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Liebe ist wie "Business"?

Obige Aussage stammt nicht von mir, sondern von einem guten Freund. Ich muss dazu sagen er wurde kürzlich enttäuscht und ist dementsprechend frustriert, und grundsätzlich stimme ich ihm nicht unbedingt zu, kann seine Haltung aber auch irgendwie nachvollziehen.

Er meinte eben, dass Liebe in den meisten Fällen an gegenseitige Bedingungen geknüpft ist und damit einem Business gleich kommt - Partner 1 macht oder fordert etwas von Partner 2 (Verzicht auf Social Media, keine freizügige Kleidung, nicht alleine auf Partys Alkohol trinken) und B tut das im Gegenzug genauso. Man stellt also diese Bedingungen, und findet in der Anfangsphase immer irgendwelche Regeln... Früher war es zudem oft so, dass sich Frauen finanzielle Sicherheit wünschten und der Mann im Gegenzug eine Hausfrau und Köchin erwartet hat. Diese Entwicklung ist in der heutigen, modernen Zeit zwar wieder rückläufig, aber ich denke es wird klar worauf ich hinaus will oder in welche Richtung diese frage zielt...

Ich finde ohnehin, eine bedingungslose Liebe gibt es nicht - es geht ja in den meisten Fällen mit dem (meiner Meinung nach berechtigten) fordern nach Monogamie als erste Bedingung los...

Aber:

Inwieweit ist Liebe ein "Business"?

Wie seht ihr das?

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kein Hochzeitsgeschenk geben nach streit?

Ich stecke in einem Dilemma… Ich bin Schülerin und habe sowieso recht wenig Geld. Nun bin ich auf die Hochzeit der Schwester meines Partners eingeladen. Vor einem halben Jahr habe ich dafür mit Absprache der Braut ein Kleid gekauft (über 300€), Schuhe, Accessoires etc., weil ich wusste, ich kann es zu zwei Events (Abiball + Hochzeit) tragen. Hätte sie das Kleid abgelehnt, hätte ich ein anderes gekauft.

Jetzt, zwei Wochen vor der Hochzeit verlangt sie von mir über die Brautjungfer, dass ich ein anderes Kleid trage, weil meins ihr doch nicht mehr passt. Ich solle doch bitte ein neues kaufen, ohne Tüll oder Chiffon, ohne Glitzer, ohne Strass und ohne Stickereien und auch nicht schwarz, rot, helle pastelltöne, knallige Farben und ganz wichtig: nicht zu schick.

Ich bin ehrlich, sowas habe ich nicht, ich hätte sonst einfach ein sommerkleid angezogen, aber auch diese fallen unter ihre Verbote. Ich habe mich über 6 Monate lang auf ihre Zusage verlassen und muss jetzt schnell ein neues Kleid finden.

Ich sollte zur Hochzeit eigentlich 50€ geben (auch von ihr gefordert) aber da ich nicht mehr Geld habe, kann ich nicht den geforderten betrag schenken PLUS ein neues Kleid kaufen.

Meine Frage ist daher, kann ich einfach nur eine Karte schreiben, ohne Geld?

Ich bin auch einfach sauer durch die Umstände, ich werde allgemein sehr respektlos behandelt und das mit den ganzen Forderungen (die übrigens nur für mich gelten) ist jetzt noch die Krönung.

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Kleine Hochzeit - Gäste gebeten, Essen und Getränke selber zu zahlen

Mein Verlobter und ich planen gerade unsere standesamtliche Hochzeit, die im Juni stattfinden wird. Da wir in 2-3 Jahren groß kirchlich heiraten wollen, haben wir die Gäste für die standesamtliche Hochzeit auf Eltern, Geschwister und Großeltern beschränkt.

Da wir im August auch unser erstes Kind erwarten, und in den letzten Monaten einiges an finanziellen Ausgaben auf uns zu kamen, haben wir für die standesamtluche Hochzeit angekündigt, dass wir die Gäste bitten, ihr Essen sowie ihre Getränke selbst zu bezahlen. Es gibt nach der standesamtlichen Hochzeit nur ein gemeinsames Mittagessen sowie Kaffee und Torte. Danach ist die Feier aus.

Auch erwarten wir nicht wirklich viel an Hochzeitsgeschenken, da ein Teil bereits ankündigte, das wir erst zur großen Hochzeit ein Geschenk bekommen und andere wiederrum gerne Geschenke versprechen, jedoch dann doch nichts kommt. Also würden wir wahrscheinlich auf dem Großteil der Kosten der Bewirtung sitzenbleiben.

Nun beschweren sich immer mehr und mehr Familienmitglieder darüber, dass wir das Essen und die Getränke nicht übernehmen. Wir haben aber durch die hohen finanziellen Kosten in letzter Zeit und dem Baby das kommt, kaum noch etwas auf der Seite und wollten einfach nur einen schönen Tag mit unserer engsten Familie verbringen.

Findet ihr unsere Variante tatsächlich so schlimm? Die große Feier bei der wir dann einladen kommt ja noch in 2-3 Jahren.

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