Ist Kritik am Feminismus moralisch vertretbar?
21 Stimmen
6 Antworten
kommt ja auf die Sparte bzw. auch Einstellung des Feminismus an (vor allem und gerade radikale Feministinnen und Feministen, die Männer als Feinde sehen und angreifen und über einen Kamm scheren (da sind mir liberale Feministinnen und Feministen lieber)), aber auch auf die Art der Kritik der einzelnen Aspekte und der Politik, die die jeweiligen Feministinnen und "Feministen" (individuell oder als Gruppe innerhalb des Feminismus) durchsetzen wollen.
Genau wie bei allen anderen Menschen und Gruppierungen gibt es da Vor- und Nachteile und immer mal was zu kritisieren...sind ja auch keine Göttinnen/Götter
Es ist sogar unsere moralische Pflicht Fehlentwicklungen zu benennen und zu korrigieren.
Gott steh uns bei!
Wenn der Feminist wäre, ziehe ich die Hölle vor, aber zum Glück ist er es nicht.
Am Feminismus an sich ist das nicht moralisch vertretbar. Sowas tun im normalfall auch nur Männer die eben vom Patriachat profitieren. Oder nicht wissen was Feminismus ist.
Es werden Frauen die Hände abgehackt weil Sie Mädchen lesen und schreiben beibringen, es werden Frauen gehängt weil sie einen Mann zu lange angesehen haben.
So lange das noch so ist, KANN Feminismus nicht falsch sein
Etwas was man nicht kritisieren darf nennt man Diktatur
Kritik ist immer zulässig;
in diesem Fall an manchen "Blüten"/Auswüchsen, die der Feminismus treibt, aber nicht an der Berechtigung des Feminismus als Bewegung von Frauen für ihre rechtliche/gesellschaftliche Gleichstellung. Ohne den Feminismus seit dem 19. Jahrhundert, hätten Frauen kein Wahlrecht, kein Recht auf Abtreibung, keinen gleichberechtigten Zugang zu Bildung und bräuchten noch immer die Zustimmung ihres Gatten, um eine Arbeit/Dienst annehmen zu dürfen u.v.a.m
Gott ist selber Feminist.