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Was ist bitte der Unterschied zwischen ARBEITSLOS und HAUSFRAU?

Hallo,

ich hab mich aus Interesse mal ein paar Tage in diversen Mütter-Foren rumgetrieben, weil dort des Öfteren mal darüber gesprochen wurde, was so toll daran ist, Hausfrau zu sein, ob es gut ist, usw. Ich habe zu dem Thema schon eine eigene Meinung, und dachte durch Leute, die die gegenteilige Meinung haben, könnte ich meinen Standpunkt überdenken oder ähnliches (ist ja auch egal); meine Meinung ist übrigens die Selbe wie vorher. Jedoch sind mir da einige Standpunkte aufgefallen, die offensichtlich ungeschrieben in den Köpfen der Bürger herrschen.

1. Eine Person, die keine Arbeit hat und kein Kind, ist arbeitslos.

2. Eine Person, die zwar keine Arbeit hat, aber ein Kind, kann beides sein:

  • ist die Person unter 25, dann ist sie arbeitslos (und sollte sich Arbeit suchen), egal ob mit oder ohne Mann (Partner)

  • ist die Person über 25 (ungefähr), dann ist sie entweder arbeitslos oder Hausfrau, je nach Situation

  • ist sie über 30 - 35 (also schon älter), dann ist sie Hausfrau, egal ob mit oder ohne Mann

Wieso soll das so sein? Ich meine, arbeitslos ist doch kein wandelbarer Begriff, er bedeutet schlichtweg "OHNE ARBEIT", und wieso gilt eine Frau als Hausfrau (klingt ja schon mal besser als arbeitslos), nur, weil sie ein Kind hat, während eine gleichalte Person ohne Kind dann Arbeitslose ist? Wieso denkt die Gesellschaft so? Die oben geschriebenen Punkte sind wirklich zusammengefasst das, was ich bei meiner "Recherche" rausarbeiten konnte (hatte wohl die letzten Tage nichts zu tun... :D).

Viele Grüße, voruebergehend, die kein Kind, aber einen Job hat

PS: Antworten mit "wieso stört es dich, lass doch die Leute leben wie sie wollen" sind nicht produktiv.

Haushalt, Arbeit, Kinder, Mutter, Eltern, arbeitslos, Gesellschaft, Hausfrau, Akzeptanz

Kann ich trotzdem damit irgendwann einen guten Job bekommen, trotz Förderabschluss?

Zu allererst, bin 18, wie es schon im Titel steht, möchte ich gerne wissen ob man nur mit diesem Abschluss einen schlechten Job mit geríngem Verdienst bekommen kann.

Denn meine aktuelle Sorge besteht, dass ich in Zukunft keine Arbeit finden werde, wo ich etwas mehr, also viel Geld verdienen kann. Weil jeder Mensch hat sozusagen Träume und einer dieser Träume wäre mir einen guten PC zu leisten, usw. So alles im Technik-Bereich

Ich möchte irgendwann mal Informatiker werden, doch das würde leider mit einem Hauptabschluss nicht klappen und außerdem fängt vielleicht meine Ausbildung als Lagerist beim IB an oder ich müsste noch eine BVB-Maßnahme machen, doch da weiß ich nicht als was ich die Ausbildung machen möchte, weil mir nichts einfällt was mir sonst so Spaß macht.

Verkauf kann ich sowieso vergessen. ist mir ehrlich gesagt zu langweilig. Naja jedenfalls sind meine Noten eigentlich durchschnittlich ausgeprägt. In Deutsch war ich schon immer gut und der beste, Mathe ganz zu schweigen früher immer die totale Niete gewesen und jetzt habe ich mich da bisschen gesteigert um zwei Noten auf eine 3, leider hilft mir das um einen besseren Abschluss zu bekommen, glaube ich nicht weiter.

Kochen, Backen und Werken kann man auch knicken, weil ich in den Fächern eine 4 stehen habe, Gemeinschaftskunde bekam ich eine zwei. Bloß habe ich einen Förderabschluss und ich würde erstmal nur eine Ausbildung bekommen, wo ich entweder 350 Euro oder nur 230 Euro verdiene. Klar reicht das dann aus wenn ich noch zuhause bin und da könnte ich mir all die Sachen zusammen sparen aber ich würde in ein paar Jahren auch gerne ausziehen, wegen Stress der sich häufen könnte bei meinen Eltern, es ist kein ganz normaler Streit, sondern er eskaliert meistens, doch das ist ja nicht das Thema. Ja ich habe zwar paar Jahre noch bei meinen Eltern zu wohnen und ich hätte auch kein Problem damit, aber wie gesagt würde ich manchmal wegen diesem Stress ausziehen, falls der in Jahren wieder stattfinden sollte.

Meine Frage ist nun, habe ich überhaupt eine andere Perspektive zur Verfügung wo ich sehr gut Geld verdienen kann oder was soll ich mit diesen Abschlüssen anfangen? Meine Sorge ist eher das ich kein Informatiker werden könnte oder einen Job bekomme, wo mir mehr Spaß macht, da es ja in anderen Schulen schwerer zugeht mit Mathe und Co.

Arbeit, Beruf, Schule, Job, Angst, Ausbildung, Abschluss, Sorgen

Will niemals arbeiten?

Hallo ich suche Rat da ich überall sonst immer kopfschütteln als antworten bekomme. Ich bin habe mein Fachabi im Bereich Wirtschaft bekommen. Ich treibe gerne Kraftsport fahre mit meinem Auto durch die gegend und gehe auch gerne feiern jedoch ohne alkohol weil ich den rotz nicht brauche. Mein problem ist zurzeit ich liebe die freiheit ich will nicht arbeiten, arbeiten arbeiten , ich möchte meinen Körper und mein wissen erweitern jedoch geht es nicht wegen dem arbeiten mir wurd auch schon eine stelle angeboten dieses Jahr jedoch hab ich sie geschmissen da ich keine lust habe 4 monate lang in einem Jahr von 6:45-19:00 uhr zu arbeiten und das mein ganzes leben lang. Ich kann einfach nicht zusehen wie alle bloß arbeiten können ohne dabei ihr volles potential rauszulassen am liebsten würd ich einfach nicht arbeiten und mich nur um mich kümmern mir eine Familie zulegen ein Haus bauen es erweitern auch noch paar Hunde wären nicht schlecht und die Hobbies weitermachen und das wissen was mab hat nochmehr zu erweitern aber das alles kann man mit 450€ im Monat leider niemals erreichen nein man muss dafür hart arbeiten und sich beim chef einschleimen und den kolegen nur damit glücklich leben kann ich würd auch gerne die welt bereisen und fremde kulturen kennen lernen aber dies alles schaff ich anscheinend ohne Geld niemals. Ich kann einfach nicht mehr und frage euch um Rat vielleicht hat ja jemand was ähnliches durchgemacht oder ist auch dabei das problem zu bewältigen.

Danke im Vorraus

Leben, Arbeit

Ist meine Situation aussichtslos?

Ich brauche euren Rat.

Ich bin 28. Ich hab nach meinem Realschulabschluss meine Fachhochschulreife gemacht. Danach bekam ich einen Ausbildungsplatz als Industriekaufmann. Aber erst für das Jahr darauf, also hatte ich nach der Schule ein freies Jahr. Nach der Ausbildung hat die Firma mich nicht übernommen, also war ich arbeitslos. Ein Jahr darauf hatte ich es satt, auf Kosten des Staats zu leben und entschied mich für ein BWL-Studium.

Ein paar Monate studierte ich, aber danach passierte nur noch Sch***. Es kam zu 2 plötzlichen Todesfällen in meiner Familie. Ich bekam eine Angststörung. Da beide an plötzlichen Krankheiten verstarben, hatte ich Angst, auch zu erkranken. Ich hatte Schwindelattacken. Ich traute mich nicht mehr Auto zu fahren, ich bekam fast eine Depression. Ich ging nicht mehr zu meinen Vorlesungen. Das Ganze zog sich immer länger hin und ich habe 2 Jahre gebraucht, um wieder gesund zu werden und ein normales Leben zu führen. Aber das Studium habe ich mir versaut.

Aber ich will auch nicht mehr studieren. Ich bin 28, will lieber Geld verdienen um ausziehen zu können. Ich bin jetzt auf Arbeitssuche. Ich hab mir eine professionelle Bewerbung erstellen lassen. Und ich hab auch schon 3 abgeschickt (eine davon initiativ an meine Ausbildungsfirma). Als kaufm. Sachbearbeiter. Aber 2 von denen haben sehr schnell abgesagt. Meine alte Firma schreibt, Sie hätten mittelfristig keine meinen Vorstellungen entsprechende Stelle anzubieten. Eine andere Firma schrieb einfach nur, dass sie meine Bewerbung leider nicht berücksichtigen konnten. Die dritte Firma schrieb, es braucht Zeit, um die Unterlagen zu sichten.

Ich weiß, 3 Bewerbungen sind nicht viel, aber es deprimiert mich, dass die Antworten so schnell und entschieden kamen. Ich hab das Gefühl, mit meinem Lebenslauf habe ich kaum Chancen. Die ganzen Lücken. Dann die Geschichte mit der Angststörung. Und meine Zeugnisse sind auch "so la la".

Trotzdem muss es doch Aussichten geben für einen Industriekaufmann mit Fachhochschulreife, oder nicht? Wie gesagt, ich wünsche mir nur einen Job als Sachbearbeiter, auch beim Gehalt habe ich keine hohen Ansprüche.

Ich hab mir auch schon überlegt, einen anderen Weg zu gehen. Eine 2. Ausbildung evtl. Ich könnte mir bspw. vorstellen, eine Ausbildung als Jobvermittler für die Arbeitsagentur zu machen. Ich weiß, klingt etwas ironisch, dass gerade ich andere Leute jobtechnisch beraten will, aber es würde mir Spaß machen. Aber auch andere Bereiche reizen mich. Hotelwesen. Oder Automobilwesen. Aber für jede dieser Bereiche brauch ich eine neue Ausbildung. Und es ist schon sehr spät, bereits Juli. Ich denke nicht, dass ich noch Chancen auf einen Ausbildungsplatz habe.

Ihr merkt: ich bin sehr unsicher und weiß nicht, was ich tun soll. Ich möchte dringend einen Job haben. Eine neue Chance, meinen Lebenslauf wieder in Ordnung zu bringen. Endlich wieder etwas zu erreichen im Leben.

Also frage ich euch: ist meine Situation aussichtslos? Was soll ich tun?

Leben, Arbeit, Beruf, Ratgeber, Studium, Bewerbung, Job, Ausbildung, Arbeitssuche

Muss ich Kriminell werden?

Hallo liebe Community,

Ich heiße Tom und werde dieses Jahr noch 18. Ich habe meine Schule in der 8. Klasse durch eine PTBS abbrechen müssen und bin daher ohne Abschluss ins Beruffsleben gerutscht. Nach hunderten Bewerbungen und Gesprächen ohne einen einzigen Arbeitstag bin ich an mein Limit gekommen. Seit 2 Jahren schlafe ich auf 2 übereinander gestapelten Madratzen da ich mir kein neues Bett leisten kann. Immer mehr und mehr merke ich wie ich in eine verzweifelte Lage komme. Der Wunsch "normal" leben zu können zerfrisst mich. Es ist kein schönes Gefühl Brot zu stehlen um essen zu können. Um ehrlich zu sein habe ich das Leben gerade satt. Dennoch gebe ich nicht auf sondern versuche meine Lage zu verbessern, mir bleibt nichts anderes übrig. Im Winter schiebe ich Schnee, im Herbst fege ich Blätter und im Sommer beaufsichtige ich mit einem guten Freund (der Bademeister ist) Personen im Freibad. Kaum einer weis wie schwer es finanziell für mich aussieht durch den frühen Abbruch meiner Schule. An Fleiß und mangelnder intelligenz liegt es dennoch nicht. Ich verdiene schon ein wenig Geld dennoch ist damit leben echt kein Zuckerschlecken. Außer planliche Ausgaben sind nicht drin. An sich werde ich mehr und mehr krank von diesem dasein. Am liebsten würde ich Audi fahren und eine schöne Wohnung besitzen mit einem noch besseren Doppelbett. Ich habe die Bedenken kriminell zu werden um dies mir leisten zu können :( Ich beschäftige mich seit 5 Jahren mit Finanzinstrumenten und Wertpapiere, dennoch habe ich kein Startkapital um damit erfolgreich handeln zu können. Durch meinen nicht vorhandenen Schulabschluss ist eine Job suche sehr schwer. Ich bekomme von den meisten Betrieben nicht mal eine Antwort. Ich bin in 2 Seiten geteilt. Auf der einen würde ich gerne einfach keine Probleme bekommen mit der Polizei, auf der anderen will ich mir etwas leisten können ohne wie ein Hund jeden Cent umdrehen zu müssen :( Viele meiner "Bekannten" verkaufen Cannabis. Da ich ein Medizinischer Patient bin kenne ich mich dort sehr gut aus. Alleine die Kosten für meine Medizin liegen bei 450€ im Monat. Oft genug bekam ich Angebote mir den einen oder anderen Euro dazu zu verdienen, mit dem Handel oder dem verpacken von Ware. Immer lehnte ich dankend meiner Familie zu lieben ab. Heute war wieder ein Tag, an dem ich darüber nachdenke. Diese typischen "was, wäre, wenn" Momente. Was würdet ihr machen an meiner Stelle ? Würdet ihr weiter für wenig bis gar nicht arbeiten oder den Kampf mit der Polizei für mehr Geld wagen ?

ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Ich wünsche euch allen noch ein schönen Abend :)

Liebe Grüße aus Braunschweig

PS: Ich habe mich mit der Rechtschreibung sehr bemüht. Ich bin selber Legastheniker.

Leben, Arbeit, Geld verdienen, Drogen, arbeitslos, kriminell, verzweifelt

Wie wird man einen Betriebsrat oder Verdi los?

Hallo ich Arbeitnehmer einer größeren Firma habe seit fast nem Jahr nun einen Betriebsrat in der Firma. Das Problem ist es wird immer so hoch gelobt dabei war einem von vorn herein klar dass es ein Flopp ist. Direkt haben sich alle aus der Firma die ohnehin fast nichts machen oder faul sind für den Betriebsrat gemeldet und nun haben wir 2 Leute aus unser 8 mann Abteilung die dort circa 5-6 Stunden mindestens in der Woche sitzen und noch weniger tun. Generell Die Verdi besteht auch nur aus Leuten die den ganzen Tag andere Menschen voll labern um immer mehr Idioten zusammen zu bekommen die ihren Unterhalt sichern. Die die sich am meisten darüber beschweren dass sie zu viel arbeiten müssen und zu wenig Geld bekommen aber auch nie Leistung zeigen sind nun genau die, welche im Betriebsrat sitzen. keinen kann man davon kündigen und wir haben nur Nachteile weil man nicht mal mehr Überstunden freiwillig machen darf selbst wenn man total absäuft. Selbst ohne den BR haben wir regelmäßig mehr Lohn bekommen oder andere Vergütungen selbst eine Arbeitsstunde in der Woche wurde uns erlassen. Das einzige was die Leute gestört hatte dass sie ab und an mal samstags arbeiten mussten. Und darum wurde der BR via verdi in die Firma geholt.

Was kann man nun tun um die ganzen Idioten los zu werden und vielleicht mal vernünftige arbeitskollegen zu bekommen die auch Bock haben zu arbeiten?

Arbeit, Betriebsrat, Kollegen, ver.di

Steuerberater VS. Lehrer-Beruf?

Hallo Leute,

Ich tue mich mehr als schwer was die Zukunft angeht.

Es gibt dafür diverse Gesundheitliche, psychische wie auch familiäre Probleme die mich im Bezuf aufs Leben schwach und traurig gemacht haben. Ich habe irgendwie keine Energie bzw Kraft mich aufzuraffen um etwas durchzuziehen womit ich zufrieden sein könnte.

Ich arbeite seit 6 Monaten in einer Steuerberatungsgesellschaft in Berlin und kann dort ein duales Studium machen dieses Jahr. Mein Ziel wäre dann irgendwann mal das StB Examen anzupeilen.

Ich weiß aber nicht so recht ob ich diesen Beruf bzw diese Branche mag - ferner weiß ich überhaupt nicht was ich machen möchte.

Ich habe mich sehr lange gefragt was mir gefallen könnte und bei den Entschluss immer mal wieder auf den Beruf Lehrer gekommen. In meinen Augen ein auch sehr anstrengender Beruf... Ich weiß nur nicht ob es sich lohnt Lehrer zu werden. Fächer würde ich gerne sowas wie Mathe / Biologie wählen... Und als Nebenfach Vill englisch...

Lohnt es sich Lehrer zu werden und reicht das Gehalt aus um gut leben zu können ? Ich würde gerne SekII machen. Ich selber hatte und habe es nie einfach gehabt und denke mir dass mich der Beruf auch wenn er viel Stress mitbringen würde mir Erfüllung geben könnte.... Ist hier ein Lehrer und was könnt ihr über euren Beruf erzählen ?

Seit ihr glücklich ? Würdet ihr das wieder machen ? Vor und Nachteile in euren Augen ?

Ich stehe kurz vor der Entscheidung das duale Studium abzubrechen und mich für Lehramt einzuschreiben solange ich noch 22 bin... Ich habe bisher nichts sinnvolles getan außer das sch hier und da gearbeitet habe und in Ausland gewesen bin....

Also würdet ihr mir raten erstmal das duale Studium anzufangen oder meint ihr dass mir das auch dann nicht besser gefallen wird als jetzt schon ? Könnte mich für das Wintersemester Einschreiben für Lehramt deswegen überlege ich ob ich das tun sollte , weil ich mich frage ob dieses duale Studium bei der Steuerberatungsgesellschaft nicht zu "langweilig" für mich ist...

Klar ist , dass man interessante Fälle hat aber wirklich etwas bewegen tut man in der Branche nicht... Ich würde viel lieber etwas sinnvolles tun und Menschen was beibringen... Mein Vater meint ich soll das mit den Steuern machen da es eine gute Chance ist im Bezug auf Karriere etc

LG

Arbeit, Studium, Zukunft, BWL, Lehramt, Lehrer, steuerberatung

Darf ich bei einer Trennung auch meine Arbeitsstelle wegen Kinderbetreuung kündigen?

Ja, das Ganze sieht ungefähr so aus: Vor ca. 6 Jahren bin ich von meinem 400km entfernten Heimatort zu meinem Noch-Ehemann gezogen. Direkt von der Großstadt in ein Dorf, dass mehr Kühe als Einwohner hat,weil mein Mann sich in der Stadt nicht wohl fühlt. Wir haben zusammen ein Kind, dass jetzt 5 Jahre alt wird und sind seit 4 Jahren verheiratet. Mein Mann ist Diabetiker und er trinkt. Er betrinkt sich jetzt nicht unbedingt bis hin zur Bewusstlosigkeit oder sowas, aber es sind jeden Abend doch schon 5 oder 6 Bier, am Wochenende gerne mehr. Das Insulin spritzen wird gerne mal vergessen bzw. nicht ordentlich gemessen, so dass der Zucker sehr oft zu hoch ist, wobei er dann aggressiv wird oder auch mal einschläft, bzw. der Zucker ist so niedrig, dass ich ihn öfter mal wecken muss, und er aber gar nicht mehr reagiert. Das alleine ist für mich eigentlich schon belastend genug. Mit seinem Diabetes kommen aber auch andere Nebenwirkungen, wie z. B. dass seine Nerven kaputt sind, so dass er keine Berührungen mehr mag. Keine Umarmung, kein streicheln, kein gar nix. Macht er bei mir übrigens auch nicht. Um es ganz genau zu sagen vor 2 Jahren hatten wir noch 4 oder 5 mal Sex übers Jahr gehabt, letztes Jahr gar keinen und dieses Jahr zweimal. Und das ging von mir aus. Vor knapp 3 Jahren ging die Firma, in der er gearbeitet hatte in Insolvenz, wobei er dann schnell etwas Neues gefunden hatte. Da ist es mir das erste mal so richtig aufgefallen, dass es zwischen uns nicht wirklich so stimmt. Ich hab gedacht, das liegt vielleicht an unseren Gegenschichten und den Stress mit Kind und dass wir uns nur am Wochenende sehen usw. So, Ende letzten Jahres wurde ihm dann nochmal von der nächsten Firma wegen schlechter Auftragslage gekündigt und er war 3 Monate zuhause. Trotzdem immer noch nichts weiter mehr zwischen uns. Dann hab ich selbst meinen Vertrag nicht verlängert, sondern wurde Zeitarbeiterin im 3-Schicht-System, um erstens meinem Mann zu ermöglichen mit seinem Diabetes in nur noch einer Schicht zu arbeiten (was sich wohl gelohnt hat, denn seine Werte sind zwischenzeitlich besser geworden, sprich die sind stabiler) und zweitens damit ich mehr Zeit mit meinem Kind verbringen kann, dafür macht sich das mit der Nachtschicht schon ganz gut. So, jetzt da ich mehr Zeit mit meinem Kind und Mann verbringen kann, merk ich erst Recht, dass wir uns nicht mehr viel zu sagen haben. Wir haben, bzw. ich habe darüber geredet, wie das nun weiter gehen soll, denn wir sind um die 40 und keine 90 und mir ist das wichtig, auch mal ein Danke zu hören, oder in den Arm genommen zu werden und alles zwischenmenschliche halt. Das fehlt mir ungemein, und ich möchte nicht in einer so lieblosen Umgebung bleiben. Ich möchte aber auch nicht immer nur in die Beziehung reinbuttern und mich dabei selbst aufgeben bzw eingehen wie so ein Primelchen.

Liebe, Arbeit, Kindererziehung, Trennung

Jahrelang unbemerkt vom Chef "beklaut" worden, was tun?

Hi zusammen :)

Unser GF ist jetzt in den Ruhestand gegangen.... Und mir liegt was auf dem Herzen, was mich sehr nervt, was die anderen aber scheinbar nicht so interessiert...

Es ist so: Wir haben bei uns eine Kaffeekasse und da zahlt jeder für jeden Kaffee nen gewissen Betrag ein. Ich dachte immer, das Geld wird verwendet, um Kaffee zu holen (Macht ja auch Sinn) Die Kasse war auch immer mal wieder leer. Da immer Kaffee und alles da war, war das auch ok.

Als ich dann irgendwann die Verantwortung über die Bargeldkasse (also die "normale" Geschäftskasse, nicht die Kaffeekasse) bekommen hab, hab ich gemerkt, dass der Kaffee immer daraus auf Beleg gekauft wird... Also direkt über das Unternehmen bezahlt.

Also hab ich meine Kollegen (wir sind nur eine Hand voll Leute) mal gefragt, was denn mit der Kaffeekasse immer passiert, wenn die geleert wird. Die meinten dann, davon geht der Chef Kaffee kaufen. Ich habs denen dann erklärt, dass das nicht der Fall ist und dass das vom Unternehmen, nicht vom Kaffeegeld bezahlt wird. Die haben nicht so recht verstanden was ich meine und weiterhin steif und fest drauf beharrt, dass das ja von dem Geld bezahlt wird...

Naja... Ich dachte dann immer, irgendwann wird ers vielleicht mal einzahlen oder so... Und hab das Thema verdrängt.

Bis jetzt, nachdem er gegangen ist, kam nie was. Die Kaffeekasse wurde an seinem letzten Tag nochmal geleert, aber der Kaffee + Zubehör wurden weiterhin immer von der Bargeldkasse bezahlt.....

Was würdet ihr an meiner Stelle jetzt tun? Ich bin zwar erst knapp unter 2 Jahre hier, aber ich seh es irgendwie nicht ein, dass ich meinem Ex-Chef (den ich ohnehin nie besonders leiden konnte und der sich sowieso wo es nur ging irgendwelche Sonderzahlungen usw. gemacht hat... und zwar nur sich, von wegen mal Urlaubsgeld an die MA, immer nur schön an sich!) jetzt 2 Jahre lang Geld in den privaten Geldbeutel geb! Hätte ich das gewusst, hätte ich keinen Cent bezahlt....

Das Problem: Die anderen kapieren es immer noch nicht! Die sind immernoch der festen Überzeugung, dass das Geld rechtmäßig für Kaffee ausgegeben wurde... (Die zahlen da teilweise schon seit 20-30 Jahren da ein) Und wenn ich da alleine was sag, bringts ja auch nichts...

Bringts überhaupt noch was, dazu nochmal was zu sagen? Es geht ja nicht um die mega Beträge, aber es geht mir ums Prinzip!

(Der Witz ist ja, dass er vor ein Paar Jahren mal den Kaffeepreis anheben wollte. Haha, sehr geil....)

Arbeit, Chef, Diebstahl, Kasse, klauen, Kollegen

Meine Mutter heult mich mit ihren Problemen voll, was soll ich tun?

Guten Morgen,

Und zwar ,
Ich wohne bei meinem Vater und gehe öfters meine Mutter besuchen ich verstehe mich eig gut mit ihr , jedoch nervt sie mich. Sie geht nicht Arbeiten, ich schon. Sie könnte arbeiten , ist aber zu faul. Sie hat einen Freund der Arbeiten geht Papa und ich gehen ebenfalls arbeiten (bin in der Ausbildung). Und zwar ist dass Problem, sie redet mich jedes Mal mit ihren Problemen voll. Das sie heute Wäsche waschen muss, dass se nichts zum Rauchen hat, und das ihr Freund wieder das und das gemacht hat. Jeden Tag dass selbe, wenn ich Bsp von der Arbeit komme und esse kommt sie am Tisch zu mir und redet mich mit ihren Problemen voll , ich habe ihr schon 1000"x den selben Rat gegeben nur sie hört nicht. Während ich esse redet sie aber so mega laut und heult mich 2 Stunden voll . Jetzt habe ich gestern da geschlafen, ich wache auf sie kommt und redet mich voll, wieder seid 1 Stunde. Ich höre ihr garnicht mehr zu aber ihre Stimme nervt so. Jetzt gerade habe ich mein Mund auf gemacht ihr gesagt dass sie selber schuld ist, dass sie nichts ändern will Blabla. Und sie spielt am Handy weil es ist wirklich so, sobald ich was sage, hört sie nicht zu und spielt am Handy. Oder auch wenn es mir schlecht geht, dann spielt sie am Handy oder lenkt vom Thema ab. Sobald es nicht 1 mal um sie geht, hört sie nicht mehr zu und spielt am Handy wie jetzt gerade. Es tut mir leid dass ich so rede immerhin ist sie meine Mutter aber jedes Mal muss ich alles tun , habe ihr schon mehrmals Geld geliehen nicht wieder bekommen, fahre sie mit dem Auto überall rum, habe ihr Schuhe gekauft da sie sich keine leisten konnte. Und sie ist einfach nur undankbar , und ich fühle mich einfach nur ausgenutzt denn ich bin nur gut , wenn ich Glücklich bin, ihr zuhöre und alles tue für sie. Aber ich komme darauf nicht klar..
Übertreibe ich?

Arbeit, Mutter, Stress

Mit 20 Jahren keine Ahnung was ich mit meinem Leben anstellen möchte...?

Hi,

Ich hab überhaupt keine Ahnung was ich in meinem Leben möchte und ich bin schon 20 Jahre alt... Ich hab keinen Traumjob, wenn überhaupt was, dann in richtung PC's aber selbst da hab ich keinen Traumjob. Ich hab dieses Jahr im Februar ne Ausbildung als Industriemechaniker abgeschlossen (2012-2016) wo mir der Job nicht so wirklich Spaß macht, ich schlechte Noten hatte und deshalb keine Stelle gefunden.

Deswegen wollte ich im September mit der Schule weitermachen undzwar die Fachhochschulreife 1 Jahr lang, mit der Hoffnung ich bekomme ein besseres Zeugnis als mein 3er Realabschlusszeugnis damit ich eine andere Ausbildung bei einer großen Firma bekomme wo die bezahlung sehr gut ist.

Nur habe ich diese Woche eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen (als Industriemechaniker) bei einer Firma wo ich wahrscheinlich eingestellt werde. Wenn ich das Jobangebot annehmen würde anstatt die Fachhochschulreife zu machen würde ich sofort 1700+ netto verdienen aber der Job würde mir halt nicht gefallen. Wenn ich stattdessen Schule weitermachen würde, wäre das 1 Jahr lang kein Geld verdienen und ich müsste danach wieder 3 Jahre lang 600€ netto im Monat verdienen (Ausbildung) und ich weiß nicht ob die bezahlung besser sein würde als bei meinem jetzigen Beruf und ob er mir überhaupt so Spaß machen würde, dass es sich lohnt das alles in Kauf zu nehmen obwohl ich jetzt überhaupt nicht weiß, was das für ein Beruf sein wird.

Das ist echt ne schwere Entscheidung für mich und ich weiß einfach nicht für was ich mich entscheiden sollte. Habt ihr ein paar Meinungen was ihr an meiner Stelle machen würdet?

Arbeit, Beruf, Finanzen, Schule, Geld, Gehalt, Ausbildung, Meinung, Vorstellungsgespräch

Mein Chef macht mir mega stress, was kann ich tun?

Vorab :** Ich bin Schülerin, mache mein Abi und jobbe nebenbei, um mir für meine Zukunft zu sparen ( Reinigungskraft)

Ist ein bisschen lang, tut mir leid :D **


Hey, und zwar geht es darum, dass mein Vorarbeiter, mich seine Arbeit machen lässt. Die ersten zwei Monate durfte ich einen Bereich des Real-Marktes reinigen. Nachdem aber eine neue Kollegin kommen sollte, die dann doch nicht wollte, kam raus, dass ich noch mehr Aufgaben habe.

Eines Tages ging ich zur Arbeit und ein anderer Kollege, hat mir erzählt, dass der Vorarbeiter es nicht gut findet, wie ich meine Arbeit mache. Der denkt, dass ich 5 std. lang hinten im Lager rumsitze und schlafe. Obwohl ich mehr mache, als ich eigentlich muss. Und er hat sich darüber beschwert, ich würde den Getränke-Bereich nicht gut reinigen. So, daraufhin habe ich ihn angerunfen und gefragt, warum er das mit dem anderen Kollegen bespricht, der, während meiner Schicht nicht einmal im Laden ist.

Und dann hat er mir erzählt, dass das so nicht geht blablabla.

Ich habe mich, weil es mir nicht gut ging und ich viel Stress mit Schule hatte, 2,5 Wochen krank schreiben lassen.

Als ich wieder kam, hab ich gesehen, dass mein Vertreter, der Vorarbeiter, NICHTS gemacht hat. Er meinte zu mir sogar, dass er den Getränke - Bereich extra nicht gereinigt hat, damit ich sehen soll, wie schrecklich das da ist. Ja natürlich, nach dem 2,5 Wochen keiner da reingeht, ist doch klar, dass das dann aussieht wie sonst was.

Auf jeden Fall, meinte ich zu ihm, dass ich sowieso kündigen will und meine Kündigung demnächst abschicken werde.

(Ein paar Tage später, kam die Chefin und hat auf meine Bitte hin den 'Revierplan' mitgebracht, wo drauf steht, dass ich NICHT für den Getränkebereich zuständig bin, sondern der Vorarbeiter. Das heißt, dass ich seit 3 1/2 Monaten seine Arbeit erledigt habe)

Habe ich auch getan. Heute habe ich Ihn angerufen, weil es mir wieder schlecht ging. Und er hat dann geschrien am Telefon und meinte noch, dass er dafür sorgen wird, dass ich nächsten Monat kein Geld kriege und ich solle, wenn ich krank bin, früher bescheid sagen. Daraufhin meinte ich '' ich weiß ja auch ein Tag vorher, dass ich am nächsten Tag krank bin'' Da wurde er auch sauer und meinte, dass es ihm sch*** egal ist, er selber kommt kaum zur Arbeit, lässt den anderen Kollegen für ihn arbeiten und kassiert das Geld ein. Und er meinte noch, ich soll mich selber drum kümmern, wer jetzt Vertretung für mich macht. Ich dann so: '' Bin ich der Vorarbeiter oder sind Sie es ? Das ist nicht mein Problem, wenn ich krank bin, bin ich krank'' ( Das war so um 11, und meine Schicht beginnt um 16: 00 Uhr ).Ich habe das meinem Dad erzählt, er meinte, ich solle mir keinen Gedanken drum machen, weil ich früh genug Bescheid gesagt habe und auch krankmeldung usw alles habe und die nichts machen können.

Aber ich habe halt trotzdem die Sorge. ich weiß nicht, vielleicht auch, weil es mein erster richtiger Job war

Was meint ihr zu der ganzen Situation? Darf er sowas sagen/machen?

Arbeit, Reinigung, Stress, Chef, Meinung

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