Was ist eure Meinung zu dem Beruf "Autolackierer"?
6 Antworten
Ein ordentlicher Handwerksberuf,der nicht so stark konjunkturabhängig ist,da Unfälle immer passieren,und der Wechsel zum E-Auto hier keinen Einfluß hat.
Die Bezahlung liegt im Mittelfeld der Ausbildungsberufe.
Vor Ausbildungsbeginn ein Praktikum absolvieren.Die Gerüche und Substanzen der Füller,Grundierungen und Lacke kann nicht jeder ab.Eine Allergie sollte damit schon ausgeschlossen werden können.
Da denke ich an den Kratzer in meinem Auto, der 1750 € gekostet hat. Ich vermute, Autolackierer sind alle stinkreich. :D
Nehmt doch nicht immer alles so ernst...
Ich wollte jetzt nicht die Autolackierer Branche an den Pranger stellen und ihnen Abzocker Methoden unterstellen. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass dies ein Beruf ist, mit dem man sein Geld verdienen kann.
Sollte ich irgendjemand in seiner Berufsehre gekränkt haben, entschuldige ich mich ausdrücklich dafür. ;)
Haste nicht.Alles gut.Wenn man ordentlich verdienen will,muß man irgendetwas in Kauf nehmen.Der normale Weißbinder verdient weniger,hat aber auch ein gesundheitlich etwas geringeres Risiko.
In der Tat ist es so! Ich mach grad ein Praktikum beim Fahrzeuglackierer, und es ist echt aufwand. Vom Schritt eins vom schleifen bis zum letzten Schritt wo man den Lack aufträgt und dann polliert, es ist echt eine aufwändige Aufgabe. Aber mir macht das ganze Spaß :)
Sehr ungesund. Die ich kenne, sind je kränker, je älter sie sind.
Was denkste? Erreichen mehr Bäcker das Regelrenteneintrittsalter oder Lackierer?
Ich kenne kaum Bäcker. Somit kann ich das nicht beurteilen.
Ich war Personalreferent und habe da schon ein Grundwissen.Bäcker werden in höchsten Maße berufsunfähig bzw.erwerbsunfähig.! Die Mehlstauballergie ,ja die Staublunge ! denkt sich kaum einer zu diesem Beruf.Das Klischee,der warmen Backstube,duftende Backwaren und da die stinkende Lackierei.^^
Lackierer haben es mit viel Chemie und Lösungsmitteln zu tun. Absauganlagen etc. gibt es nicht immer in gutem Zustand, da die Anschaffung und Wartung dieser sehr teuer ist. Zudem arbeiten viele auch ohne die Schutzkleidung, bei kleinen Aufträgen oder weil sie lästig fällt, z. B. im Sommer. Schwarzarbeit wird oft ohne gesteigerten Schutz ausgeführt.
Besonders ältere Lackierer bekommen so oft Lungenkrebs und dessen Vorstufen. Von den Lackierern, die ich kannte hat es keiner geschafft bis ins Rentenalter zu kommen (außer dem Chef).
Mit wie viel Jahren wir man denn berentet wenn man Autolackierer wird
Ist zwar plausibler und bekannter,aber nach den reinen Fallzahlen in % der Beschäftigung in dem Erwerbszweig sind noch mehr Bäcker betroffen.Bäckerspezifisch sind dazu Zahn -und Kiefererkrankungen,Fuß,Gelenk,Wirbelsäulenproblematiken.
Das ist ein Handwerker, der normal weiß was er macht.
Ziemlich giftiger Beruf - würde ich nicht wollen!
Es sind Vollschutzanzüge vorgeschrieben.Ansonsten ,gute Belüftung ,kein Hinterhofbetrieb,ist das nicht mehr so wild.
"nicht mehr so wild" - es ist dann deutlich besser, gut immer noch nicht.
Tja,selbst als Frisör ist man da nicht von befreit,aber bekommt einen Hungerlohn!
Friseur würde ich auch nie sein wollen .... Dennoch bekommt man glaube ich als Lackierer immer noch mehr Scheiß ab - außerdem, mal ehrlich, wie viele Werkstätten haben keine gute Belüftung?!
Eine Frage der Selbstdisziplin,Mitarbeiterfürsorge und der Kontrolle.Ein aufmerksamer Junge,der den Beruf lernen möchte und hier fragt...hat schon den Grundstein gelegt,das er drauf achtet und drauf achten kann,weil er informiert ist.
Da wurde dann auch nicht der Kratzer mit einem Lackstift behandelt,sondern eine fachgerechte Teillackierung des Wagens vorgenommen.Schau Dir die Arbeitsschritte mal an,und Du merkst,das es aufwendig ist,Zeit kostet,demnach nicht billig sein kann.