angenommen ein Freund von euch lebt in einem Wohnheim, er ist aus unerklärlichen Gründen gerade unglücklich im Leben, ihr wisst nicht wieso so wirklich, habt aber das Gespräch zu ihm aber auch gar nicht gesucht, ihr habt lieber behauptet er solle sich doch gefälligst einen Job suchen, sonst hätte ja so jemand nichts verloren bei euch… aber vielleicht machte er eine Ausbildung von der ihr nichts wusstet, aber ist einfach gerade unglücklich im Leben weil irgendwas ihn bedrückt, wie würdest du handeln, würdest du ihn fragen was los sei, oder würdest du dir einfach objektiv nach ein Urteil zu verschaffen weil ihr glaubt zu wissen wo das Problem liegen könnte, und ihr sagt dann einfach das er eine Arbeit suchen soll, weil du glaubtest er könnte nach seinem Heimwohnsitz auf der Straße landen wenn er so down ist?
Aber wäre das verantwortungsvolles handeln von dir mit so einer Erwartungshaltung da ran zu gehen und du dir über mögliche Szenarien was sein Leben betrifft sorgen zu machen, anstatt ihm wenn du dir doch so Sorgen machst deine Hilfe anzubieten ihn bei seinen Zielen was auch immer er gerade braucht für ihn da zu sein?
obwohl du nicht wusstest das er doch alles eigenständig bereits machte und du nur das schlimme gesehen hattest, weil er hatte sich eigenständig ein Wohnheim für sich geklärt, er hält sich dort an den Abmachungen mit seinen Pädagogen, und du wusstest nicht das er eine Ausbildung macht, du hast nur gesehen das er hin und wieder mal Cannabis konsumiert hatte, wenn du doch ein naher liegender Freund oder gar Bruder wärst wie würdest du handeln, du gibst dich ja sonst immer so gern als hilfreichenden Menschen aus? Würdest du versuchen hinter ihm zu stehen, wäre das damit gemacht einfach zu sagen ,,such dir ein Job gefälligst‘‘? Und das großenteils auf einer indirekten Art und Weise, also ihn sozusagen von oben herab zu betrachten, was das diese indirekte Art ja wäre wenn man hinter seinem Rücken das so im Kreise bespricht und abstoßend ihm gegenüber steht?
nicht nur eine Person war nämlich so ihm gegenüber, sondern einfach der ganze Freundeskreis von 20-30 Personen die sich alle gefühlt auf ihn so gestürtzt haben, darunter auch die eigenen Geschwister zu denen man lange Zeit kein Kontakt hatte weil man ohne Vater groß wurde, und nicht einer von diesen Leuten kam daher und fragte was los sei, ob man behilflich sein könnte evtl., keiner interessierte sich wirklich um das Wohlergehen dieses Jungen, jedenfalls nahm der Junge das so wahr, sie wussten auch gar nicht was er alles so durchmachen musste im Leben und würden vielleicht nicht ein Tag in seinen Schuhen überleben…
Ich weiß nicht ob diese Leute gerecht gehandelt haben, dem Jungen nicht so viel Anerkennung und Respekt gezeigt zu haben, oder ob das doch eher alles Verteilungen war oder gar Unterdrückung.
Und weil die sich so verhalten haben konnte der junge Mann seine Ausbildung nicht vollenden weil er Depressionen bekam, es war ihm eine Last sich seinem Freundeskreis anpassen zu müssen, er wusste nicht was sie wollten von ihm, weil sie nie es ihm so wirklich sagten, die plötzlich abneigende Art von all diesen Personen hatte ihn verwirrt, kann sein vielleicht nahm er das negativ auf, aber sind wir mal ehrlich, wäre es nicht so das wenn man doch jemanden wichtig gewesen wäre, der sich Sorgen um einen gemacht hätte, dass der Jennige dann kommt und das Gespräch zu einem sucht, der einem helfen möchte und bei Seite stehen möchte? Machen das nicht Freunde und erst recht die Familie?
der Junge wünschte sich nämlich nichts anderes in dieser Zeit, und die Leute machten sich auch noch lustig darüber das er doch Gefühle suche, A**Gefühle und so…