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Demenzkranke Oma, wie soll ich meinen Eltern erklären, dass ich sie nicht mehr besuchen will?

Hallo, heute hab ich mal eine ernste Frage und ich möchte nur wirklich ernsthafte Antworten, weil das für mich ein sehr schweres Thema ist.

Meine Oma hat seit ungefähr zwei Jahren Demenz. Ich sehe sie eigentlich nur einmal, höchstens zweimal im Jahr, deshalb war die Veränderung von ihr für mich sehr plötzlich und hat mich sehr getroffen. Als wir sie letzen Herbst besucht haben, wusste sie nicht mehr, dass ich eine ganz kleine Schwester habe und dass ich 14 und nicht 11 bin. Sie verwechselte mich dauernd mit meiner kleinen Schwester (die andere) und fand das Klo nicht mehr. Sie vergaß die Katze und wusste nicht mehr von unserem letzten Besuch. Und sie hat mich plötzlich sehr oft beleidigt ("Du siehst so ungepflegt aus Kind, letztens hast du doch noch Kleider an und hattest nicht so hässliche Jungsklamotten an [natürlich nicht ganz so, aber vom Sinn her schon, außerdem hat sie dauernd negativ über meine Zahnspange gesprochen]) Das verletzt mich alles sehr. Jetzt soll ich zu Weihnachten wieder meine Oma besuchen (also fast ein Jahr später [öfter geht wegen der Entfernung nicht]). Ich will sie aber nicht besuchen, klar das klingt hart, immerhin ist sie meine Oma,. aber der letzte Besuch hat mich psychisch total fertig gemacht. Ich könnte von meiner besten Freundin und ihren Eltern aus zu ihnen kommen, aber ich weiß nicht wie ich meinen Eltern sagen soll, dass ich meine Oma nicht mehr sehen will. Ich möchte lieber die schönen Erinnerungen an sie haben und nicht Beleidigungen und so... Siet letzten Mal wird sich die Demenz ja verschlechtert haben.

Ich bitte um Hilfe, eure Lia

Demenz, Oma, Krankheit, Alzheimer, Demenzkranke, psychische Erkrankung, Besuch

Besuch bei Freund mit Flohbefall

Hallo. Damit ihr diese Frage beantworten könnt, hier meine kleine Geschichte:

Vor einiger Zeit war ich bei meinem besten Freund zu Besuch. Als wir dort waren und ich und ein anderer Kumpel immer mehr Stiche bemerkt habe, stellte sich heraus, dass die Wohnung von Katzenflöhen befallen war. Insgesamt waren wir froh, dass wir von den Flöhen wieder weg konnten, als wir nach Hause fuhren. Doch damit nicht genug.

In den Herbstferien besuchten wir wieder unseren Kumpel. Wir dachten schon, die Flöhe seien nun wieder weg, aber Fehlanzeige; Sie waren immernoch da. Mein anderer Kumpel, der auch diesmal wieder mitgefahren war, war überall von Stichen übersät und wir waren am verzweifeln. Diese Winterferien soll ich wieder zu ihm fahren, nur hab ich mitbekommen, dass sie das Flohproblem IMMER NOCH NICHT in den Griff bekommen haben, obwohl man das Problem in dieser Zeit wirklich hätte bewältigen können. Nun frage ich mich, ob ich dort wirklich hinfahren sollte.

Seine Familie hat sehr wenig Geld und sie wohnen in einem Mehrfamilienhaus, aber man hätte trotzdem auch ohne teuere, chemische Keulen die Flöhe so gut es geht beseitigen können, oder liege ich da falsch? Tatsache ist, dass ich mit meinem Kumpel (der immer mit mir gefahren ist) eigentlich ausgemacht haben, dass wir nicht nochmal dahin fahren, weil wir keinen Bock haben, uns zerstechen zu lassen und wir auch ziemliche Angst davor haben, Flöhe mitzuschleppen. Nun steht aber schon alles, da wir das vor Wochen schon geplant haben, da ich davon ausgegangen bin, dass sie inzwischen (nach meiner Empfehlung) einen Fogger gekauft haben und sämtliche andere Maßnahmen ergriffen haben, um die Flöhe zu beseitigen.

Eine neue Küche musste aufgrund eines Rohrschadens eingebaut werden, gut, dafür habe ich Verständnis. Aber wie bereits erwähnt, gibt es auch sehr kostengünsitge Maßnahmen.

Ich würde ja auch gerne zu ihm kommen und eigentlich freue ich mich ja auch, aber ich habe einfach 0 Bock auf die Flöhe und weiß nun nicht, ob ich absagen soll oder nicht. Er freut sich nämlich ziemlich auf mich und ich denke dass wäre ziemlich asozial (Sowohl ich mich ja eig. auch freue :( ).

Wie sollte ich agieren? Zu welcher Reaktion würdet ihr mir raten?

Danke im Voraus!

MFG Lukas.

Flöhe, Ungeziefer, Besuch

Einladung Schwiegereltern zu Weihnachten

Hallo Leute,

habt ihr einen Tipp oder eine Meinung für mich?

Meine Schwiegereltern wohnen ca. 70 km von uns weg, haben aber in ihrer Stadt noch den Bruder meines Mannes und dessen Familie. Wir haben dieses Jahr wieder die Schwiegereltern zu Weihnachten 24. gegen Abend bis 25. Nachmittag eingeladen, sie hatten vor 3 Wochen zugesagt. Daraufhin haben wir den Brunch für den 1. Feiertag bestellt. Vor paar Tagen hatte der Sohn vor Ort mitgeteilt, dass er auch Besuch bekommt, nun war dieser Besuch interessanter, man wusste nun plötzlich nicht mehr, wie das wird. Mein Mann und ich sind sehr verärgert, weil man sich nun wie das 5. Rad am Wagen fühlt. Da dieser Besuch aber noch länger da sein würde, entschloss man sich auf unser Nachfragen, doch zu wieder zuzusagen, aber vom 24. nach dem Mittag bis 26. Das ist mir aber echt zu fett, ich wollte Weihnachten nicht nur Essen machen und bedienen, zumal nach diesem Aussuchen was einem am besten gefallen würde. Ich bin echt am Überlegen die ganze Einladung abzusagen und mit meinem Mann Weihnachten allein zu bleiben. Kinder haben wir keine. Vor zwei Jahren hatten wir ein ähnliches Spielchen, man offerierte uns am 24. Nachmittag, dass man länger bleiben würde. Geplant war das auch mit nur einer Nacht. Meine Schwiegereltern haben noch so andere unangenehme Marotten, 6.00 Uhr aufstehen, an der Schlafzimmertür nach dem Frühstück klopfen und auch zu einem Spaziergang nach dem Essen führt keine Weg rein, Bedienung von früh bis Abends in unserer Wohnung. Wir wollen sie wie gesagt nicht allein lassen, aber bisschen was von Weihnachten wollten wir auch haben. Seit 6 Jahren laden wir schon so ein, letztes Jahr haben wir auch mal auf eine Einladung gehofft, aber vergebens.

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Besuch aus der Dominikanischen Republik

Hallo, ich habe eine sehr wichtige Frage, eventuell kann mir jemand weiter helfen. Erstmal zu meiner Geschichte ! Geboren bin ich 1992 in der Dominikanischen Republik. 1994 bin ich nach Deutschland gekommen, mein Papa hat meine Mutti (Stiefmutter) geheiratet. Papa und ich haben beide die deutsche Staatsangehörigkeit. Als ich erfahren habe, ca. mit 6 Jahren, dass Mutti nicht meine leibliche Mutter ist, wurde mir gesagt das meine leibliche Mutter in der Dominikanischen Republik wohnt und das ich zwei Halbgeschwister habe. Ich habe meine ganze Jugend nur Hass empfunden und wollte nichts mit denen zu tun haben. Jegliche Kontaktaufnahme habe ich abgewunken und ignoriert. Als ich vor 19 Monate selber Mutter geworden bin, wuchs mein Wunsch alle kennen zu lernen. Nun hat mir meine Cousine Bilder geschickt, hat mir ihre Namen gesagt und jetzt habe ich sie bei Facebook. Ich denke, dass ich endlich emotional dazu bereit bin. All meine Fragen zu stellen. Ich habe zwei Kinder 19 Monate und 7 Monate, spreche kein Spanisch und kenne das Land nicht. Hinfliegen würde für mich nur Stress bedeuten. Hier in Deutschland fühle ich mich sicher, habe Freunde und Verwandte zur Unterstützer und Übersetzer. Könnte man alle 3 für 2 Wochen oder so nach Deutschland einladen ? Was müsste ich dafür tun ? Oder sollte ich lieber rüber fliegen ? Müsste nur mit Papa sprechen was er davon hält. Würde mich über Antwort freuen. Danke ! LG Bella Maria

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