Panische Angst vor Übelkeit und Erbrechen?

Hallo liebe Community! Vor einer Woche war ich auf einer Party, habe etwas getrunken, so weit, so gut. Dann aß ich eine Wurst und bekam plötzlich panische Angst, mich übergeben zu müssen, was ich dann auch tat.

Nun war ich gestern erneut auf einer Party und hatte vorher schon solche Angst, dass ich mich vorher schon übergab, mir auf der Party schlecht war und meine Mutter mich früher abholen musste. Kurz war ich erleichtert, doch zuhause war ich so aufgeregt, dass ich mich erneut übergeben musste.

Heute bin ich nicht in die Schule gegangen, da ich sehr angespannt bin, mir ist die ganze Zeit schlecht und ich kann nichts essen, aus Angst, mich übergeben zu müssen. Ich esse jetzt sehr langsam und es geht mir immer mal wieder zwei Minuten gut und zwei Minuten schlecht.

Ich möchte jetzt aber, dass es mir besser geht, da ich weiß, dass es meine Psyche ist, die all das tut, doch wie kommt man schon gegen seine Psyche an? Ich hoffe, sie können mir helfen, denn ich habe für die nächsten Tage einiges geplant und will mir auch mein Leben nicht so ruinieren lassen!

Auch ein Grund, warum ich Angst vor dem Erbrechen habe, ist, dass ich Angst habe, nie wieder etwas zu mir nehmen zu können und sterben zu müssen. Ich habe teilweise wirklich panische Angst. Meine Mutter versucht, mir zu helfen, aber sie ist natürlich kein Spezialist und gerade muss sie auch etwas erledigen, ich bin also mit meinen Gedanken allein und fühle mich unfassbar hilflos.

Ich hoffe, Sie können mir helfen und vielen Dank schonmal!

Schule, Angst, Party, Angststörung, Panik, Psyche, Übelkeit
Baby - Geburtsurkunde mit Vollmacht?

Hallo liebe Leute, Ich habe ein Problem mit dem Standesamt und zwar haben wir (meine Partnerin und ich) vor 2 Monaten ein Kind bekommen. Sämtliche Behördengänge haben wir schon vor der Geburt des Kindes erledigt, wie Vaterschaftsanerkennung, gemeinsames Sorgerecht usw. Jetzt geht um die Geburtsurkunde unseres Kindes. Nun zu meinem Problem. Ich leide seit Jahren an einer Sozialphobie und Angststörung, mal sind die Beschwerden im aushaltbaren Zustand und mal so stark wie jetzt, dass ich bettlägerig bin und keine Behördengänge machen kann. Daraufhin habe ich eine Vollmacht ausgestellt und zusammen mit meinem Ausweis meiner Partnerin gegeben. Sie ist damit zum Standesamt und wurde zurückgeschickt mit der Begründung nur höchstpersönlich. Dann habe ich unseren Bürgermeister angeschrieben, dieser hat sich mit dem Standesamt in Verbindung gesetzt, als Antwort bekam ich dann, dass die Mitarbeiterin bereit wäre die Angelegenheit vor dem Gebäude zu erledigen, bzw eine namenlose Geburtsurkunde für das Kind ausgestellt werden kann. Leider versteht keiner von denen, dass ich zur Zeit nicht einmal in der Lage bin das Haus zu verlassen.

Unser Baby ist jetzt über 2 Monate alt und hat auf Grund dessen immer noch keine Geburtsurkunde, kein Kindergeld, keine Krankenversicherung und so fort...

Es müßte doch irgend wie möglich sein, einen kranken Menschen wie mir zu helfen und eine Vollmacht anerkennen zu können, oder ?

Ich bitte euch um Vorschläge, was ich noch tun kann.

Viele Grüße

Gesetz, Angststörung, Beschwerde, Geburtsurkunde, Sozialphobie, Standesamt
Angefasst, Bedrängt, Angst, Trauma?

Hallo.. Ich habe eine Frage, mein ehemaliger bester Freund war verliebt in mich, hat mich immer wieder auf sein schoss gedrängt, mich gestreichelt meine Hand genommen und immer wieder versucht mich zu küssen. An einem Tag hat er mich auf seinem Bett festgehalten und mich immer und immer wieder versucht zu küssen, obwohl ich es nicht wollte und er hat mich dann auch immer auf sein Schoss genommen und wollte das wir zusammen kommen und ich hab nein gesagt und er immer doch du willst das auch, ich weiß das. Er hat mich auch im Zug schon ziemlich oft bedrängt. Ich saß an der Fensterseite und hatte so keine Chance zu entkommen. Er kam immer näher und hat mich dazu gedrängt ihn zu küssen und das war auch schon vor seinem Haus so, er hat mich dann immer festgehalten und meine du willst das auch und so. An einem Abend hat er mich hintergangen und "musste" dann bei mir schlafen. In der Nacht hat er mich im Intimbereich angefasst und mich geküssen und alles. Ich bin mir sehr sehr unsicher, aber geht hat richtig lauf geatmet und sich immer wieder richtig heftig bewegt und es hat sich so angehört als würde er sich einen runterholen.. ich hab seit dem immer wieder Träume in denen er mich vergewaltigt und bekomme das alles nicht mehr aus dem kopf.. IST DAS EIN TRAUMA ? Oder eine Posttraumatische Belastungsstörung ?

Psychologie, Angststörung, Posttraumatische Belastungsstörung, psychische Störung, Trauma
Arbeitswiederaufnahme nach Bänderriss, Krankschreibung wegen Psyche

Meine Tochter (21 Jahre) hat einen befristeten Arbeitsvertrag (Minijob) bis Ende Juni, sie möchte auch keinen neuen Vertrag. Da sie sich im Februar einen Bänderriss am Fuß zugezogen hat, war sie insgesamt 8 Wochen krank geschrieben. Für 6 Wochen wird sie eine Lohnfortzahlung erhalten, danach auch von der Krankenkasse kein Geld. Okay. Nun muss sie nächste Woche wieder arbeiten und bekommt, da sie eine Angststörung hat, seit 2 Wochen von einem Psychiater verschriebene Antidepressiva nimmt (Diese hat sie vor 4 Jahren nach einem 4monatigen Aufenthalt in der Jugendpsychiatrie auch schon für etwas mehr als 1 Jahr einnehmen müssen!), eine totale Panik! Sie traut es sich nicht mehr zu die Arbeit in diesem Betrieb fortzusetzen, will es aber evt. versuchen. Nun meine Frage: Wenn sie es psychisch nicht schafft und sich wieder krank schreiben lassen muss (sie erwägt sogar sich wieder in die Psychiatrie einweisen zu lassen oder eine Tagesklinik...), bekommt sie dann wieder Lohnfortzahlung für 6 Wochen, weil es sich ja um eine andere Krankheit als vorher handelt? Muss sie mindestens einen Tag gearbeitet haben um zum Arzt zu gehen? Oder kann sie von vornherein zum Arzt wegen einer neuen Krankmeldung? Und wenn sie in diesem Betrieb garnicht mehr arbeitet bis zum Vertragsende, wie kann sie dann noch ihren anteiligen Urlaub von 3 Wochen geltend machen? Bitte helft mir möglichst schnell, wir wissen nicht mehr weiter. Vielen Dank schon mal im Voraus!

Arbeitsrecht, Angststörung, Krankschreibung, Psyche, Urlaubsanspruch
Kennt jemand die Angst vor dem Denken?

Also bei mir fing alles an, als ich 19 war. Seit ich 14 bin hab ich ein alkoholproblem, man leugnet es nur sehr lange, bis es zu spät ist oder etwas passiert, wie bei mir.ich war am Abend zuvor im vollrausch und am nächsten Tag passierte es, also ich wachte auf und hatte etwa einen 5 Stunden filmriss vom Vorabend. Ich wachte also auf und war etwas unruhig. Ich kam auch am Abend zuvor ins Krankenhaus und wurde genäht, organisch müsste aber alles in Ordnung gewesen sein. Ich stürzte eine Treppe hinunter aus ner Disco. Ich wachte also auf, war unruhig und plötzlich wurde es ganz unerträglich, ich musste aufstehen und los laufen. Ich lief zur Tür und plötzlich schnalzten meine Augen nach oben. Für kurze zeit hörte ich flüsternde Stimmen im kopf. Mehrere tuschelnde stimmen im Kopf die immer lauter wurden. Hatte das vllt schon mal jemand vom alc?Dann hörte es auf, ich hatte richtige Panik und zitterte. Seit dem Zeitpunkt hatte ich ne lange zeit mit mir zu kämpfen, ab da musste ich ständig kontrollieren was in meinem Kopf vor sich ging. Anscheinend entwickelte ich eine angststörung. Ich konnte nicht mehr los lassen und die Gedanken wurden echt schlimm, das schlimmste ständig das Gefühl zu haben die Kontrolle zu verlieren und das Bedürfniss ständig die Kontrolle über mein Denken haben zu müssen, die innere Stimme geriet extrem außer kontrolle, doch der Zwang, das was ich denke kontrollieren zu müssen lies mich erst nach knapp 2 jahren schleichend wieder los, als ich merkte, dass nichts geschah. Zu der zeit trank ich nichts, ich hatte Einfach nur noch angst, alles schien so extrem ins Bewusstsein gerückt zu sein. Ich nahm meine Gedanken auch viel mehr wahr, aber es machte einfach nur angst, so viel in sich wahr zunehmen und zu merken das man nichts wirklich beeinflussen kann. Irgendwann so blöd ich war trank ich wieder und es brach nach 3 jahren voller alkoholexzesse wieder aus, nicht so heftig, aber ziemlich vergleichbar, ich hoffe ich habe die Kraft das Teufelszeug mein Leben lang stehen zu lassen, Aber kennt jemand solche ängste, Zwänge oder Befürchtungen oder dergleichen, die so extrem werden, dass man teilweise ständig denkt, man verliert gleich den Verstand, die Gedanken dann auch so fremd erscheinen, das die Gedankenstimme ständig redet und man kann es nicht kontrollieren und dann ständig dieses Angstgefühl im kopf, weil man ständig zwanghaft grübeln muss und überhaupt keine kontrolle über seine Gedanken hat ? Bitte nur ernste antworten, von Leuten die selber psychisch Leiden und ähnliche oder dieselben Symptome haben.

Psychologie, Angststörung
Nach einem Jahr noch immer traumatisiert - brauche ich professionelle Hilfe?

Hallo zusammen.

Seit Herbst 2009 habe ich einen Traum, einen richtigen Lebenstraum, einen Traum von dem ich dachte, dass ich bereit wäre, alles zu tun, um ihn mir zu erfüllen. Und zwar möchte ich lernen, eine Wingsuit zu fliegen, weil sie für mich die Erfüllung eines Menschheitstraums ist - fliegen, ohne von tonnenweise Stahl umgeben zu sein. Die Wingsuit ist für jemanden, der fliegen möchte, meines Erachtens das, was der Schwimmanzug für einen Schwimmer ist, während ein Flugzeug eher mit einem Boot vergleichbar wäre - kein direkter Kontakt mit dem Medium.

Im Herbst 2012 beschloss ich, die Sache anzugehen und nahm mir vor, mich im Sommer 2013 zum Fallschirmspringer ausbilden zu lassen. Ich fragte einen Kollegen von mir, ob er nicht auch mitmachen wolle und er war sofort begeistert. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir uns direkt für die Lizenzausbildung angemeldet, er bestand hingegen darauf, zuerst einen Tandemfallschirmsprung durchzuführen. Da ich nicht "eine Erfahrung ärmer sein wollte, als er", ließ ich mich dazu überreden.

Am 19. Mai 2013 war es soweit. Wir fuhren zu einem Sprungplatz und ließen uns aus 4.000 m Höhe nach unten bringen. Für mich lief der Sprung äußerst sauber, für meinen Kollegen allerdings nicht, was daran lag, dass er auf dem Weg nach unten das Bewusstsein verlor und es erst wiedererlangte, nachdem sein Tandemmaster ihn aus dem Gurtzeug befreit und seine Beine angehoben hatte, damit das Blut ins Hirn fließt.

Er wollte daraufhin verständlicherweise nicht mehr springen. Das Problem ist, dass mich der Vorfall ebenfalls "blockiert" hat, wohl auch weil ich bereits achtmal in meinem Leben "spontan" (also ohne zugrundeliegende Erkrankung) das Bewusstsein verloren hatte. Das letzte Mal ist allerdings auch schon mindestens acht Jahre her, ich denke das reicht, um davon auszugehen, dass es mich nicht mehr betrifft.

Bei der obligatorischen Tauglichkeitsuntersuchung beim Sportmediziner habe ich diese Vorfälle und auch sonst alle bekannten Erkrankungen wahrheitsgemäß angegeben und wurde trotzdem für tauglich befunden. Aus medizinischer Sicht spricht also absolut nichts dagegen, dass ich fallschirmspringen gehe. Trotzdem bin ich seit dem Vorfall nun "blockiert" und kann mir nicht mehr vorstellen, aus einem Flugzeug zu springen.

Am 24. August 2013 überwand ich meine Ängste und sprang erneut am selben Flugplatz und mit dem selben Tandemmaster. Der Weg nach oben war der reinste Horror. Als ich draußen war, fiel der größte Druck von mir ab und natürlich lief wieder alles sauber. Trotzdem wurde es langfristig mit der Angst nicht wirklich besser.

Am 8. Februar 2014 buchte ich 15 Minuten in einem Windkanal und ließ dort einen Großteil der Freifallausbildung bereits simulieren. Am 3. Mai 2014 werde ich dorthin zurückkehren. Ob das meine Blockade lösen wird ist zumindest fraglich.

Komme ich um einen Psychologen nicht herum? Zahlt die Krankenkasse so etwas? Ist ja schließlich nur für ein "Hobby". Erfolgsaussichten? Alternativen?

Sport, springen, Angst, Tod, Psychologie, Angststörung, Arzt, Bewusstlosigkeit, Extremsport, Fallschirm, Fallschirmspringen, Ohnmacht, Panik, Posttraumatische Belastungsstörung, Risiko, Skydiving, Todesangst, Trauma, freier Fall, wingsuit
Angststörung jeden Tag die selben gedanken!

Hallo alle zusammen,

also wo soll ich anfangen. Seid ca 4-5 Monaten hat alles angefangen. Ich hab gekifft früher und hatte übelstes herzrasen und musste deshalb ins krankenhaus das war das erste und letzte mal. Seitdem mein herz beim kiffen so gerast hat, habe ich irgendwie bemerkt, dass ich eine angst entwickelt habe meinem herz gegenüber. Ich hab immer kontrolliert schlägt es richtig usw. dann kam auch schon 1 monat später die erste panikattacke. Mein leben ist gerade an einem sehr schweren punkt, ich habe nur stress mit der familie meine mum hat mich schon lange nicht mehr gelobt, sondern kommt nach hause und fängt an zu meckern. alle reden auf mich ein such dir einen job usw. ich habe 2011 im märz/april die schule abgebrochen und habe nur einen 400€ job, dann kommen noch schulden hinzu, also in meinem leben läuft nichts wie es laufen sollte stress mit meiner freundin habe ich auch fast jeden tag also habe eigentlich JEDEN TAG STRESS. Ich mache kaum was aus meinem leben, weil ich sehr faul bin. So dann kamen immer mehr panikattacken insgesammt hatte ich 3-4 stück die so richtig schlim waren. Eine zeitlang habe ich krankheiten gesucht und mich da total reingesteigert z.B hirntumor usw. habe fast jeden tag Symptome gegoogelt. ECHT SCHLIMM!!!! Eine zeitlang hab ich es in den griff gekiregt habe auch keine schlimmen panikattacken mehr nur ab und zu eine totale unruhe und so ein gefühl als ob ich gleich durchdrehen würde. Manchmal schaue ich in den spiegel und frage mich wer bist du. Ich habe jeden tag totale kopfschmerzen und mir ist abartig schwindelig. Was mich aber am meisten nervt, dass gefühl als ob ich nicht da wäre. Ich denke jeden tag an sinnlose dinge meine gedanken drehen sich fast jeden tag um symptome und kranklheiten. Gestern abend vor dem schlafen wars richtig schlimm ich weiss nicht wie ich drauf komme aber ich habe an die verrückten gedacht die menschen töten weil die so geisteskrank sind die hören ja immer so stimmen sagen sie. dann habe ich natürlich das in den kopf bekommen und mir im kopf gesagt töte helmut ist übrigends mein nachbar (haha) und das hat mir voll angst gemacht dann hab ich natürlich gleich gedacht ich werde auch so. und deshalb wars heute auf der arbeit auch echt schlimm. wenn ich einmal über so ein schrott denke geht es sehr schlecht wieder weg. wenn ich z.B einen Film über so Psychischgestörte sehe dann denke ich danach immer ich werde auch so. Also ich war schon beim arzt er hat gesagt ich brauche keine therapie oder antidepressiva der hat gesagt das ist eine natürliche reaktion von meinem körper oder besser gesagt eine ansage das ich was aus meinem leben tun sollte!!!! was sagt ihr dazu????? übrigends bin ich Männlich und 19 Jahre alt. Und ich meditiere gerne :D das hilft glaube ich bei solchen dummen gedanken jeden tag....

Arbeit, Schule, meditieren, Job, Kopfschmerzen, Angst, Stress, männlich, Nackenverspannung, Verspannung, Krankheit, Angststörung, arbeitslos, Arzt, Depression, jugendlich, Muskelschmerzen, Panik, Panikattacken, Psyche, Tumor
Wie werde ich meine Katzenphobie los?

Seit Kindertagen leide ich an einer Katzenphobie. In frühen Jahren habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. habe es versucht, aber ich komme einfach nicht an diese Tiere ran. Sie jagen mir Angst ein! Ich kriege Schweißausbrüche, mein Herz fühlt sich an, als würde es zerspringen, ich bekomme weiche Knie und mein Hals schnürrt sich gefährlich zu. brauche Minuten, manchmal Stunden um wieder 'runterzukommen'. Habe auch zwei gute Erfahrungen mit Katzen gemacht, doch leider scheinen diese die schlechten nicht aufwieger zu können: meine Tante hatte einen Kater ('Freiläufer'). Als wir sie besuchen wollten sagte mir niemand, dass sie einen hat, weil man genau wusste, ich würde stunden im auto warten, aber keinen fuss in das Haus setzen. Als wir eintraten, war er noch unterwegs und meine Tante bereitete mich behutsam auf die bevorstehende Begegnung vor. Tatsächlich Paolo kam und wir gingen uns aus dem weg.... Meine Tante wollte ihn an dem Tag zum tierarzt bringen und das weiß sogar ich: Katzen fahren nicht gern auto. Also bat sie mich während er in seinem Transportkäfig schrecklich miaute, beruhigend auf ihn einzureden. Ich versuchte mein bestes. Als wir zurückkamen, lief er mir überall hinterher und verbrachte die Nacht schnurrend zu meinen Füßen auf dem Bett. Das zweite mal war ich bei einer freundin zu besuch, die hatte zwei katzen. eine dick und gemütlich (schwarzer Kater), die andere garstig und flink (Dreifarbig). Als wir im Zimmer standen näherte sich die garstige tina von hintern. Die berührung hat mich erschreckt und ich fuhr zusammen, darauf rannte mir die tina fauchend hinterher. In der nacht schlief ich bei dieser Freundin und hatte ein mächtig flaues gefühl. Da legte sich der kleine dicke auf meinen bauch und immer wenn die andere sich näherte, sorgte er dafür das sie verschwand. Und so verbrachte ich eine doch noch gute nacht mit einem schnurrenden kater auf meinem bauch. Andrerseits habe ich bereits zig schlechte Erfahrungen gemacht. Hier ein paar Beispiele. Ich lasse fauchen, kratzen, hinterher rennen und ähnliches aus. Nur ein paar prägnante, die im gedchtnis blieben: hab mal gesehen, wie eine Katze unter einem winzig kleinen Türschlitz durchkroch (das hat mich angeekelt / 4 J). Ich fuhr Fahrrad, bog um eine Kurve, katze sprang unter einem Busch hervor und rannte mir in die Speichen, sodass ich stürtzte (ich weiß, war keine Absicht war, trotzdem...6 J). Ich trug eine Jacke mit Kordel - mit drei flinken sprüngen hatte sich die katze in meine schulter verkrallt (12 J). Später hatte ich den nochmal den selben Unfall wie mit 6. Nur 15 J später im Park und mit einer saftigen Steißprellung als Souvenir. Es können nicht nur diese erfahrungen sein, da muss es in der kindheit noch mehr gegeben haben... Das fauchen, die schnellen, grazilen Bewegungen, dass sie so flink sind, unberechenbar und eigensinnig das macht mir einfach angst. Jetzt hat mein nachbar eine katze und ich überlege ernsthaft auszuziehen. Das kanns doch nicht sein! Was soll ich tun?

Angst, Katze, Angststörung, Phobie

Meistgelesene Fragen zum Thema Angststörung