Meditation?

3 Antworten

Ich habe das als Jugendlicher auch gemacht, Yoga und Meditation. Zunaechst bin ich bei TM gelandet, was sich dann als problematisch herausstellte. Und bin dann beim Zen gelandet. Kurz und gut, jeder muss seinen Weg finden und gehen, es gibt keinen allgemeingueltigen Standardablauf. Vllt als Tipp: Achtsamkeit beginnt nicht im Kurs, sondern bereits bei der Kurswahl. Eigene Empfindungen sind hoeher zu bewerten, als aufgedraengte Vorgaben von aussen.

Das wichtigste an der Meditation ist letztlich, sich hinzusetzen und tatsächlich still zu werden. Das ist bei jeder stillen Meditation das gleiche.

Die Unterschiede liegen außer in Äußerlichkeiten im Fokus, also darin, auf was du deine Achtsamkeit richtest. Da wirst meist empfohlen, sich auf den Atem zu konzentrieren und die Atemzüge zu zählen, etwa von 1 – 10 und dann wieder bei 1 anzufangen. Der Fokus ist wichtig, weil unsere Gedanken und Gefühle uns ständig ablenken und wir durch die Konzentration auf den Fokus die Gedanken sozusagen für den Augenblick fesseln.

Wenn du wirklich ernsthaft meditieren willst, schließe dich einer Gruppe an mit einer kompetenten Anleitung. Die gibt es in fast jeder größeren Stadt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 30 Jahre Belehrungen tibetischer Buddhismus; Zen