Werden die ethnischen europäischen Bevölkerungsgruppen zur Minderheit?

Anderes 57%
Die Deutschen werden leider zur Minderheit. 36%
Bürgerkrieg und Vertreibung der ausländischen Mitbürger. 4%
Politisch friedliche und menschenfreundliche Abschiebungen. 4%
Die Deutschen werden zur Minderheit und das ist gut. 0%

28 Stimmen

4 Antworten

Anderes

Das stimmt nicht und das ist ein Irrglaube und rechtsextreme Propaganda.Gerade haben 27 - 30% der Bevölkerung in Deutschland eine „Migrationsgeschichte“. Das bedeutet, dass sie selbst oder ein Elternteil nicht in Deutschland geboren worden sind.

Ja, es stimmt, dass in Frankfurt, Berlin, Stuttgart oder München der Anteil teilweise höher als 50% ist, aber das ist nicht deutschlandweit. Meistens fängt das in den Groẞstädten an.

Viele Menschen mit Migrationshintergrund sind in Deutschland geboren und haben deutsche Staatsbürgerschaft.


DonarsEiche  21.07.2025, 15:30

Schau dir mal die Kriminalfälle an, nahezu jedes erdenkliche Provinznest ist schon "bereichert" worden.

frostfeuer85  21.07.2025, 15:25
Meistens ist das nur in den Großstädten so.

Die korrektere Aussage wäre: Meistens fängt das mit den Großstädten an, bevor es sich dann im Umland fortsetzt.

Anderes

40% sind nur die nach dem Krieg gekommen sind, Russlanddeutsche und Polen aus ehemals Deutschland wahrscheinlich nicht mitgezählt.

Seit Caesar sind es wahrscheinlich 99% die in ihrer Familiengeschichte Zuwanderung hatten.

http://dardel.info/Textes/Zuckmayer.html

Anderes

Es wird nichts von alledem passieren, weil in die deutschen Lande seit über 400 Jahren eingewandert wird.

Der Unterschied zu heute ist dabei eigentlich nur, dass man damals, wenn man hierher kam, irgendwann alle Zelte hinter sich abgebrochen hat. Aufgrund der neuen Mobilität und Telekommunikation ist das nicht mehr erforderlich, und von daher assimiliert man sich nicht mehr in dem Umfang, wie das früher der Fall war.

Und wo du die 50% in Frankfurt hernimmst, solltest du bei Gelegenheit auch mal erläutern und vor allem belegen. So viele sind es ja noch nicht einmal in Neukölln.


Ironmike618  21.07.2025, 18:47
"Und wo du die 50% in Frankfurt hernimmst, solltest du bei Gelegenheit auch mal erläutern und vor allem belegen."

Googel defekt?

"Mehr als 50 Prozent der Frankfurter haben Migrationshintergrund – Bevölkerungszahl wächst"

Stand: 18.03.2025, 18:58 Uhr

https://www.fr.de/frankfurt/prozent-der-frankfurter-haben-einen-migrationshintergrund-fast-58-93607609.html

NicCologne  22.07.2025, 15:04
@Ironmike618

Ja, Google geht – aber Kontext leider oft verloren.

Die Zahl „58 Prozent“ bezieht sich auf den statistischen Migrationshintergrund, wie ihn auch das Statistische Bundesamt verwendet.

Das bedeutet: Eine Person gilt schon dann als „mit Migrationshintergrund“, wenn nur ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsbürgerschaft geboren wurde – selbst wenn die Person selbst in Frankfurt geboren, aufgewachsen und längst Deutsche*r ist.

Das hat mit „Ausländeranteil“ oder fehlender Integration rein gar nichts zu tun.

Wer diese Zahl als Beleg für eine „Überfremdung“ oder Gefahr verkauft, will keine Fakten, sondern Ängste schüren.

Und genau darum geht’s in solchen Umfragen: Nicht um Aufklärung, sondern um Meinungsmache mit Schlagzeilen.

OlliBjoern  24.07.2025, 23:33
@Ironmike618

Jo, und meine Kollegin aus Schweden hat auch einen Migrationshintergrund.
Und wohnt zufällig in der Umgebung von Frankfurt.

Auch Menschen aus der Schweiz, Polen und den Niederlanden haben hier einen Migrationshintergrund.

Vag1n4lick31 
Beitragsersteller
 21.07.2025, 17:45

Einwandern war damals nicht so leicht, da die Völker eng zusammen lebten und fremden weniger vertraut wurde.

Weite Wanderungen zu möglicherweise feindlichen Gesellschaften waren unlogisch, da sie unsicher waren (Grade was Nahrungsmittel und Trinkwasser angeht.

Meist gab es auch keinen Anlass seinen Heimatsort zu verlassen, da überall gleich miese bedingungen herrschten.

Du prädigst hier schräge, linksaußen Propaganda, die überhaupt keinen Sinn ergibt.

Damals konntest du dir nicht mal eben ein Ticket nach Teneriffa buchen, oder in die USA auswandern, wenn es dir in deiner Heimat nicht gepasst hat.

Knochi1972  21.07.2025, 22:45
@Vag1n4lick31

Und dennoch sind sie gekommen, und jetzt kommt die Pointe: Die waren hier sogar erwünscht!

Vag1n4lick31 
Beitragsersteller
 21.07.2025, 23:37
@Knochi1972

Ja, rede dir ruhig weiter unlogische Lügen ein,

je mehr man drüber nachdenkt desto unlogischer erscheinen eure unlogischen multikulti Märchen.

NicCologne  22.07.2025, 14:51
@Knochi1972

Schön gesagt. Und auch schön, wie schnell du damit bei ihm/ihr ans Ende der Argumentekette gelangt bist.

Wenn man beim Thema Migration nicht mehr weiterweiß, kommt eben irgend ein Quatsch:

„Früher war das alles nicht so einfach.“

Stimmt. Auch früher war’s nicht einfach, Frauen wählen zu lassen, Homosexualität nicht zu kriminalisieren oder Menschenrechte ernst zu nehmen.

Trotzdem haben wir’s gemacht.

Weil Gesellschaft sich entwickelt – nicht durch Abschottung, sondern durch Zutrauen, Wandel und Zusammenleben.

Wer das als „Märchen“ abtut, offenbart nur, dass ihm jede Vorstellung von Miteinander fremd ist.

Gut, dass nicht alle so denken. Und gut, dass du hier klar Position beziehst. ✊

Anderes

So schnell passiert das nicht. Wobei bei den Kindern unter fünf Jahren bereits über 42 Prozent einen Migrationshintergrund haben.

Quelle: https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61646/bevoelkerung-mit-migrationshintergrund/

Ich rechne mit schweren Unruhen bis Bürgerkrieg, aber nicht bloß wegen der demografischen Entwicklung. Die Spannungen nehmen zu, die Islamisierung Europas schreitet voran. Viele sind unzufrieden, fehlt bloß noch eine große Wirtschaftskrise - und schon ist das Chaos perfekt!


NicCologne  22.07.2025, 15:17

Hi Belfast,

du kennst ja meinen Hang, deine Statistiken auseinanderzupflücken 😉

Nur ein kleiner Hinweis zur verwendeten Zahl und dem Begriff „Migrationshintergrund“:

Laut Definition des Statistischen Bundesamts (Destatis) und der bpb gilt eine Person als „mit Migrationshintergrund“, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde.

Das bedeutet: Viele dieser Kinder sind in Deutschland geboren, sprechen Deutsch als Muttersprache, haben die deutsche Staatsbürgerschaft und sehen sich oft ganz selbstverständlich als deutsch.

Der Begriff ist also rein statistisch – und sagt nichts aus über Kultur, Religion oder Integration.

Aussagen wie „über 42 % bei Kindern unter fünf“ sind deshalb kein Hinweis auf drohende Unruhen, sondern ein Spiegel unserer offenen, diversen Gesellschaft.

Die Bedrohung, die du daraus ableitest, erschließt sich mir nicht.