Was tun ich hänge in einer Zeitschleife fest?
Natürlich nicht wirklich, aber wie könnte man den Menschen etwas klarmachen was sie selbst nicht erleben? Wenn das tatsächlich geschehen würde, würde es ja keiner glauben, nur ich würde es bemerken. Wahrscheinlich ist es physikalisch gar nicht möglich, trotzdem stelle ich mir solche Fragen manchmal.
Ich finde es seltsam, dass wir nur glauben was unseren Erfahrungen entspricht und uns unter keinen Umständen überzeugen lassen, es könnte völlig anders sein.
Was sollte man tun, um Menschen vom unmöglichen zu überzeugen?
4 Antworten
Schau dir einfach den Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" an.
Man durchlebt den ersten Tag. Am zweiten Tag(gleichen tag) sagt man der Person das man in einer Zeitschleife ist und beweist es mit Sachen die passieren werden. Sachen die man selber nicht kontrollieren könnte. Verstanden was ich meine?
Nun ja unsere Erfahrungen sind ja das einzige Wissen, das wir selber beweisen können
Ich denke, dass es ziemlich schwierig sein wird, dein Gegenüber zu überzeugen. Grundsätzlich nehmen nämlich die meisten Menschen, ohne diese zu hinterfragen, ihre Sinneswahrnehmung als Quelle der Wahrheit an. Über diese entwickeln sie Erfahrungen, leiten aus diesen Dinge ab (Wissenschaften), etc.
Wenn man jedoch einer Person verklickern will, dass man gerade in einer Zeitschleife festhängt, dann wird sie dir das höchstwahrscheinlich auch nur glauben, wenn sie selbst schon einmal in einer Zeitschleife hing oder es für grundsätzlich möglich hält, dass man in einer Zeitschleife hängen kann.
Nicht umsonst gibt es den ziemlich banalen Satz ''Das glaube ich erst, wenn ich es sehe'', obwohl dieser, wenn man mal darüber nachdeckt, ziemlich dumm ist... :D
Dafür müsstest du ja bereits wissen, was sie weiß, ohne dass sie weiß, das du es weißt.
Ja, wenn das möglich ist, dann ist das ein ziemlich guter Beweis.
Es gibt viele solche Dinge (die in Wirklichkeit nie passieren könnten)
Wenn jemand Magie können würde, würde jeder es nur für einen Trick halten.
Keiner würde es glauben, aber ausschließen kann man es eigentlich nie.
Da fragt man sich ob es nicht vielmehr nicht gibt als es gibt, oder ob vieles was möglich wäre nur einfach nie passiert.
Das erinnert mich stark an meinen Philounterricht, Kant (kennst du bestimmt) hat sich ziemlich lange mit der Suche nach der Erkenntnis befasst. Er hat dann letztendlich zwischen der strengen und der komparativen Allgemeinheit unterschieden. Und bei der komparativen Allgemeinheit geht es genau um das: es ist bisher keine Ausnahmemöglichkeit zu XY bekannt, es ist jedoch durchaus möglich. Bei der strengen Allgemeinheit ist keine Ausnahme möglich, aber außer der Mathematik und Definitionen ist dem nicht wirklich etwas zuordbar. ^^
Bisher kam mir immer jemand zuvor, aber zumindest habe ich dieselben Gedanken wie die großen Philosophen. Das ist doch auch schon mal was, wenn man weiß, dass man nicht komplett blöd ist, obwohl man sich über so etwas den Kopf zerbricht. XD
Ich denke man könnte es so machen:
Man fragt die Person etwas, was nur sie weiß.
Wenn die Zeitschleife sich wiederholt kann man das dann sagen und vielleicht wird einem ja geglaubt.