Ist die Emanzipation der Frau schuld an der Notwendigkeit ausländischer Arbeitskräfte in Deutschland?
Weniger Kinder, weniger deutsche Arbeitskräfte?
12 Antworten
Das Problem :
Es ist nicht wichtig den richtigen Partner zu haben, sondern der richtige Partner zu sein.
Dann wäre vieles möglich, aber so - nein.
Ja, durchaus!
Dann liegt es am Fehlen der richtigen Partner, dass "man" keine Kinder mehr haben möchte?
Nein, es sind nicht die Frauen, die das zu verantworten zu haben, sondern die Männer die die Gleichberechtigung der Geschlechter nicht vollziehen wollen.
Frauen wollen, zur Eigensicherung (schliesslich wird jede dritte Ehe geschieden) ebenfalls Karriere machen. Aber das geht nicht, wenn Ehemänner oder Lebenspartner nicht ihren Teil dazu tun.
Die Doppelbelastung die Frauen tragen müssen, wird grösstenteils nicht mehr akzeptiert.
Es ist eher so, dass viele Frauen sich eben für die "einseitige" Belastung der Karriere entscheiden, und somit gegen Kinder!
Das ist falsch.
Was könnten die Männer tun? Entscheiden SIE sich für Doppelbelastung (Karriere und Kinder) ist das Dilemma eben auf sie übergegangen. Entscheiden sie sich für Kinder, damit ihre Gattin/Partnerin die andere Seite (Karriere) ohne Doppelbelastung angehen kann, ist nichts gewonnen: Der eine ist für Kinder verantwortlich, die andere für Karriere.
Auch das ist falsch!
Beide Partner tragen neben ihrem Beruf die Hälfte der anfallenden Arbeit in Haushalt und Kinderbetreuung.
In den skandinavischen Ländern funktioniert es seit Jahren. Also es geht, wenn Man(n) will.
Nein: Das ist nicht falsch:
Es ist eher so, dass viele Frauen sich eben für die "einseitige" Belastung der Karriere entscheiden, und somit gegen Kinder!
Auch meine zweite Aussage sind ja mögliche Herangehensweisen.
Dass es in anderen Ländern funktioniert und dass es auch bei uns funktionieren kann, bestätige ich ebenfalls:
Genau das sage ich ja auch aus! Wenn Mann will, entscheidet er sich entweder für Doppelbelastung (Beruf und Kind) oder nur für eins, oder in prozentualer Absprache mit Partnerin, wer wie viel Anteile an beiden Notwendigkeiten übernimmt.
Ich schrieb diesbezüglich: Eine gleichberechtigte und somit auch gleichverpflichtende (= Emanzipation) Partnerschaft muss verteilt sein. Im gegenseitigen Einvernehmen, wie viele "Anteile" an den zwei Herausforderungen/Notwendigkeiten Kinder und Beruf jeder zu übernehmen gedenkt.
Genau das sage ich ja auch aus! Wenn Mann will, entscheidet er sich entweder für Doppelbelastung (Beruf und Kind) oder nur für eins, oder in prozentualer Absprache mit Partnerin, wer wie viel Anteile an beiden Notwendigkeiten übernimmt.
Und was passiert wenn Frau will....
Auch das hab ich oben aufgezeigt:
- Niemand nötigt die Frauen zu einem doppelbelastendem Leben!
- Es ist eher so, dass viele Frauen sich eben für die "einseitige" Belastung der Karriere entscheiden, und somit gegen Kinder!
Kannst du nachlesen! ;-)
Die Antwort ergibt nicht so richtig Sinn. „Es sind nicht die Frauen, die das zu verantworten haben“ also die Notwendigkeit ausländischer Arbeitskräfte, ok. Aber der Teil mit der Eigensicherung hat nichts mit der Frage zu tun.
Die Frage war, ob wir Migranten brauchen, wegen der Kinder.
Deutsche Frauen bekommen wieder mehr Kinder, wenn ihre eigene Situation geklärt ist.
Was meinst du? Was soll sich wie klären? Und was hat die Klärung für einen Einfluss auf die Anzahl der Kinder deutscher Frauen?
Ich verstehe nicht, was du meinst mit: „Aber das geht nicht, wenn Ehemänner oder Lebenspartner nicht ihren Teil dazu tun.
Die Doppelbelastung die Frauen tragen müssen, wird grösstenteils nicht mehr akzeptiert.“
Das ist so Kuddelmuddel nicht einleuchtend, was du damit meinst.
Einleuchtend ist es schon, wenn man die Thematik kennt.
Willst du sagen, dass dir nicht bekannt ist, dass Frauen in vielen Fällen Job und Haushalt und Kinderbetreuung machen müssen.
Dadurch können viele nur Teilzeit arbeiten, was eine Karriere nicht zulässt.
Achsoooo meinst du das. Pfff joa, aber da beißt sich ja die Ratte in den Schwanz. Weil beide können ja nicht Vollzeit arbeiten, zumindest meistens nicht, wenn ein Pärchen Kinder hat. Was sollen die Partner dann dazu tun, so wie du es sagst?
Beider können Vollzeit arbeitenn, wenn beide Partner sich die Arbeit teilen.
Sollte das nicht gehen mit Kita, Schule und Tagesmutter, warum soll es dann immer die Frau sein, die zurücksteckt. Nur weil es schon immer so war?
Ok, dann nehmen wir mal den eher unwahrscheinlichen Fall an, dass das klappt trotz Kinder. Dann haben wir doch trotzdem immer noch viel zu wenig deutsche Arbeitskräfte.
Wir haben ja schon Millionen Ausländer die jedes Jahr ein Kind bekommen.
Und wenn dann die Deutschen auch wieder mehr Kinder haben, kann es funktionieren.
Es ging aber um deutsche Arbeitskräfte. Und nicht um schlecht bis garnicht integrierte Gruppen, die hier 6 Kinder bekommen, die wiederum eher schwer zu integrieren sind.
Das war deine Frage:
Ist die Emanzipation der Frau schuld an der Notwendigkeit ausländischer Arbeitskräfte in Deutschland?
Der Bedarf an ausländischen Arbeitskräften wäre noch größer, würden alle Frauen zu Hause am Herd stehen anstatt auf dem Arbeitsmarkt erwerbstätig zu sein.
Da ist was dran, jedoch nicht, wenn deutsche Frauen im Durchschnitt 3-4 Kinder hätten. Das würde dann nach 18 Jahren kompensiert, wenn die Mütter nicht arbeiten.
Solche Geburtenraten findet man nur noch in Afrika und Südasien. In Deutschland ist das völlig utopisch.
Nö. Utopisch nicht. Unwirtschaftlich wäre es für die Frau.
Ja. Doch das gleiche Argument/Prinzip gilt auch für Migranten und ihren Kindern!
Deshalb Migration, weil die es "Deutsche" eben nicht so angehen wollen.
Ist deine Intention eher die: Anstatt Migranten sollen lieber Deutsche für Nachwuchs sorgen?
Kennst du Deutsche, die einsehen, dass sie dann eben auch alle Voraussetzungen von Migranten annehmen und nicht mehr fordern, als sie Migranten nun mal auch nicht zugestehen?
verstehst du meine Frage?
Ja selbstverständlich wäre das besser, wenn die Deutschen nicht in diesem Ausmaß angewiesen wären auf Nordafrikanische Arbeitskräfte, sowie aus dem Nahost.
Ja, das wäre im Sinne der Deutschen.
Wie sollte man Deutsche zu dieser Einsicht bringen und zum Handeln dazu?
Es gibt ja die freiwillige Entscheidung der deutschen Frauen und Männer, nicht dafür zu sorgen. Niemand zwingt oder bevormundet sie, sich gegen Nachwuchs zu entscheiden!
Wie lösen wir realpolitisch jetzt das Problem der fehlenden Arbeitskräfte?
Meinst du damit, dass es einer Frau, die nicht selbst bestimmen dürfen soll, dass sie keine Kinder haben möchte, verboten wird, gleichberechtigt zu sein?
Denn wenn man sie verpflichtet, mehr Kinder zu gebären, gäbe es ja mehr.
Ich würde der These nur zum Teil zustimmen.
Klar ist das das Leben in DE nicht günstig ist und dank unsehren Politikern und immer neueren Steuern wird es nicht einfacher.
Ein Kind kostet sehr viel Geld und Zeit.
In der Regel haben meist Männer Berufe in denen sie mehr verdienen und Frauen Berufe wo man weniger zahlt (Ich rede hier von Berufen an sich nicht das dumm intepretierte Gende pay gap durch manche Feministin)
Frauen wollen aber mehr Freicheiten und weniger Einschränkungen was mit nem Kind schwieriger ist und man daher will das der Mann stärker einspringt.
Wenn der Mann gut genug verdient und am Ende seiner Arbeit nicht an seine Grenze kommt bzw noch Zeit hat klappt es.
Wenn nicht wird es schwierig mit dem Mann realisierbar sein wenn die Frau in einem einfacherem Beruf nicht genug verdient und der Mann weniger verdient weil er fürs Kind da sein soll.
Wenn die Gegebenheiten für die Emanzipazion der Frau nicht passen gibt es halt keine Kinder.
Ja. Doch: Niemand nötigt die Frauen zu einem doppelbelastendem Leben!
Es ist eher so, dass viele Frauen sich eben für die "einseitige" Belastung der Karriere entscheiden, und somit gegen Kinder!
Was könnten die Männer tun? Entscheiden SIE sich für Doppelbelastung (Karriere und Kinder) ist das Dilemma eben auf sie übergegangen. Entscheiden sie sich für Kinder, damit ihre Gattin/Partnerin die andere Seite (Karriere) ohne Doppelbelastung angehen kann, ist nichts gewonnen: Der eine ist für Kinder verantwortlich, die andere für Karriere.
Eine gleichberechtigte und somit auch gleichverpflichtende (= Emanzipation) Partnerschaft muss verteilt sein. Im gegenseitigen Einvernehmen, wie viele "Anteile" an den zwei Herausforderungen/Notwendigkeiten Kinder und Beruf jeder zu übernehmen gedenkt.