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Gap Year nach dem Abitur?

Hallo liebe Community,

Ich habe gerade mein Abi gemacht, mit einem Schnitt, mit dem ich eigentlich sehr zufrieden bin. Die letzten zwei Jahre in der Oberstufe waren für mich alles andere als Spaß, da ich für die Eins vor dem Komma alles gemacht hab. Jetzt stehe ich vor der Entscheidung wie es weitergehen soll. Eigentlich weiß ich in welche Richtung es beruflich gehen soll (Sozioökonomie oder Psychologie, falls das mit dem Nc klappen sollte). Allerdings bin ich hin und her gerissen, ob das wirklich das Richtige für mich ist, mich direkt wieder in Arbeit zu stürzen. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken ein Jahr auszusetzen und nächstes Jahr im Wintersemester anzufangen. Die Zeit möchte ich für mich nutzen und Praktika machen. Nicht unbedingt, um meine ganzen Pläne wieder wegzuwerfen, sondern um was fürs Leben dazu zu lernen. Ich will mich der Zeit sozial engagieren und - ganz lapidar gesagt - das Leben mal anders kennenlernen. Wenn ich das Jahr aussetze, dann würde ich auch gerne ein paar Wochen Freiwilligenarbeit im Ausland leisten. Ein komplettes Jahr im Ausland kommt für mich nicht infrage.
Auch wenn ich mir das mit der Auszeit gut vorstellen kann, hab ich dennoch Angst das Jahr zu bereuen, da es ja trotzdem "weg ist" und man in der Zeit nichts für den Beruf gemacht hat (klingt sehr nach Leistungsgesellschaft :D). Ich habe einfach Angst das Jahr nicht sinnvoll zu nutzen oder irgendwann nicht mehr zu wissen was ich mit meiner Zeit anfangen soll. Vielleicht hab ich dann am Ende ein schlechtes Gewissen oder ärgere mich, dass ich mich für das Jahr entschieden hab. Trotzdem finde ich, dass jetzt die Zeit ist, um Dinge zu tun, für die man im Leben wahrscheinlich nie wieder Zeit hat. Außerdem arbeitet man eh viel zu viel und vergisst sich selbst dabei meistens völlig.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder kann mir jemand einen Ratschlag geben? Ich weiß grad echt nicht was ich machen soll.

Danke schonmal und liebe Grüße :)

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Ich hasse mein Leben weil ich arbeiten muss, ich will nie wieder arbeiten müssen?

Egal welchen Job ich auch ausprobiere, nach kurzer zeit beginne ich die Tätigkeit abgrundtief zu hassen. Ich kann es nicht ausstehen, meine Lebenszeit anderen die ich nicht mag zur Verfügung zu stellen, für Tätigkeiten die ich nicht tun möchte. Ich möchte viel lieber mein Leben leben, meien Hobbys ausüben und mich meinen Interessen hingeben und Zeit mit meienr Familie verbringen! Ich mochte Arbeit noch nie, genauso wie ich die Schule gehasst habe und es immernoch tue. Für mich ist Arbeit freiheitsberaubung und fühlt sich wie eine Strafe an! Mein größter und sehnlichster Wunsch ist es nie wieder arbeiten zu müssen! Ich bin 31 und habe fast jeden erdenklichen Job ausprobiert. Ich habe keine Abgeschlossene Ausbildung und kein Studium. Ich war sehr schlecht in deer Schule weil es mich nicht im geringsten interessiert hat und ich es wie gesagt gehasst habe dort hingezwungen zu werden.

Was soll ich tun? Weiter so Leben oder irgendwas verändern? Ich war kurze zeit selbstständig, das war das einzige was mir an Arbeit gefallen hatte, kein extrem frühes Aufstehen, keine Übermüdung durchs Aufstehen. Man bekam Respekt von den Kunden, wurde freundlich behandelt, man kam sich wie ein mensch vor! Das gefiel mir. Leider war die Branche zu überlaufen (Hausmeisterservice).

Meine Hobbys sind, Programmieren, Yoga/Qigong, Kampfkunst. Vielleicht wäre es sinnvoll nochmal was Selbstständig zu machen, was was mir spaß machen würde.. Was meint irh zu meinem Harten Fall?

Achso, und meine freundin wil mich ständig verlassen weil sie das stört mit der arbeit das es mich stört..

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Mein chef hat mich beleidigt als lehrling. Was tun?

Hallo zusammen,

Ich bin lehrling als elektroninstallateur im 1. lehrjahr. Mein Chefmonteur auf dieser Baustelle hat im moment ziemlich viel stress, verstehe ich ja. Alles muss donnerstags fertig sein und deshalb gibt er mir nun die ganze zeit ziemlich schwierige arbeiten die ich kaum verstehe. Ich will nichts falsches machen deshalb frage ich nach. Es ist mir bekannt dass er sehr schlecht und ungern erklärt. Er hat mich schon gefragt ob ich schwer von begriff sein als ich EIN mal nachgefragt habe. Heute habe ich noch mal bei einer arbeit nachgefragt weil ich echt nichts verstand. Die arbeit war simpel, doch auf mich wirkte seine erklärung extrem komisch.
Nach meiner Bitte mir dies nochmal zu erklären regte er sich auf, klatschte seine hand auf die stirn, fragte mich wie dumm ich eigentlich sei und sagte dass ich so dumm sei. Er schaute mir direkt in die augen und sagte dass ich die Ausbildung nicht schaffen werde, höchstens im unteren niveau (montage-elektriker) jedoch selbst dann sehr schlecht. Mich hat das persönlich sehr getroffen und verletzt, schliesslich bin ich ende 1. lehrjahr von insgesamt 4. ich sagte darauf nur ganz nüchtern „beleidigungen bringen uns auch nicht weiter" worauf hin er es mir nochmals erklärte, jedoch mit einem Tonfall und art als würde er es einem geistig zurückgebliebenen erklären. Er erklärt mir nun immer alles so.
Was kann ich tun ?? Ich fühle mich da so unwohl. Wenn das noch 1-2x vorkommt werde ich meinen Lehringsverantwortlichen fragen ob ich auf eine andere baustelle verlegt werden kann. Wie reagiere ich auf solche beleidigungen ? Ich kann ihn nicht anzeigen und auch nicht frech werden, schliesslich will ich die ausbildung beenden und wenn ich kündige habe ich keinen beruf vorzuweisen. Als angestellter wäre dies für mich ein kündigungsgrund. Ich fühle mich so respektlos behandelt und finde es auch sehr niveaulos von ihm das einem Lehrling an den Kopf zu schmeissen. Mir wurde immer gesagt, wichtig ist zu fragen, auch wenn es 10x ist.

Danke im voraus

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Polizistin werden, trotz ADS?

Hallo, Ich bin ein Mädchen 15 Jahre alt und gehe derzeit in die 9.Klasse einer Mittelschule. Ab Septemer werde ich eine Realschule (falls ich den Quali bestehe, was ich aber auch glaube, da ich viel lerne und immer mein bestes gebe! ;)) gehen. Nun kommt folgendes Problem, ich leide an Dyskalkulie und ADS. Wegen ADS war ich ca. 5 Jahre in einer Jugendpsychatrie (nicht durchgehend, sondern nur mal 2 oder 3 mal Pro Jahr, zur Untersuchung) und habe damals Medikamente gegen ADS erhalten, diese habe ich allerdings seit der 8.Klasse weggelassen, da mein Lehrer meinte, dass es ohne besser wäre und ich mit den Medikamente nicht ''Ich'' sei. Mein Notendurchschnitt im Zwischenzeugnis von diesem Jahr lieg tbei 2,4. Nun kommt meine Frage, ich möchte umbedingt in 2 Jahren Polizistin werden und andere Berufe gefallen mir nicht so :/ da ich ja diesen ''Klinik aufenthalt'' in der Bewerbung angeben muss lautet meine Frage, könnte ich trotz meines Aufenthaltes Polizistin werden? Ich bin Sportlich, Abschluss wird in 2 Jahren folgen und die anderen Voraussetzungen erfülle ich ebenfalls. Nur das stört mich. Also, jetzt so richtig Hyperaktiv bin ich nicht, nur manchmal unkonzentriert, aber das alles habe ich so gut wie im Griff :) Habe auch gelernt damit umzugehen :) Weiß jemand, ob ich trotz meines Aufenthaltes Polizistin werden kann? Habe auch Angst, falls es nicht geht. Danke, an alle antworten :)

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