Was denkt ihr darüber das Hillary Clinton meint das Frauen die Hauptopfer im Krieg sind?
"Frauen waren schon immer die Hauptopfer des Krieges. Frauen verlieren im Kampf ihre Ehemänner, ihre Väter, ihre Söhne." – Hillary Rodham Clinton
Ich als Mann finde sie erzählt Quatsch, weil die Männer sind ja an der Front, viele Männer sterben einfach oder verlieren Arme oder Beine im Krieg. Auch wenn Frauen Argumente bringen wie das der Krieg von Männern angezettelt wird, muss man bedenken das Angriffskriege nur von nicht mal 1% der Männer befohlen wird und Verteidigungskriege kein Mann was dafür kann im eigenen Land das Krieg herrscht.
35 Stimmen
13 Antworten
Mein Vater ist 1945 gefallen, meine Mutter blieb mit drei Kinder zurück. Wer hier wohl der Dumme sein soll, es sind die Witwen auf jeden Fall und ihr Anhang natürlich dazu.
Ich finde beide Seiten
Der Vater ist tot und kann sein Leben nicht weiterleben und die Familie "kämpft" nach dem Krieg weiter ums überleben.
Nö ich meine es ernst. Er ist der der mit der absolut absurden Idee kam, zu sterben ist besser als zu leben. Ich habe nur die logische Schlussfolgerung gezogen.
Krieg bedeutet nicht, dass ein paar herausgezupfte Leute mal für ein paar Wochen irgendwo weg und unterwegs sind und daheim alles wie gehabt weiterläuft.
In beiden Weltkriegen waren es die Frauen, die zu Hause sowohl die Wirtschaft als auch den Haushalt und die Familie am Laufen hielten, weil die Männer ja weg an der Front waren, für Monate und Jahre. Frauen haben also in den Fabriken, auf den Feldern und in allen anderen Bereichen gearbeitet UND parallel dazu weiter komplett die Kinder und die Alten versorgt. Doppelbelastung hoch zehn!
Ebenfalls ist es leider trauriger Fakt, dass Frauen in Kriegen sehr oft zu Opfern sexueller und sonstiger Gewalt werden. Durch gegnerische Soldaten genau so wie durch die der eigenen Seite... Und da reden wir halt echt über Gruppenvergewaltigungen, die so hefitg ablaufen, dass die Frauen an den Folgen davon teilweise sogar sterben... Und nein, das ist kein historisches Phänomen, sondern passiert zum Beispiel auch gerade in der Ukraine...
Und nach Kriegen sind es dann eben auch die Frauen, die mit den stark traumatisierten Männern, die den Krieg überlegt haben, leben müssen. Was auch oft Gewalt in allen Formen zur Folge hat...
Von daher, doch, an ihrer Aussage ist schon etwas dran, oder?
die so hefitg ablaufen, dass die Frauen an den Folgen davon teilweise sogar sterben.
Das ist ja nicht so schlimm scheinbar. Sonst wären ja die Männer ärmer dran.
Und jetzt überlegst du mal, was deine Mutter dazu sagen würde, wenn sie wüsste, dass du diesen Kommentar hier geschrieben hast.
Du bist doch die die meint, dass Männer die im Krieg sterben es besser haben, also ist sterben nicht so schlimm.
Wie gesagt - lies deiner Mutter mal die Frage, meine Antwort und dann das, was du dazu kommentiert hast, vor und lass sie das beurteilen :).
Verlieren Männer etwa nicht Väter, Brüder, Söhne und zu einem kleineren Prozentsatz auch Ehemänner? Dafür zu einem deutlich höheren Prozentsatz ihr eigenes Leben.
Frauen sterben im Krieg genauso wie Männer, Bomben. Drohnen, Minen oder Kugeln machen keinen Unterschied. Nur ist es Frauen in manchen Ländern nichtmal erlaubt, zu kämpfen wenn sie wollen.
Das es immerwieder dazu kommt, das Frauen auch noch erst vergewaltigt werden bevor man sie umbringt ist wirklich nicht neu, das zumindest bleibt Männern in den allermeisten Fällen (Ausnahmen gibts bekanntlich immer) erspart.
Ist der Krieg dann vorbei sind es oft genug die Frauen, die den Wiederaufbau zu einem nicht unerheblichen Teil bewältigen müssen, ihre traumatisierten Männer und Söhne versorgen, den an der Front verrohten Rückkehrern Paroli bieten.
Krieg ist für alle Scheiße. Immer.
Wenn der Mann stirbt, dann hat die Frau ihren Mann verloren und trauert ihm nach.
Der Mann war jedoch der, der gekämpft hat bis zum Bitteren Ende und gestorben ist. Mehr oder weniger alles andere als schnell und schmerzlos. Der Mann lebt nicht mehr.
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Wenn der Mann verletzt ist (z.b stark) dann hindert dies das Leben von ihm. Für die Frau ist das dann blöd.
Aber es ist der Mann der mit der Verletzung leben muss.
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Wenn der Mann heile wieder ankommt, dann wurde er für die Zeit von seiner Frau vermisst.
Doch der Mann war der, der den Kriegsalltag erlebt hat.
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Ja Frauen erfahren auch sonst Leid. Aber die Männer sind die, die im eigentlichen Geschehen drinstecken.
richtig egoistisch von deinem Vater dass er da gestorben ist. Er hätte lieber deine Mutter vorschicken sollen. Was für ein Egoist...