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Multiple Sklerose - geistige Behinderung?

Hallo liebe Community.

Meine Tante hatte viele Jahrzehnte die Krankheit Multiple Sklerose und ist letztendlich zum absoluten Pflegefall geworden - an den Rollstuhl gefesselt, Arme und Hände konnten nur sehr eingeschränkt und unbeherrscht bewegt werden, massive Sprach- und Schluckbeschwerden etc. etc.

Momentan beschäftigt mich sehr, ob bei (körperlich) so schweren Fällen dieser (neurologischen) Erkrankung zwangsläufig auch (starke) Einschränkungen des Denkvermögens vorliegen müssen? Ich frage mich einfach, ob es sein kann, dass meine Tante - flapsig gesagt - geistig noch mehr oder weniger normal war und sich dementsprechend ihrer Gefangenschaft im eigenen Körper so bewusst war, wie ein völlig gesunder Mensch es wäre - oder ob bei einem so fortgeschrittenen Krankheitsstadium zwangsläufig auch eine (schwere) geistige Behinderung vorliegen muss.

Gelitten hat sie unter ihrer Situation auf jeden Fall, ich frage mich nur, wie bewusst, wenn das verständlich ist.

Mir ist klar, dass MS immer unterschiedlich verläuft und sowas schwer zu beurteilen ist. Ich würde auch gerne medizinische Experten fragen, aber alle in meinem Umfeld hatten (engen) Kontakt zu meiner Tante und ich will keine offenen Wunden aufreißen, taktlos neugierig sein.

Vielleicht kennt sich ja jemand aus oder weiß von einer guten Website o. Ä. - ich bin leider nicht wirklich fündig geworden.

Viele Grüße und Danke im Voraus

Lara

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Habe ich eine Bewusstseinsstörung?

Ich habe fast die ganze Zeit so ein merkwürdiges Gefühl. Es klingt dumm, aber es fühlt sich so an, als würde sich das Universum jede Sekunde auflösen oder in all seine Einzelteile zerbrechen und ich ebenso. Ich warte, bis mich jemand „aufweckt“ und das echte Leben beginnt. Ich fühle mich wie in einem Traum. Früher, als ich so etwa 10 war, hatte ich dieses Gefühl auch, aber nur selten. Ich dachte, dass sich meine Seele von meinem Körper trennt, wenn ich nur tief genug in diesen Zustand reinkomme. Damals wollte ich es und hatte keine Angst. Jetzt hab ich fast den ganzen Tag lang Panik.

Wenn ich einmal lache oder glücklich bin für ein paar Sekunden oder Minuten, denke ich mir sofort: Warum bin ich glücklich? Ich habe keinen Grund dazu. Ich habe das Gefühl nie wirklich glücklich zu sein.

Manchmal gehe ich auch nicht in die Schule, weil ich Angst habe. Dort hab ich sehr oft das Gefühl, einfach weg von dieser Welt zu sein. Schüler sind dort auch gemein zu mir und ich bin den ganzen Tag über verunsichert. Aufzeigen tu ich auch nie und dann sagt die „Stimme“ in meinem Kopf, dass alle denken, ich bin dumm und, dass ich nichts auf die Reihe bekomme, aber das ist ein anderes Thema.

Ich flüchte oft in eine fiktive Welt. Ich überlege mir dann Geschichten und mache mir auch sehr viele Gedanken über das Leben, die Gesellschaft, Religion und das Bewusstsein. Ich verliere mich in diesen Gedanken, bis ich plötzlich Angst habe, dass meine Gedanken nicht normal und „psychotisch“ sind. Ich kann gefühlt nichts machen, ohne, dass ich nochmal drüber nachdenke und überlege, ob es normal ist.

Außerdem wache ich fast jede Nacht auf und habe plötzlich störende Gedanken in meinem Kopf. Ich habe Angst jemand anders zu sein oder mir schießen ganz plötzlich irgendwelche mathematischen Formeln und andere merkwürdige Dinge in den Kopf.

Über Depersonalisation habe ich schon viel gelesen, doch ich denke, bei mir ist das mehr als das und ich bin die Einzige, die so fühlt.

Danke, dass ihr bis hier gelesen habt. Denkt ihr ich werde langsam verrückt? Weil ich hab echt Angst vor einer Psychose etc. Und was kann ich tun, wenn ich wieder so Angst kriege. Manchmal ist die Angst nämlich so stark, dass ich denke, ich kann nicht mehr.

Beim Psychologen war ich schon, doch meine Mutter, meine Familie und meine beste Freundin finden, dass ich dort nicht hingehen soll. Ich bin sehr schlecht im Reden und hab sie auch angelogen, aber trotzdem hab ich eine Diagnose bekommen (Agoraphobie), doch meine Familie ignoriert es einfach und sagten nichts dazu. Sie haben kein Termin mehr vereinbart und ich trau mich nicht ihnen zu sagen, dass ich Hilfe brauche. Außerdem war die Psychologin auch nicht nett und ich fühlte mich dumm, als ich mit ihr redete.

Tut mir Leid, dass ich so viel geschrieben habe und hier meine Frage stelle, aber ich bin am verzweifeln und danke für jede Antwort. Ich frag mich, ob es einfach besser wäre, wenn ich nicht mehr existieren würde.

Leben, Freundschaft, Angst, Psychologie, Angststörung, Bewusstsein, Depersonalisation, Derealisation, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche

Wie komme ich von den Rache-Hassgedanken weg?

Guten Abend zusammen,

Wer kennt das nicht? Immer mal wieder begegnen wir Menschen, die wir mehr oder weniger sympathisch finden. Mit einigen haben wir vielleicht auch schwerwiegende Erfahrungen machen müssen.

Durch diese Enttäuschung die wir erfahren, fangen wir an, wütend auf unser Verhalten zu werden. Wütend nicht früher ausgestiegen zu sein, wütend das wir das alles so lange mitgemacht haben.

Und doch verfolgen uns die Gedanken uns rächen zu wollen. In meiner Form sind es dann Worte die verletzen sollen, wo letztlich doch keinerlei Reaktion kommt außer bei einer realen Begegnung der entgegengebrachte Hass.

Wir sollte man am besten mit Rachegedanken umgehen?

Wie sollte man sich abgrenzen?

Ein Ar.....loch bleibt ein Ar.... loch und manches Ar....chloch ist sogar noch stolz drauf.

Und die Person von der ich spreche geilt sich lediglich an meinem Leid auf und GENIEßT jede negative Zufuhr von mir. Es ist schon etwas länger her aber in meinem Kopf ist es so present - als wäre es erst gestern passiert!

Mich verfolgt dieser Hass weil ich die Ungerechtigkeit nicht vergesse. Gleichzeitig der Hass auf mich, mich nicht abgrenzen zu können.

Ich mein Leben ZURÜCK, BEVOR ich dieser Person begegnete! Brauche ich spirituelle Hilfe? Warum bin ich so besessen?

Es ist vorbei, der Schmerz bleibt.

Spiritualität, Gedanken, Psychologie, Befreiung, Bewusstsein, Erfahrungsaustausch, Erlösung, Ethik, Hass, Kummer, Liebe und Beziehung, Neuanfang, Rache, Ungerechtigkeit

Unterbewusste Selbstzerstörung?

Ich bin fast 30 Jahre alt und habe in letzter Zeit oft darüber nachgedacht, wieso ich mir innerhalb der letzten 12 Jahre sämtliche gute Chancen verbaut habe beruflich und privat erfolgreich bzw. glücklich zu werden. Oftmals lag es daran das ich nach der Arbeit gerne mal einen getrunken hab, mit freunden unterwegs war usw... Ich hielt es immer für unwichtig ob ich meine Arbeit behalte oder mir eine neue Suche, ich war viel aufm Bau, Elektroinstallationen, immer als Hilfsarbeiter. Wenn ich keine Lust hatte, hab ich einfach weiter geschlafen, manchmal nicht mal in der Firma Bescheid gegeben. Ich bin überdurchschnittlich intelligent und hab mittlerweile ein enormes Fachwissen über diverse Zweige der Baubranche, auch wenn ich immernoch keine Lehre gemacht habe. Viele Firmen haben mir ne ganze Menge durchgehen lassen, weil ich für einen Hilfsarbeiter sehr sehr gut bin, ich habe auf einer Großbaustelle in München zeitweise bis zu 15 Leiharbeiter deligiert. Ich selbst als Leiharbeiter. Und dennoch war es mir alles nicht so viel wert, als zu "leben", jeden Tag Spaß zu haben, zu feiern. Und nun endlich zu meiner Frage...

Denkt ihr es ist möglich das ich mich seit 12 Jahren aus noch unerforschten Gründen unterbewusst selbst sabotiere..?

Und falls es so ist, wieso zum Geier mache ich das? Was stimmt nicht mit mir?

Ich bin dankbar für jede Idee, jeden Ratschlag und jeden Gedanken, mich beschäftigt das innerlich wirklich sehr...

Krankheit, Psychologie, Bewusstsein, Unterbewusstsein

Könnte es sein, dass die Seele des Menschen ein kleines Schwarzes Loch ist?

Vielleicht sitzt im Gehirn des Menschen ein sehr kleines schwarzes Loch, das die Seele, den Geist des Menschen ausmacht, denn die Ähnlichkeiten sind doch vorhanden:

Alles fällt ins Bewusstsein des Menschen, sinkt bis ins Unbewusste, jede Erfahrung, jeder Sinneseindruck, Informationen, Materie und Licht und werden aufgesogen durch den Geist, gehen ins Innerste der Seele, wo die Zeit sozusagen stillsteht.

Versucht man den Geist des Menschen zu entdecken, zu sehen, so ist das unmöglich. Man kann nur indirekt auf ihn schließen. Das meiste verschwindet dort für immer, kann nicht reproduziert werden. Nach außen dringt nur unwesentliches Zeug.

Oder man lernt etwas und hat es bald darauf für immer vergessen. Man hat einen Gedanken, ein Gefühl, will es ausdrücken und kann es nicht, es kommt oft nur Blödsinn hervor wie bei einem Schwarzen Loch, das noch an den Rändern die Materie ein letztes Mal aufleuchten lässt, bevor es sie verschlingt.

Hat man etwas Wirkliches erkannt, so kann man es nicht sagen, nicht ausdrücken, das Gesagte bleibt immer weit hinter dem Gedachten und Gefühlten zurück. Man meint, die Menschen könnten eigentlich in der Regel intelligenter reden, doch es kommt nur Quatsch aus ihrem Mund.

Das Ego des Menschen verhält sich auch nach außen wie ein Schwarzes Loch, es will immer nur haben und nichts geben. Es will fressen, alles verschlingen, wachsen, mächtiger werden ohne Rücksicht.

Das Schwarze Loch verändert, krümmt die Struktur der Raumzeit, und auch das Ich biegt sich die Wirklichkeit nach seinen Maßen zurecht, macht sich die Welt, wie sie ihm gefällt.

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Wenn ich besoffen bin habe ich FAKTISCH mehr Erfolg als nüchtern. Was tun?

Ich hatte noch nie nüchtern Sex oder eine Frau geküsst. An jedem Bewerbungsgespräch, an dem ich angenommen wurde, war ich anti-nüchtern. Sogar meine Abschlussarbeit für die Schule: Ich konnte das Thema für eine Präsentation frei wählen, und wähle "das Sein". Die Lehrer waren skeptisch, und dachten ich würde es verkacken. Tat ich zunächst auch.Ich musste einige Tage vor der Präsentation einen Entwurf abgeben, und der wurde als ungenügend bewertet. Mit der Präsi selbst hatte ich auch noch nicht angefangen. In der Nacht vor der Abschlussarbeitspräsentation fing ich an und verzweifelte. Ich ging in's Bett, rauchte vorher noch einen Joint, und trank ein paar Bier mit dem "*scheiss egal, ist nicht so wichtig"feeling. Dann wurd' ich plötzlich von mir selbst geweckt, und ging ganz automatisch an den PC und schrieb vor mich hin. Trank noch ein paar Bier. Ich machte die Präsentation. Ich tat alles rein. Vom Quark, Neutron/Proton/Elektron, Atom, Molekül bis hin zum grössten Rahmen des uns bekannten Universums. Und ich war noch betrunkner als dass ich es jetzt bin. Jedenfalls ging ich dann ich die Schule, und hielt total bekifft und angetrunken den Vortrag. Ich erhielt eine 6+! (In der Schweiz ist die 6 die beste Note). Und für die Abschlussarbeit wäre nichteinmal ein PLUS zugelassen gewesen.

Damals war ich 15, jetzt bin ich 19, und es schaut alles gleich aus. Mit dem Unterschied, dass ich auf keinen Fall täglich trinken kann. WAS ZUM GEIER SOLLTE ICH TUN?

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