Findet ihr das auch Quatsch? đ
"Frauen waren schon immer die Hauptopfer des Krieges. Sie verlieren ihre MĂ€nner, ihre VĂ€ter und ihre Söhne im Krieg. Oft mĂŒssen sie aus ihrer einzigen Heimat fliehen." - Hillory Clinton
Hillory Clinton behauptet Frauen sind die wahren Opfer eines Krieges. Aber das ist doch unlogisch, weil MÀnner sterben ja hauptsÀchlich im Krieg.
60 Stimmen
15 Antworten
Von Kriegen ist in zunehmenden MaĂe nicht zuletzt ebenfalls die Zivilbevölkerung betroffen. Frauen und Kinder kann man durchaus als die Hauptleidtragenden sehen, zumal die kriegerische Gewalt ja von MĂ€nnern ausgeht.
Die ganzen menschlichen, gesellschaftlichen Folgen und Verwerfungen von Kriegen werden schlieĂlich maĂgeblich von Frauen getragen und gemeistert, wie die ganze soziale Arbeit in erster Linie von Frauen geleistet wird.
Was du beschreibst, nein
Aber wenn man sie dann zu dreizehnt brutal vergewaltigt, und sie das Kind dieser MÀnner, die ihren Mann/Sohn getötet haben, austragen muss
Und das ist im Krieg nicht selten der Fall
Dann ja
ein im Kriege gefallener Mann hat nichts weiter zu befĂŒrchten.
WeiĂt du wie es bei uns nach dem 2. Weltkrieg aussah?
Frauen haben z.B. in Berlin die Ziegelsteine von Mörtel befreit, um daraus wieder WohnhÀuser bauen zu können.
Ich komme aus einer Kleinstadt, wĂ€hrend ihre MĂ€nner in russischer, ukrainischer und polnischer Erde ewige Ruhe gefunden hatten, sind die Frauen zur Arbeit auf die Felder gegangen. Mein Vater ist als SchwerbeschĂ€digter aus dem Krieg gekommen, dafĂŒr musste meine Mutter neben Hausarbeit auch andere Dinge erledigen.
Die Quittung hat sie auch bekommen, sie hat das 60. Lebensjahr nicht erreicht.
Und die "MĂ€nner" haben oft das 18. Lebensjahr nicht erreicht. Klar haben die TrĂŒmmerfrauen ein hartes Lebens gehabt, aber sie haben ein Leben gehabt, oft jemanden geliebt, Familie und Kinder gehabt. Und wer als Soldat VerstĂŒmmelungen und Gemetzel, brutalstes und blutiges Abschlachten erlebt hat, hat oft auch nicht mehr ins Leben zurĂŒckgefunden. Ich glaube, man kann kaum allgemein sagen, dass Frauen oder MĂ€nner mehr Opfer im Krieg sind. Es sind fast alle Opfer und auf beiden Seiten.
Ich denke gerade sehr an "Es ist an der Zeit" und finde, es ist schon soo unendlich lange an der Zeit, die Kriege dieser Welt wirklich mal zu beenden. Stattdessen werden zur Zeit immer mehr populistische Arschlöcher zu PrĂ€sidenten und fĂŒhren immer mehr und brutalere Kriege und stĂŒrzen groĂe Teile der Welt in Chaos, Armut und Zerstörung . Es ist so beschĂ€mend, was die Menschheit zur Zeit tut.
MĂ€nner fangen wegen Ego-Problemen und verletzter GefĂŒhle einen Krieg an â und Frauen mĂŒssen dann darunter leiden. Clinton hat 100 % recht!
Frauen werden im Krieg von Soldaten entfĂŒhrt, brutalst vergewaltigt, misshandelt und danach ermordet. Kindern passiert oft das Gleiche.
NatĂŒrlich kann man jetzt sagen, dass MĂ€nner es im Krieg auch nicht besser haben â aber sie sind selbst fĂŒr die Situation verantwortlich, Frauen nicht. Dass MĂ€nner die treibende Kraft sind, sieht man schon, wenn man sich die Insassen von GefĂ€ngnissen anschaut:
5 % Frauen
95 % MĂ€nner
Und das sind nur die, die im GefĂ€ngnis sitzen. Man kann ganz klar sehen, von welchem Geschlecht die Gewalt in unserer Gesellschaft ausgeht â und Frauen mĂŒssen am Ende darunter leiden.
Zumindest teilweise, Psychisch leiden mĂŒssen sie auf jeden Fall viel, mĂŒssen die MĂ€nner an der Front aber auch, allerdings ist diese Machtlosigkeit nichts tun zu können sehr Angst einflöĂend, weswegen ich aber trotzdem nicht klar sagen wĂŒrde das komplett das meiste leid tragen. In Kriegen gibt es immer leid. Bei beiden Geschlechtern.