Hochzeit – die neusten Beiträge

Glaubt ihr dass sich das Christentum in Europa langfristig zu einer Kulturellen Entität entwickeln wird?

Also es ist ja kein Geheimnis dass die zahl der Christen an sich in Europa stark zurück geht. Heute sind es 67,1%. In den 90er Jahren waren dass noch 95%. Und dass sind die Leute die sich lediglich als Christen identifizieren, die Zahl derer die regelmäßig in die Kirche gehen dürfte normal geringer sein(In Deutschland sind es 22%) Die großen Christlichen Feste, Weihnachten und Ostern werden hingegen weiterhin ausgiebig gefeiert und dass nicht nur von Christen, diese sind auch von der Art wie man die Feiert mehr zu einem Kulturellen Fest geworden. Ebenfalls Heiraten die 67,1% der Religiösen im Regelfall in der Kirche. Könnte es nun sein dass sich dieser Trent fortsetzt und das Christentum sich in Europa von einer Religion zu einer Kulturellen Entität entwickelt

TLDR. Immer weniger leute praktizieren hier das Christentum wärenddesen Christliche bräuche, vorallem feste hier nachwievor sehr beliebt sind

Das Christentum wird irgendwann wieder Stärker 45%
Nein, das Christentum bleibt so wie es ist 27%
Andere Antwort... 18%
Teilweise 9%
Ja, das Christentum ist hier balt keine Religion mehr 0%
Nur die Protesten 0%
Das Christentum stirbt irgendwann komplett aus 0%
Ich bin mir nicht sicher 0%
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Biestige Hochzeitsgäste...

Ich war letztes Wochenende auf einer Hochzeit eingeladen – und es war wirklich eine wunderschöne Feier. Man hat gemerkt, wie viel Herzblut das Brautpaar in diesen Tag gesteckt hat, besonders die Braut hat unglaublich viel organisiert. Alles war liebevoll geplant, die Stimmung war ausgelassen, und die Gäste waren gut drauf. Eigentlich.

Bis auf eine Person: die Freundin vom Vater des Bräutigams.

Die beiden sind wohl seit etwa 2,5 Jahren zusammen. Man merkte dem Bräutigam aber an, dass er nicht wirklich viel für sie übrig hat, und ehrlich gesagt verstand man das auch schnell. Obwohl sie eingeladen war (zur standesamtlichen Trauung am Vormittag und zur Feier am Nachmittag/Abend), schien es, als wollte sie gar nicht da sein – oder zumindest nicht gute Laune haben.

Schon bei der standesamtlichen Trauung fing es an: Sie beschwerte sich lautstark darüber, dass sie „so weit hinten“ sitzen musste, obwohl vorne eben Familie und enge Freunde Platz genommen hatten. Einige Gäste mussten sogar stehen, weil das Rathaus zu wenige Stühle hatte. Dennoch zischte sie zum Trauzeugen (der die Platzkarten verteilte): „Hmm, das ist ja nett… so unhöflich.“

Den ganzen Tag über setzte sich dieses Verhalten fort. Als der Bräutigam ein paar besondere Fotos in der Hand hielt (von seinen und der Braut Großeltern, die symbolisch in der ersten Reihe platziert wurden), versuchte sie ihm regelrecht die Bilder zu entreißen. Kurz vor Beginn der Trauung verschwand sie dann auch noch auf die Toilette – um 15:57 Uhr, obwohl jeder wusste, dass es um 16 Uhr losgeht. Als der Bräutigam sie höflich bat, sich wieder hinzusetzen, schnappte sie ihn an: „Ich werde sicher nicht eine Stunde ohne Pinkeln hier sitzen.“

Es wurde nicht besser: Sie drängte den Fotografen, ein Bild von Vater, Söhnen und Bräutigam zu machen, aber explizit ohne die Mutter des Bräutigams. Später, auf der Feier, weigerte sie sich zu tanzen, zog ihre Hand zurück, als man sie auf die Tanzfläche holen wollte, und reagierte pampig, als die Familie der Braut sie freundlich einlud, mitzufeiern.

Man konnte als Gast wirklich nicht nachvollziehen, warum jemand zu einer Hochzeit kommt, wenn er den Tag anderen vermiesen will. Es war so schade, denn abgesehen davon war es eine rundum gelungene Feier. Aber ich frage mich: Warum tun sich manche Menschen das an – oder schlimmer: Warum tun sie es den Gastgebern an?

Hochzeit, Hochzeitsfeier

Mutter ist gegen Verlobung und Heirat?

Hallo ihr lieben

bin mit meinen Freund jetzt etwas länger als ein Jahr zusammen und er hat mir gestern ein Heiratsantrag gemacht.

er hat das Wochenende davor auch meine Eltern um Erlaubnis gebeten mir ein Antrag zu machen. Wo beide auch positiv darauf reagiert haben.

jetzt wo es soweit ist und er mir gestern einen Antrag gemacht hat hat meine Mutter negativ darauf reagiert und Ängste und Sorgen mit mir besprochen. Wo mich irgendwie sehr runtergezogen haben. meine Mutter ist sehr gläubig wurde auch sehr christlich erzogen. Aber ich bin halt kein Mensch der jede Woche wie sie in die Kirche geht. Sie meint ich sollte jemand von der Kirche heiraten. Das das noch nicht der richtige ist. Aber sie hat mein Vater nach 2 Wochen schon das ja Wort gegeben (christlich kein Sex vor der Ehe)

den kommenden Winter wollten wir eigentlich klein beim Standesamt heiraten. Meine Mutter will aber eine kirchliche Hochzeit und ein Christen an meiner Seite sehen. Bei jeden meiner Geschwister hat sie anders reagiert klar mein Bruder der nach einen halben Jahr geheiratet hat hat eine Christin geheiratet und meine anderen 2 Geschwister waren eben 6-7 Jahre mit ihren Partner zusammen bevor der Antrag gekommen ist.

ich bin jetzt 28 Jahre alt und mein Partner 27 Jahre alt (hatte vor kurzen auch eine Fehlgeburt) was uns als Paar auch irgendwie näher gebracht hat aber bevor wir es nochmal versuchen wollten wir eben verheiratet sein.

und ich will eben keine 6 Jahre warten weil ich wollte eigentlich immer früh Mutter werden und früh heiraten und nicht erst mit Ende 30

ich weiß es ist keine richtige Frage aber wollte mal eure Ansichten und Tipps gerne wissen wie ich am besten damit umgehen kann ohne das ein Familienstreit ausbricht

Mutter, Hochzeit, Partner

Eine Brautmutter schildert in einem Gespräch die Vorkommnisse rund um die Hochzeit ihrer Tochter - Eure Gedanken?

Die Tochter (27) heiratete kürzlich. Die leibliche Mutter ist Single. Der Vater hatte 2011 die Familie verlassen, nachdem er eine Affäre begann, fremdging. Zur Hochzeit erschien er gemeinsam mit seiner neuen Frau und der gemeinsamer Tochter.

Während der Zeremonie wurde die Mutter in die zweite Reihe gesetzt. In der ersten saßen der Vater mit seiner neuen Familie sowie die Familie des Bräutigams. Auch beim Essen saßen der Vater und die Schwiegereltern beim Brautpaar, die Mutter wurde an einen anderen Tisch platziert, mit dem Rücken zum Brautpaar.

Eine von der Mutter vorbereitete Rede wurde untersagt. Die Eltern des Bräutigams hielten hingegen eine Ansprache. Später wurden offizielle Familienfotos gemacht – mit dem Vater, dessen Frau und deren Familie und der Schwiegerfamilie. Die Mutter wurde dabei vollständig übergangen.

Sie verließ die Feier gegen Mitternacht und war anschließend emotional stark aufgewühlt.

Die Mutter fühlt sich auch von der Schwiegerfamilie klar abgelehnt. Es sei, als sei sie zwar eingeladen worden, aber nur aus Pflichtgefühl, nicht aus Wertschätzung. Besonders bitter sei, dass das Brautpaar den Nachnamen des Vaters angenommen habe – obwohl er sich über Jahre hinweg der Verantwortung entzogen hatte.

Die Beziehung zur Tochter ist angespannt. Immer wieder kommt es zu respektlosen Aussagen ihrerseits. So behauptet die Tochter, die Mutter hätte sie um Unterhalt betrogen. Tatsächlich wurde dieser Vorwurf über einen Anwalt geklärt: Es bestand keine Unterhaltspflicht. Dennoch hält die Tochter an dieser Behauptung fest und verbreitet sie offenbar auch weiter.

Die Mutter weiß, dass der Vater über Jahre hinweg gezielt Einfluss auf die Kinder genommen hat, mit dem Ziel, sie gegen die Mutter aufzubringen. Das haben ihr die Kinder und der Exmann selbst erzählt und sie hat es sogar miterlebt. Dies scheint bei der Tochter sehr wirksam gewesen zu sein.

Der Vater selbst hatte nach der Trennung kaum Kontakt zu den Kindern, zahlte keinen Unterhalt, beantragte sogar vor Gericht weniger Umgang. Erst viele Jahre später, als es ihm selbst nützte (z. B. für Kinderbetreuung), suchte er wieder Kontakt. Dennoch wird er heute als „richtiger“ Elternteil anerkannt, während die Mutter in ihrer Rolle marginalisiert wird.

Auch die neue Frau des Vaters zeigte kein Gespür für Grenzen. Sie trat auf der Hochzeit sehr präsent auf, suchte körperliche Nähe zur Mutter (z. B. durch Antanzen), was diese als übergriffig empfand. Was sie vermutlich nicht weiß: Ihr Mann hat auch sie in der Vergangenheit betrogen und zwar mit der Ehefrau/Exfrau/Mutter.

Die Mutter empfindet tiefe Kränkung, Enttäuschung und Wut. Sie fragt sich, wie sie das Erlebte verarbeiten kann, ohne daran zu zerbrechen. Sie fühlt sich als Verliererin. Eine alleinstehende Frau, die die Kinder großgezogen hat, jetzt aber übergangen wird. Sie sagt: „Ich habe die ganze Drecksarbeit gemacht und werde jetzt dafür in den A… getreten.“

Trotz aller Verletzungen liebt sie ihre Tochter und möchte den Kontakt nicht abbrechen. Gleichzeitig hält sie zunehmende Respektlosigkeit und Ungerechtigkeit kaum noch aus.

Am Folgetag der Hochzeit steht ein gemeinsames Frühstück mit allen Beteiligten an. Die Mutter rechnet mit weiteren Spannungen, wird aber vermutlich aus Pflichtgefühl einen freundlichen Eindruck machen müssen und danach mit dem Sohn abreisen.

Fragen an die Community:

Wie lässt sich das Verhalten der Tochter, des Exmannes, seiner Frau und der Schwiegerfamilie psychologisch einordnen?

Welche Dynamiken wirken hier?

Wie kann sich die Mutter künftig verhalten, ohne sich selbst zu verleugnen?

Welche Wege der Verarbeitung sind realistisch, um mit dieser Form von Demütigung, Kränkung und Ausschluss umzugehen?

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