Gleichberechtigung – die neusten Beiträge

Können Kriminelle durch Geschlechts- und Vornamenswechsel leichter untertauchen?

In Berlin gab es bereits einen solchen Fall. Hier hatte ein Betrüger behauptet, transgeschlechtlich zu sein, und in mehreren Bürgerämtern gleich mehrere neue Personaldokumente bekommen, die ihn als Frau auswiesen. Damit hob er, so berichtet die Berliner Zeitung, Geld ab, schloss Mobilfunkverträge ab und kaufte auf Online-Portalen ein. Und das, obwohl eigentlich noch die alte Rechtslage gilt, nach der für den Wechsel des Geschlechtseintrags zwei Gutachten notwendig sind. Die forderten die Bürgerämter aber offenbar nicht ein. Aus Angst, als „transfeindlich“ zu gelten?

„Es gibt leider jetzt schon Menschen, die die stetige Angst der Kollegen vor Diskriminierungsvorwürfen ausnutzen“, erklärt der Pressesprecher der Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP), Benjamin Jendro. Mit dem „Selbstbestimmungsgesetz“ würde es Kriminellen noch leichter gemacht. Auf Nachfrage von EMMA erklärt der GdP-Sprecher: „Es muss eine Nachverfolgbarkeit geben. Die Polizei muss sehen können, dass der Geschlechtseintrag geändert wurde und die alte Identität erkennen können.“

Auch beim Thema geschützte Frauenräume zeigt sich schon jetzt, wie undurchdacht das Gesetz ist. Gerade erstattete eine Transfrau in Pforzheim Anzeige gegen den Besitzer eines Lokals, weil er sie gebeten hatte, statt der Damentoilette die Toilette für das Personal und behinderte Menschen zu benutzen. Die Mutter einer Tochter hatte sich über die männlich anmutende "Benutzerin" der Damentoilette beschwert.

https://www.emma.de/artikel/transgesetz-auf-die-bremse-treten-340447

Wie ist eure Meinung dazu?

Ich gehe davon aus, das wenn sich das mal etabliert hat, und den Leuten klar ist das es nichts mehr braucht als beim Standesamt vorbeizugehen und zu sagen, ab sofort bin Ich Frau/Mann/divers, dies missbraucht werden wird, und man nicht die Sicherheit der gesamten Gesellschaft aus Spiel setzt aus politischer Korrektheit. Wenn Kriminelle sich dadurch einen Vorteil verschaffen können - ist das ein Problem für uns alle.

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Diskrimimierung von der Polizei als Frau?

Unsere Nachbarn haben die Polizei gerufen weil eine Frau um Hilfe schrie. Wir wohnen 2 Etagen darüber im Penthouse, habe den Schrei zwar gehört aber konnten ihn nicht lokalisieren. Wir standen auf der Dachterrasse und haben gewartet ob wir noch etwas hören. Es klang echt schlimm. Die Nachbarn hatten eigentlich sogar nur den Verdacht es wäre irgendwo von oben gekommen. Wir standen noch draußen als es klingelte und gegen die Tür hämmerte. Es wurde gerufen "Polizei... machen Sie auf oder wir brechen die Tür ein!"

Mein Mann hat daraufhin geöffnet, wurde an die Wand gedrückt und direkt in Handschellen genommen und ich wurde ins Wohnzimmer unsanft reingedrängt. Ein dritter Polizist stand in der Mitte. Es gab halt die Vermutung dass dieser Hilfeschrei aus dem Penthouse kam. Ich wurde extrem bedrängt, dass ich endlich erzählen soll was passiert sei. Ich wusste von nichts. Wir waren ja selbst rausgegangen um zu hören woher dieser Hilfeschrei kam, aber es war nichts mehr zu hören und niemanden hat interessiert was ich sage...

Es wurde ein größerer Kratzer an meinem Unterarm entdeckt (wir haben 2 Kätzchen und den Kater musste ich am Vortag waschen, weil er einen unbeaufsichtigen Teller vom Tisch geholt hat und sich mit scharfer Chinasuppe begossen hat. Sowas sollte er nicht ablecken!) Und jetzt hat mein Mann eine Anzeige wegen häuslicher Gewalt bbekommen. Angeblich wurde ich misshandelt! Ich wurde von der Polizistin, die knapp einen Kopf größer war als ich und deutlich kräftiger, festgehalten und der Polizist der erst zwischen uns stand hat ein Foto von dem Kratzer gemacht. Und diese Anzeige offiziell zu machen.

Wir wurden beide vorgeladen. Laut Anwalt sollte ich hingehen aber auf keinen Fall Aussagen. Ich wurde von der Kommissarin regelrechte angeschrien... ich wurde selber irgendwann lauter in diesem Gespräch weil sie absolut nichts ernst genommen hat. Ich bin Hausfrau bzw die Privatsekretärin für meinen Mann, bin aber durch Ehevertrag abgesichert. Also kein Unterschied ob ich jetzt offiziell arbeite oder nicht. Da ich nicht offiziell arbeite trotz der Apanage die ich bekomme, wird mir nun vorgeworfen, ich würde unterdrückt werden und könnte nicht für mich selbst sprechen. Trotzdem ich wie mir gesagt wurde nicht ausgesagt habe wurden Notizen genommen... ich war aufgeregt also ist mir offenbar was schlilmes passiert.1.. was ein Schwachsinn!

Ich war bei zwei verschiedenen Strafrechtlern nacheinander weil ich Aussagen wollte und mir haben beide gesagt, ich als Frau soll lieber nichts sagen. Das würde es nur schlimmer machen! 🙈

Ich wurde in meinen ganzen Leben noch nie diskriminiert. Nicht wegen Gehalt, Job Hobby, was aus immer... aber wass jetzt das Gesetz angeht oder die Polizei... ich hätte nie erwartet dass sowas passieren könnte... aber hier läuft etwas gewaltig schief! Ich habe mich noch nie so miserabel gefühlt!

Frauen, Gleichberechtigung

Sollte Sport nur noch ein freiwilliges Fach sein?

Ich selber war nie sportlich. Bei mir waren Sportunfälle vorprogrammiert. Auch andere Mitschüler haben das Dach gehasst. Der Lehrer war oft sehr sauer und forderte viel. Zum Beispiel ein Salto Handstand, Bockspringen. Meiner Meinung noch ist das lebensgefährlich jemanden zu diesen Dingen zu zwingen und man klar sehen kann, dass derjenige es durch seine physische Erscheinung einfach nicht schaffen wird. Der Lehrer stellte oftmals unrealistische Forderungen, die einfach nicht für jeden machbar waren.

Ist das kein ein Verstoß auf körperliche Unversehrtheit? Wenn man gezwungen wird Sachen zu machen, bei denen man eine höhere Wahrscheinlichkeit hat sich einen Genickbruch zu erleiden oder andere Schäden (Gehirnerschütterung etc.)?

Man würde auch nicht unausgebildete Menschen zum Falschirm springen zwingen oder jemanden der kognitiv Schwierigkeiten hat ein Flugzeugsteuer in die Hand drücken.

Ich halte es für hochgradig gefährlich einen Menschen zu etwas zu zwingen und somit auch gleichzeitig seine Gesundheit gefährdet.

Meiner Meinung kommt der Sportunterricht aus einer Zeit in der man Menschen stark selektiert hat und sogar ihren Tod in Kauf genommen hat, wenn sie nicht ins Bild passen. Die Fach ist stark veraltet.

Es könnte ein freiwilliges Sportfach geben für die, die gerne Sport machen möchten.

Sport, Schule, Unterricht, Schüler, Gleichberechtigung, Schulsport, Sportverletzung

Was sind das für Fragen außer Hetzte, Sexismus und Hass der Journalisten?

Würde man so Voreingenommen mir Lauter Vorurteile gegen das Weibliche Geschlecht stellen wäre es sofort Sexismus.

Aber Fragen nur Hetzerisch und keine Neutralität die nicht nur hetzerisch und Hass ohne Empathie gegenüber Jungs sowas sind keine Fragen sondern nur Vorurteile das es ins Misandrie Spektrum passt und ja der Sexismus hat sich in de Westlichen Gesellschaft einseitig gegen das Männliche Gedreht von Geburt auf, besser gesagt nicht einseitig, besser gesagt der Sexismus oder Erlaubt ist gegen Jungs von klein auf.

Ich will einen Sohn und werde für ihm Kämpfen, denn Jungs sind heute die Benachteiligten, ob es Feministinnen passt oder nicht, ich werde gegen Misandrie kämpfen und wenn Lehrerinnen meinen Sohn absichtlich schlechter behänden wegen seinem Geschlecht, dann ist was los.

Jetzt kommen sicher wieder welche das ist Fair wegen Früher weil sie Herzlos und Empathie losen und Eiskalt, finden es toll, kleine Wehrlose Jungs abzuwerten in ihrem Sexistischen Misandrie Ego, weil sie Sexismus gegen kleine Jungs Feiern, doch nein sie sind nicht die Hasser sondern immer die, die Jungs als genauso tolle und Wertvolle Kinder sehen wie Mädchen, sind die Bösen Hasser weil sie es wagen Männliche Kinder gleich toll zu firnen, denn nein man muss ja kleine Jungs schlechter Dümmer und in allen Schlechter sehen und natürlich alle Jungs als Dummen Stören Fried, dann sind diese Sexistinnen Glücklich, wenn man kleine Jungs Sexistisch abwertet, in Ihrer Doppelmoral denn für die ist Mädchen Zickig zu nenne böser Hass und Sexismus, Jungs Wild, schlecht, Dumm usw. bezeichnen und alle Jungs in einen Topf Feiern die, die meinen Sexismus zu bekämpfen, sind nur auf einem Auge Blind und Geilen sich, mit ihrem Misandrie daran auf kleine Jungs zu Abwerten Sexistisch.

Wegen ihrem schwachen Ego und sie Angst vor starke Jungs und Männer haben weil das ist die Wahrheit sie werfen jeden Kritiker und jeden Anti Sexisten gegen Jungs als Frauenhasser.

https://www.fr.de/panorama/es-ist-hochpolitisch-in-dieser-zeit-soehne-grosszuziehen-93130270.html

Männer, Frauen, Diskriminierung, Feminismus, Gleichberechtigung, männerprobleme, Sexismus, Misandrie, Männerhasserin, Sexismus gegen Männer

Wie steht der Feminismus dazu, dass Frauen auch Täterinnen sein können?

Diskussionen zu Feminismus, Gleichberechtigung und das Verhältnis der Geschlechter gibt es hier viele. Ich möchte einen Aspekt ansprechen, den ich in den bestehenden Diskussionen noch nicht gefunden habe.

Als Kind habe ich körperliche und seelische Gewalt nicht nur durch Männer, sondern auch durch weibliche Heimerzieherinnen erlebt. Auch meine damalige Stiefmutter hat massive psychische Gewalt gegenüber meiner Schwester und mir ausgeübt. Das sind belastende, teils auch traumatische Erinnerungen. Mir kommt es vor (zumindest in der medialen Diskussion), als wenn die Tatsache, dass Frauen auch Täterinnen sein können, bis heute oft ein Tabuthema ist. Oder täuscht dieser Eindruck?    

Natürlich sind Frauen sehr viel häufiger von sexistischer Gewalt und Diskriminierung betroffen als Männer, das will ich nicht in Abrede stellen. Sie können aber auch Täterinnen sein.

Für mich mit meiner traumatischen Kinderheimgeschichte war es wichtig und heilsam, die übergriffigen Heimerzieherinnen im Nachhinein als Täterinnen (und nichts anderes) benennen zu dürfen. Das war die Voraussetzung, damit ich später als erwachsener Mann ein einigermaßen gesundes Verhältnis zu Frauen entwickeln konnte.

Die Erkenntnis, dass es auch unter Frauen miese Menschen und Täterinnen gibt, führt (das hat mich selbst überrascht) eben nicht zu Hass auf Frauen, sondern im Gegenteil: Erst nachdem ich die Wut und die Ohnmacht gegenüber den Täterinnen von früher zulassen konnte, war ich in der Lage, diese Gefühle nicht mehr (unbewusst) auf Frauen von heute zu übertragen.

Im Ergebnis kann ich heute offener, liebevoller und weniger angstbesetzt mit Frauen umgehen. Mir wurde auch bewusst, dass ich heute als Erwachsener gezielt nach liebevollen und empathischen Frauen Ausschau halten kann – und eben nicht mehr dem Täterinnentyp aus der Kindheit ausgeliefert bin.

Meine abschließenden Fragen dazu: Werden solche Zusammenhänge auch im Feminismus) akzeptiert? Wird anerkannt, dass auch Männer und Jungs schlechte und sogar traumatische Erfahrungen mit Frauen haben können? Dass diese Erfahrungen aufgearbeitet werden müssen und verwerfliches Verhalten benannt werden muss, auch wenn es von einer Frau (zum Beispiel einer übergriffigen Erzieherin oder Stiefmutter) kommt?

(Seht es mir nach, dass ich gesellschaftliche und persönliche Aspekte vermische, ich kann das voneinander nicht trennen.)

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Meinung des Tages: Nach Entscheidung in Sachsen - sollte die Nutzung von Gendersprache in Schularbeiten negativ bepunktet werden?

Ähnlich wie in Bayern hat man dem Gendern in Sachsen den Kampf angesagt. Hier geht man nun noch einen Schritt weiter und möchte das Gendern in Schularbeiten künftig negativ bepunkten. Für die Entscheidung des Kultusministeriums allerdings gibt es viel Kritik...

Ein polarisierendes Thema

Erst vor wenigen Monaten erhitzte das Thema Gendern in Bayern die Gemüter so mancher Menschen: Hier wurde festgelegt, dass die Nutzung von Sonderzeichen wie Gendersternchen in bayerischen Schulen, Hochschulen und Behörden verboten werden soll. Darüber hinaus einigte man sich bayernweit darauf, die Verwendung von genderneutraler Sprache in Aufsätzen oder Schularbeiten als falsch zu markieren, ohne jedoch, dass dies die Note der jeweiligen Arbeit negativ beeinflussen würde.

In Sachsen allerdings möchte man die Zügel in Zukunft noch etwas anziehen. Ähnlich wie in Bayern verfügte das Kultusministerium in Sachsen vor wenigen Jahren, dass genderneutrale Sprache in offiziellen Schreiben und Unterrichtsmaterialien tabu sei. Anders als in Bayern soll sich das Gendern in Schulaufgaben laut Kultusministerium künftig nicht mehr ausschließlich als Fehler angestrichen, sondern auch als solcher bewertet werden. Das bedeutet konkret: Wenn sächsische Schüler ab dem kommenden Schuljahr in ihren Arbeiten Gendersprache nutzen, wirkt sich das Ganze negativ auf die Note der entsprechenden Arbeit aus.

Das Kultusministerium legitimiert die Entscheidung mit Blick auf die Auslegung des Rats für deutsche Rechtschreibung. Seitens des Rats verwies man bei Kritik auf das Vorhaben darauf, dass Sonderzeichen wie Gendersternchen, Unterstrich, Doppelpunkt und andere Formen der genderneutralen sprachlichen Abbildung nicht zum Kernbestand der deutschen Orthographie gehören würden.

Kultusminister Christian Piwarz (CDU) äußerte, dass das Gendern in Arbeiten mit Blick auf diese Festlegung zurecht "in der Benotung bei den Schreibleistungen zu berücksichtigen" sei.

Kritik an der Entscheidung

René Michel vom Sächsischen Lehrerverband sagte, dass er sich über die Klarstellung freue, kritisierte aber, dass die Entscheidung einem Eingriff in die pädagogische Freiheit der Lehrer gleichkäme. Vor allem junge Lehrer würden häufig genderneutral sprechen und schreiben. Ein Verbot würde vielen Lehrern die Arbeit unnötig erschweren. Die Konferenz der Sächsischen Studierendenschaften befürchten, dass Sachsen als Standort für junge Lehrer angesichts des Verbots zunehmend unattraktiver werden könnte.

Die Chemnitzer Grünen sowie der Landesschülerrat Sachsen üben weitaus schärfere Kritik. Für die Grünen entspricht "die weitere Verschärfung des Genderverbots [einer] ideologische[n] Verbotspolitik auf dem Rücken von jungen Menschen". Sie heben hervor, dass die Gendersprache ein natürliches "Sprachwandelphänomen" sei, dass sich noch im Prozess der Normbindung befände und lediglich deswegen noch nicht "Teil der amtlichen Regelwerke" sei.

Amy Kirchhoff vom Landesschülerrat plädiert dafür, dass Menschen, die gendern wollen, das tun sollen dürfen, ohne dafür bestraft zu werden. Aus Sicht des Landesverbands Sachsens des Kinderschutzbundes geht die Entscheidung vollends an der Lebensrealität von Kindern und Jugendlichen vorbei. Auch der Landesverband verweist auf die Wandlungsfähigkeit von Sprache und sieht Gendersprache als "Ausdruck gesellschaftlichen Fortschritts in einer diversen und gleichberechtigten Gesellschaft".

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte die Nutzung von Gendersprache in Schularbeiten negativ bewertet werden?
  • Was spräche Eurer Meinung nach dafür, genderneutrale Sprache im schulischen Kontext zuzulassen?
  • Sollten Kinder und Jugendliche in Schulen in ihrer sprachlichen Ausdrucksweise größtmögliche Freiheiten genießen dürfen?
  • Wie könnte die gesellschaftliche Akzeptanz für das Thema Gendern / genderneutrale Sprache erhöht werden?
  • Wie erklärt Ihr Euch, dass Gendern solch einen Zwiespalt in die Gesellschaft bringt?
  • Gendert Ihr selbst im Alltag? Falls ja, weshalb? Falls nein, weshalb nicht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/regional/sachsen/mdr-kein-gendern-in-schriftlichen-arbeiten-sachsen-droht-schuelern-mit-schlechteren-noten-100.html

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/gendern-an-schulen-in-sachsen-neue-regelung-fuehrt-zu-punktabzug-in-schularbeiten-a-16ee1c6a-546d-4824-a664-ce6ba15ab661

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/gendern-note-fehler-verbot-schule-100.html

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Ich befürworte die Entscheidung des Kultusministeriums, da... 68%
Ich sehe die Entscheidung kritisch, weil... 24%
Andere Meinung und zwar... 8%
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War das damals wirklich sexistisch?

Hi,

Ihr müsst wissen ich bin ein Mensch der sehr oft über die Vergangenheit nachdenkt und irgendwie muss ich mich gerade eine Situation aus der Grundschule erinnern. Ich dachte immer dass sei normal aber hört mir zu. Unsere Schule war ziemlich groß einer der größten Grundschulen im ganzen Bundesland wir hatten fünf Fußballplätze ein für die Vorschule ein für die erste ein für die zweite ein für die dritte und ein für die vierte. Ich war damals in der vierten Klasse und ich und eine Freundin von mir und meine beste Freundin mochten so gern bisschen rumkicken in der Pause weil wir einfach keine Ahnung damals ein bisschen hobbylos waren. Jedenfalls haben wir die Jungs gefragt ob wir mitspielen dürfen denn auf dem Fußballplatz waren nur Jungs so um die 20 bis 25 das war wirklich ein großer Fußballplatz und sie meinten sie haben sich erst angestellt aber dann haben ein paar nette Jungs gesagt ja klar könnt ihr mitspielen. Beim wählen der Mannschaften wurden wir Mädchen immer als letztes gewählt obwohl sie nicht mal wissen wie gut wir spielen sie kannten uns noch gar nicht immer wenn wir ein Tor geschossen haben hat es nicht gezählt weil wir ja nur Mädchen waren aber das mit dem Talk haben selten vor weil wir haben die den Ball bekommen und durften höchstens in die Abwehr und nicht nach vorne. Das hat mich aber nicht gestört ich und meine Freundin haben uns immer darüber lustig gemacht dass wir ,,Die kleine lächerliche Abwehr sind''weil keiner uns ernst nimmt. Und wenn wir gefoult worden sind dann hat das natürlich auch niemanden interessiert dann haben wir uns beschwert und gefragt warum wir denn woanders behandelt werden und die meinten ja ihr seid ja nur Mädchen ihr könnt gar nichts ihr könnt nicht mal Fußball spielen. Irgendwann haben sie uns gar nicht mehr mitspielen lassen wir haben uns versucht bei der klassenleitung zu beschweren aber die hat auch nicht wirklich was gemacht irgendwann habe ich meinen eigenen Ball mitgenommen und wir haben bei den Drittklässlern mitgespielt. Und irgendwie fanden wir es damals normal dass wir Mädchen nicht mitspielen dürfen oder anders behandelt werden war das sexistisch also ich glaube das war auch unterbewusst von denen so aber heißt sexistisch nicht jemanden auf sein Geschlecht zu reduzieren sie haben uns ja nicht mal Chancen gegeben als wir z.b elfmeterschießen sollten gut wir waren jetzt nicht super gut aber wir waren jetzt auch nicht super schlecht also wir waren sogar besser als einige Jungs. Könnt ihr mich da bitte aufklären? Vielen Dank ich freue mich über jede hilfreiche Antwort 😉

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Ist diese Denkweise von mir abnormal oder gar dumm?

Hallo zusammen,

ich habe eine etwas seltene, aber meiner Meinung nach auch logische Sichtweise, was Liebe und Beziehungen angeht, und bin gar nicht dafür, wie es in der Gesellschaft abläuft.

Ich bin ein 19 Jahre junger Mann und erwarte den ersten Schritt von der Frau. Ich erwarte den ersten Schritt nicht einfach aus Egoismus, Arroganz oder Faulheit, sondern weil ich es einfach nicht einsehe, dass ich der Versorger sein soll, sei es finanziell oder später schwere Sachen wie Einkäufe für sie tragen soll, ihr Beschützer sein soll und immer derjenige sein soll, der die Beziehung „führt“ und dann noch obendrauf den ersten Schritt machen soll. Da komme ich mir schon dämlich vor. Ich muss fast alles machen, wie als ob ich abhängig von einer Frau wäre. Es heißt ja, Liebe ist bedingungslos, oder dass die Liebe des Lebens schicksalshaft ist, aber für mich ist das dann keine Liebe mehr, sondern Abhängigkeit. Weil wenn ich so eine Frau ansprechen würde und dann all diese Sachen noch obendrauf mache, kommt irgendwann ein Gedanke, und zwar: „Hätte ich sie niemals angesprochen, dann hätte ein anderer Typ all diese schönen Erlebnisse mit ihr gehabt und auch sexuelle Aktivitäten mit ihr erlebt etc. Ich habe sozusagen wie eine Art menschliche Trophäe geheiratet und nicht die Liebe meines Lebens.“

Obwohl ich seit Jahren voll und ganz hinter dieser Überzeugung stehe, fühle ich mich aber manchmal auch komisch mit dieser Sichtweise, weil ich noch nie jemand anderen mit dieser Sichtweise gesehen habe; jeder folgt den gesellschaftlichen Normen. Ist es normal, so eine Sichtweise zu haben?

Also ich finde es eigentlich nur logisch. Und NEIN, ich bin nicht frauenfeindlich oder sonstiges. Diese Denkweise ist rein rational, weil ich mich nach bedingungsloser Liebe sehne und nicht nach Fakeliebe oder materialistischer „LiEbE“, auch wenn ich weiß, dass dies in der heutigen Gesellschaft fast ausgestorben ist.

Ich bedanke mich für jede seriöse und rationale Antwort im Voraus❤️

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Warum wird eine verschleierte besser gesehen als eine non hijabi, obwohl die verschleierte schlimmer ist als die andere?

Also warum wird das helalisiert bei einer bedeckten? Mein Bruder zum Beispiel der Möchtegern moslem der seit paar Monaten angefangen hat zu beten, hat eine Freundin. Eine verschleierte Freundin. Wie kann es sein dass er bzw sie eine Beziehung haben können aber ich beleidigt und geschlagen werde wenn ich mit anderen draußen gesehen werde oder man mein Handy kontrolliert. Zu Info mein Bruder ist 3 Jahre jünger als ich und er hebt die Hand auch mich und kontrolliert mich. Er droht mir auch mich tot zu schlagen wenn ich das und das mache. Aber selbst hat er eine Freundin (also so denke ich das jedenfalls, weil ich ein Bild bzw ein acc auf TikTok gefunden habe mit einem pb wo er zu sehen ist. Es sieht 1 zu 1 aus wie er also von hinten. Oberkörper und Haare. Und man sieht einfach wie sie ihn umarmt aber man sieht Nix von ihr sondern nur die Hände. Was sehr wichtig zu wissen ist, ist dass bei dem acc stand „Aus deinen Kontakten“ also muss es jmd. sein aus meinen Kontakten aber ich habe kein Jungen der solche Haare hat und von Körper genauso aussieht. Also muss es er sein zu 100%.) warum ist sie in seinen Augen keine sch💡 aber ich schon ? Warum ist er kein „hs“ so wie er immer andere beleidigt mit den ich Kontakt habe aber er selbst kein arsloch. Also ich will nicht hs sagen weil dann beleidige ich meine mom ohne es zu wollen. Deshalb arsloch. Warum ist es okay für sie ? Nur weil sie beten oder sich verschleiern.

darf ich ein Freund haben und vll auch noch Sex haben wenn ich mich verschleiere ? Weil so kommt es mir rüber wie er sich verhält.

und wie kann man seine Schwester schlagen ???? Vor allem wenn die Schwester 3 Jahre älter ist.

er hat mich heute also gestern 29.07.24 so doll geboxt am Kopf dass ich am Ohr geblutet habe. Obwohl ich meine Seele raus geschrien habe hat er weiter geboxt, so ungefähr 5-6 mal.

er ist über 1,90 und ich habe keine Kraft und bin natürlich auch nicht in seiner Größe.

Bitte fragt nicht was meine Eltern davon halten weil ausländische Schwestern werden mich verstehen.

erstens hat man als erstgeborene immer schuld an allem. Man leidet am meisten und wenn man noch als Mädchen zu Welt kommt hast du automatisch weniger Rechte und man glaubt dir nicht.

sobald man mir was unterstellt wie zum Beispiel sie hat ein Freund oder sie hat jmd geküsst dann glaubt das jeder. Aber keiner würde mir zuhören wollen.

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