Wie erkläre ich es ihr?

Meine Freundin (38) und ich (42) wollen heiraten. Ich möchte gerne Kinder, sie wollte am Anfang der Beziehung auch aber jetzt nicht mehr unbedingt, u.a. weil sie schon 2 Kinder (8 + 17) hat und sagt wenn ich ihre Kinder als meine eigenen akzeptiere dann bräuchten wir keins mehr machen...

Natürlich akzeptiere ich ihre Kinder und komme auch super mit denen aus, aber ich hätte trotzdem gerne eigene Kinder.

Nun ist es ja so, dass ich langsam auch zu alt werde. Ich überlege tatsächlich mit ihr Schluss zu machen da ich schon immer von einer eigenen Familie geträumt habe.

Jetzt denkt sie natürlich, ich habe sie nie wirklich geliebt und das belastet mich. Wie kann ich ihr klar machen, dass mir das einfach sehr viel bedeutet? Natürlich kann und werde ich sie nicht dazu zwingen/überreden, aber ich möchte nunmal eine eigene Familie...

Wie kann ich ihr erklären dass ich sie zwar liebe, aber nicht mehr mit ihr zusammen sein möchte wenn sie mit mir keine Familie gründen möchte? Ich will dass sie sich so wenig wie möglich schlecht fühlt, aber die Situation ist nicht einfach und ich weiss nicht wie ich es sagen soll.

Und, wie würdet ihr euch in der Situation verhalten? Würdet ihr bei eurer Partnerin bleiben und auf Kinder verzichten wenn sie ansonsten die Frau fürs Leben ist? Ich weiss gerade nicht was ich machen soll, bleibe ich bei ihr werde ich mit der Situation unglücklich sein, aber wenn ich Schluss mache weiss ich nicht ob ich jemals wieder so eine tolle Frau finde...

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Ist eine Hochzeit mit allen/vielen Verwandten Pflicht im Islam?

As-salāmu ʿalaikum,

wir wollen in naher Zukunft Inshallah heiraten. Nun stehen wir vor einem Riesen Zwiespalt, der uns sehr bedrückt. Wir wollen eine kleine islamische Hochzeit „feiern“, das heißt für uns nur mit Eltern, unseren Geschwistern und unseren Großeltern Inshallah, weil wir unter den Umständen wissen, dass wir die Menschen um uns haben die uns bedingungslos lieben, sich 100% für uns freuen und nicht schlechtes vor, während oder nach der Hochzeit verlieren. Der Konflikt ist folgender, dass ein Elternteil darauf besteht auch deren Geschwister und dessen Kinder und noch weitergehend einzuladen (aus unserer Sicht unsere Tanten, Onkels, Cousins und Cousinen), was wir einerseits auch verstehen können. Nur werden wir damit nicht glücklich in die „Feier“ gehen. Die „Feier“ die ich hier schildere ist die islamische Ehe, Standesamt und noch ein gemeinsames Essen.

Das eine Elternteil ist nicht glücklich wenn die weiteren Gäste ausbleiben. Wir als Paar was Inshallah heiraten möchte ist nicht glücklich, wenn es so viele Leute werden, aus den oben begründeten Gründen.

Laut Aussagen des Elternteils, was nicht damit zufrieden ist, ist es sogar verpflichtend alle einzuladen, weil es Familie ist und ansonsten auch unverschämt. Als weiteren Grund wurde genannt, dass man sich im Islam um die Familie kümmern soll, was ja auch stimmt. Ich bzw. wir denken aber das wir dadurch keine schlechte Tat den Leuten antun, die wir nicht einladen. Wir wollen es nur im aller engsten Kreis austragen, weil wir wissen, dass es die Menschen sind, mit denen wir im Kontakt stehen, die immer für uns da sind und waren und die uns bedingungslos lieben.

Meine Frage, wie ist das ganze Thema aus islamischer Sicht? Danke schon mal für die Antwort

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Wird es eine schöne Hochzeitsfeier, wenn Verwandte aufgrund vermeintlicher Kränkung fernbleiben und das Brautpaar die Anzahl Gäste nachträglich reduziert?

Ein Brautpaar hat vor einem Jahr etwa standesamtlich geheiratet und will nun 1 Jahr später eine große Party mit Freunden machen.

Letztes Jahr wurde der Kreis eher klein und familiär gehalten mit wenigen engen Freunden.

Nun stellen sich Onkel und Tante des Bräutigams quer und haben abgesagt, da deren Tochter, Cousine des Bräutigams keine eigene Einladung erhalten hat und sich brüskiert fühlt. Es war in der Einladung die "Familie" angesprochen und nicht nur Onkel und Tante.

Eine nachträglich übergebenen Karte sorgte dafür, dass die Cousine nun abgesagt hat, mit der Ausrede, woanders eingeladen zu sein.

Auch ihre Eltern haben nun deshalb abgesagt und Streit mit den Eltern des Bräutigams.

Zudem hat das Paar im Laufe des Jahres vielen Leuten angekündigt, sie einladen zu wollen und bereits Karten rausgeschickt und im Nachhinein an die mündliche Einladung und die Karten festgestellt, dass nun zu viele Leute kommen und etwas zurückgenommen werden muss, damit der Platz reicht.

Offensichtlich hatten einzeln eingeladene Leute es so verstanden, dass sie mit Partnern kommen wollen und bei einigen hat sich im Laufe des Jahres eine Partnerschaft oder Zuwachs ergeben, so dass nun Leute dabei sein wollen, die letztes Jahr noch nicht auf dem Plan standen.

Es wird also lange Gesichter geben und bei einigen wegen der Hochzeitsfeier im Vorfeld dicke Luft gegeben haben.

Ist davon auszugehen, dass die Feier trotzdem schön wird und gelingt?

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Müssen zu einer Hochzeit bei der Einladung alle unter einem Dach lebenden Verwandten separat schriftlich eingeladen werden oder reicht eine Einladung an alle?

Ein guter Freund hat letztes Jahr geheiratet und nur den engsten Kreis eingeladen, darunter auch seine Cousine.

Dieses Jahr soll es dann eine größere Feier geben und es wurde erneut schriftlich eingeladen.

Eine Einladung ging an die Familie des Onkels und der Tante des Bräutigams, deren erwachsene Tochter, seine Cousine, die schon auf der ersten Feier war, unter dem selben Dach lebt, aber weder einen eigenen Briefkasten noch eine eigene Küche hat.

Die Einladung richtete sich an Familie xy, wobei das Brautpaar den Opa, Onkel, Tante und Cousine mit einer Einladung einladen wollte.

Es gibt wie gesagt nur einen Briefkasten und alle leben in einem offenen Haus zusammen und Onkel und Tante bewirtschaften gemeinsam mit dem Opa eine Art Bauernhof.

Die Cousine fühlte sich aber brüskiert, da sie keine eigene Einladung erhalten hatte und beschwerte sich in der Verwandtschaft, nicht eingeladen worden zu sein, worauf ihre Eltern und die Eltern des Bräutigams in Streit gerieten (die Frauen sind Schwestern) und worauf Onkel und Tante ankündigten, wenn ihre Tochter nicht eingeladen sei (obwohl sie eingeladen ist), wollen sie auch der Hochzeit fern bleiben.

Nun ist der Bräutigam mit seiner Frau hingegangen und hat der Cousine nochmal eine eigene Einladung überreicht, worauf diese sagte, sie würde nicht kommen, da sie auf einer anderen Hochzeit sei.

Der Bräutigam ist nun aufgrund der entstandenen Familienfehde psychisch total fertig, seine Mutter und Tante sind im Zoff, seine Cousine redet nicht mehr mit ihm und sein Opa bedrängt den Bräutigam, das wieder zu richten.

Man muss dazu sagen, dass der Bräutigam seit seiner Jugend extreme Minderwertigkeitskomplexe hat, unter anderem, weil der Onkel, also der Mann von der Schwester seiner Mutter ihm von klein auf einredete, schulisch nicht gut genug zu sein und dass man im Leben Prestige und Titel haben müsse, um was zu taugen.

D.h. diese Familie gibt ihm von klein auf schon das Gefühl, nicht gut genug und der Volltrottel zu sein, der alles falsch macht.

Seine Cousine ist Mitte 30, wohnt noch bei den Eltern und übt einen künstlerischen Beruf aus, der kaum Geld einbringt, sieht sich selber aber im Zusammenhang mit Promis und den teuersten Modemagazinen.

Sie kommt im Leben nicht weiter, hechtet utopischen Zielen nach und hat auch noch nie einen Partner gehabt.

Soviel zum Hintergrund.

Wie ist Eure Meinung dazu?

Wurde die Cousine mit der Einladung übergangen? Hätte sie eine eigene Einladung erhalten müssen?

Ist die Reaktion und Absage ihrer Eltern korrekt und wie seht Ihr ihre Absage wegen einer anderen Hochzeit und den Wunsch des Opas, dass der Bräutigam das nun bereinigen soll?

Eure Meinung?

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Kann ich den Antrag stellen?

Hi , ich bin in einer Fernbeziehung mit einer Frau sie 22 ich 21 (wlw/lesbische Beziehung) wenn wir raus gehen (wir treffen uns sehr oft und kennen uns jetzt 4 Jahre ) spielt sie mit ihren Haaren lächelt und schaut mir tief in die Augen. Als wir gekuschelt hatten schlief sie ein und sie sagt generell oft wie talentiert ich sei wenn ich ihr Zeichnungen von mir zeige oder mal Gitarre/bass/Schlagzeug oder Klavier spiele oder gigs habe. Sie merkt sich alle meine Interessen und schenkt mir aus dem nichts mal etwas. was echt verdammt süß ist. Ich mache natürlich dasselbe (ohne das mit den Haaren da ich sehr kurze Haare habe und eher maskulin aussehe). jetzt die Frage mach ich soweit alles richtig ? Ich will sie echt nicht verlieren da ich sie schon so lange liebe. Wir beide reden auch über Zukunftspläne also zusammenziehen etc. Leider kriegt sie manchmal so idiotische stereotypen gesagt nur weil sie BI ist und eher eine große Vorliebe für Frauen hat. Naja sie unterstützt mich bei allem auch bei meiner Gebärmutter Entfernung dank Endometriose und meine Brust Entfernung wenn ich sie machen lasse. Beim sex ist sie auch sehr zufrieden und will es sehr oft mit mir machen auf beide weisen da wir beide nicht so ganz dominant oder unterwürfig sind und wir testen auch kinks aus die generell vertrauen brauchen. Generell bei allem ist sie dabei und sie ist auch sehr besorgt wenn es mir mal nicht gut geht. ich will sie als meine Frau aber kann ich den Antrag schon machen? Und sind das alle gute Sachen? Ich habe Angst irgendwie ein idiot zu sein der was falsch macht. danke für die Hilfe mfg

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Mein Mann hasst meine Kultur und meine Ethnie, was tun?

Ich bin Kassjopeia Mara, halb Griechin (Mütterlicherseits)und halb Belgierin (väterlich). Vor zwei Jahren habe ich einen deutschen Mann geheiratet. Am Anfang war er lieb, schien ehrlich und hat mir das blaue vom Himmel versprochen. Deswegen habe ich ihn geheiratet.

Nach der Hochzeit hat er sich schlagartig geändert. Er ist sehr Nationalstisch geworden, Deutschland ist für ihn das Maß aller Dinge geworden. Er versucht mich seit der Hochzeit, krampfhaft einzudeutschen. Obwohl ich immer Kassjopeia genannt wurde, hat er jeden erzählt, dass ich jetzt Mara heißen soll, weil Kassjopeia zu "kanackig" ist. Er hasst wirklich alles, was an mir belgisch oder griechisch ist. Ich bin halt wie eine Klicheegriechin, ich koche verdammt gut, bin optimistisch, orthodox, bin direkt, ehrlich, nett und freunde mich mit jeden an. Ich gestikuliere mit den Händen und betone viel beim reden.

Er beschwert sich ständig, aber nicht will nix ändern, alles muss penibel geregelt sein und perfekt laufen. Jeder Mensch muss in eine Form passen, sonst kommt er damit nicht zurecht. Er ist so, wie Thaddäus aus Spongebob, mit ein bisschen Nationalismus.

Für ihn sind Griechen alle faul, dumm und animalisch.

Er behauptet, dass ihm jeder sagt, wie unangenehm mein direktes Verhalten einer bestimmten person ist. Sobald ich diese Person direkt anspreche, sagen sie, dass das nicht stimmt. Wenn ich so unangenehm wäre, würden die Leute mich nicht immer einladen.

Genauso habe trage ich immer lange, bedeckende Kleidung, ein Kreuz und eine Kopfbedeckung, weil ICH diesen Brauch mag. Das findet er seit der Hochzeit plötzlich schlecht.

Er sagt auch, dass ich mich mit Mara auf Jobs bewerben soll und dass ich mich mit Mara vorstellen soll, obwohl ich nie so gerufen worden bin. Weil Kassjopeia ist ihn zu kompliziert und es klingt laut ihm "derpy".

Ich habe oft mit ihm geredet.und ihm gesagt, dass er aufhören soll. Aber er verneint es dann und meint, dass ich übertreibe. Oder er meint, dass er nur will, dass ich es einfacher habe, weil ja hier in unserer Stadt viele Leute AFD wählen (selbst Afd-wähler haben kein Problem mit mir).

Er versteht sich auch plötzlich nicht mehr mit meiner Familie, weil er sie für unkultiviert hält .

Ich will mich nicht scheiden lassen, da es zu teuer wäre, da wir Mindestlöhner sind. Zudem hoffe ich, dass er sich vielleicht wieder einkriegt, wenn ich ihn oft genug konfrontiere. Wie kann ich ihn ändern?

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Findet ihr 600€ für eine Hochzeitsfeier zu teuer oder okay?

Von einer Freundin die mutter gehört ein Restaurant also die mutter ist chefin.

Die machen auch so veranstaltungen wie hochzeiten, aber eine hochzeitsfeier kostet bei den 600€

Also es ist schon echt viel geld, aber was die alles zur verfügung stellen:

Die die die hochzeit feiern entscheiden,welche gerichte es geben soll, und welche torten. Das wird vom koch dann natürlich alles gekocht und vorbereitet.

Das ganze Essen wird dann vorbereitet im saal, die ganzen gäste können dann erstmal draußen sitzen und die kellner gehen dann durch und bieten getränke an wie (Cocktails,wasser,cola,lemonade) und so kleinigkeiten zum essen. Danach können die drinnen in den Saal rein.

Es wird musik boxen,mikrofone zur verfügung gestellt (Gäste können sich dann mit der musik box verbinden um die lieder abzuspielen die sie wollen), es werden LED lichter zur verfügung gestellt für abends.

Man kann sich so viele getränke bestellen wie man möchte und man muss die getränke nicht extra bezahlen. In den 600€ ist quasi alles schon drinnen, man kann quasi essen und getränke noch dazu bestellen und muss nicht extra zahlen weil das alles mit den 600€ bezahlt wurde und dann quasi alles kostenlos ist und man nichts mehr dazu zahlen musste.

Hochzeit kann spätestens bis 4 uhr nachts gehen.

Und der saal wird auch bisschen dekoriert.

Findet ihr 600€ für das alles zu viel oder in ordnung?

Hochzeit, Geld, Hochzeitsfeier, Restaurant, Feier, Meinung
Standesamtliche Hochzeit vs. kirchliche Hochzeit?

Eine Frage hier im Forum, in der es darum ging eine kirchliche Hochzeit einige Zeit nach der standesamtlichen Trauung zu feiern, bringt mich auf die Frage, welche Hochzeit euch wichtiger wäre?

Für mich is die standesamtliche Trauung die eigentliche Hochzeit, da man ab dem Zeitpunkt offiziell eine Familie ist, mit allen Rechten und Pflichten einander gegenüber. Ich selber heirate auch in knapp 5 Wochen und wir feiern unsere Hochzeit relativ groß (60 Personen). Ich finde es immer befremdlich wenn ich gefragt werde, ob wir "nur" standesamtlich heiraten. Dieses "nur" stört mich da echt gewaltig. Das birgt eine unterschwellige Abwertung der gesetzlichen Eheschließung.

Für Paare, die einen religiösen Hintergrund haben, ist, verständlicherweise die kirchliche Zeremonie sehr wichtig und die eigentliche Hochzeit.

Aber sollte man deswegen Unterschiede machen in der Ausgestaltung der Feier oder dem Kleid oder so?

Wenn mir der kirchliche Segen wichtig wäre, würde ich beide Zeremonien an einem Tag machen wollen und das selbe Kleid für beide Zeremonien anziehen und genauso feiern, wie wir es jetzt auch tun.

Diese Unterscheidung finde ich irgendwie befremdlich. Entweder ich will groß feiern oder eben nur ganz klein. Da muss doch die kirchliche Trauung nicht immer als die große Hochzeit gesehen werden.

Mich interessieren eure Meinungen dazu! Auch warum zwischen den beiden Feiern unterschieden wird.

Kirche, Hochzeit, Hochzeitsfeier, Standesamt
Freund im Ausland verlobt worden oder spinne ich?

Ich weiß es klingt wie ein schlechter Film, aber meine Gedanken spielen gerade verrückt. Wir sind 24. Mein Freund und ich haben gerade eine Weile Urlaub gemeinsam gemacht, dann musste er wegen eines familiären Notfalls aber plötzlich früher gehen als geplant. Es ging angeblich um seine Oma. Er ist mit seiner Familie ins Ausland in die Heimat gefahren, um sie im Krankenhaus zu besuchen. Ich war da schon total am Boden zerstört, da wir uns sehr lang auf den Urlaub vorbereitet hatten, aber Familie geht vor. Dafür hab ich Verständnis.

Seitdem er dort ist, ist aber alles ganz komisch. Er meldet sich kaum, wir haben kein einziges Mal telefoniert, er meinte aber, alles ist okay. Ich hab gefragt was los ist? Nichts ist los, er hat nur Stress (er arbeitet auch von dort aus, Homeoffice, und irgendwie Stress mit der Familie)

Jetzt habe ich auf Instagram ein neues Mädchen gesehen, dass ihm folgt. Und in ihrer Bio sind zwei Daten: eins davon ist sein Geburtsdatum, dahinter ein brennendes herz!! Außerdem folgt sie zwei seiner Brüder und einem Freund, die ihr auch zurückfolgen. Ich weiß, man kann viel reininterpretieren. Aber gerade weil er gerade in der Heimat ist, und die aus dem Nichts aufgetaucht ist… Außerdem glaube ich, das erste Datum ist ihr geburtstag, da die Zahl auch in ihrem Username steht. Ich werde verrückt.

Hab meinem Freund auch geschrieben, „Hatte schon Angst, sie wollen dich dort verheiraten“ (zwinker zwinker) er meinte nur, wenn er das wollte, wäre er längst verheiratet. Sonst nichts. Dazu muss man aber sagen, dass seine Familie auf mich sehr konservativ wirkt und ich denen zutrauen würde, ihm eine Frau auszusuchen.

Aber! Jetzt hat er mich auf einmal um ein paar Tage zum Nachdenken gebeten. Was auch immer das heißen soll. Er meinte, in seinem Leben ist so viel Negativität, die sich auf mich überträgt. Durch ihn. Er muss zu meinem Wohl nachdenken. Ich soll ihm ein paar Tage geben. Und jetzt kann ich nicht mal nach dem Mädel direkt fragen.

Mir geht’s wirklich schlecht. Ich stehe auf und könnte heulen. Ich hab das Gefühl, alles ist klar, bloß ist es nicht ausgesprochen. Ich fühl mich wie weggeworfen. Kann jetzt nicht mal mit ihm reden, wenn er Zeit will. Ich bin total allein mit allem. Was passiert jetzt. Oder reagiere ich über. Bitte helft mir.

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Hochzeit als Gegenveranstaltung am Kirmes-Wochenende?

Hallo zusammen,

wir werden in 2025 heiraten und haben uns nun auf ein Datum festgelegt und auch schon einiges angefragt, reserviert, teils angezahlt (z.B. Location, Fotograf).

Nun haben gute Freunde uns darauf hingewiesen dass doch an diesem Wochenende jedes Jahr Kirmes in deren Dorf sei. Da wir selbst zu diesem Fest i.d.R. nicht (mehr) hingehen, haben wir dies nicht berücksichtigt und auch einfach nicht dran gedacht (hätten wir es auf dem Schirm gehabt, hätten wir das Datum vielleicht von vorn herein ausgeschlossen). Da wir noch viel Zeit bis zur Hochzeit haben, könnten wir (wenigstens versuchen) nochmal alles umzulegen, was aber wieder Stress und Aufwand bedeutet, und wir eigentlich mit dem Datum happy sind. Der Monat gefällt uns, das Datum an sich klingt für uns stimmig. Haben halt so ein paar Kriterien die wir gern berücksichtigen wollten, z.B. außerhalb der Ferien, nicht an einem Feiertags-WE. Da fallen einige Wochenenden schon raus. Grundsätzlich ständen aber noch 2-3 Alternativtage zur Debatte. Es betrifft von über 100 Gästen ca. 7 Personen, teils sehr enge Freunde, teils eher Bekannte. Wir sind uns sicher dass sie trotzdem kommen werden (haben sie auch schon gesagt) aber das "Gemecker" wird bis zum besagten Tag groß sein und sie werden sicher immer wieder den ein oder anderen Spruch loswerden warum wir ausgerechnet diesen Tag wählen mussten.

Was würdet ihr tun? Alles umwerfen oder dabei bleiben? Mein Zukünftiger sagt, es sei ihm egal, da müssten die Leute eben wissen, was ihnen wichtiger ist. Ich bin von Grund auf sehr harmoniebedürftig und will ungern vermittelt, dass wir diesen Tag böswillig gewählt haben. Mir ist aber auch klar, dass man es nicht jedem Recht machen kann, und es immer Gäste geben wird die nicht können oder an dem Tag eben noch etwas anderes vorhaben.

Wäre für Antworten sehr dankbar, liebe Grüße, Maren

Hochzeit, Freunde

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