AMA: Themenspecial 22. Juli 2025
AMA: SpiritualitÀt
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Wie meditierst du đŸ§˜đŸ»â€â™€ïž?

3 Antworten

Um deine Fragen wirklich zu beantworten, brÀuchte es ein ganzes Handbuch.

Letztlich laufen alle Meditations-Methoden im ersten Schritt auf das gleiche hinaus, nĂ€mlich deinem Geist einen Fokus zu geben, damit du dich nicht permanent von deinen autonom auftauchenden Gedanken und GefĂŒhlen einfangen lĂ€sst. Du kannst dich auf deinen Atem fokussieren, auf einen Ton, auf ein Bild. Es ist auch möglich, deine Aufmerksamkeit auf einen Ablauf zu richten, etwas indem du Punkt fĂŒr Punkt durch bestimmte Stellen deinen Körpers gehst und dir dabei etwas bestimmtes vorstellst. Im Sansrit heißt das Shamata mit UnterstĂŒtzung.

Interessant wird es, wenn du in der Lage bist, unabgelenkt zu bleiben, ohne diese Hilfsmittel. Dann ist es möglich, neue GeisteszustĂ€nde zu entdecken, die etwas anders sind als Schlaf und das, was wir „wach“ nennen. Im Folgenden können ZustĂ€nde auftreten, die nicht-dual sind. Das heißt, die Vorstellung eines Ich und eines GegenĂŒbers haben sich aufgelöst.

Dieser Zustand kann dann ĂŒberall auftreten.

Also:

Als Fokus wĂŒrde ich den eigenen Atem empfehlen.

Um zu ĂŒben ist zunĂ€chst ein Ort sehr hilfreich, der möglichst nicht ablenkt.

ï»żDie Körperhaltung sollte einen entspannten Körper erlauben. Das RĂŒckgrat sollte gerade sein und der RĂŒcken nicht angelehnt sein.

Wie oft? So lange und so oft wie möglich. FĂŒr den Anfang wĂŒrde ich sagen: 10 Minuten tĂ€glich und dann etwas steigern auf 30 Minuten tĂ€glich.

Ich selbst gehe dein Weg jetzt seit 50 Jahren, davon die meiste Zeit unter der Aufsicht von tibetischen Lehrern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbsterfahrung, Zen, Tibet, Schamanismus, Yoga, Reisen

Gewahrsein auf den Atem.
FÀllt mir leichter, seit ich die ErklÀrung bekommen hab, was da der Hintergrund ist, also die Atem-Körper-Bindung...

Kommt ja auch die intension drauf an. Bei Entspannung einfach die Gedanken versuchen weegzulassen