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Eine Philippina heiraten - Gründe der Frau?

Subject: AW: Dokumente und Voraussetzungen für eine Hochzeit auf den Philippinen

 Sehr geehrter

 es war richtig, dass Ihre Freundin den Standesbeamten auf den Philippinen gefragt hat, welche Unterlagen für eine Eheschließung dort benötigt werden. Den Nachweis über Ihre Taufe und Ihre Kommunion müssen Sie sich bei der für Sie zuständigen Kirchengemeinde besorgen. Ich gehe davon aus, dass Sie als Deutscher zur Eheschließung auf den Philippinen ein sog. Ehefähigkeitszeugnis vorlegen müssen. Zuständig für die Ausstellung dieses Ehefähigkeitszeugnisses ist der Standesbeamte in dessen Zuständigkeitsbereich Sie Ihren letzten Wohnsitz in Deutschland hatten.

 Bevor der zuständige Standesbeamte für Sie ein Ehefähigkeitszeugnis ausstellen kann, muss er prüfen, ob kein Ehehindernis vorliegt. Dazu müssen sowohl von Ihnen selbst als auch von Ihrer Verlobten urkundliche Nachweise eingereicht werden. Welche das im Einzelfall sind, richtet nach den persönlichen Verhältnissen der Verlobten (Staatsangehörigkeit, Familienstand etc.).

 Sollte ich für die Ausstellung Ihres Ehefähigkeitszeugnisses zuständig sein, bitte ich Sie mich noch einmal anzuschreiben. Ich werde Ihnen dann mitteilen, welche Informationen ich von Ihnen benötige um zu entscheiden, welche Urkunden und Nachweise ich brauche.

Bezüglich der Wiedereinreise Ihrer Verlobten in England nach der Eheschließung kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen. Diese Entscheidung liegt bei den englischen Behörden.

Ich hoffe Ihnen vorab mit diesen Informationen gedient zu haben und verbleibe

 mit freundlichen Grüßen

Standesbeamtin

Bürgerdienste

Gesendet: Donnerstag, 5. Februar 2009 17:41

Betreff: Dokumente und Voraussetzungen für eine Hochzeit in den Philippines

Ich würde Sie gern etwas fragen. 

Ich selbst bin Deutscher, und ich habe mit meinen Eltern eine Zeit lang in Deutschland gelebt, sind dann aber ins Ausland gegangen. Ich lebe nun seit 4 Jahren in England.

 Meine Freundin und ich sind seit circa eineinhalb Jahren zusammen und wir verstehen uns sehr gut. Da meine Freundin schwanger ist und wir gern heiraten möchten, könnten Sie uns helfen welche Dokumente wir dort brauchen für eine Heirat in den Philippines und wie ich meine Freundin danach wieder nach England holen kann und welche Voraussetzungen ich dafür erfüllen muss.

 Meine Freundin hatte schon in den Philippines angefragt und sie hat mir gesagt das ich ein Zertifikat meiner Taufe und Kommunion und ein Zertifikat für die Ehefähigkeit beantragen müsste – können Sie mir dort bitte weiterhelfen?

Was habt ihr denn für Erfahrungen gemacht wenn ein Deutscher Mann eine Philippinische Frau heiraten möchte und Ändern sich diese Frauen öfters im Laufe einer Beziehung? Bitte positiv und keine Beleidigungen schreiben. Danke.

Religion, Hochzeit, England, Recht, Gesetz, Ehe, Großbritannien, Philippinen

Finanzielle Aufteilung nach der Hochzeit - Meinung?

Ich (26) und mein Verlobter (25) wollen im Frühling heiraten und überlegen gerade, wie wir unsere Finanzen regeln wollen. Er verdient aktuell um die 2500€ Netto, könnten aber bald 3000€ werden und ich verdiene 1700€ Netto.

Aktuell haben wir die Idee, ein Familienkonto zu eröffnen und darauf monatlich unserem Einkommen entsprechend den gleichen Prozentsatz einzahlen. Somit zahlen wir Essen, Strom ecc. prozentual zu unserem Einkommen. Da wir nach der Hochzeit auch Kinder planen, werden wir in eine Wohnung ziehen, die seiner Mutter gehört und die er für 200k abkaufen will. Ich würde auch da gerne meinen Anteil mitbezahlen, er hatte die Idee, dass ich ihm Miete zahle. Hierbei sind wir uns uneinig, da ich finde, das ich am Ende mit einer Miete nichts davon habe, während er eine Wohnung hat. Hier bräuchte ich andere Meinungen.

Außerdem haben wir besprochen, dass ich im ersten Jahr von jemdem Kind nicht arbeite und auch nur noch halbzeit arbeite, bis sie 9 oder 10 sind. Ebenso werde ich das kochen und wahrscheinlich viel mehr vom Haushalt übernehmen. Hierbei würde ich weniger und er mehr ins Familienkonto einzahlen (immer prozentual). Ich hätte jedoch auch gerne, dass er mir zusätzlich eine gewissen Summe an Geld zur Verfügung stellt, da ich in der Zeit ja die Erziehung und Hausarbeit übernehme und deswegen so wenig verdiene. So als Ausgleich. Er tut das nicht so gerne, da er der Meinung ist, dass es ausreicht, wenn wir Prozentual Geld einzahlen (was ja bei ihm viel viel mehr ist, als bei mir). Ich hingegen finde es unfair, da ich ja weniger Arbeite, um unsere Kinder zu erziehen und er das nicht machen muss. Würde ich Vollzeit arbeiten, müssten wir ein Kindermädchen anstellen, was uns deutlich mehr kosten würde. Auch hier fände ich andere Meinungen gut.

Wie seht ihr das ganze? Wie habt ihr es gemacht?

Liebe, Finanzen, Hochzeit, Beziehung, Ehe, Ehevertrag, Gütertrennung

Traurig weil die Hochzeit nicht so verlaufen ist wie ich es wollte?

Hallo,

ich würde gerne wissen, ob es unfair von mir ist solche Gedanken oder Gefühle zu haben oder ihr es auch in irgendeiner Weise verstehen könnt. Ich habe vor kurzem geheiratet und es war wirklich sehr schön. Jedoch ist nicht immer alles so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Meine Verlobung konnte ich wegen Corona nicht feiern also haben wir diese Abblasen lassen. Dies hat mich sehr traurig gemacht Und ich denke bis hierhin ist es sehr verständlich. Als wir jedoch zu einem späteren Zeitpunkt die Verlobung feiern konnten, wollte mein Ehemann dies nicht. Die Verlobung wäre mit sehr vielen Kosten verbunden und diese wollen sich seine Eltern nicht geben. Ich hätte die Verlobung selbst bezahlt und das war auch von Anfang an der Plan jedoch war deren Argument, dass sie auch zur Verlobung etwas schenken müssten sonst die Familie schlecht über sie denken würde und sie jetzt diese Kosten nicht tragen wollen. Es war zu dem Zeitpunkt eine sehr schwierige Zeit für mich da diese Diskussion über Kosten und wie wir was wie machen sehr oft geschah. Ich war wie ausgewechselt ich habe vieles über mich ergehen Lassen was ich eigentlich nicht wollte. Auch bei der Hochzeit ist nicht alles so verlaufen wie ich es wollte. Natürlich war es der schönste Tag meines Lebens. Ich hatte auch sehr viel Spaß es ist nicht so das ich undankbar bin aber irgendwie nimmt mich das doch mehr mit, als ich dachte. Damit meine ich den Fakt, dass ich sehr vieles auf meiner Hochzeit und allgemein auf den ganzen Feiern, die wir hatten nicht getan habe, weil es seine Eltern beziehungsweise seine Familie nicht wollte. Ich musste für das, was ich jetzt bei der Hochzeit alles hatte hart kämpfen, damit es so verläuft wie es verlaufen ist, obwohl ich und mein Mann die Kosten selbst getragen haben. Dennoch ist sehr vieles schief gegangen und damit komme ich irgendwie auf einmal gar nicht mehr klar. Es ist der Fakt, dass Menschen, die sich eigentlich nicht einmischen sollten, sich eingemischt haben und dadurch vieles kaputt gemacht haben. Jedes Mal wenn ich jetzt sehe dass Freunde von mir heiraten freue ich mich sehr für sie aber es kommt so ein komisches Gefühl in mir auf wieso ich mich nicht noch mehr eingesetzt habe für meine Hochzeit, als ist schon getan hatte. Ich weiß das nie eine Hochzeit eins zu eins so verläuft, wie man sich das erhofft hat aber dass es immer an seiner Familie lag Bei meinem Fall stört mich am meisten. Auch stört es mich, dass ich nichz mehr darum gekämpft habe etwas, was ich selbst zahle & feiere so zu gestalten wie ich es will. Aber ich war einfach nur noch kaputt. Wir haben uns sehr viel gestritten zu der Zeit und ich wollte, dass das alles ein Ende hat und habe deswegen sehr vieles zugestimmt aber mich auch gegen sehr vieles gewehrt nur anscheinend nicht genug. Hatte noch jemand solche Gefühle nach der Hochzeit? Oder wisst ihr wie ist diese Gedankengänge endlich weg bekomme? Ich versuche es mir schon jedes mal einzureden dass dennoch alles perfekt war

Liebe, Religion, Familie, Hochzeit, Ehe, Familienprobleme, Verlobung

Jung heiraten. Wie seht ihr das?

Guten Abend an die Community. 

Ich hab in letzter Zeit sehr viel über das Thema heiraten nachgedacht. Für mich steht schon immer fest, dass ich heiraten möchte, aber wann das passieren soll, war bis jetzt noch unklar. 

Nun wird für mich dieses Thema langsam immer brisanter. Ich bin 20 und mein Freund ist 23. Wir sind jetzt seit 3 Jahren zusammen und wohnen seit 1,5 Jahren auch in unserer eigenen Wohnung. Außerdem haben wir zwei Katzen, einen schönen gemeinsamen Freundeskreis und sind beide in Ausbildung. 

Vermutlich ist wird das Thema immer interessanter, weil wir ja jetzt doch schon eine lange Zeit zusammen sind. Ich bin mir sicher, dass er der Richtige ist. Ich schaue ihn nach 3 Jahren Beziehung an und bin einfach so froh ihn bei mir zu haben, ich fühle mich in seiner Umgebung sicher und geborgen. Wenn ich ihn sehe, merke ich jetzt nach 3 Jahren, was richtige Liebe ist. Wir hatten jeweils beide vorher schon ein paar kürzere Beziehungen und jeder auch eine „längere“. Deswegen denke ich auch, das beurteilen zu können. Wir sind bei „großen“ Streitpunkten, wie Politik etc. meistens einer Meinung. Wir haben über Kinder und Erziehung gesprochen, über Haus und Garten und generell wie wir uns unsere Zukunft vorstellen. Wir wissen, wo die Reise hingehen soll. Und sind auch schon zusammen mehrmals verreist. 

Nun bin ich mir aber trotzdem nicht ganz sicher, ob wir vielleicht doch noch zu jung, oder zu unreif für so eine Entscheidung sind. Man könnte sich ja auch später noch auseinander leben. 

Bis wir heiraten würden, wären wir ja schon 21 und 24 und schon mindestens 4 Jahre zusammen, aber ich will nichts überstürzen. 

Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Meinungen!

Liebe, Familie, Hochzeit, Ehe, Partnerschaft, Verlobung

Frage an muslime wegen Ehe?

Die Frage geht ehrlich nur an Muslime und eventuell andere, die nett anworten können ohne Beleidigungen.

Salam alaykum.

Ich hab mal ne Frage und zwar wurde ich angeschrieben von einem Bruder der interesse an mir hat. Wir haben nicht wirklich geschrieben oder sonst was. Der chat besteht nicht nur aus uns beiden sondern auch 1 anderen Person die darauf achtet, dass es nicht zur Fitna kommt. Also die Sachen an ihm wie Alter, Herkunft, Größe etc. Bildung, Religiösität sind alle super. Auch vom Aussehen her hab ich nichts großes zu bemängeln. Meine Angaben sind auch für ihn passend. Nun wird darauf gewartet dass ich ihm die Nummer meines Vaters gebe. Und er mit meinem Vater redet und eventuell ein treffen vereinbart. Ich konnte meinen vater nicht so 100% darauf ansprechen weil ich mich nicht traue und es ist mir peinlich mit meinem vater über thema Ehe zu reden (Bin 20) Meine mutter meinte sie habe mit ihm geredet und er hat das Thema sofort abgeblockt. Aber heute reden wir noch einmal. Diesmal mit mir zusammen. Ich habe dem Bruder seit 3 Tagen keine Antwort gegeben :/und das ist respektlos gegenüber ihm. Ich weiß nicht so wirklich ob ich das auch eingehen soll. Ich habe erst mit dem Studium begonnen und naja mein Studium ist mir jz nicht das wichtigste der Welt aber ich habe Angst dass ich mich total falsch einschätze und überhaupt nicht bereit bin für die Ehe. Es kommt mir so vor als sei ich absolut nicht in der Lage mit einer männlichen Person zu reden über EHE 💀💀💀💀💀💀ich bin zu blöd für sowas. Und ich denke manchmal dass ich soo extrem mädchenhaft bin🙄also ich schminke mich nicht besonders. Ich Vergleiche mich mit anderen und hab komplexe. . Bitte helft mir. Soll ich mich mit ihm treffen oder nicht. Soll ich das abbrechen und warten. Ich habe keine ahnung. Ich mache ständig Dua😔

Und dann kommt noch unsere Kultur. Die ganzen Bräuche.

Ich habe angst, dass wenn ich ihn ablehne finde ich keine der so ist wie er und wenn ich das eingehe hab ich angst ihm unnötig Hoffnungen zu machen und dann vielleicht abzulehnen und seine Zeit verschwendet zu haben.

Danke für Alle antworten.

Islam, Ehe, Muslime, Vermittlung, Nikkah

Eigener Haushalt und Haushalt der Schwiegereltern?

Famile, Haushalt

Meine Frau, die ich vor zwei Jahren geheiratet habe ist nach wie vor eng mit Ihren Eltern verwurzelt. Natürlich haben Sie ihr das berufliche Weiterkommen ermöglicht. Aber nach wie vor sind die meine Frau und ihre Eltern stark verwurzelt und telefonieren täglich mind. 30min. Mir wird immer suggeriert, dass die Eltern manche Monate kein Geld haben um Lebensmittel zu kaufen und zuweilen bekomme ich es mit, dass Gekauftes von uns zu den Schwiegereltern wandert. Vom Grundsatz ist es auch kein Problem. Wenn ich nicht da bin gehen die Schwiegereltern ein und aus und gekauftes geht hin und her...Das führt dann auch dazu, dass Diverses nicht mehr an Ort und Stelle liegt und die Schwiegermutter sich sehr stark für Ihre Enkelin einsetzt und ich kaum etwas zu der angenommenen Tochter sagen darf.

Meine Frau kennt es nicht anders, dass die Omas ständig mit im Haus waren, den Haushalt geschmissen haben, und wie selbstverständlich ein und aus gegangen sind und auch einen Schlüssel hatten. Und wir geraten deswegen immer aneinander. Ich möchte gern, dass die Gerätschaften da liegen, wo ich sie abgelegt habe, dass ich weiß wer wan im Hause ist und ich mag es nicht wenn die Schwiegereltern ihre Sachen bei uns ablegen bzw. liegen lassen, den Kühlschrank benutzen , in den Schränken umherwühlen und das Kommando bei uns übernehmen. Meine Frau meint immer, dass es doch eine Familie ist und dass alles eins ist. Ich meine, dass es ja vielleicht eine Familie ist, aber trotzdem jeder seinen Bereich hat und jeder seinen Haushalt und seine Verantwortlichkeit hat.

Ich wünsche allein ein entspanntes Wochenende.

Haushalt, Kinder, Beziehung, Eltern, Psychologie, Ehe, Schwiegereltern

Sex vor der Ehe?/Ist man dumm wenn man solche Dinge hinterfragt?

Hallo! Ich bin 18 Jahre alt, hatte eben eine kleine Diskussion mit meiner Mutter. (auf das Thema kamen wir durch meine Cousine, die mit 16 schwanger ist.)

Nämlich ging es darum, dass meine Mutter eben meinte, dass man kein Sex vor der Ehe haben darf, weil es so in der Bibel steht. Ich meinte darauf, dass die Bibel ja vor 2.000 Jahren geschrieben wurde und, dass das eben andere Zeiten waren. Beispielsweise wäre die Frau vielleicht verlassen worden und wäre von Einkommen des Mannes abhängig gewesen, da Frauen damals kaum Geld verdienten. Etc.

Ich meinte auch, dass wir heutzutage eben andere Zeiten haben. Daraufhin meinte sie, dass die Bibel immer aktuell ist, weil es die Bibel ist und von Gott gemacht wurde. Ich meinte darauf wiederum, dass doch Dinge wie Steinigungen etc auch nicht mehr aktuell sind…ich meinte, dass es doch egal ist ob in der Ehe oder nicht, da man sich ja eh scheiden lassen kann. Darauf meinte meine Mutter, dass man sich nicht scheiden lassen darf, da das gegen Gottes Gebote ist. Ich meinte darauf „und was wenn man sich einfach nicht versteht, oder nur streitet?“ worauf sie meinte, dass Gott das die Ehe von Gott gegeben ist und; dass Gott alles immer wieder gut macht.

Dann meinte mein Vater zu meiner Mutter geflüstert:

„schau das sind dann die Kinder, die die Grünen wählen und meinen schlau zu sein und sich dann auf die Autobahn kleben“

-> diese Aussage fand ich natürlich nicht so toll, da ich denke, dass ich mit 18 Jahren schon meine eigene Meinung haben darf. Bin aber nicht weiter drauf eingegangen, da man mit meinen Eltern nicht reden kann.

meine Eltern sind beide sehr rechts eingestellt. Das nervt oft, da ich mit ihren politischen Ansichten nicht übereinstimme. Naja nächstes Jahr ziehe ich eh aus.

was meint ihr, wie steht ihr zu Sex in der Ehe? Stimmt ihr mit meiner Mutter überein, oder nicht?

Religion, Islam, Mutter, Beziehung, Sex, Eltern, Christentum, Psychologie, Ehe, Streit

Wie viele Feiertage und Geburtstage teilt man mit der Familie?

Hallo liebe Community,

wir sind seit 4 Monaten verheiratet.
Die erste Zeit war echt sehr kritisch, mit viel Streit. Genau deswegen haben wir uns entschieden bewusst mehr Zeit für uns als Paar zu nehmen.

Wir beide befinden uns bis zum Ende des Jahres in einer Vertriebsphase, also viel Stress. Da brummt schon mal der Kopf und man ist auf Dauer ausgelaugt.

Unsere Wochenenden bestehen seit Wochen fast nur noch aus Ausruhen. Termine versuchen wir so wenig wie möglich zu haben, um nicht wieder was absagen zu müssen.

Seine Eltern, also meine Schwiegereltern, haben kaum Verständnis dafür. Man unterstellt mir lieber - ob direkt oder indirekt- dass ich alles verbiete.

Jetzt gab es schon eine deutliche Ansage zu Weihnachten und den Geburtstagen im nächsten Sommer!

Es herrscht Druck kostspielige Geschenke machen zu müssen. Angeblich freuen sie sich mehr übers Schenken, die Wahrheit sieht jedoch anders aus. Ihr Sohn, mein Mann, leidet darunter und ich ärgere mich.

Die letzten 3 Jahre, also von Beginn an der Beziehung bis zur Hochzeit, war alles sehr einseitig. Jeder Geburtstag (außer meiner), Feiertag und jede Weihnachten wurden nur mit seinen Eltern verbracht. Erst mit der Verlobung änderte es sich langsam.

Jetzt sind wir verheiratet und möchten unseren eigenen Weg finden und eine eigene Familie sein.

Feiern mit allen Zusammen - also meine Familie und seine Eltern - funktionieren nicht, weil sie nicht teilen mag und von meiner Seite viele mit ihrer Egomanie schwer zurechtkommen.

Die Forderungen und Unzufriedenheit ist geblieben. Wir wissen uns nicht zu helfen und nicht, wen man fragen kann. Weil es ja jeder anders macht.

Doch was ist die goldene Mitte? Müssen alle Geburtstage, Feiertage und jeder Muttertag gefeiert werden?

Vielen lieben Dank!

Beziehung, Psychologie, Ehe, Familienprobleme, Schwiegereltern

Meinen Vater überreden mehr zu bezahlen als meine Mutter?

Hey, ich weiß das klingt alles ein bisschen kompliziert, aber ich erkläre erstmal die Ausgangssituation. Ich lebe seit meiner Geburt bei meiner Mutter, bin aber regelmäßig bei meinem Vater. Er ist verheiratet und seine Frau kommt nur bedingt gut mit meiner Mutter zurecht (sie sind schon seit vor meiner Geburt verheiratet), es geben sich aber alle Mühe. Jetzt ist die Frage aufgekommen ob ich auf ein Internat gehen kann (louisenlund). Ich würde wirklich sehr gerne hingehen. Das Problem ist jetzt nur die Finanzierung. Für meinen Vater ist es eigentlich kein Problem, aber meine Mutter kann nicht so viel Geld bezahlen. Mein Vater hat uns ursprünglich auf die Idee gebracht und nun vorgeschlagen die Schulgebühr zu teilen, jedes Elternteil 50%. Das ist allerdings super unfair, weil mein Vater mehr als 6 mal so viel verdient als meine Mutter (auch sie verdient schon gut). Das Problem ist, dass seine Frau nicht möchte, dass er mehr als 50% bezahlt.(sie hätten trotzdem noch genug Geld) Ich würde gerne mit ihm darüber sprechen, aber ich will nicht, dass es so aussieht als hätte meine Mutter mich geschickt. Außerdem weiß ich nicht wie ich das Gespräch überhaupt anfangen soll. Ich bin 14 Jahre alt und ich denke es würde allen helfen wenn ich mitreden würde. Kann mir vielleicht jemand helfen?

Mutter, Schule, Geld, Vater, Eltern, Ehe, Familienprobleme, Internat

Gelte ich als Frau durch die alles für ihren Mann tut?

Ich verzichte auf abschließen meiner Ausbildung solange mein Sohn noch nicht in der Kita ist und bleibe den ganzen Tag daheim, kümmere mich um Haushalt, meinen Sohn (19 Monate) und unsere Katze (14 Wochen), bekoche meinen Mann, Sorge immer dafür das es zuhause sauber und ordentlich ist sobald er heim kommt von seiner Ausbildung und sorge dafür das er sie in Ruhe abschließen kann (er ist im 3. Lehrjahr).

Ich kümmere mich um seine Familienmitglieder: Seine Brüder (11 und 15) (allgemein aber besonders wenn sie krank sind und die Eltern nicht daheim sind),

Mache für sie die Wäsche, putze, koche für die beiden, gucke das die beiden immer geduscht und ordentlich an sind, kümmere mich um deren Kater und halte ihre wohnung aufgeräumt wenn die Eltern nicht da sind.
Nebenbei kümmere ich mich natürlich noch um meinen Mann weil er meistens auch bei seinen Eltern ist wenn ich da bin.
Für seine Eltern erledige ich Dinge die sie aufgrund von mangelnder deutschkenntisse nicht selbst tun können oder weil sie arbeiten/ im Urlaub sind:

Bei Behörden anrufen, Pakete abholen für sie, Bank Angelegenheiten klären, Emails schreiben, Anträge ausfüllen, ihre Kinder zu Terminen begleiten wenn sie nicht können. Uvm.

dazu muss ich sagen ich habe seit dem 14. Lebensjahr schwere Depressionen, ich bin jetzt 20 aber medikamentös gut eingestellt seit 1 Jahr. Ich komme zurecht und habe Kraft für all dies.

Bin ich eine Frau die alles für ihren Mann tut?? Und findet man sowas unter jungen Frauen noch oft? Lg

Anderes. 67%
Du bist eine Frau die alles tut 33%
Du bist eine Frau die nicht alles tut 0%
Haushalt, Kinder, Mutter, Schule, Beziehung, Eltern, Psychologie, Ehe

Affäre mit Minderjährigen…was soll ich nur tun?

Hi!

Ich mache mir große Sorgen um meine Schwester.

Sie ist seit mehreren Jahren in ihren Lehrer (mittlerweile Ex-Lehrer) verknallt. In der Schule wurde sie deshalb immer gemobbt. Er hat damals schon ihre Nähe gesucht, aber es lief nichts.

Mittlerweile ist sie 17, er 33, Schulleiter, verheiratet und hat ein kleines Baby. Sie ist nicht mehr auf der Schule, sondern macht eine Ausbildung.

Sie hat mir anvertraut, dass sie beide heimlich eine Affäre nach der Schulzeit begonnen haben. Er will jedoch nichts festes. Er nutzt sie regelrecht aus und möchte teilweise Sachen von ihr, die sie nur ihm zu Liebe mitmacht. Er wollte sogar Nacktbilder von ihr machen. Das hat sie aber abgelehnt. Er ruft sie an, wenn seine Frau nicht da ist oder er auf Klassenfahrt ist. Sie soll vorbeikommen und sie macht es auch noch.

Auf jeden Fall geht es ihr nicht gut. Sie ist vor den Treffen so angespannt, dass es ihr schwindelig und schlecht ist. Vor allem nachdem er Vater wurde, ging es ihr sehr schlecht. Er hat es ihr einfach nicht gesagt.

Sie hat auch schon darüber mit ihm geredet. Er hat gemeint, er hätte es ihr gesagt nichts Festes, was das Ganze soll. Später kam dann eine Mail, es tut ihm leid, sie wär ihm nicht egal…also war sie wieder beruhigt…

Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ist das noch normal? Was soll ich nur tun?

Männer, Schule, Frauen, Sex, Affäre, Ehe, Fremdgehen, Lehrer, Liebe und Beziehung, Untreue

Was haltet ihr davon - Kind oder neuer Partner wichtiger?

Hallo allerseits,

Ich hatte eine Meinungsverschiedenheit mit der 3. Frau (meine Mutter war seine erste Frau, und ich war halt noch aus der ersten Ehe "übrig") meines Vaters darüber, dass ihm mein Leben lang (ich bin mittlerweile schon lange erwachsen und habe ein eigenes Kind) er selbst, seine Frauen und andere Personen wichtiger waren als ich, selbst als ich noch klein war. Obwohl ich nie viel erwartet und nur wenige Mal in all den Jahrzehnten wirklich seine Hilfe gebräucht hätte, konnte er das bißchen nicht leisten und das hat mich immer sehr geschmerzt.

Erstaunlicherweise war ihre Antwort dazu:

"Es tut mir leid, aber wir - ich als gegenwärtige Partnerin oder seine damalige Partnerin haben/hatten einen wichtigeren Stellenwert als Du als Tochter.

Denn die Ehe hat einen einzigartigen Stellenwert und eine besondere Bedeutung.

Alle Kinder, auch ich, durchtrennen irgendwann die Nabelschnur von unseren Eltern, damit er oder sie frei das eigene Leben gestalten können.

Zu einem neuen Mann hat man am Anfang keinen Bezug, aber wenn dann irgendwann beide mit vollem Bewusstsein entscheiden, zusammenzubleiben und zu heiraten, ist die Verbindung viel stärker als mit einem (bereits existierenden) Kind.

Weil die Beziehung auf einer bewussten Entscheidung beider Seiten aufgebaut ist, nicht auf der Zufälligkeit einer Geburt."

Ich selbst finde eine solche Einstellung absolut erbärmlich, zumal ich auf diese Situation auch selbst als Mutter schaue und gleichzeitig niemandem die Wichtigkeit einer Ehe abspreche, aber ich würde gerne mal ein paar Meinungen zu ihrem Statement sammeln. Was sind Eure Reaktionen zu solchen Aussagen?

Kinder, Mutter, Beziehung, Eltern, Ehe, Partnerschaft

Macht meine Ehe noch Sinn?

Hallo Community.

Ich wollte mal bitte eure Meinung hören.

Ich bin jetzt seit ca. 2 Jahren in Mexiko und bin echt gefrustet von meiner Frau. Wegen ihr bin ich nach Mexiko gekommen.

Zur Einführung. Ich habe mich in Mexiko eingelebt und verdiene gut. Habe eigentlich ein gutes Leben.

Nun meine Frau ist das Thema was Mexiko sehr oft unschön macht. Der Anfang war gut aber mittlerweile bin ich nur noch gefrustet. Ich werde mal ein paar Punkte aufzählen.

Meine Frau hat mich Null bei Visa Angelegenheiten unterstützt. Auch bei Anmeldungen wie Finanzamt etc. hat sie sich immer mit der Aussage "ich kapiere das nicht" rausgehalten. Visa und allen Papierkram habe ich hier in Mexiko selbst erledigt.

Wenn ich mal wo allein unter Tage hinfahren will, gibt es sofort ein Drama. Mexiko ist kein sicheres Land aber wenn man sich an ein paar Regeln hält ist alles gut. Sie hingegen fährt überall alleine hin.

Wir waren vor kurzem auf einem Rammstein Konzert. Und einer ihrer Freunde hat gefragt, ob sie ein T-Shirt mitbringen kann. Sie hat mir nachdem Telefonat gesagt, dass sie wegen dem T-Shirt kein Geld mehr für meinen Geburtstag bzw. Geburtstagsgeschenk hat. Mein Geburtstag war eine Woche später.

Meine Frau ist studierte Pädagogin und arbeitet für eine private Schule und erwartet, dass ich sie zu den konstant wechselnden Unterrichtsorten hinfahre. Begründung ist immer "es ist gefährlich". Obwohl es Busse gibt und die zu ihren Arbeitszeiten sehr gut mit anderen Personen die zur Arbeit müssen gefüllt sind. Da gehen schonmal 3 Stunden Fahrtzeit pro Tag drauf.

Weiterhin große Anschaffungen muss ich konstant bezahlen. So musste ich eine zweite Niederschrift ihres Diploms zahlen während sie sich mal eben Tickets für ein anderes Konzert gönnt. Obwohl das bisschen Geld vorhanden war. Ich bin nicht knauserig, aber es wird null kommuniziert und heißt dann zahle!

Was mich auch nervt ist das mangelnde Vertrauen meiner mexikanischen Familie in mich. Ich habe sehr lange in der Instandhaltung gearbeitet. Aber wenn was im Haus kaputt ist, werden dann Pfuscher die es noch mehr kaputt machen gerufen. Ein Lichtschalter war mal kaputt. Ich bin ausgebildeter Elektriker aber nein es wurde einer gerufen.

Alles was ich sage wird als falsch gewertet, obwohl ich bei weitem gebildeter als meine mexikanische Familie bin. Da muss ich denen erklären warum ein Auto mehr Sprit braucht, wenn die Reifen zu wenig Luft haben. Etc etc etc.

ICH BIN GERNE IN MEXIKO. ABER ICH BIN ECHT AM VERZWEIFELN UND AM ÜBERLEGEN OB ICH ZURÜCKKOMME.

Bitte um Meinungen und Rat.

Gruß in die Heimat!

Trennung, Ehe

Wen soll ich zur Trauzeugin machen?

Ich stehe zwei Freundinnen sehr nahe aber auf andere Art und Weise, weshalb es mir schwer fällt, eine Entscheidung zu treffen.


Freundin A: Wir Kennen uns seit der Grundschule.Wir gingen danach aufs selbe Gymnasium bis zur 7. Klasse und waren trotz meines Schulwechsels im Ausland stets im Kontakt. Vor ganz langer Zeit hat, als wir noch Pubertär waren, hat sie gemeint dass sie sich zu mir angezogen fühlt. Ich habe es als Witz angenommen aber hin und wieder verdeutlicht sie das wenn sie betrunken ist. Aber sie hat selber immer wieder Hetero-Beziehungen. Dennoch wundere ich mich manchmal ob sie mir das überhaupt gönnen wird. Sie scheint hin und wieder sehr still zu sein wenn wir in einer Runde sind und es im Gespräch um mich und meinen Partner geht. Vielleicht bin ich auch paranoid.

Uns verbinden zumindest, langjährige Freundschaft, tiefe Geheimnisse und schöne Reisen.

Nun ist es so, dass wir in der letzten Zeit immerwieder aneinandergeraten. Die Kommunikation läuft nicht mehr so gut und ich merke dass meine Freundin weniger Toleranz für meine Macken hat. Sie ist direkter geworden wenn ihr etwas an mir stört. Ich weiß nicht ob unser Verhältnis so innig ist wie es einst war. Zudem hat sie eine weitere beste Freundin. Ich weiß nicht ob sie mich noch als ihre beste Freundin sieht.

Ich bin deshalb kindischerweise leicht eifersüchtig und denk mir, wieso soll ich sie zur Trauzeugin machen, wenn sie (falls sie mal heiraten würde) wohl eher die andere Freundin zu ihrer machen würde. Sie steht dennoch meinen Kindern näher als meine eigene Rabenschwester es wäre daher irgendwie komisch, sie "nur" zur Brautjungfer zu machen und jemanden anderen die Ehre geben.

Freundin B: Freundin B habe ich in England in der 8. Klasse kennengelernt. Wir haben uns auf Anhieb verstanden und fühlten uns seelenverbunden. Unser Humor ist derselbe und wir haben die selben/ähnlichen Geschmäcker in vielen Sachen, sei es Politik, Musik, Fernsehen etc.. Sie ist der Ruhepol, die anständige von uns. Freundin B kennt mich gut, aber mit ihr könnt ich keine Pferde stehlen. Aber wir verstehen uns sehr gut auf seelenebene. Wir spüren immer wenn etwas bei jemanden nicht stimmt. Wir kommunizieren sehr gut miteinander. Bei uns treten Missverständnisse kaum auf, weil Wir spirituell auf der selben Wellenlinie sind.

Nun ist es aber so dass sie kein Deutsch kann und hier in Deutschland ist das eine Voraussetzung als Trauzeugin. Zudem kommt dass sie aktuell eine schlimme Trennung durchmacht und sie hat mir anvertraut dass sie sehr neidisch auf frisch verheirateten Paare ist.

Freundin A ist glücklicher Single und wohnt hier. Logistisch gesehen, könnte sie mehr für die Orga tun als Freundin B. Aber das Problem bei uns aktuell ist eben die Kommunikation.

Ich möchte niemanden enttäuschen. Ich bitte nicht darum dass ihr mir die Entscheidung abnimmt, aber um Rat wie ich das am besten entscheide ohne jemanden dabei zu verletzten.

Ehe, Heirat

Vater pfeift nach Tod der Mutter und neuer Frau auf Familie - Was ist los?

Hallo Zusammen,

erstmal ein paar Hintergrundinformationen. Wir sind drei Brüder Ü30, wohnen nicht mehr im Elternhaus und stehen fest im Leben. Vor knapp 3 Jahren ist unsere Mutter an Krebs gestorben. Sie war die gute Seele in der Familie, das Bindeglied zwischen allen, da wir doch alle unterschiedlicher nicht sein könnten. Unsere Eltern waren auch komplett unterschiedlich (Vater eher aktiv in Vereinen, Freizeitsport, etc.; Mutter eher klassische Hausfrau) aber augenscheinlich haben sie sich immer geliebt und waren füreinander da.

Seit ihrem Tod ist alles anders, vor allem von Seiten unseres 70-jährigen Vaters. Es ging damit los, dass er nur 2 Monate nach Mamas Tod eine neue, 10 Jahre jüngere Freundin hatte. Gut, ihr Mann ist Jahre zuvor auch an Krebs gestorben, von dem her gönne ich den beiden ja ihr Glück. Aber 2 Monate danach? Sie mussten sich eigentlich schon vorher gekannt haben... Das hat für mich schon mal einen sehr faden Beigeschmack. Auf jeden Fall war er dann auf einmal der glücklichste Mann der Welt. Dass unsere Mutter kurz davor gestorben ist, war gefühlt Schnee von gestern.

Seitdem will er sich gefühlt immer mehr von uns, seinen Söhnen, samt Familien entkoppeln. Wenn er sich meldet, dann nicht um sich zu erkundigen, was bei uns so läuft, sondern weil noch Sachen von uns im Haus sind, die wir schleunigst abholen/entsorgen sollen. So sollen wir nun auf einmal alle unsere damaligen Kinderzimmer auflösen. Gleichzeitig erzählt er uns, dass er und seine Freundin nächstes Jahr standesamtlich heiraten und in unserem Elternhaus zusammenziehen werden mit neckischen Kommentaren, dass so mancher von uns Söhnen sicherlich nicht glücklich wegen des Erbes sein wird…

Gefühlt macht er jetzt einen auf rebellischen Teenager (er hat unter anderem nach 40 Jahren wieder das Rauchen angefangen), der auf alles und jeden sch***t und nur noch mit seiner neuen Flamme durchbrennen will. Er hat kein Interesse an seinen Neffen und Nichten, dass er uns mal besucht ö. ä. Wie gesagt… Wenn er sich meldet, dann nur, weil noch irgendwelche Überbleibsel unseres Daseins im damaligen Elternhaus zu finden sind, denen er sich - warum auch immer - schnellstmöglich entledigen möchte. Er kappt einfach alle Verbindungen zu uns, seiner Familie.

Ich weiß einfach nicht, was mit unserem Vater los ist und warum er auf einmal so auf alles pfeift…

Habt ihr eine Idee, was der Grund für seinen plötzlichen Persönlichkeitswandel sein könnte und was würdet ihr in der Situation machen?

Danke schon mal!

Mutter, Trauer, Tod, Beziehung, Erbe, Krankheit, Vater, Eltern, Erbschaft, Ehe, Familienprobleme, Streit

Zweite Ehefrau werden aus Liebe oder Beziehung beenden?

Hallo liebe Community,

meine Frage ist vorwiegend an die Muslime hier gerichtet, da die nachfolgend beschriebene Situation aus "deutscher" Sicht wohl kaum zu begreifen ist aufgrund drastischer Differenzen in der Weltanschauung.

"Kurze" Darstellung meiner Situation:

Ich bin Anfang 20, Studentin, Muslima und habe in der Uni vor einigen Monaten einen pakistanischen Studenten kennengelernt, der nach Deutschland kam, um seinen Master machen. Nennen wir ihn mal Ali.

Es hat von Anfang an zwischen uns gefunkt, verbringen immer viel Zeit zusammen und denken sogar übers Heiraten nach.

Doch noch relativ am Anfang sagte er mir, dass es da etwas gäbe, worüber er mit mir unbedingt sprechen müsse.

Ich habe mir absolut nichts Schlimmes dabei gedacht und habe darauf gewartet, dass er "es" von sich aus anspricht, was er gestern auch tat.

Die Situation ist ziemlich kompliziert:

Als Ali noch ein Kind war, haben seine Eltern den Eltern seiner Cousine versprochen, dass er sie heiraten wird, wenn sie alt genug sind.

Das heißt diese Cousine (die mittlerweile auch Anfang 20 ist) ist ihr gesamtes Leben lang mit dem Mindset aufgewachsen, dass da draußen irgendwo Ali auf sie wartet und eines Tages zu ihr zurückkehren und sie heiraten wird.

Als sei das schon nicht genug, ist die Schwester von Ali mit dem Bruder der Cousine verheiratet und sie haben gemeinsame Kinder.

Würde Ali nun verweigern seine Cousine zu heiraten, würde nicht nur die komplette Welt für die Cousine zusammenbrechen, sondern die Ehe seiner Schwester befände sich in größter Gefahr und seine komplette Familie (Eltern, Geschwister) würden lebtags nichts mehr von ihm hören wollen, d.h. er wäre für sie für immer gestorben.

Da Ali ein sehr familienorientierter Mensch ist (und sogar die Hälfte von dem wenigen Geld, das er mit seinem Studentenjob verdient, seinen Eltern schickt), würde es ihn komplett aus der Bahn werfen, wenn ihn seine komplette Familie für immer hassen würde und wenn er derjenige wäre, der für das Scheitern der Ehe seiner Schwester verantwortlich wäre.

Daher hat er mich gefragt, ob ich damit leben könne, wenn er aufgrund all dieser Umstände neben mir auch seine Cousine heiraten würde.

All das hat mich so ziemlich aus allen Wolken gerissen.

Er ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich möchte ihn auf keinen Fall verlieren.

Gleichzeitig kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, ihn "teilen" zu müssen, ihn nicht immer bei mir haben zu können, auch wenn sie aus islamischer Sicht seine Frau wäre.

Nur damit ich in seinem Leben bleiben kann, ist er bereit diese unheimlich große Last und Verantwortung auf sich zu nehmen, zwei Ehen zu führen.

Ich könnte es nicht nie mit meinem Gewissen vereinbaren, wenn er wegen mir den Kontakt zu seiner Familie verlieren und die Ehe seiner Schwester in Gefahr bringen würde.

Was denkt ihr? Wäre es es trotzdem wert ihn trotz allem zu heiraten und ist meine Denkweise zu egoistisch oder würde ich mir das Leben damit nur selbst zur Hölle machen?

Liebe, Religion, Islam, Familie, Hochzeit, Ehe

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