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Gibt es kreative Berufe mit wenig Kundenkontakt?

Ich befinde mich derzeit in Ausbildung zur Medienfachfrau und bin auf der Suche nach einem neuen Betrieb für meine Lehre. In meinem bisherigen war es leider nicht wirklich möglich mir etwas zu zeigen oder zu erklären, weil der Betrieb sehr klein ist und es nicht genügend Angestellte gibt. Somit war jeder mit seiner Arbeit beschäftigt, aber niemand hatte die Zeit mir Aufgaben zu erteilen. Meine einzige richtige Aufgabe war am Telefon mit Kunden die ich noch nie zuvor gesehen hab zu reden. Ich kannte weder ihre Namen (die sie oftmals nicht erwähnt haben und obwohl ich nachgefragt hab so undeutlich gesagt haben, dass ich trotzdem nicht wusste wie sie heißen) noch ihre Projekte wegen denen sie angerufen haben, weil ich ja in die Arbeit nicht miteinbezogen wurde. Somit wurde mit der Zeit klar, dass ich etwas ändern muss und ein anderer Betrieb wahrscheinlich die Lösung sein wird.

Mein Problem ist, dass es mir total schwer fällt mit Kunden zu reden. Jedes mal wenn das Telefon geläutet hat wurde ich extrem nervös und angespannt. Es war unmöglich dabei locker zu sein und sich zu entspannen. Noch schlimmer wars wenn jemand persönlich ins Büro gekommen ist und keiner meiner Kollegen da war.

Es liegt nicht daran, dass ich Kunden nervig oder unfreundlich finde. Das ist nicht das Problem. Ich bin nun mal extrem unsicher und schüchtern und dieser tägliche Kontakt mit (für mich) fremden Kunden macht mich psychisch ziemlich fertig. Ich wär am liebsten gar nicht mehr in die Arbeit gefahren, weil ich mich so unwohl gefühlt hab.

In meiner Freizeit oder besser gesagt meinem Privatleben bin ich nicht mehr so extrem schüchtern. Insbesondere, weil es dabei darum geht Freunde zu finden, die ich mir mehr oder weniger aussuchen kann. Es geht darum Menschen kennen zu lernen mit denen man sich gut versteht und gern Zeit verbringt. In der Arbeit geht es darum wie der Name schon sagt gute Arbeit zu leisten und das setzt mich unter Druck und verunsichert mich noch mehr.

Ich wünschte es würde einen kreativen Beruf ohne oder zumindest mit sehr wenig Kundenkontakt geben. Der Beruf gefällt mir ja eigentlich und ist genau das was ich mir immer gewünscht hab, aber mit den Kunden zu reden fällt mir nun mal so schwer...

Kennt vielleicht jemand kreative Berufe mit wenig Kundenkontakt? Mir ist am wichtigsten sich wohlzufühlen. Geld steht für mich an zweiter Stelle.

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Lieber Leben genießen oder bisschen noch hart Arbeiten und dann später das Leben nachholen?

Ich bin 20 und genieße Seit ca 7 Jahren mein Leben nicht mehr. Ich arbeite als Mechaniker 100h die Woche. 40h auf der Arbeit und den Rest daheim. Ich bin den ganzen Tag in der Werkstatt. 6-22 das 7 Tage die Woche. Ohne Alkohol wäre das nicht möglich. Dieser Beruf ist für mich Segen und Fluch zugleich. Hab Schule geschwänzt um zu Schrauben und sie dann abgebrochen. Ich habe mir bis jetzt 160.000€ verdient mit denen ich nichts anfangen kann, weil ich keine Zeit habe.

Mein Vater ist ebenfalls Mechaniker hat seine eigene Werkstatt bei der ich geringfügig Beschäftigt bin. Ich bin in der Werkstatt aufgewachsen, hab mit 12 das Schrauben so richtig begonnen. Erst Mopeds dann mit 14 alleine Motor vom Auto aus und eingebaut. Mir macht es Spass aber niemals hätte ich Gedacht das es so weit kommt das dieser Beruf mein Leben einnimmt.

Ich war jetzt in "Kurzarbeit" und habe viel über mein Leben nachgedacht, ich habe alles verpasst, ich habe keine Zeit für Beziehungen, Frauen sehe ich nur im Internet oder die im Werkstattkalender, ich habe Geld mit denen ich nichts anfangen kann. Ich mach Tuning repariere die Autos meiner Freunde, Nachbarschaft etc und hatte selber nie ein Auto.

Ich will das eigentlich nicht mehr aber mein Vater meinte das ich noch paar Jahre hinarbeiten soll dann kann ich seine Werkstatt übernehmen und erweitern und dann mein Leben leben.

Ich pack das keine 5-10 Jahre mehr, ich trinke jetzt schon täglich 2-3 Bier und hab Angst das es schlimmer wird. Mein Kollege meines Vaters arbeitet ebenfalls hart und trinkt am Tag eine Kiste täglich. Der Mann verlangt nur mehr Kisten für einen Reifenwechsel..

Was würdet ihr tun? Durchbeißen oder nicht?

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Wieso sind alle Leute so leistungsorientiert?

Gibt es auf dieser Welt überhaupt noch Leute die die Arbeit „gemütlich“ / lockerer angehen?
Ich hab das Gefühl, dass alle Unternehmen heutzutage nur noch übermotivierte Leute suchen. Ich muss da oft „lügen“ und mich künstlich motiviert geben, damit ich überhaupt eine Chance habe.

Im Endeffekt ist Arbeiten eine anstrengende Sache und aus eigener Erfahrung von meiner Ausbildung her und meinem letzten Job ist es bei mir so, dass ich nicht übermotiviert bin und im Prinzip all die Leute sogar innerlich VERABSCHEUE, die so motiviert und zielstrebig durch die Welt gehen.
Wenn meine ehem. Schulkollegen erzählen wie sie fürs Arbeiten motiviert sind, was die so alles machen und ihnen das sogar (scheinbar) Freude bereitet, könnte ich INNERLICH EXPLODIEREN vor Aggression.

(In der Schule gab es sogar ne Zeit, wo ich komplett resigniert habe und nichts tun wollte. Ich hab mich schon teils gebessert, jedoch kommt öfters dieses Gedankenmuster noch durch wo mich einfach alles stört und dieses Leistungsdenken nicht gefällt.)

Es soll nicht klingen, dass ich nur Stinkfaul bin und den ganzen Tag nichts tue. Es ist nur so, dass ich es einfach hasse, wenn man Dinge in die Hand gedrückt bekommt und das dann auch machen muss. Und wenn ich dann noch Leute sehe, die da voll drinnen sind und so ein typisches Leistungsdenken haben, werde ich innerlich aggressiv und resigniere!

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Berufe für zurückhaltende/schüchterne Menschen?

Hallo,

wie die Frage bereits verrät, suche ich nach Berufen die sich für zurückhaltende Menschen eignen.
Zurzeit mache ich die Ausbildung zur Erzieherin (Fachschule für Sozialpädagogik) und merke, dass diese Ausbildung scheinbar nichts für mich ist.
Auch wenn ich gerne Menschen um mich herum habe und Jobs mit Menschen mich anziehen, wird mir oft gesagt, dass ich mich ändern muss, um ernst genommen zu werden. Ich bekomme oft zu hören, dass ich zu lieb bin und lauter werden muss. Das ich meine Schüchternheit loswerden muss und nicht zu viel Nachdenken soll, bevor ich rede.

Allerdings ist das mein Wesen und oft habe ich versucht es zu ändern, aber es klappt nicht. Zudem bin ich auch sehr gerne ein lieber Mensch, der erst nachdenkt und dann spricht.

Da ich aufgrund meines zurückhaltenden Wesen oft in der Ausbildung kritisiert werde und meine Eignung für diesen Beruf in Frage gestellt wird, habe ich mich entschieden etwas zu suchen, was sich für mich eignet. So hoffe ich, nicht mehr mit Bauchschmerzen zur meiner Ausbildung zu gehen, weil mir das Gefühl gegeben wird, nicht dort hineinzupassen.

Also nur her mit den Berufsvorschlägen :)

Zu mir:

  • Ich habe ein Fachabitur
  • Liebe die Natur
  • Mag Abwechslung
  • eine kleine Perfektionistin
  • gut in Mathe
  • zuverlässig
  • kreativ
  • experimentiere gerne
  • gutes Einfühlungsvermögen
  • sitze nicht gerne den ganzen Tag rum
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Sozialwissenschaft oder Jura?

Hallo,

ich verzweifle langsam an einer Studienentscheidung.

Kurz zu meiner Geschichte: Ich habe zuvor Psychologie studiert aber schnell gemerkt, dass ich nicht Psychologin werden möchte. Auch wenn es quasi etliche Möglichkeiten nach einem Psychologie Abschluss gibt außerhalb der klassischen klinischen Richtung; Rechtspsychologie, Sozialpsychologie etc. habe ich es erstmal unterbrochen um mich umzuorientieren.

Darüber hinaus interessiere ich mich sehr für gesellschaftliche Themen. Sozio-ökonomische Umstände, ihre Konsequenzen, Entstehungen von politischen Ansichten, ihre sozialen Gründe... etc.

Jetzt besteht die Möglichkeit einer kompletten Richtungsänderung. Eine Ausbildung zur Bürokauffrau oder Rechtsanwaltsfachangestellten.

Da es leider nicht in meinem ermessen oder in meinen Fähigkeiten liegt VWL oder BWL zu studieren, oder jegliche andere wirtschaftliche Fächer - auch wenn wirtschaftsrecht, wirtschaftspsychologie ganz interessant klingen - zu studieren, kommen keine Studiengänge (außer vil. Sozialmanagement?) In Frage, die auf einer kaumännischen Ausbildung aufbauen würden.

Bei der Rechtsanwaltsfachangestellten Ausbildung sieht es schon anders aus. Ich könnte die Ausbildung machen und mich weiter in dieser Richtung fortbewegen.

Da ich glücklicherweise kein schlechtes Abi habe, bleibt mir auch die Möglichkeit offen Jura zu studieren. Natürlich geht es nicht darum herauszufinden was man tun könnte, als viel eher darum was man tun möchte, aber die Vorstellung micht mit dem Rechtssystem auf dem Niveau eines Studiums auszukennen ist schon nicht wenig reizvoll; zumal man natürlich auch Durchhaltevermögen und konsequente Motivation benötigt, um jenes Ziel zu erreichen.

Was würde ihr mir raten?

SoWi 70%
Rechtswissenschaft 30%
Ausbildung 0%
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Beruflich neu orientieren (IT, Karriere, Programmierer, Ausbildung)?

Hallo!

Ich weiß nicht in wie fern es normal ist, dass ich es nicht einschätzen kann, welcher Beruf für mich passen könnte. Ich hab die HTL Ausbildung im Informatik-Bereich abgeschlossen und hab ca ein 3/4 Jahr als Programmierer gearbeitet.
Die Arbeit an sich war recht trocken und ich merkte, dass ich hierbei nicht so ne Leidenschaft dabei habe. Hin und wieder hatte ich zwar schon das Gefühl, ein wenig Spaß an der Sache zu haben, aber überwiegend merkte ich schon, dass der innere Enthusiasmus / innere Antrieb nicht so gegeben war.
Mal war ich zu müde, zu unkonzentriert oder sonst irgendwas womit meine Arbeitsleistung nicht so 100%ig gegeben war. Das könnte mitverantwortlich für die Kündigung gewesen sein. Außerdem kostete es schon viel mentale Energie/Kraft, wenn man komplexe Projekte entwickeln muss, da man da viel komplex, strukturiert und logisch denken muss. Mir wurde gesagt, ich sei zwar recht fleißig gewesen aber ich sei für dieses selbstständige Arbeiten und eigenständige Denken derzeit nicht so geeignet.

Aktuell hab ich Zeit den passenden, zukünftigen Karriereweg zu finden, aber da mir berufliche Erfahrungen fehlen (außer der letzte Job sowie Ferialpraktika), ist es eine Herausforderung hier den passenden Job zu finden. Außerdem bin ich unschlüssig, ob ich wirklich den Bereich "Programmieren" von meiner Liste streichen sollte oder es doch noch mal probieren soll bei einer anderen Firma, z.B. in Form von einer Traineeausbildung.
Muss man bestimmte, geborene Grundvoraussetzungen für diesen Beruf mitbringen um programmieren zu können, oder reicht es mit dem Basiswissen durch die IT-Ausbildung (HTL) eine entsprechende, längere Einschulung in einem Unternehmen zu bekommen? Ich muss zugeben, dass ich nicht der große, logische Denker bin (z.B. Mathematik in der Schule), was eigentlich ne Voraussetzung sein sollte, oder?.

Jeden Tag beschäftige ich mich mit beruflichen Möglichkeiten (oder studieren zu gehen), und jeden Tag denke ich über jeden möglichen Weg anders. Zum Beispiel dachte ich mir gestern, dass Programmieren doch recht spannend sein könnte, vor allem wenn man einige Zeit unterwegs ist (reisen), und das der Job der Zukunft ist.
Am darauffolgenden Tag denke ich, dass ich mich dabei überschätze und das gleich schlecht enden wird wie beim letzten Job.

Ich hab einfach kein Selbst-Einschätzungsvermögen und dadurch unsicher, welchen Job ich annehmen soll. Hab noch einige Bewerbungsgespräche vor mir und viele Firmen sind an mir interessiert, eben wegen dieser gefragten IT-Ausbildung. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich dann mit vollem Elan diesen Job auch ausführen werde. Schlussendlich muss ich mich für einen Weg entscheiden.

Was ist euer Vorschlag / Tipps? Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Beruflicher Werdegang wechseln / etwas ganz anderes studieren 50%
bei einer anderen Firma nochmals probieren 33%
statt Programmieren im IT-Helpdesk / Support arbeiten 17%
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Mir gefällt kein einziger Beruf, bin am verzweifeln, was kann ich tun?

Bin 21 M und ich weiß nicht was ich aus meinem Leben machen soll oder ob ich überhaupt weiterleben soll. Ich bin total am verzweifeln. Ich bin jetzt seid genau Weihnachten wieder arbeitslos und finde einfach keinen neuen Job weil mich alle nur ablehnen. Einen Traumberuf hatte ich mal und zwar Tierpfleger bevorzugt mit Wölfen aber das ist absolut unmöglich.

Es gibt nur 2 Zoos und niemand sucht einen Tierpfleger, ich brauche zu beiden 2 Stunden mit der Bahn und 2 wieder her, die Berufsschule wäre am anderen Ende des Landes und ist echt schwer und man verdient extrem wenig

Ich hab zwar alle Pflichtschuljahre absolviert und auch eine abgeschlossene Lehre im Einzelhandel aber ich habe das alles SO EXTREM SATT. Nie wieder will ich SCH Kunden bedienen die einen nur beschimpfen, ausnutzen und über einen Lachen (einige wollten, dass ich sie sogar verletze damit sie mich verklagen können und einige haben versucht mich ohne Grund von Leitern runterzuschubsen). Ich habe bereits 7 oder 8 Jahre in mehreren Einzel-und Großhandels Läden gearbeitet und überall war es genau gleich. Wurde IMMER von Kollegen, Chefs und Kunden ausgenutzt, beschimpft, bedroht und schwer gemobbt (wollte mir auch schon paar mal das Leben deshalb nehmen) und Kündigen ging auch nicht weil man hier so schwer einen Job findet.

Habe auch mehrere Praktika in anderen Jobs gemacht z.B. Landwirtschaft, Bau, IT, Metallarbeit, Logistik usw aber die Kollegen dort haben mich auch alle gehast obwohl ich immer freundlich und hilfsbereit war und die Jobs waren auch absolut nichts für mich

Ich habe auch schon in meinem Leben bestimmt 50 Berufstests gemacht, allein dem vom AMS bestimmt 28 Mal aber die sind alle total nutzlos oder bieten mir Jobs wie Hausmeister, Putzman an oder Jobs die es nur in Amerika oder in Frankreich gibt. Oder Jobs die ich alle mit NEIN ÜBERHAUPT NICHT beantwortet habe und diese rät er mir dann.

Also nochmal zusammengefasst. Ich hab keinen Job und weiß auch nicht als was ich gerne arbeiten würde weil bei JEDEN Job fallen mir sofort 10 schlechte Sachen ein. Ich bin jetzt nicht faul oder zu empfindlich ABER ich weiß wo meine Grenzen liegen egal ob jetzt rechtlich, körperlich oder geistig

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