Was haltet ihr davon Landwirtschaft soll für Reinigung von Fahrzeugen aufkommen?

Neulich war ich in der Wirtschaft. Ein Stadtmensch kam mit seiner Begleitung herein und setzte sich an einen Tisch in meiner Nähe.

Ich saß mit meinem Freund direkt daneben.

Er hatte mich zuvor schon draußen gesehen, wie ich aus meinem Auto ausgestiegen bin – in Lederschuhen, einer engen Skinny-Hose, mit gestylten Haaren und Sonnenbrille.

Mein Fahrzeug war blitzsauber, und auch ich war sehr ordentlich und auffällig gekleidet. Sein eigenes Auto hingegen war deutlich schmutzig und ungepflegt.

An seinem Tisch fing er dann mit dem Thema Straßenschmutz an und regte sich richtig auf – vor allem über Verschmutzungen durch landwirtschaftliche Fahrzeuge, die Erde, Schlamm und Dreck auf den Straßen hinterlassen.

Er forderte, dass alle Bauern in einen Fonds einzahlen müssen, damit jeder Fahrzeughalter mindestens dreimal im Jahr kostenlos in die Waschstraße fahren kann.

Irgendwann wandte er sich direkt an mich und fragte, was ich davon halte. Mein Freund machte sich ein wenig über ihn lustig, weil er selbst reitet und sein Auto deshalb oft putzen muss – und diese Einstellung des Stadtmenschen für völlig übertrieben hielt.

Ich sagte daraufhin, dass wir doch alle etwas zu essen haben wollen und so oft komme das gar nicht vor. Außerdem erzählte ich, dass ich viel bergsteigen gehe und mein Auto dabei ebenfalls schmutzig wird – ich es aber jedes Mal gleich wieder reinige.

Seine Aufregung ist für mich daher nicht nachvollziehbar.

Meine Antwort gefiel ihm allerdings überhaupt nicht – er wirkte sichtlich unzufrieden damit, dass ich seine Sichtweise nicht teilte.

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Ich bin in der Landwirtschaft in OWL großgeworden und wohne jetzt nach einigen Jahrzehnten in Dortmund und Stuttgart wieder als direkter Angrenzer der Landwirtschaft.

Da muss man Einiges an Schmutz und Staub ertragen. Die Idee, die Kosten für das Aufräumen der Landwirtschaft aufzuerlegen, halte ich für grob grotesk.

Allerdings plädiere ich mit Vielen dafür, dass die Hobby-Pferdehalter für die Hinterlassenschaften ihrer Tiere auf den Straßen verantwortlich sein sollten.

Das wird deinem Freund nicht gefallen.

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Nein! NIE! Stört mich beim Fahren.

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Warum kaufen Leute Fiat, VW Polo und Golf?

Ich fahre Ford – und ich würde mir jederzeit wieder so einen Ford kaufen. Jedes Mal, wenn ich im Alltag hinter einem Fiat, VW Polo oder VW Golf herfahre, ärgere ich mich aufs Neue. Wie kann man nur so ein Klump verkaufen und das auch noch als „solide“ oder „praktisch“ anpreisen?

Mein Ford EcoBoost rollt leicht, nimmt Schwung mit, und bergab muss ich eher aufpassen, nicht zu schnell zu werden. Hinter diesen Autos ist es dagegen eine einzige Qual: Schon auf leichtem Gefälle bremsen sie gefühlt von selbst ab, als hätten sie einen unsichtbaren Anker geworfen. Ich bin permanent am Abbremsen, weil sie den Schwung sofort verlieren.

Für mich ist das der klare Beweis: Die Gewichtsverteilung ist unausgewogen, die Fahrwerke sind träge abgestimmt und die Getriebeübersetzung ist schlicht ineffizient. Diese Autos laufen nicht frei, sie kämpfen ständig gegen ihren eigenen Widerstand. Bergauf fehlt der Biss, bergab fehlt das Rollen – und auf gerader Strecke werden sie ohne Gasgeben sofort langsamer, als hätte jemand heimlich die Handbremse leicht angezogen.

Im Alltag sieht das so aus: Landstraße mit leichtem Gefälle – mein Ford hält locker 60 km/h, der Polo vor mir fällt in Sekunden auf 50, ohne dass der Fahrer bremst. In der Stadt: Ich halte konstant das Tempo, der Golf vor mir verliert es sofort, sobald er vom Gas geht. Auf welligen Strecken nimmt mein Ford jede Kuppe mit, während der Wagen vor mir den Schwung sofort vernichtet.

Diese Fahrzeuge mögen in Prospekten glänzen und in Werbespots als „ausgereift“ verkauft werden – aber auf der Straße zeigen sie ihr wahres Gesicht: schwerfällig, ineffizient und fahrdynamisch schwach. Und jedes Mal, wenn ich das erlebe, bin ich nicht nur froh, dass ich meinen Ford habe – ich bin fassungslos, dass so etwas überhaupt noch gebaut und verkauft wird. Für mich ist klar: Wer einmal den Unterschied gespürt hat, weiß, dass diese Kisten fahrdynamisch nichts anderes sind als rollende Bremsklötze.

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Bin seit meinem Führerschein vor vielen Jahrzehnten begeisterter VW-Fahrer. Habe so ziemlich alle Modelle durch. Als Firmenwagen durfte ich die PASSAT-Reihe vom hässlichen Entlein bis fast zu Luxuslimousine begleiten.

Jetzt bin ich glücklick mit dem Kleinsten aller Kleinen: VW T-Cross!

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Kenne dich ja erst seit heute, habe spontan deine Freundschaftsanfrage angenommen, obwohl ich das im Profil ausgeschlossen habe, und bin der Meinung, dass du diesen Job sehr souverän ausfüllst.

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Bei uns in der Gemeinde wird seit Jahren ein Bohei um die Glasfaserverlegung gemacht. Der erste Anbieter ist schon insolvent. Jetzt steht eine andere Wald- und Wiesenfirma in den Startlöchern. Wir werden wieder nicht mitmachen. Weil uns Telekom eine verbesserte DSL-Datenrate über Kupfer eingerichtet hat.

Insgesamt bin ich der Meinung, dass euer Modell die Zukunft ist, und sich weiträumige Glasfaserverlegungen erübrigen.

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Ja, sollte man unbedingt machen.

Auch nach rund 1,5 Mio km mit Dienstwagen konnte ich es mir nicht angewöhnen, aus Sorge ein stehendes Fahrzeug zu touchieren.

Das letzte Mal habe ich vor 14 Jahren bei der Autoverladung am Fluela links rückwärts auf den letzen freien Platz unter den Augen des Personals und der Neider hinter der Schranke einparken müssen.

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Nein

Ich stelle mir vor, dass alle mit deutschem Pass verpflichtet werden sollten, sich in deutscher Sprache zu verständigen.

Das kann man zwar nicht kontrollieren, aber in Kriegszeiten könnte es wichtig sein, subversive Kräfte zu erkennen.

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Bisschen eigenartig ist das schon.

Wenn ich nicht aus Antworten von dir wüsste, dass du dich auch für körperliche Dinge begeistern kannst, würde ich mir fast Sorgen machen.

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Nein

Wo lebst du?

In Umfragen steuert die Union auf 20% zu. Merz steht unter Beschuss und seine Unions-Minister-Riege dilettiert vor sich hin, vor allem Reiche und Wadenphul.

Da rächt sich, dass er nur Minister und Ministerinnen jenseits aller Qualifikation berufen hat, mit denen er befreundet ist, während wirklich fähige Leute aus der Union keine Chance hatten. Prinzip Merkel: Lass keinen in deine Nähe, der dir gefährlich werden kann!

Das heißt nun aber nicht, dass ich die SPD-Minister-Riege besser beurteile, nur hatte er auf deren Berufung nur beschränkten Einfluss.

War selbst Unions-Wähler!

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