4 Antworten

Das stellt sich wahrscheinlich dann heraus wenn der equal performance and endurence Day eingeführt wird.

Wenn Frauen vom Staat ein Gehalt dafür kriegen dass sie ihre eigenen Kinder gebären und versorgen.

Sollte man Männer dafür bezahlen dass sie bis zum Rentenalter (das sie oft gar nicht erleben) Vollzeit arbeiten?

https://youtu.be/u_OT3OWMc2U?si=JxSfa_T4fzK_S_zl


SchakKlusoh  02.11.2024, 09:30

Frauen bekommen für die gleiche Arbeit auch das selbe Gehalt. Das Gender Pay Gap ist eine irreführende Statistik.

Frauen, die wegen Kindererziehung in ihrem bezahlen Beruf weniger arbeiten, arbeiten ja trotzdem - deshalb hinkt der Vergleich nicht. 😅

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung

SchakKlusoh  02.11.2024, 22:37

Der Stundenlohn bleibt gleich, auch wenn man Teilzeit macht.

Annat75pyz  02.11.2024, 22:40
@SchakKlusoh

Der Stundenlohn für Kindererziehungszeiten ist Null.

Die Einkünfte sind die Summe aus bezahlter Arbeit + Null für die Kindererziehung = durchschnittlich weniger. 😬

SchakKlusoh  02.11.2024, 22:53
@Annat75pyz

Euh. Ich glaube, wir haben ein Mißverständnis.

Wieso sollte man jemand (ausser dem Staat = Kindergeld, Elterngeld, Rentenpunkte, Steuererleichterung ...) dafür bezahlen, daß er sich um seine eigenen Kinder kümmert?

Annat75pyz  03.11.2024, 07:05
@SchakKlusoh

Ja, dieses "Missverständnis" führt zum Gender pay gap, weil Kindererziehung, Pflegearbeiten und Arbeiten im Haushalt eben zu einem größeren Anteil an Frauen hängen bleibt.

Dieses "Missverständnis" haben ein Großteil der Paare.

SchakKlusoh  03.11.2024, 09:13
@Annat75pyz
dieses "Missverständnis" führt zum Gender pay gap

Nein, das tut es nicht. Da hast >>DU<< etwas nicht verstanden.

Beim GPG wird der durchschnittliche Stundenlohn für Arbeit errechnet. Das hat mit Kindererziehung, Pflegearbeiten und Arbeiten im Haushalt überhaupt nichts zu tun. Genausowenig wie Reifenwechsel, Reparaturen im Haus, Rasenmähen usw.

Der Unterschied im Durchschnittseinkommen von Männern und Frauen beruht auf ENTSCHEIDUNGEN.

  • Frauen wählen andere Berufe als Männer. Aus verschiedenen Gründen werden GUBA-Berufe (Gesundheit, Umsorge, Bildung, Administration) schlechter bezahlt als MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und Handwerksberufe.
  • Frauen arbeiten weniger in Schichtarbeit (+Zulagen) als Männer.
  • Frauen machen weniger Überstunden (+Zulagen) als Männer.
  • Frauen machen weniger Sonn- und Feiertagsarbeit (+Zulagen).
  • Das Gender Pay Gap rechnet Stundenlöhne, deshalb ist es irrelevant wieviel Stunden man arbeitet, auch bei Teilzeitarbeit.

Frauen, die die selbe Arbeit machen wie Männer bekommen auch das selbe Gehalt.

Dieses "Missverständnis" haben ein Großteil der Paare.

Da hast >>DU<< auch etwas nicht verstanden. Die meisten Frauen heiraten Männer, die mehr verdienen als sie. Wenn dann die Frage kommt, wer zuhause bleibt und wer weiterarbeitet, ist doch logisch, daß derjenige, der mehr verdient weiterarbeitet, damit das Familieneinkommen gesichert ist.

Wenn dir dein Beruf wichtiger ist als deine Kinder und dein Mann, solltest du nicht heiraten und keine Kinder bekommen. Was glaubst du denn, wem >>DU<< wichtiger bist, deinem Chef oder deinem Mann und deine Kinder?

Annat75pyz  03.11.2024, 09:28
@SchakKlusoh

Du beschreibst zwar das Phänomen gut, hast es aber noch immer nicht verstanden. 🤔😖🧐

All diese unbezahlte Arbeit die Frauen machen, macht dass ihre Arbeit (teilweise) weniger Beachtung findet und für selbstverständlich genommen wird.

Beim statistischen ermitteln des Equal Pay Day werden eben all diese Ungleichheiten addiert und in die Rechnung aufgenommen.

Das “>>DU<<“ in deinem Text ist übergriffig, bloß weil du es noch nicht nachvollziehen kannst, sind nicht die Anderen dumm! 🤯

SchakKlusoh  17.11.2024, 20:07
@Annat75pyz

Ich denke, du willst nicht verstehen.

Die "unbezahlte" Arbeit, von der du redest, ist die Erziehung der Kinder und Betreuung der Familie - eine sehr sinnviolle und respektierte Tätigkeit. Dafür erarbeiten Männer das Familieneinkommen, was AUCH als serlbstverständlich genommen wird.

werden eben all diese Ungleichheiten addiert und in die Rechnung aufgenommen

Ich glaube, du hast dir nie die Mühe gemacht nachzulesen, was da addiert wird. Ungleichheiten schon einmal gar nicht. Wenn du mir nicht glaubst, lies wenigstens bei destatis nach.

bloß weil du es noch nicht nachvollziehen kannst

Was kann ich NOCH nicht nachvollziehen? Ich WEISS, wie das GPG ermittelt wird udn was es aussagt. Du willst nicht nachvollziehen.

Nein, ich nehme nicht an, daß du dumm bist - du kannst nur nicht akzeptieren, daß Frauen nicht benachteiligt sind.

Annat75pyz  18.11.2024, 00:27
@SchakKlusoh

Das stimmt nicht! Ich will, das niemand benachteiligt wird! 😉🤗

Deshalb ist es für mich nicht selbstverständlich, das irgendwer das Geld nach Hause bringt und irgendwer unbezahlte Arbeit macht.

Jetzt ist wohl alles gesagt.

SchakKlusoh  18.11.2024, 09:23
@Annat75pyz
Ich will, das niemand benachteiligt wird!

Worüber beschwerst du dich. Es wird niemand benachteiligt. Der eine bringt das Geld nachhause, der andere kümmert sich um Haushalt und Kinder - Teamarbeit.

Deshalb ist es für mich nicht selbstverständlich, das irgendwer das Geld nach Hause bringt ...

Warum nicht? Was ist daran schlecht? Wie sollte es sonst sein?

und irgendwer unbezahlte Arbeit macht.

Sich um Kinder, Familie, Haushalt kümmern ist keine "unbezahlte Arbeit". Was ist Rasenmähen, Reifenwechseln, Sachen reparieren ... für dich?

Annat75pyz  18.11.2024, 17:49
@SchakKlusoh

Wie kann man nur so verbohrt sein? 🤔🫣😅

Ich beschwere mich nicht, sondern du willst mir seit deinem ersten Kommentar auf meine Antwort (die nichts mit dir zu tun hatte) deine Meinung aufs Auge drücken‼️

Fakt ist, das es eine Ungleichheit gibt und dass das mit diesem Tag visualisiert wird.

Deshalb ist es für mich nicht selbstverständlich, das irgendwer das Geld nach Hause bringt und irgendwer unbezahlte Arbeit macht.

Weiters ist Fakt, das ich beabsichtigt geschlechtslos und frei von Rollenbildern formuliert habe, weil ich es für alle Menschen so will.

Ich werde diese stumpfsinnige Diskussion nicht mehr weiter führen. Wenn du mir weiterhin deinen Senf aufs Aug' drücken möchtest, werde ich deine Inhalte ausblenden.

SchakKlusoh  19.11.2024, 00:15
@Annat75pyz

Ich bin nicht verbohrt, ich habe Argumente und Fakten.

Es stimmt eben nicht, daß Frauen die Teilzeitarbeit machen weniger als Männer verdienen. Auch Männer verdienen weniger, wenn sie weniger Stunden arbeiten. Das erklärt das Gender Pay Gap überhaupt nicht.

Fakt ist, das es eine Ungleichheit gibt

Die Ungleichheit beruht aber nicht auf Benachteiligung. Frauen entscheiden sich für andere Berufe als Männer und für weniger Überstunden, weniger Schichtarbeit usw.

Der Equal Pay Day zeigt, wieviel mehr die Männer in einem Jahr arbeiten, nicht wieviel weniger die Frauen verdienen.

Annat75pyz  19.11.2024, 01:07
@SchakKlusoh

Nenne es wie du willst, ob verbort oder nicht, aber du ignorierst den Fakt, das Frauen vielfach unfreiwillig in Teilzeit arbeiten, weil je nach Region/Bundesland nicht genügend ganztägige Kindergartenplätze vorhanden sind. Unter anderem weil Kurz "Bundesländer aufgehätzt hat", sonst gäbe es einen Rechtsanspruch und der Equalpayday wäre erst später.  Und das ist in der Volksschule, oft ohne Nachmittagsbetreung, dann auch nicht besser!

Frauen habe dadurch auch geringere Pensionsansprüche im Falle einer Scheidung sind Frauen von ihren Männern finanziel abhängig.

SchakKlusoh  19.11.2024, 08:21
@Annat75pyz
das Frauen vielfach unfreiwillig in Teilzeit arbeiten

Unfreiwillig heißt nicht "gezwungen". Kinder zu bekommen ist immer noch eine persönliche Entscheidung. Entscheidungen haben Konsequenzen!

Frauen heiraten meistens Männer, die mehr als sie verdienen. Wenn dann die Frage kommt, wer zuhause bleibt, um sich um die Kinder zu kümmern, geht üblicherweise derjenige weiter arbeiten, der mehr verdient, damit das Familieneinkommen nicht zu sehr absinkt. Das ist bei mir auch der Fall!

Man kann nicht vom Staat verlangen jede Lebensentscheidung der Frauen mit Steuergeldern auszugleichen. Frauen bekommen keine Kinder "im Auftrag" des Staates.

Viele Frauen arbeiten freiwillig in Teilzeit (ca. 25%). Sie haben keine kleinen Kinder oder Angehörige zu betreuen. Es gibt keine Befragungen dazu, aber anscheinend sind ihnen andere Dinge wichtiger als bezahlte Arbeit und sie können es sich leisten, weil ihr Mann sie gut versorgt.

Ja, in einer Ehe ist man voneinander abhängig. Frauen meistens finanziell. Für das Alter könnte man vorsorgen, indem man entsprechend Geld zurücklegt.

Die meisten Scheidungen werden von Frauen initiiert. Die geringeren Pensionsansprüche scheinen ihnen egal zu sein.

Annat75pyz  19.11.2024, 10:33
@SchakKlusoh

Nein, nein, nein. Einfach nur nein!

Ich werde aufhören mit dir zu diskreditieren. Es ist Zeitverschwendung und mir meine Energien nicht wert.

Du schreibst, das Entscheidungen Konsequenzen haben: Deine Entscheidung mir diese Diskussion aufs Auge zu drücken hat jetzt auch Konsequenzen.

Hab noch ein schönes Leben.

SchakKlusoh  19.11.2024, 21:12
@Annat75pyz

Du bist genervt, weil du etwas glaubst, für das es keine Belege gibt.

Du GLAUBST, daß Frauen Opfer sind.

Du GLAUBST, daß Frauen zu Dingen gezwungen werden, die schlecht für sie sind und willst leugnen, daß Frauen eigene Entscheidungen treffen.

Frauenberufe werden oft schlechter bezahlt, obwohl sie nicht weniger beanspruchend sind. Dann leisten Frauen privat viele unbezahlte soziale Arbeit.

Männer und Frauen sollten schon gleich viel verdienen. Wenn der Gehaltsunterschied zwei bezahlte Monate im Jahr ausmacht, ist das tendenziell zu viel.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

SchakKlusoh  02.11.2024, 22:35
obwohl sie nicht weniger beanspruchend sind.

Das ist irrelevant, da die Entlohnung sich nicht an der Beanspruchung orientiert.

Dann leisten Frauen privat viele unbezahlte soziale Arbeit.

Männer engagieren sich mehr als Frauen in Vereinen, in Wohltätigkeitsorganisationen usw.

Männer und Frauen sollten schon gleich viel verdienen.

Frauen verdienen das gleiche Geld für die gleiche Arbeit.

Der Equal Pay Day wird augrund des Gender Pay Gap (meistens falsch) berechnet.

Das Gender Pay Gap ist eine irreführende Statistik. Dabei werden nicht die Gehälter von Frauen und Männern verglichen, die die selbe Arbeit machen, sondern Gehälter unterschiedlicher Berufe.

  • Frauen wählen andere Berufe als Männer. Aus verschiedenen Gründen werden GUBA-Berufe (Gesundheit, Umsorge, Bildung, Administration) schlechter bezahlt als MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) und Handwerksberufe.
  • Frauen arbeiten weniger in Schichtarbeit (+Zulagen) als Männer.
  • Frauen machen weniger Überstunden (+Zulagen) als Männer.
  • Frauen machen weniger Sonn- und Feiertagsarbeit (+Zulagen).
  • Das Gender Pay Gap rechnet Stundenlöhne, deshalb ist es irrelevant wieviel Stunden man arbeitet, auch bei Teilzeitarbeit.
Und denkt ihr, dass sich das irgendwann ausgleicht und Mann und Frau gleich viel verdienen?

Frauen bekommen das gleiche Gehalt bei gleicher Arbeit! Das ist jetzt schon so.


Eisenschlumpf  02.11.2024, 15:05
Dabei werden nicht die Gehälter von Frauen und Männern verglichen, die die selbe Arbeit machen, sondern Gehälter unterschiedlicher Berufe.

Seit wann und warum?

Das Gender Pay Gap rechnet Stundenlöhne

Das ist richtig so. Sonst wird immer behauptet, es würden die absoluten Einkommen gerechnet, was tatsächlich nicht sinnvoll wäre.

Frauen bekommen das gleiche Gehalt bei gleicher Arbeit! Das ist jetzt schon so.

Beim Staat ist es so.

SchakKlusoh  02.11.2024, 22:27
@Eisenschlumpf
Seit wann und warum?

Das Gender Pay Gap wurde in D. 2006 eingeführt.

Die Einführung war eine Kooperation der Frauenlobbyisten (zB. Anna Diamantopoulou) und der Arbeitgeber-Lobby. Es war eine Abwehrmaßnahme, da zu dieser Zeit die Gewerkschaften auf EU-Ebene die unterschiedlichen, aber grenzübergreifenden Entlohnungen problematisierten (Stichworte Schwarzarbeit, Unterverträge mit Sub-Unternehmen, Tagelöhner aus Drittstaaten ...).

Beim Staat ist es so.

Nein, es ist so gut wie überall so. Frauen bekommen so gut wie überall das gleiche Geld für die gleiche Arbeit. Das Grundgesetz, verschiedene Gesetze und Verordnungen, Tarifverträge usw. sorgen dafür. Natürlich gibt es kriminelle Unternehmer (früher Birkenstock), aber die kann man verklagen.