Sind Frauen heute noch benachteiligt?
In Deutschland allgemein. Viele Frauen meckern ja oft rum Wegen Gleichberechtigung
54 Stimmen
10 Antworten
Es kommt natürlich auf das persönliche Umfeld an und sicher gibt es ein paar Details, die verbessert werden können ... aber sowas gibt es immer!
In Deutschland besteht ein hoher Grad der Gleichberechtigung. Oft übersehen wird, dass auch Männer in manchen Dingen benachteiligt sind.
Es werden von einigen Akteuren z. B. auch Statistiken sehr eigenwillig bzw. einseitig interpretiert.
Im Gegenteil: Sie werden sogar in manchen Punkten bevorzugt - z.B. dort, wo es eine Frauenquote gibt. Dort werden diese nämlich eingestellt, WEIL sie eine Frau sind - und nicht WEIL sie die beste Qualifikation aller Bewerber haben.
Habe ich das behauptet? Nein, ganz sicher werde ich dies auch niemals behaupten.
Aber mit einer Frauenquote werden Männer benachteiligt und Frauen bevorzugt.
Die Frauenquote gibt es, weil Männer aufgrund ihres Geschlechts bevorzugt werden, das soll ausgeglichen werden. Ist das so schwer zu verstehen? Eine Quote soll niemanden bevorzugen, sondern einen ungerechten Nachteil ausgleichen.
Und Du scheinst die Realität der Arbeitswelt nicht zu kennen. Daher: Danke für's Gespräch.
Inwiefern? Stimmt es etwa nicht, dass überwiegend Männer in Führungspositionen vertreten sind? Dass das nicht an ihrer besseren Qualifikation liegt, haben wir ja bereits geklärt, trotzdem werden sie den Frauen vorgezogen und genau deshalb gibt es die Quote. Glaub mir, ich finde Quoten auch schlecht, ein Umdenken wäre mir lieber, nur findet dieses leider noch nicht statt. Es ist ein Nachteilsausgleich, keine "Bevorzugung".
Ja natürlich sind sie das. Klar sind Männer und Frauen gleich, aber noch ist das nicht ganz angekommen
Aus meiner Sicht (M) ja, sie merken es nur nicht. Schwelgen in Glückseligkeit, dass für sie unsere Sprache verhunzt wurde und in inhaltslosen Reden von Politikern, die dadurch noch länger werden, "mitgenannt" werden: "Liebe Nordrheinwestfalen und Nordrheinwestfälinnen...."
Die gleiche Bezahlung im Beruf ist auch nicht ansatzweise erreicht. Dass Frauen nun in Aufsichtsräten der Großkonzerne mitreden dürfen, und hier und da auch (ohne entsprechende Eignung) im Vorstand, hilft den Arbeiterinnen am Fließband eher wenig. Denen, die ihren Lebensunterhalt in mehreren prekären Arbeitsverhältnissen gleichzeitig sichern müssen, gar nicht!
Der Anteil alleinerziehender Mütter in den Armutsstatistiken steigt.
Dieser Artikel wurde nun gelöscht wurde.
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Gerade jetzt sollte man den Artikel möglichst aggressiv überall verteilen.
Ich habe zum Glück nach erstem Misserfolg noch eine Kopie finden können:
Z.B. auf YouTube, TikToke etc..
Kennt jemand halbwegs erfolgreiche Woke-kritische Creator und Influencer, sollten auch die diesen Artikel aggressiv verbreiten, und es als ideologisch bedingte Zensur anprangern.
Wenn möglich auch mit Klarnamen und Bildern der dafür Verantwortlichen!
In Deutschland insgesamt gesehen nein. Regional betrachtet ist das jedoch abweichend zu betrachten.
In Ostdeutschland verdienen Frauen beispielsweise seit Jahren mehr als Männer, während der Fall in Westdeutschland umgekehrt ist. Dort verdienen Frauen weniger als in die Herren.
Auch sonst sind Frauen zumindest juristisch betrachtet nicht benachteiligt. Es gibt mit § 183 StGB eine Vorschrift, die beispielsweise nur von Männern verfolgt werden kann. Frauen können sich nach dieser Norm nicht strafbar machen.
Wenn es wirklich um die Qualifikation gehen würde, wäre eine Frauenquote auch gar nicht nötig, dann würde man sie ohne nämlich nicht benachteiligen. Genau das ist eben der Punkt. Oder willst du etwa behaupten, Männer waren grundsätzlich qualifizierter, weil sie Männer sind? 🤔