Wenn du meditieren willst, dann musst du meditieren. Das Wollen allein genügt nicht.

Dazu setzt du dich, lässt alle anderen Aktivitäten, kommst zur Ruhe und richtest deine Aufmerksamkeit auf etwas Bestimmtes. Das ist gewöhnlich der Atem. Dazu zählst du deine Atemzüge von 1 – 10 und fängst dann wieder bei 1 an. Der Hintergrund ist, wenn du dich auf etwas fokussierst, kannst du nicht gleichzeitig an etwas anders denken. Und wenn du merkst, dass du doch wieder abgelenkt warst, dann fokussierst du dich wieder neu.

Das ist erst einmal alles.

Um eine Wirkung zu erzielen, musst du regelmäßig und über eine gewisse Zeit meditieren. Es geht um einen Geisteszustand, der weder Schlaf ist, noch das, was wir „wach“ nennen. Es geht letztlich darum, dich selbst kennen zu lernen und wie die Realität tatsächlich beschaffen ist.

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Das was du beschreibst, ist nicht außergewöhnlich. Unser Gehirn ist auf Abwechslung programmiert. Wenn du dem Gehirn durch seine Sinne eine Zeitlang nichts Neues lieferst, dann schafft es aus sich selbst Abwechslung.

Das geht auch ganz ohne Drogen. Was du beschreibst, ist eine nette Aufregung.

Wenn du das ganz bewusst mit einer anderen Absicht machst, kann das eine Meditation werden. Da geht es darum, einen anderen Bewusstseinszustand zu erleben mit der Absicht, mehr über dich selbst herauszufinden und darüber, wie die Realität tatsächlich beschaffen ist.

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Um deine Frage sinnvoll zu beantworten müsstest du erläutern, was du mit "Erleuchtung" oder spirituelle Weisheit wirklich meinst.

Auch wenn man kaum glauben mag, dass es weise Menschen gibt, wenn man sich die Menschen ansieht, die heute die Welt bestimmen – es gibt sicher solche Menschen. Ich habe einige erlebt.

Das hat auch nichts mit Glauben oder nur mit östlicher Weisheit zu tun. Es geht um Geisteszustände, die jeder Mensch erlangen kann. Es hat solche Menschen auch im Christentum und im Islam gegeben. Was ist mit den von den Religionen verehrten Gründern und Heiligen? Zumindest einigen von denen wird man spirituelle Weisheit wohl nicht absprechen können.

„Erleuchtung“ ist ein schwieriger Begriff.

Es ist vor allem ein Mensch, der mit Erleuchtung verbunden wird. Das ist Shakyamuni aus der Familie der Gautama, der später Buddha, der voll Erwachte, genannt wurde.

Das sind die Worte, die von Buddhas Erleuchtung überliefert sind:

„Tiefgründig, voll tiefem Frieden, vollständig rein, wie strahlendes Licht, aus einem Stück und nektargleich ist das Wissen, das mir zuteil wurde.“

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Der erste Punkt ist: Was willst du mit den Karten? Und weißt du, was man damit machen kann und was nicht?

Die Zukunft kann man mit den Karten nicht vorhersagen. Die Zukunft kennt niemand.

Die Karten selbst bewirken nichts. Sie können aber als Hilfsmittel durchaus brauchbar sein. Sie können dir helfen, mehr über dich und dein Unterbewusstsein herauszufinden und damit gewisse Tendenzen, die sich in Zukunft manifestieren können.

Die Idee dahinter ist, dass ganz tief in uns sehr viel gespeichert ist, das uns aber normalerweise nicht zugänglich ist. Damit sind die Karten ein möglicher Zugang ähnlich wie etwa Träume. Wenn man sie ernst nimmt, können sie uns ziemlich konkrete Aussagen auf bestimmte Fragen geben.

Und. Es gibt Situationen, in denen du dich nicht entscheiden kannst. Dann können die Antworten mit Hilfe solcher Karten durchaus hilfreich sein.

Zur Bedeutung der einzelnen Karten gibt es Bücher. Damit kannst du die ungefähre Richtung herausfinden. Letztlich bist aber du es, der es herausfinden muss. Das bedarf etwas Übung und Ausdauer.

Die Karten kosten unterschiedlich viel Geld. Aber die gängigen haben überschaubare Preise. Man bekommt sie im Internet oder in Esoterik-Läden. Ich empfehle das Tarot Marseille (das ist das älteste und ursprüngliche) oder das Rider-Waite-Deck.

Es gibt ziemlich viele Bücher zu diesem Thema – darunter viel, mit dem ich nichts anfangen konnte. Du kannst mal in das Buch „Der Weg des Schamanen“ schauen. Da sind einige Tipps drin:

https://www.epubli.de/shop/buch/Weg-des-Schamanen-oder-die-Tragf%C3%A4higkeit-des-Traums-Tomo-J–Seitz-9783746783253/80735

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Wenn du meditieren willst, dann musst du meditieren. Das Wollen allein genügt nicht.

Dazu setzt du dich, lässt alle anderen Aktivitäten, kommst zur Ruhe und richtest deine Aufmerksamkeit auf etwas Bestimmtes. Das ist gewöhnlich der Atem. Dazu zählst du deine Atemzüge von 1 – 10 und fängst dann wieder bei 1 an. Der Hintergrund ist, wenn du dich auf etwas fokussierst, kannst du nicht gleichzeitig an etwas anders denken. Und wenn du merkst, dass du doch wieder abgelenkt warst, dann fokussierst du dich wieder neu.

Eine Wirkung wird schon sein, dass du mehr Kraft gewinnst. Und wenn du dich mit deinem Atem beschäftigst, dann kannst du nicht gleichzeitig depressiv sein.

Aber. Um eine Wirkung zu erzielen, musst du schon regelmäßig und über eine gewisse Zeit meditieren. Und das Ziel ist ein ganz anderes. Es geht um einen Geisteszustand, der weder Schlaf ist, noch das, was wir „wach“ nennen. Es geht letztlich darum, dich selbst kennen zu lernen und wie die Realität tatsächlich beschaffen ist.

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Es ist doch völlig egal, in welchem Haushalt du aufgewachsen bist. Tue das, was du für richtig hältst.

Im übrigen ist es möglich, katholisch zu sein und Teile der buddhistischen Lehren zu praktizieren. Der Buddhismus hat nicht den Anspruch, allein seligmachend zu sein und du musst im Buddhismus auch keine anderen Götter anbeten.

Es geht im wesentlichen darum, niemanden zu schaden, auch dir selbst nicht.

Und die Meditation gehört ohnehin niemanden. Die kannst du auch als Katholik sinnvoll praktizieren.

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Man kann trefflich über den Begriff „Erleuchtung“ diskutieren.

Es ist vor allem ein Mensch, den wir mit Erleuchtung verbinden. Das ist Shakyamuni aus der Familie der Gautama, der später Buddha, der voll Erwachte, genannt wurde.

Er selbst hat der Welt nichts Schriftliches gegeben. Seine Schüler haben sich nach seinem Tod versammelt und das zusammen getragen, an das sie sich erinnerten.

Eines Tages vor 2 ½ tausend Jahren ließ sich Sakyamuni unter einem Pappelfeigenbaum nieder.

Er fand das Ungeborene, nicht Alternde, von Krankheit, Schmerz und Tod Freie, das Verlöschen.

Er ruhte in dem Bereich, der ohne Materie, ohne Raum und ohne Denken, in dem nicht irgend etwas mehr ist, in dem es kein Unterscheiden und kein Nichtunterscheiden, nicht diese Welt noch jene Welt gibt. Dort zeigt sich das Ewige, Ungeborene und nicht Entstandene. Dort herrscht kein Stillstand und kein Weitergehen.

Das sind die Worte, die von Buddhas Erleuchtung überliefert sind:

„Tiefgründig, voll tiefem Frieden, vollständig rein, wie strahlendes Licht, aus einem Stück und nektargleich ist das Wissen, das mir zuteil wurde.“

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Ich bin mit der Meditation vor einigen Jahrzehnten angefangen, weil ich mehr über mich und die Realität herausfinden wollte. Denn darum geht es letztlich, einen neuen Geisteszustand kennen zu lernen, mich selbst besser zu verstehen und herauszufinden, wie die Realität tatsächlich beschaffen ist.

Wie ich mich damit fühle? Manchmal komme ich in diesen Zustand, in dem ich voll wach bin, ohne dass mich Gedanken gefangen halten und in die Vergangenheit oder die Zukunft entführen. Diese Augenblicke des ewigen Jetzt. Das sind Augenblicke jenseits des normalen Erfahrungsraums, eben weil mich meine Gedanken nicht bestimmen. In diesem Zustand kann es keine Probleme geben, weil diese immer an Gedanken gebunden sind. Es kann Momente des Glücks geben. Kein Glück über etwas - nur Glück.

Meditation ist ein Weg und ein Abenteuer mit vielen Stufen und Aspekten. Manchmal gibt es schnelle Resultate, manchmal dauert es länger. Du brauchst schon etwas Kontinuität, Eifer und Geduld. Stressreduktion kann ein schönes Nebenergebnis sein. Und es gibt viele weitere Vorteile. Aber darum geht es nicht. Es geht um einen Zustand, der weder Schlaf ist noch das, was wir unter wach verstehen.

Es gibt verschiedene Methoden, die alle darauf hinaus laufen, deine Achtsamkeit zu fesseln. Nichts denken geht nicht. Es kann aber einen Zustand geben, in dem gerade keine gravierenden Gedanken auftauchen. Das ist etwas anderes.

Es ist möglich, einfach anzufangen. Ich kann mich hinsetzen und aufhören irgendetwas anderes zu machen. Es wird empfohlen, auf den Atem zu achten und die einzelnen Atemzüge zu zählen, von 1 bis 10 und dann wieder bei 1 anzufangen, damit mein Geist etwas zu tun hat und nicht immer wieder abschweift.

Wenn es dir wirklich um Meditation geht, dann such dir einen guten Lehrer oder schließe dich einer Gruppe an. Im Anfang kann auch ein Buch helfen.

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Ob etwas wahr ist, bemisst sich danach, ob es der Realität entspricht. Da kann die Wissenschaft weiter helfen. Und meine eigene Anschauung. Wenn ich wissen will, ob es Bielefeld gibt, kann ich hinfahren und so diese Wahrheit herausfinden.

Es gibt aber viele Fragen, die sich so nicht beantworten lassen. Das sind gerade besonders spannende Fragen, wie: Gibt es einen Gott? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was macht die Realität letztendlich aus? Wer bin ich in meiner Essenz?

Da kommt Glauben mit ins Spiel. Und wenn mich ein Glauben, den ich nicht nachprüfen kann, nicht zufrieden stellt, dann habe ich nur noch die Möglichkeit, selbst auf die Suche zu gehen und Erfahrungen zu sammeln. Dabei kann eine Praxis wie die Meditation weiter helfen.

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Nein, alles ist subjektiv und hängt von der Perspektive ab.

Ob etwas wahr ist, bemisst sich danach, ob es der Realität entspricht. Da kann die Wissenschaft weiter helfen. Und meine eigene Anschauung. Wenn ich wissen will, ob es Bielefeld gibt, kann ich hinfahren und so diese Wahrheit herausfinden.

Es gibt aber viele Fragen, die sich so nicht beantworten lassen. Das sind gerade besonders spannende Fragen, wie: Gibt es einen Gott? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was macht die Realität letztendlich aus? Wer bin ich in meiner Essenz?

Da kommt Glauben mit ins Spiel. Und wenn mich ein Glauben, den ich nicht nachprüfen kann, nicht zufrieden stellt, dann habe ich nur noch die Möglichkeit, selbst auf die Suche zu gehen und Erfahrungen zu sammeln. Dabei kann eine Praxis wie die Meditation weiter helfen.

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Gute allgemeine Übersicht:

Landaw und Bodian, Buddhismus für Dummies

Zu Zen-Buddhismus:

Philip Kapleau, Die drei Pfeiler des Zen

Zum tibetischen Buddhismus:

Sogyal Rinpoche: Das Tibetische Buch vom Leben und vom Sterben.

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Weshalb sollte der Kommunismus eine historische Notwendigkeit sein?

Er ist aus einer bestimmten Situation heraus entstanden in einer Zeit, als sehr viele Menschen in großer Armut lebten und einige wenige auf deren Kosten in großen Reichtum.

In der Praxis hat sich der Kommunismus (oder besser Sozialismus) nicht bewährt. Er ist überall zur schrecklichen Diktatur verkommen, hat unendliches Leid über sehr viele Menschen gebracht und hat als Wirtschaftssystem vollständig versagt.

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Es ist nie eine Religion, die friedlich ist, sondern die Menschen, die dahinter stehen. Der Buddhismus propagiert Frieden und Gewaltlosigkeit. Jesus hat aber auch Frieden und Liebe gelehrt. Was seine Anhänger daraus gemacht haben war im Laufe der Geschichte allerdings unterschiedlich. Ähnliches gilt für den Islam.

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Die Zukunft weiß niemand. Deshalb können die Träume auch nicht die Zukunft vorher sagen.

Träume bauen meist auf dem auf, das dich beschäftigt. Insofern geht es da eher um die Vergangenheit. Außerdem können sie dir Hinweise auf dein Unterbewusstsein geben.

Die Zukunft ist nur insofern angesprochen, als die Dinge, die dich beschäftigen, auch auf deine Zukunft Auswirkungen haben können.

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Vorweg: Die Zukunft kennt niemand. Karten können dir aber helfen, mehr über dich und dein Unterbewusstsein herauszufinden und damit gewisse Tendenzen, die sich in Zukunft manifestieren können.

Zur Bedeutung der einzelnen Karten gibt es Bücher. Damit kannst du die ungefähre Richtung herausfinden. Letztlich bist aber du es, der es herausfinden muss.

Die selbe Karte kann in einem Spiel nicht zweimal auftauchen. Das heißt, du hast die selbe Frage mehrmals gelegt. Wenn du den Karten nicht vertraust, kann nichts Vernünftiges dabei herauskommen.

Letztlich musst du deinen Weg alleine gehen. Deshalb kannst du die Karten für dich selbst legen. Aber vielleicht fällt es dir schwer, Ergebnisse zu akzeptieren und du bastelst dir etwas zusammen, was nicht weiter führt. Deshalb kann ein Mensch, der entsprechende Erfahrungen hat, die Karten für dich legen und dir helfen.

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