Frauen und Männer sind doch gleichberechtigt, wo denn nicht?

Per Gesetz nicht Natur. Dann ist die Antwort oft die Löhne... 🙄 Ok Gender Pay Gap wegen Diskriminierung ist debunked aber unabhängig davon wo steht Frauen müssen weniger verdienen? Also dass es quasi so ist wie ob man eine/keine Ausbildung hat?

Hat eines der beiden Geschlechter verschiedene Rechte/Ungerechtigkeiten die nicht durch etwas vergleichbares ausgewogen werden?

zB Frauen dürfen nicht in Männer Umkleidekabinen weil Männer auch nicht in Frauenkabinen dürfen.

Dann kommt aber du als Mann darfst oben ohne und ich nicht aber ich dürfte es wenn sich nur mein Geschlecht ändern würde.

Ok gebe ich dir sollte sich ändern vor allem damit das nicht mehr gebracht werden kann. Entweder so dass sich Männer auch bedecken müssen oder Frauen auch die freie Wahl haben, ist noch ein sensibles Thema für viele, für dich nicht? Würde die freie Wahl auch bei Minderjährigen gelten? Jungs haben sie schon.

Aber gibt es noch irgendwas anderes oder geht es nur um Geld und einen winzigen Teil der Bekleidung bei dem Thema?

Was mich auch nervt ist wenn es um Männer geredet wird. Dann kommen Dinge wie: Männer begehen öfter Suizide, sterben öfter bei der Arbeit und so.

Aber das ist individuell und nichts was alle mit dem Geschlecht betrifft sondern hat etwas mit Entscheidungen zu tun wie auch zB Der Lohn bei der Jobwahl. Aber Ob man zB ein Bikini Oberteil anziehen muss hat nicht einmal etwas mit der Größe oder so sondern nur etwas damit zu tun ob man als Frau geboren wurde oder nicht

Etwas anderes ist das nur Frauen ein Kind bekommen können. Der Mann aber auch gerne Rechte in der Sache hätte. Ich finde das wird dadurch ausgewogen dass Frauen es auch 9 Monate in sich tragen und anschließend austragen müssen... Aber das ist vielleicht noch das etwas größere Thema da die Frauen so die Macht über die Zukunft der Gesellschaft haben.

Ich hoffe man versteht was ich meine.... noch was... Könnten wir eine "mehr anzeigen"/ "Ab paar Sätzen standardmäßig einklappen" Option bei dem Frage Text bekommen? 😅

Nein 70%
Ja 20%
Anderes 10%
Ja Bis auf die Bekleidungssache 0%
Männer, Geld, Frauen, Diskriminierung, Feminismus, Gleichberechtigung, Lohn
Ehe-Wieso so ein Hass von anderen Frauen?

Huhu,

ich bin 21 und glücklich verheiratet :-)

Ich bin im 2. Lehrjahr meiner Ausbildung. Mein Mann ist ausgelernt und verdient sehr gut.

Ich habe jetzt immer öfter eine Abgeneigte Haltung mir gegenüber wahrgenommen, wenn ich anderen Frauen erzähle, dass ich meinem Mann das Brot zur Arbeit schmiere, den Haushalt schmeiße und koche.

Ich bekomme dann immer die Antwort ich würde mich unterdrücken lassen oder würde den Feminismus mit Füßen treten (?) und wäre ja nicht gleichberechtigt.

Ich verstehe allerdings nicht wieso. 

Mir geht es mehr als nur gut... Wir haben ein Haus gekauft. Ich stehe mit im Grundbuch obwohl er es zahlt. 

Er renoviert nach seiner Arbeit, obwohl er wesentlich schwerer körperlich arbeitet als ich und opfert auch sein Wochenende.

Für mich ist es selbstverständlich, dass ich ihm dann etwas warmes koche, den Haushalt mache und wenn ich doch sowieso mein Brot mache, dann kann ich doch seins auch mitmachen? 

Mir geht es mehr als gut. Er erwartet das auch nicht von mir, bedankt sich aber immer und freut sich darüber.

Wenn ich bei etwas Hilfe benötige oder etwas möchte, dann macht er es sofort.

Ich "opfere" auch meinen Samstag für den Wochenreset. Während mein Mann von früh bis spät schuftet.. Arbeiten die ich leider NICHT verrichten KANN.

Als Argument kommt der Feminismus. Ist ja gut dass es den gibt. Aber das bedeutet für mich, dass jeder frei entscheiden kann wie er leben möchte.

Ich lebe wie die Made im Speckmantel. Ich MUSS nichts. Ich mache es gerne.

Finde dann so Sätze wie "Du trittst mit Füßen, wofür Frauen gekämpft haben" oder "Du bist sein Mütterchen" Verletzend und nicht in Ordnung. Oder mich deshalb als blöd zu betiteln.

Wieso reagieren so viele so empfindlich auf solche Aussagen?

Ich denke so viel darüber nach. Man wird sofort angefeindet.

Männer, Familie, Frauen, Alltag, Ehe, Feminismus, Gleichberechtigung, Sexismus
(Shades of Grey) Ist meine Verärgerung berechtigt?

Hallo,

Ich m/18 habe vor kurzem Fifty shades of Grey auf Netflix gesehen und habe mich ziemlich verarscht gefühlt.

Ich habe seit der Grundschule immer wieder zu hören bekommen, dass wir in einem Patriarchat leben und Frauen doch einfach nur auf Augenhöhe behandelt werden wollen, das gleiche verdienen wollen, in Führungspositionen vertreten sein wollen, ect.

Aber solange Männer sexistische Geschlechterrollen aufrechterhalten (wie z.B. Frauen stehen auf dominante Männer, Männer dürfen sich nicht öffnen, Frauen wollen einen Mann der sich nimmt was er will) können Frauen nicht gleichberechtigt sein.

Anfangs (in der Schule) habe ich hin und wieder darauf aufmerksam gemacht, dass auch Frauen Geschlechterrollen reproduzieren und sehr viel Vorwürfe dafür bekommen.

Irgendwann hab ich angefangen den ganzen Feminismus bullshit zu glauben und habe mich sehr geschämt weil ich mich in meiner Geschlechterrolle sehr wohl gefühlt habe und ihr auch größtenteils entsprochen habe (ich bin 1,88m groß und laut einem Persönlichkeitstest, die unverträglichste Person von 20). Ich habe versucht meine "toxische Männlichkeit" abzubauen, mehr über meine Gefühle zu sprechen, mich nicht mehr so sehr durchgesetzt und mich gezwungen meine typisch männlichen Interessen, nicht auf zugeben, aber mit typisch weiblichen auszugleichen.

Als ich mit 16 meine erste Freundin hatte, habe ich durch Aussagen wie: "Ich liebe es, dass du mir nicht alles durchgehen lässt" und "Ich will eine starke Schulter zum anlehnen" gemerkt, dass sie nicht besonders feministische Präferenzen hatte. Anfangs habe ich mich noch zurück gehalten, habe mir aber immer mehr erlaubt mich auf meine Geschlechterrolle einzulassen und gemerkt, dass ich es mag dem klassischen Mann zu entsprechen (sie stand total darauf).

Von meinem Umfeld habe ich natürlich entsprechende "Kritik" bekommen, hatte mich aber schon so auf meine Geschlechterrolle eingelassen dass ich es ignorieren konnte.

Als ich einem Bekannten davon erzählt hatte, meinte dieser dass man seit Shades of Grey so durch die Decke ging, Feminismus nicht mehr ernst zu nehmen ist.

Ich hatte bis dahin nur den Titel gehört und wusste, dass es viel um Sex ging.

Diejenigen die Fifty shades of Grey noch nicht kennen, sollten jetzt auf Netflix gehen und es sich anschauen. Behaltet dabei ihm Hinterkopf, dass mehr als 100.000.000 Exemplare verkauft wurden und die Bücher fast ausschließlich von Frauen gekauft wurden/werden.

Ich fühle mich einfach so verarscht, weil mir die ganze Zeit eingeredet wurde ich müsste mich für meine Affinität zu traditionellen Geschlechterrollen schämen und würde damit Sexismus reproduzieren und dass Patriarchat unterstützten, während Frauen sich auf den narzisstischen Milliardär stürzen der darauf steht dominant zu sein und sich nicht öffnet.

Ich habe seit ich Shades of Grey gesehen nur einmal mit einer Feministin diskutiert, die angefangen hat zu weinen, weil ihr keine Argumente mehr eingefallen sind und um ehrlich zu sein war das wirklich befriedigend und hat mir vor Augen geführt, dass ich kritischer sein und mehr zu politischen Themen recherchieren sollte (ich habe mich nie für Politik interessiert) wenn ein einziges Buch ausreicht, um eine ganze "Freiheits" Bewegung zu widerlegen.

Update (15.3.2024): Ich habe in den letzten Tagen zu dem Thema recherchiert und bin auf die Manosphäre/Red Pill Community gestoßen. Falls ihr diese Community noch nicht kennt, empfehle ich den gleichnamigen YouTube Kanal von Klaus Thiele. Das ganze macht jetzt deutlich mehr Sinn und kann (größtenteils) auch belegt werden.

https://klausthiele.io/literaturverzeichnis/

Es gibt sogar einen Namen für meine Verärgerung: Red Pill Rage. Die nach einer Weile wieder vorbei geht.

Danke für die bisherigen und zukünftigen Antworten.

Männer, Frauen, Feminismus, Gleichberechtigung, shades of grey, toxische männlichkeit
Meinung des Tages zum Weltfrauentag: Welche Frauen sind Eure persönlichen Vorbilder?

Am heutigen 08. März wird weltweit der Internationale Frauentag gefeiert. Dieser soll jedoch nicht nur Missstände zwischen Mann und Frau offen legen, sondern vor allem (Lebens-)Leistungen von Frauen würdigen...

Die Ursprünge des Internationalen Frauentags

Geschichtlich gesehen geht der heute weltweit gefeierte Internationale Frauentag auf die jüdische Sozialistin Theresa Serber Malkiel zurück, die 1909 den "National Women's Day" initiiert hat. Als Reaktion auf die schlechten Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie mobilisierte Malkiel zu einem Protestmarsch für mehr Frauenrechte. Die US-Sozialistin May Wood Simons, die 1910 bei der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen war, stellte dort die Idee vor, einen internationalen Protesttag für Frauen ins Leben zu rufen. Der erste offizielle Internationale Frauentag wurde nur ein Jahr später begangen; damals jedoch noch ohne festes Datum. Bis 1921 fand dieser weltweit zu unterschiedlichen Zeitpunkten statt.

Auf der Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921 einigten sich die anwesenden Delegierten in Anlehnung russische Revoluzzerinnen von 1917 auf den 8. März. Seitdem wird der Internationale Frauentag weltweit immer am 8. März gefeiert. In Deutschland ist der Frauentag - ja, selbst für Männer ;-) - in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin inzwischen sogar ein gesetzlicher Feiertag.

Wir feiern den Internationalen Frauentag

SPD-Chefin Saskia Esken verwies jüngst noch einmal auf die Tatsache, dass sich in Sachen Gleichberechtigung in Deutschland inzwischen zwar einiges getan hätte, wir in vielen Bereichen wie z.B. Care-Arbeit innerhalb der Familie oder Verdienst allerdings weiterhin noch weit von einer tatsächlichen Gleichberechtigung und -behandlung entfernt sind.

Trotz der nach wie vor vorhandenen Kluft zwischen Mann und Frau konnten sich insbesondere in den letzten Jahren immer mehr Frauen in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft behaupten. Das "Forbes-Magazine" kürte Ende 2023 die Top 100 der erfolgreichsten Frauen, unter denen u.a. Personen wie Kamala Harris (Vizepräsidentin der USA), Christine Lagarde (Präsidentin der EZB), Melinda Gates (Geschäftsfrau & Philanthropin), Ursula von der Leyen (Präsidentin der EU-Kommission) und selbstverständlich Superstars wie Beyoncé und Taylor Swift gelistet sind.

Doch starke Frauen finden sich mitnichten nur in den Tageszeitungen sowie auf der großen internationalen politischen Bühne, sondern diese sind überall in unserem Alltag zu finden: In den Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, im Einzelhandel, dem Amt und selbstverständlich im Kreise der eigenen Familie! Am heutigen Weltfrauentag möchten wir an all die Frauen denken, die Großartiges leisten und uns sowie unsere Gesellschaft Tag für Tag voranbringen.

Unsere Fragen an Euch: Welche Frau ist Euer ganz persönliches Vorbild? Was denkt Ihr über den Internationalen Frauentag? Wo gibt es Eurer Meinung nach in Sachen Gleichberechtigung in Deutschland noch Nachholbedarf? Und in welchen Bereichen klappt Gleichberechtigung Eurer Meinung nach bereits ganz gut?

Wir freuen uns auf Eure persönlichen Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.spiegel.de/geschichte/weltfrauentag-warum-frauen-den-8-maerz-feiern-a-9c5d40ec-4ffb-49c2-ae86-e97a71cf7314

https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-03/frauentag-saskia-esken-spd-gleichberechtigung-umfrage

https://rp-online.de/panorama/leute/forbes-die-100-maechtigsten-frauen-der-welt-2023_aid-102863089

https://www.forbes.com/lists/power-women/

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Internationaler Frauentag schwachsinnig?

Ich weiß dass dieser Titel maximal provokant ist, deswegen wird der Text etwas länger um vernünftig zu erklären was ich meine.

Ich persönlich bin für eine maximale Gleichberechtigung von Frauen und Männern in allen Bereichen. Die Zeiten in denen Männer für die gleiche Arbeit mehr Geld verdienen müsste schon lange vorbei sein, und für mich gehören unterschiedliche Arbeitsverträge für Frauen und Männer unter Strafe gestellt. Sonst wird sich das nie zu 100% ändern.

Das traurige ist, dass wir in Deutschland in einem Land leben in dem wir mit diesem Thema am weitesten sind. In anderen Ländern herrscht dabei noch völliges Mittelalter.

Dennoch hinterfrage ich den Sinn dieses Tages, und nehme da gleich den Muttertag und den Valentinstag mit rein. Für mich sollte man sich an diese Themen nicht nur an einem dafür geschaffenen Tag im Kalender erinnern, sondern an jedem einzelnen Tag im Jahr.

Speziell sollte gerade mein Geschlecht im kleinen anfangen Frauen als absolut gleichberechtigt zu betrachten und zu behandeln. Keine Bevormundung, keine Bevorzugung mehr. Frauen sollten versuchen alles im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu machen und dann ohne das Gefühl als dumm angesehen zu werden einen Mann um Hilfe fragen können. Genauso wie das auch Männer tun sollten.

Ich lebe danach, mich können Frauen alles fragen ohne das Gefühl haben zu müssen dass der tolle Mann das schon für sie regelt. Für mich gibt es kein, Frauen können das nicht weil sie Frauen sind. Ich gehe an alle Sachen heran, erstmal mit dem Gedanken dass die Frau das kann, und wenn nicht, dann sollten sie fragen können.

Für mich braucht es dafür keinen bestimmten Tag, Gleichberechtigung sollte jeden Tag gelebt werden. Wenn Frauen trotzdem meinen dass dieser Tag sinnvoll ist, würde mich eure Sicht in den Antworten interessieren.

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Ist das frauenfeindlich (Feminismus)?

Ich muss etwas loswerden, das mich gerade echt wütend macht. Ich hatte kürzlich eine Diskussion mit einem Mädchen über Frauenfußball, und sie meinte tatsächlich, es sei unfair, dass Frauen im Fußball im Vergleich zu Männern fast nichts bekommen. Als ich versuchte, ihr zu erklären, dass es einfach weniger Interesse am Frauenfußball gibt, weil weniger Zuschauer da sind im Vergleich zu den Männern, hatte sie keine vernünftigen Gegenargumente. Stattdessen beschuldigte sie mich einfach, rechts zu sein! HAHAH

Es ist einfach lächerlich, wie manche Leute die Realität ignorieren, nur weil sie nicht in ihr Weltbild passt. Es gibt nun mal weniger Zuschauer beim Frauenfußball, und das liegt daran, dass Männer einfach besser sind Kann Niemand Leugnen Und. Es ist einfach eine Frage des Interesses und der Popularität.

Ich meine, schaut euch doch mal um: Kennt irgendjemand von euch wirklich viele weibliche Fußballspieler? Sicher, es gibt ein paar, die bekannt sind, aber im Vergleich zu den männlichen Spielern sind sie doch eher unbekannt.

Was denkt ihr darüber? Bin ich hier alleine mit meiner Meinung oder gibt es noch andere, die das genauso sehen wie ich? Bitte sagt mir eure ehrliche Meinung dazu.

Bild zu Frage
Ja 59%
NEIN 41%
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