Meditation – die neusten Beiträge

Stille Meditation oder geführte Reise – welche Meditationsform passt zu dir (und warum)?

Ich meditiere selbst regelmäßig und bin neugierig, wie andere Menschen mit dem Thema Meditation umgehen.

Es gibt ja viele verschiedene Wege zur inneren Ruhe – von klassischer stiller Atemmeditation, über Vipassana oder Zen, bis hin zu geführten Meditationen mit Musik, Stimme oder Visualisierungen (z. B. über YouTube, Apps oder in Kursen).

Mich interessiert:

  • Welche Art der Meditation bevorzugst du – und warum?
  • Was hilft dir, in die Ruhe oder Klarheit zu kommen? Nutzt du eher stille Meditationen, wo du mit dem Atem oder den Gedanken arbeitest – oder lieber geführte Meditationen, z. B. mit bestimmten Themen, inneren Bildern oder gesprochenen Anleitungen?
  • Was sind für dich die größten Herausforderungen beim Meditieren?
  • Z. B. innere Unruhe, abschweifende Gedanken, mangelnde Motivation, körperliche Unruhe, Einschlafen etc.
  • Wie gehst du mit diesen Schwierigkeiten um?
  • Hast du Tricks, kleine Routinen oder persönliche Erfahrungen, die dir geholfen haben, dranzubleiben oder tiefer zu gehen?

Ich bin gespannt auf eure Perspektiven, eure Lieblingsarten zu meditieren – und wie ihr mit den typischen „Hürden“ auf dem Meditationsweg umgeht.

Vielleicht entdecken wir gemeinsam neue Impulse oder inspirieren uns gegenseitig zu einem bewussteren Umgang mit Stille und Achtsamkeit. 🙏

Entspannung, Meditation, Spiritualität, Achtsamkeit, Bewusstsein

Haben Sie jemals auch darüber nachgedacht. Tiefgründige Fragen?

Ich habe in letzter Zeit ein Problem:

Jeder Gedanke, den ich habe, wird sofort von einem gegenteiligen, hinterfragenden Gedanken begleitet.

Zum Beispiel denke ich: „Man sollte zu allen Menschen freundlich sein“,

und sofort frage ich mich: „Aber was, wenn diese Freundlichkeit als Schwäche ausgelegt wird?“

Oder: Das Gesetz sagt, dass man Filme, Musik und Bücher kaufen sollte – aber wenn ich sie kostenlos aus dem Internet bekommen kann, warum sollte das überhaupt wichtig sein?

Woher weiß ich, dass all die Gesetze und Regeln, an die wir glauben, überhaupt richtig sind?

Früher war Sklaverei auch legal – und galt als richtig!

Ich bin an einem Punkt, an dem ich an fast alle Überzeugungen zweifle, die ich bisher blind übernommen habe.

Und die eigentliche Frage ist: Woher weiß man überhaupt, ob etwas richtig ist?

Wir leben in einer Welt mit Billionen unterschiedlicher Meinungen und Glaubenssysteme zu allem Möglichen.

Sollte man überhaupt nach Gewissheit suchen?

Gibt es überhaupt so etwas wie Gewissheit?

Und ist Gewissheit gleich Wahrheit?

Wenn das so wäre, dann müssten die größten Verbrecher der Geschichte – die auch sehr überzeugt von sich waren – doch im Recht gewesen sein, oder?

Was denken Sie darüber?

Normalerweise beantwortet die Religion solche Fragen, aber wenn man – so wie ich – keine Religion hat, muss man die Antworten in sich selbst suchen.

Meditation, Philosophie

Kundalini - wie geht man damit um?

Hallo, also ich - M/26 - habe vor ca 3 Jahren angefangen mit leichten Meditationen zum Einschlafen und manchmal auch morgens, um generell entspannter, stressresistenter und ich sage mal stoischer zu werden. Das tat mir soweit auch ganz gut und brachte auch was.

Letztes Jahr war es bei mir oft so, dass ich entweder depressiv verstimmt oder euphorisch ohne erkennbare Trigger war, oft war ich meinen scheinbar zufälligen Emotionen richtig ausgeliefert. Das kannte ich bis dahin nicht. Ich ging damit zum Psychiater und war bis vor 2 Monaten in Behandlung. Meine Meditationen habe ich weiter gemacht, ich hatte nicht im Sinn dass das damit zusammenhängen könnte.

Mittlerweile bin ich emotional eigentlich ziemlich stabil, aber während meiner Meditationen merke ich oft, wie fast automatisch bestimmte Bereiche im Körper abwechselnd fokussiert werden, oft wird mir dabei angenehm warm. Das brachte mich auf Chakren, was ich vorher noch nie wirklich gehört habe bzw. mich nie damit auseinandergesetzt habe. Ich hielt das immer für esoterisches Geschwurbel. Ich habe das dann so gehandhabt, dass ich es einfach habe geschehen lassen, wenn irgendwas im Körper fokussiert wurde, vermutlich eins der Chakren.

Diese Woche kam dann ein neues Phänomen hinzu. Der Fokus verschob sich auf das Wurzelchakra vermute ich, und dann begann ein leichtes, angenehmes Ziehen, Drücken und Kribbeln in der Wirbelsäule. Es wurde richtig warm, das Kribbeln "wanderte" bis zum Nacken, und war dann anschließend relativ abrupt weg, zusammen mit den anderen Phänomen, was mich schließlich auf Kundalini brachte.

Hat jemand Erfahrung damit? War es möglicherweise die ganze Zeit Kundalini, die sich "ankündigte"? Scheinbar kann die Kundalini bei mir noch nicht ganz aufsteigen, aber sie ist vermutlich aktiv. Was mache ich damit? Ein Psychiater könnte das alles eindämpfen, aber momentan leide ich nicht darunter und profitiere emotional wirklich davon.

Passiert es häufig, dass Kundalini einfach so erwacht, ohne dass ich bewusst darauf hingearbeitet habe? Kann mir jemand einen Profi empfehlen, der selbst eine aktive Kundalini hat, also kein Scharlatan?

Yoga, Meditation, Kundalini, Selbstfindung

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