Ist man im Endeffekt immer allein?
Wenn ich über tiefe philosophische Sachen nachdenkt, oder Nachts vorm Einschlafen noch an etwas denke, fühle ich mich so allein, als wären alle anderen Menschen nur kleine Nebenfiguren oder Objekte in meinem Leben. Nach dem Aufstehen bin ich dann wieder voller Empathie und kümmere mich um Menschen. So als wären die Zeiten, wo ich mich nicht so allein fühle, nur ein Film oder eine Ablenkung. Irgendwie haben wir ja auch nur unsere Welt, wir sind ja durch nichts mit anderen verbunden..
Was meint ihr zu alldem ??
9 Antworten
Ganz easy du denkst an sowas, da es auch in einigen Aspekten stimmt. Es gibt viele Zeiten im Leben in denen du alleine durch musst, steine die dir in den Weg gestellt werden die du alleine weg räumen musst... Aber da müssen wir alle durch... Also Kopf hoch und aus den sehr schweren steinen etwas schönes bauen ;)
so ist es letztendlich!
Ich denke dass eine Bindungsstörung ein guter Grund sein kann sich eben im Zustand des Alleinseins einsam zu fühlen.
Ich denke das es sowas gibt, wie das kollektives Unterbewusstsein von Freud. Der Mensch ist ja ein Rudeltier, da würde es schon irgendwie Sinn machen, das es eine Form eine übergeordnenen unbewussten "shared spaces" oder übergreifend verteiltes Wissen gibt.
Liebe Grüße
https://m.youtube.com/watch?v=h6fcK_fRYaI
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