Da ich auf meine letzte Frage seit Tagen keine Antwort bekomme, stelle ich mal eine andere Frage dazu: Ist es möglich, auch ohne Diagnose, einen Schulbegleiter zu bekommen? Wenn man bereits in psychologischer Behandlung ist (der Psychologe aber natürlich keine Diagnose stellen darf, sondern "nur" an der Problematik arbeiten - was in meinen Augen die praktischste und wichtigere Sache ist!) und auf Grundlage dessen, einen Schulbegleiter beantragen möchte? Denn wer sich in psychologischer Behandlung befindet, hat doch de facto "ein Problem"? Warum wird dann keine Hilfe gewehrt, die so nötig ist? Warum muss der Mensch sich einen Stempel aufdrücken lassen, bevor er mit seinem Leiden ernst genommen und unterstützt wird? Ich weiß ja, dass es nur um Geld geht, aber ist hier jemand, der einen Schulbegleiter auch ohne Diagnose "durchgekriegt" hat?