Beruf – die neusten Beiträge

Hilfe ich finde keinen passenden Studiengang?

Ich würde eigentlich lieber etwas studieren was mich auch wirklich interessiert (Geschichte, Sprache, Kultur). Bekanntermaßen sind Jobaussichten und Verdienst später nicht gerade rosig.

Lehramt kommt für mich nämlich nicht in Frage. Ich kann mir nicht vorstellen an einer Schule zu arbeiten.

Wenn ich mich jetzt für etwas entscheiden müsste was viel Geld bringt und womit ich sicher einen Job finde (Informatik, BWL, Jura, Ingenieurwesen) werde ich wohl früher oder später die Lust zu verlieren (Genau das ist mir passiert als ich angefangen habe Informatik zu studieren. Irgendwie kamen mir die Lerninhalte ziemlich langweilig vor. Sodass ich garkeine Motivation hatte in die Vorlesungen zu gehen oder zu lernen.)

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll.

Ich will einen Job der mich intellektuell anspricht, indem ich Kundenkontakt habe und ganz wichtig: Ich möchte mir die Möglichkeit offenhalten diesen Job im Ausland auszuüben. In Rumänien um genau zu sein.

Natürlich will ich dann auch entsprechend Taler verdienen, um von der Gesellschaft nicht als Versager abgestempelt zu werden.

Ich habe eigentlich kaum Hoffnung da etwas zu finden, ich habe mich schon im Berufsinformationszentrum beraten lassen, gebracht hat es genauso wenig wie diverse Online-Tests...

Was soll ich tun? Eine Ausbildung kommt für mich nicht in Frage. Danke

Arbeit, Beruf, Lernen, Studium, Schule, Geld, Sex, Karriere, studieren, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Wo soll ich nur hinziehen, da immer gleich Heimweh?

Hallo!

Ich (27) bin leider aus sehr unfairen Gründen von meinem Arbeitgeber gekündigt worden. Daraufhin bin ich nach 3 Jahren wieder zurück in die Heimat gezogen, da mich in dieser Stadt nix mehr gehalten hat. All meine Freunde sind nämlich weggezogen.

Da alles sehr schnell ging, bin ich zu meiner Mutter gezogen, um in Ruhe nach einer Wohnung zu suchen. Einen Job habe ich gleich gefunden, allerdings will ich den auch nicht ewig machen...

Nach einiger Zeit merkte ich, dass ich mich daheim doch nicht so wohl fühle wie früher. Mir ist alles fremd geworden, habe hier auch keine Freunde und es ist nix los. Auch beruflich habe ich kaum Chancen in der Heimat...Bewerbungen schreibe ich auch fleißig schon wieder, aber wie gesagt hier hat man null Möglichkeiten. Deswegen habe ich mein Umkreis erweitert.

Nun hat sich ergeben, dass in ne Wohnung haben könnte. Ich zögere aber die anzunehmen, da ich mich hier nicht wohl fühle und auf eine Jobzusage warten will. Aber auf der anderen Seite weiß ich natürlich nicht wie lange das dauert, so kann es sein dass ich unter Umständen bald wieder ausziehen muss oder halt ein Jahr oder mehr bei meiner Mutter leben muss, da sich beruflich nix ergibt.

zudem habe ich Angst, dass ich wieder wie früher Heimweh bekomme, wenn ich weg ziehe. Aber in meiner Heimat versauer ich, aber meine Familie ist mir wichtig!!! Freunde finden ist hier auch schwer,weil ich alle kenne. Da ich früher von denen gemobbt wurde, möchte ich das nicht.

was soll ich nur tun? Was würdet ihr machen? Wieder zurückziehen in die Stadt, wo ich gearbeitet habe? In der Heimat bleiben? Oder ne ganz andere Stadt?

Leben, Arbeit, Beruf, Familie, Wohnung, Freundschaft, Gefühle, Umzug, Freunde, Eltern, Psychologie, Heimat, Heimweh, Liebe und Beziehung

Problem mit meinem Sozialverhalten in der Ausbildung zu einem sozialen Beruf?

Hallo,

ich mache momentan eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin im ersten Lehrjahr. Noch läuft die Probezeit bis zum 30.3.2020. Ich bin 16 Jahre alt und habe einen Wirtschaftsschulabschluss in der Tasche, welcher gleichgestellt mit dem Realschulabschluss ist.

Momentan gibt es jedoch ein kleines Problem an meinem Ausbildungsplatz. Meine momentane Stationsleitung ist der Meinung ich wäre erstens mal zu jung für diese Ausbildung und zweitens hätte ich ein starkes Problem mit meinem sozialen Verhalten.

Ich jedoch habe noch nie in meinem gesamten Leben gehört, das ich ein Problem mit meinem Sozialverhalten habe. Sowohl von meinen Eltern nicht als auch noch nie von irgendwelchen Schulen an denen ich war. Auch von keinem meiner Mitschüler bzw nun Mitauszubildenden.

Nun hatte ich vor 2 wochen ein gespräch mit meiner Kursleiterin und meiner Stationsleitung, in dem es darum ging, meine Fehler zu erkennen. ich habe mir wirklich alle Mühe danach gegeben alles zu bessern was nur ging. versucht nicht aufzugeben. bis diesen Freitag, 6.3. an dem ein weiteres Gespräch mit Lehrkraft und Stationsleitung stattfand. Trotz einer Beurteilung von 2,41 ist meine Stationsleitung der Meinung sie hätte keine Art von Bemühung und Veränderung wahrgenommen, sowohl sie nicht wie auch das gesamte schwesternpersonal. nun ist sie der meinung ich würde von ihr ein klares nein kriegen was die Probezeit angeht. Jedoch habe ich mich noch an die Jugendarbeitervertrettung gewandt welche beim gespräch mit drinnen saß. um das ganze aber noch zu krönen sagte meine leitung sachen, welche nicht einmal wahr sind. nur wer glaubt mir schon, dem 16 jährigen kleinen Mädchen, welches angebliche probleme im sozialverhalten hat?

jetzt bin ich nun wieder zum gespräch gebeten worden mit dem Pflegedienstleiter und der Lehrkraft. ich stelle diese Frage nun aus einem einfachen grund.

was wären eurer meinung nach vorschläge um diese angeblichen probleme in meinem sozialverhalten zu bessern oder gar zu entfernen nur um die probezeit zu bestehen?

ich bin offen für ideen und hoffe es kann mir jemand weiter helfen. vielen dank schon mal im vorraus. liebe grüße

Beruf, Schule, Ausbildung, Probezeit, Gesundheits- und KrankenpflegerIn, Ausbildung und Studium

Missverständnis oder doch mein Pech?

Hallo liebe Userinnen und User.

Folgendes Problem: Ich hatte mich bei einem großen Unternehmen beworben, wo ich 7 Tage dannach eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, per Mail bekommen habe.

Dort meinte der Adressat ( aus Dortmund ):,,Über eine Nachricht/Bestätigung des Termins freuen wir uns und wünschen Ihnen eine gute Anreise." (s.Bild)

Ich bestätige diesen Termin 21 Tage nach dem Erhalt der Einladung. Ich bemerkte die Einladung zu spät, da ich mich noch bei vielen anderen Unternehmen beworben hatte und deshalb durch die ganzen Mails nicht mehr richtig durchblicken konnte.

Als ich es aber bemerkt hatte bestätigte ich, wie erwähnt, die Einladung 21 Tage später.

Auf einmal bekam ich gestern von einem anderen Adressaten ( aus Essen ), welcher ebenfalls in diesem Unternehmen arbeitet, eine Mail und der meinte:,, Sie haben sich um eine Ausbildungsstelle in unserem Unternehmen beworben.Wir bedanken uns noch einmal für Ihre Bewerbung und das hierdurch ausgedrückte Interesse an unserem Unternehmen.Wir treffen täglich viele Entscheidungen auch solche, die uns weder leicht fallen, noch einfach sind. Ihnen heute abzusagen gehört dazu."

Als ich das zu lesen bekam, dachte ich mir nur, WIE?! Ich habe doch eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen, welcher in 5 Tagen stattgefunden hätte. Ich bestätige sogar die E-Mail des ersten Adressaten, der nur meinte, dass sie ( das Unternehmen ) sich über eine Bestätigung freuen würden.

Ich weiß nicht mehr weiter :-(

Denkt ihr das ist nur ein Missverständnis und ich bin doch eingeladen, weil der erste Adressat( aus Dortmund ) der dort ebenfalls im Unternehmen arbeitet, meinte ich hätte am 11.März ein Vorstellungsgespräch in seine Stadt. Er nannte sogar Ansprechpartner?

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Leben, Beruf, Bewerbung, Polizei, Psychologie, Pech, Ausbildung und Studium

Weinen zurückhalten?

Ich hab heute meinem Betreuer in der Arbeit ein Problem erzählt was mich so bedrückt hat und es ist heute im Laufe des Tages passiert. Ich bin in eine etwas unangenehme Situation geraten, aber ich war an nichts schuld. Also zum Verständnis ich mache ein FSJ in einer Werkstätte für geistig behinderte Menschen im Förderbereich und als ich das Mittagessen holen gegangen bin kam ein Klient zu mir, und hat mich kurz umarmt und ich bin an sowas gewöhnt und es macht mir jetzt nicht wirklich viel aus auch wenn ich den Klienten nicht kenne. Dazu muss ich sagen dass dieser Klient einwenig komisch ist aber das ist nicht die Sache. Auf jeden Fall hat das irgendwer gesehen und ist dan zu der Beraterin gegen sexuelle Belästigung gegangen, was gar nicht nötig war weil ich weiß wo ich Grenzen setzen muss. Diese Beraterin kam dan zu mir und hat mir gesagt, dass ich gerne mal bei ihr vorbeischauen könnte um mir da ein bisschen genaueren Einblick zu geben wie man sich bei sowas verhält. Das Ding ist es war nichts. Das hat meine Laune dan komplett in den Keller geschmissen, dass irgendwer der denkt er wüste es besser es direkt irgendwem sagen muss. Vielleicht war es auch nicht böse gemeint aber man hätte mich auch fragen können. Das hab ich dan meinem Betreuer erzählt und hab dan angefangen zu weinen, wobei ich mir jetzt im nach hinein blöd vorkomme und es ist mir auch echt unangenehm, dass ich weinen musste aber die Situation war so bedrückend. Ich konnte es auch nicht zurück halten und ich bin heute sowieso etwas emotional. Denkt ihr es war normal dass ich bisschen geweint habe oder ist es zu übertrieben?

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6.Semester Pharmazie und abbrechen?

Hallo,

Ich werde im kommenden Semester im 6.Semester eines Pharmaziestudiums sein und habe irgendwie kein Bock mehr. So viel Stoff scheint einfach nur unnötig zu sein und ich habe nicht das Gefühl von irgendetwas wirklich Plan zu haben, obwohl ich immer gute Ergebnisse in den Klausuren abliefere. Anfangs wollte ich promovieren und in die Pharmazeutische Industrie, aber nach Internetrecherchen scheint das ja auch nur Techno sicher zu sein und auf die Apotheke habe ich echt keine Lust.

Mir kommen auch die Gedanken abzubrechen und Medizin (wo ich wahrscheinlich eh nicht rein komme) oder Informatik zu studieren.

Ich wollte nun Fragen ob jemand das Pharmaziestudium im Hauptstudium abgebrochen hat und ob es eine gute Entscheidung war. Außerdem interessiert mich ob es noch irgendwie möglich ist Medizin rein zu kommen (Habe ein 1,7 Abi) oder wie es damit aussieht nach dem 2. Stex was anderes zu studieren oder ist zählt das Studium nach dem 2. Stex schon als abgeschlossen?

Als letztes würde ich gerne wissen ob Promovierte ihre Erfahrungen mit der Jobsuche schildern könnten und ob auch nicht promovierte Apotheker wissen wie es mit alternativen zur Apotheke aussieht.

Ich weiß es ist ein langer Text mit vielen Fragen, aber ich würde mich sehr über Antworten freuen. Ich brauch auch keine Kommentare, wie "wenn du jetzt abbrichst hast du so viel Zeit verschwendet".

Danke schon mal für die Antworten!

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Lohnabrechnungen kommen jeden Monat falsch an?

Meine Lohnabrechnung stimmt jeden Monat bei der Firma in der ich seit kurzem arbeite gar nicht mehr mit meinen tatsächlichen Stunden überein.

Ich arbeite im Sicherheitsdienst und habe deshalb auch nie einen festen Zeitplan, da dieser sich von Woche zu Woche oder sogar Tag zu Tag schnell ändern kann. Arbeitszeiten können also auch immer unterschiedlich sein und somit auch der Lohn.

Seit ich nun in dieser neuen Firma angefangen habe wird ständig mein Lohn welches ich tatsächlich bekommen sollte nicht richtig eingebucht. Es fehlen oft über 3-500 euro und das sehe ich nicht mehr ein, da ich auch nicht der einzige bin.

Inzwischen sind es mit mir 11 weitere Personen deren Lohnabrechnungen nicht stimmen. Wenn man es den Arbeitgeber sagt, schickt der uns nur weiter zur Buchhaltung.

Heißt, dass wir mit der Buchhaltung reden sollen, damit wir unser erarbeitetes Geld auch wirklich bekommen.

Wo gibts denn sowas? Das ist doch die aufgabe des Arbeitgebers! Wir arbeiten um unser Geld zu bekommen und nicht um sie nochmal daran erinnern zu müssen es auch vollständig zu bekommen.

4 Kollegen sind schon längst weg von dieser Firma und ich überlege mir das auch demnächst zu tun. Das restliche Geld welches oft fehlt kommt auch erst nach 1-2 Wochen wieder an.

Kann man da nicht rechtliche Schritte oder dergleichen eingehen, wir sind immerhin ein paar leute. Was kann man da machen, außer natürlich zur einer anderen stelle zu wechseln?

Beruf, Lohnabrechnung

Mentorin meint ich müsste noch mehr leisten und ungeeignet für den Beruf. Was tun?

Hallo,

also ich bin derzeit, sei September, in einer Art Referendariat nach dem Studium.

Meine Anleiterin ist ziemlich anspruchsvoll. Ich hatte im letzten Monat 19 Überstunden trotz Urlaub und im Januar 28 Überstunden.

Ich hatte jetzt einen Termin mit ihr verpennt, bzw. weil es eine Änderung gab die ihr nicht mitgeteilt. Das war das erste Mal, dass das vorgekommen ist. Ich hab mich mehrfach dafür entschuldigt. Dann war sie aber dennoch auf 180 und meinte sie wisse nicht, ob sie mich weiterempfehlen soll und wie es weitergeht. Sie müsste ein Gutachten erstellen und wisse nicht, was sie dort schreiben sollte. Immer würde sie mir was sagen, aber ich würde es nicht umsetzen. Was nicht stimmt. Ich versuche mein Bestes zu geben und derzeit macht mir mein Beruf auch Spaß. Letztens habe ich einene Workshop im Erwachsenenbildungsbereich abgehalten und habe von den Teilnehmern viel Lob für einen gelungen Workshop erhalten. Auch bei anderen Gegebenheiten bekomme ich oft positvies Feedback. Kritik ist berechtigt und die bekomme ich auch.

Letzten Sonntag war es jedoch so, dass meine Mentorin mir sagte, dass am Nachmittag ein Termin wäre und der wäre iwie schon wichtig. Ich meinte dann zu ihr, dass ich schauen muss, vllt. würde ich kurz vorbei kommen. Aber meine Freundin war zu Besuch und zwar nur bis Abends und wir führen eine Fernbeziehung. Ich wusste nichts von dem Termin und meine Mentorin hat mir 2 Stunden vorher mitgeteilt, dass der dann stattfindet. Ich hatte ihr dann abgesagt und geschrieben, dass ich nicht kommen werde und den Grund dafür genannt.

Was soll ich tun?

P.S. sie macht auch noch eigentlich Supervision... Das sind echt die Besten.

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Stecke fest im Berufsleben - wer noch?

Hallo zusammen,

ich habe in meinem derzeitigen Lebensabschnitt das Problem, dass ich beruflich nicht ankomme und seit einigen Jahren feststecke. Ich möchte mich gern mit Leuten austauschen, die da Erfahrung gemacht haben und mir eventuell einige nützliche Tipps mitgeben wollen. Es ist echt sehr frustrierend, ich habe seit meiner Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement, nirgendwo so richtig Fuß fassen können. Habe bereits mehrere Unternehmen erfolglos gewechselt und bin zum zweiten mal in einer Zeitarbeitsfirma. Diese Tätigkeit möchte ich nun auch kündigen, da ich es als zweitverschwendung empfinde, etwas zu machen was ich lustlos angehe. Als introvertierte Persönlichkeit, habe ich das Gefühl das meine Fähigkeiten nicht so gefragt sind, da eher meistens Kommunikative und offene Persönlichkeiten im kaufmännischen Bereich bevorzugt werden. Ich habe auch oft an eine Umschulung oder zweite Ausbildung gedacht, aber ich weiss echt nicht in welcher Bereich da mit meinen Charaktermerkmalen in Frage kommt und wie ich meine Schüchternheit zur stärke machen kann. Hobbymässig versuche ich mich als Schreiber und es macht mir auch viel Spass. Aber dennoch weiss ich nicht wie es beruflich weitergehen soll. Ich hätte gern einfach nur einen job wo ich sage das ich mich dabei wohlfühle, leider war das bisher kaum der Fall. Habt ihr sowas schonmal erlebt? An wen habt ihr euch gewendet? Welche Institutionen können helfen und wie soll ich fortfahren?

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Fehler und Unsicherheiten im ersten Lehrjahr!?

Hallo ,

Seit dem August 2019 mache ich eine Lehre als Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik . Eigentlich finde ich den Job richtig super und ich komme mit den Meisten auch gut klar . Ich mache aber auch einige Fehler die entweder ausversehen oder wegen etwas Blödheit passieren . Am Anfang hatte ich die Gesellen , die zu mir sagten wenn ich mal ein paar Fehler auf der Baustelle gemacht habe , dass ich gerade im 1.Lehrjahr bin , noch 3 Jahre vor mir habe und ich auch etwas falsch machen darf . Ich habe mich da auch Wohlgefühlt und meine Arbeiten später auch erfolgreich abgeschlossen . Anfang Januar wurde ich dann zu einem anderen Gesellen geschickt . Am ersten Tag fand ich ihn noch ganz ok abgesehen davon , dass er manchmal sagte ich sollte mal den Kopf einschalten . Am nächsten Tag habe ich viel Schlitze stemmen müssen . Als sich der Geselle das angeguckt hat er zu mir gesagt , dass dies noch nicht gut aussehen würde und ich das auf der Stelle gerade biegen soll . Ich versuchte mir weiter Mühe zugeben aber er sagte ständig das es nicht gut aussieht und wurde bei jedem Satz immer lauter . Es bildete sich ein riesen große Druck bei mir , sodass ich nachher nichts mehr richtig gemacht habe . Etwas später sagte er mir mit lauten Ton gegenüber anderen Mitarbeitern , das meine Arbeit schlampig ist und grauenvoll ist und ich alles nach der Mittagspause sofort wieder geradebiegen soll . Seit dem fühle ich mich bei meiner Arbeit dumm und dämlich . Als würde ich nichts mehr hinkriegen . Das ging dann ganze 2-3 Wochen weiter . Ich musste mir bei allem was ich bei der Arbeit tat anhören " Geh nach Hause und Schlaf " und das meinte er vollkommen ernst . Ich fühlte mich immer unsicherer und machte bei ihm immer mehr viele und dumme Fehler , weil ich den Druck bis heute nicht loswerde . Ich musste immer damit rechnen , dass er laut wurde . Außerhalb der Arbeit ist er immer ganz gut drauf . Wenn er mich freundlich grüßt dann bekomme ich erstmal angst , fühle mich minderwertig und werde richtig wütend . Wir sind insgesamt 160 Mitarbeiter und alle außer mir scheinen sich super gut mit ihm zu verstehen . Momentan bin ich mit einem anderen Gesellen unterwegs , mit dem ich keine Probleme habe . Wir kommen super miteinander zurecht . Er bleibt bei den Fehlern die ich mache ganz locker und fängt nicht an laut zu werden oder sonst was . Trotzdem habe ich den Druck nicht verloren , den mir der eine Geselle zubereitet hat . Ich fühle mich immernoch so , als wäre ich nicht geeignet für den Job weil ich zu blöd bin . Das macht auch die Freude an meinem Beruf kaputt .

Was soll ich tun , damit ich mich wieder stark und sicher fühle . Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen .

Beruf, Ausbildung

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