Was mir aufgefallen ist, und erst seit relativ kurzem aufgefallen ist, ist dass bei der Politik fast ausschließlich Frauen gefördert werden. Frauenquoten, von Politik bis Führungspositionen, sind schön und gut, aber von Männerförderung habe ich fast gar nichts gemerkt in der Politik. Jahrelang nicht, keine sozialen Probleme von Männern berücksichtigt oder Männer in Pflege- und Erziehungsberufe, Bildungsrückstände null Interesse...

Vermutlich liegt es auch daran, dass geglaubt wird, dass Frauen "als Unterdrückte" gelten. Doch ich habe mir jetzt Vieles angesehen, was viele wahrscheinlich nicht mal so wissen würden. Siehe hier:

https://feministischeirrtuemer.de/

Das ist hier nichts mit Antifeminismus oder rechtes Geschwafel, ich möchte halt nur nicht, dass man alles in der Genderpolitik so einseitig betrachtet.

Ich frage mich immer, was die ganze Gender-Ideologie soll, wer genauer hinsieht merkt die bringt nicht viel. Hier wollte ich vor allem den Mist, dass deutsche Sprache immer mehr durch ideologische Linsen formuliert wird. Über Gendersternchen und Co kann man sich streiten, doch leider war in den letzten Jahren eines populär: Weibliche Personen zuerst nennen noch vor den männlichen Personen. Beispiele: Lehrerinnen und Lehrer. Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Nunja, früher war das auch so nur mit männliche Form zuerst, aber naja, früher waren halt noch Rollenbilder. Aber leider hat man oft zu falschen Maßnahmen gegriffen, um traditionelle Rollenbilder aufzubrechen. Man wollte einfach wie oben gesagt überkorrigieren. Warum kann man nicht einfach "Lehrkräfte" oder "Teilnehmer" sagen, das wäre doch viel genderneutraler? Ihr wisst gar nicht, dass viele "Gleichstellungsmaßnahmen" wie das nichts gebracht haben oder sogar neue Probleme erzeugt. Etwa dass Männer auch bei bestimmten Sachen abgekoppelt werden, schon lange gibt es da Bildungsrückstände und natürlich viele andere Sachen, einfach mal "Gender Empathy Gap" googeln.

Merkt ihr auch, dass da was eher auf Symbolpolitik herausgeht, statt wirkliche Gleichstellungspolitik? Ist Femininum zuerst nicht blöd?

Ich beobachte immer noch, dass viele Berufe total von einem Geschlecht dominiert wird. Männer sind in naturwissenschaftlich-technischen Berufen, aber auch in Sicherheitsberufen (wie Feuerwehr oder Sicherheitsdiensten) total in der Überzahl, während Frauen in sozialen Berufen wie Kindergärtner*innen vorherrschen.

Nun habe ich mir überlegt, dass Frauen genauso Sachen können wie Männer. Aber was wenn da wirklich Kraft eine Rolle spielt?

Spielt Kraft bei Sicherheitsberufen eine große Rolle und inwieweit ist die weibliche Anatomie ein Hindernis dafür?

Ich habe so das Gefühl, dass Geschlechterrollen zwischen Mann und Frau biologisch bedingt sind. Trotz sehr viel Gleichstellungsbemühungen interessieren sich viel mehr Männer als Frauen für eine Ingenieurkarriere, auf dem Bau oder sowas praktisch arbeiten erst recht noch viel mehr Männer. Umgekehrt gibt es nur sehr wenige Kindergärtner.

Warum ist das so?

Ist es wirklich wegen Millionen Jahren stabiler Rollenteilung, wo Frauen die Kinder gebären und aufziehen mussten und starke Männer bevorzugten, die möglichst viel Beute nach Hause bringen konnten?