ich auch, aber die haben manchmal einfach keine Lust mit mir über interessante Dinge zu reden..

was ich von einer Testung erwarte ist eigentlich gar nicht so entscheidend, aber vielleicht habe ich so die Möglichkeit noch besser in dem Bereich Biologie/Physik gefördert zu werden!

Danke schon mal

mfG Annabel

PS: bitte begründet eure Antworten

Leben, Schule, Intelligenz, Hochbegabung, hochbegabt, IQ, Lehrer
Hochbegabung im Bereich Sprachen / Grammatik?

Hallo gutefrage Community,

ich wende mich heute mit einer Frage an euch, die mich schon seit längerem beschäftigt, mir aber gerade spontan wieder in den Kopf gesprungen ist: Gibt es eures Wissens nach eine Hochbegabung für Sprachen/Grammatik? Ich hoffe, dass mein Text keine affektierende Wirkung hat: Sprachen fielen mir schon immer besonders leicht und meine Noten in Französisch und Englisch schwankten meistens zwischen den Schranken 1 und 2. Während andere durch das Klagen über den "schwierigen" Konjunktiv die 4 unter ihrer Franösischarbeit verfluchten, grinste mich eine 2 oder 1 an, gefolgt von dem Gedanken: ,,Och jo, war ja jetzt auch nicht schwierig!'' In meiner Freizeit lerne ich gerne Fremdsprachen, da ich Grammatik oft auf den ersten Blick verstehe. Wenn ich eigene Texte in einer Fremdsprache schreiben soll, weiß ich oft intuitiv, welche Zeit ich benutzen muss, welches Wort an welche Stelle des Satzes gehört, usw. Als ich noch in der Grundschule war, hatte meine Mutter schon oft gesagt, dass ich so gut in Rechtschreibung sei, weil ich meistens nur 1-2 Fehler hatte. Desweiteren schreibe ich unheimlich gerne (auch wenn ich nicht immer zuende bringe, was ich anfange), ich liebe es einfach, mit Wörtern zu spielen! Was glaubt ihr, steckt das alles unter einem Hut? In Mathe jedoch habe ich Probleme, was mich auch oft herunterzieht. Ich würde alles tun um in Mathe gut zu sein! Das ist doch viel, viel wetvoller, denke ich dann. Was sagt ihr zu der These, dass Überflieger in Deutsch / Fremdsprachen Nieten in Mathe sind? Schwingt da ein bisschen Wahrheit mit drin? Beschränkt sich die Definition von Intelligenz eurer Meinung nach lediglich auf die Fähigkeit, logisch vernetzte Sachverhalte zu erkennen (herkömmliche IQ Tests) ? Falls es wirklich eine Hochbegabung für Sprachen, Grammatik, gäbe, ist euch eine Art bekannt, diese gezielt zu fördern? Das sind viele Fragen und ich freue mich schon sehr jetzt auf eure verschiedenen Meinungen! :)

Liebe Grüße!

Sprache, Schreiben, Intelligenz, Hochbegabung, Autor, Gedicht, IQ
Gute Noten Grund für wenig Freunde... Was tun?

Hallo Community! In meiner Klasse sind nicht ganz so viele, die mich mögen. Ich komme mit allen klar, aber mit vielen nicht wirklich gut. Ich habe die, die ich mag und die mich (soweit ich weiß) auch mögen, mal gefragt, warum die anderen mich nicht so gerne mögen. Die meinten, es läge an meinen guten Noten, für die ich eigentlich nichts mache. Einsen und Zweien gleichen sich etwa aus, auch wenn ich weder lerne noch im Unterricht wirklich aufpasse. Und meine Klassenkameraden, die auf dem Gymnasium ja auch nicht dumm sind, sind wohl neidisch darauf, dass ich nichts machen muss, während sie mit lernen Dreien und Vieren schreiben. Laut meinen Freundinnen geben die, die neidisch sind, weder sich selbst noch anderen gegenüber zu, dass sie mich vielleicht mögen würden, mich aber einfach nicht mögen wollen, weil sie neidisch sind und insofern nicht mit mir befreundet sein wollen, obwohl sie mich nicht wirklich gut kennen. Wir sind in der 7. Klasse und alle seit Anfang der 5. zusammen in einer Klasse. Ich finde es doof, dass alles, worüber sie mit mir reden, ist, ob sie bei mir abschreiben dürfen, ob ich denen die Aufgabe erklären kann oder ob ich ihnen Geld leihen kann. :) Und vielleicht noch, was ich für eine Note habe, wenn wir welche bekommen haben. Wenn ich dann, wie gewöhnlich, Eins oder eben Zwei sage, ist deren Reaktion regelmäßig: "War ja klar." Das nervt irgendwie, weil die davon ausgehen, dass ich alles kann, insbesondere in der Schule, dass mir alles in den Schoß fällt. Einmal hat sogar ein Mädchen gesagt, ich wäre perfekt. Das bin ich aber ganz sicher nicht. Wer meine anderen Fragen gelesen hat, weiß, dass ich glaube, hochbegabt zu sein und das Asperger-Syndrom zu haben. Ich habe auch alle möglichen anderen Probleme und bin sicherlich nicht perfekt. Und es nervt, dass alle dieser meinung sind, zumal das der Grund für meinen sehr überschaubaren Freundeskreis ist. Was kann ich tun? Meine Noten schlechter stellen oder behaupten, ich würde ganz viel lernen, will ich nicht. Und wenn ihr meint, ich soll mit meinen paar Freunden zufrieden sein - irgendwie isoliere ich mich immer mehr von ihnen oder sie schließen mich unbewusste immer mehr aus. Ich habe Angst, irgendwann alleine dazusehen. Was soll ich tun? Bitte Hilfe!!!!! :) Ich bin dankbar für alle Antworten.

Am909

Schule, Freunde, Noten, Hochbegabung, Asperger-Syndrom, Neid, Perfekt

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