Angststörung – die neusten Beiträge

Wegen psychischen Problemen nicht schulfähig?

Guten Tag,

Ich werde einfach mal direkt drauf los schreiben.. Ich bin jeden dankbar, der sich die Zeit nimmt, mir mit diesem Problem zu helfen und sich das hier durchliest. Ehrlich, vielen Dank.

Ich bin im Moment 18 Jahre alt und besuche seit heute die Oberstufe auf einem Beruflichen Gymnasium. Ich habe seit sehr vielen Jahren bereits psychische Probleme, die mir das Leben so erschweren, dass man es nicht mehr "lebenswert" nennen kann.

Ich werde seit mehreren Jahren von mehreren Angststörungen begleitet, um es nochmal genau wiederzugeben: Borderline-Syndrom, sehr stark ausgeprägte Sozialphobie, Zwangsstörung und weitere. Auch meine Emotionen, bzw meine Gefühlslagen sind so verdammt eingeschränkt, dass ich nahezu keine positiven Gefühle mehr wahrnehmen kann. Es kommen noch so viel mehr Probleme dazu, weshalb man einfach sagen kann, dass ich psychisch einfach absolut zerbrochen bin.. Und bitte denken Sie nicht, dass ich ein junges Mädchen bin, welches keine Ahnung von diesen Zeug hat und einfach nur überdramatisiert. Ich war bereits schon mit 6 Jahren in Therapie und habe verschiedene Psychologen besucht, doch das hat alles nichts gebracht. Durch die Probleme, die ich im privaten Leben habe, kamen wir auch mehrere Male mit dem Jugendamt in Kontakt, aufgrund meiner Familie. Das Jugendamt wollte mich mehrmals Zwangseinweisen, hat es aber bisher erst einmal getan, da ich aktiv die Schule besuche und eigentlich nicht fehlen darf.

Nun zu meinen eigentlichen Anliegen, nachdem ich Ihnen ein bisschen erzählt habe..:

Wie schon erwähnt, besuche ich jetzt eine neue Schule. Alles ist okay und ich habe auch Freunde mit mir. Das Problem ist einfach, dass ich so überfordert bin und heute mehrere Male eine Panikattacke hatte, weil ich halt etwas weiter von Zuhause weg bin.

Ich kriege es einfach nicht mehr hin, so viel unter Menschen zu sein. Das Gefühl von Einsamkeit zerreißt mich komplett, meine Gedanken spielen andauernd verrückt, ich habe starke Konzentrationsstörungen (für die ich auch Medikamente nehme). Es ist wirklich alles ein Alptraum aus den ich einfach nur entkommen will. Ich funktioniere einfach nicht, egal bei was. Ich meine, es gibt immer Leute, die es schlimmer haben, aber ich selbst weiß und auch meine Zugehörigen, dass ich wirklich unglaublich kaputt bin und ich es einfach nicht mehr aushalte so zu ticken. Nichts hat mir in den Therapien geholfen, egal wie sehr ich versucht habe mitzumachen. Aber desto mehr ich so etwas mache, desto mehr tut es weh, zu realisieren, dass in meinen Kopf niemals eine Besserung auftreten wird.

Ich bin wirklich am nachdenken, was ich jetzt tue. Gibt es eine Möglichkeit, dass ich mich einfach für ein Jahr von dieser Schul- und Arbeitswelt befreien lassen könnte? Ich brauche wirklich Auszeit, ich fühle mich nur noch wie eine tickende Bombe, bei der nur noch ein kleiner Stupser fehlt, um sie komplett explodieren zu lassen.

Bitte helft mir, ich weiß nicht, was ich noch tun soll..

Schule, Psychologie, Angststörung, Psyche, Sozialphobie, Überforderung

Musik im Kopf in Dauerschleife?

Hey Leute ,

ich hatte dieses Problem damals schon einmal, jedoch ging es dann weg.

Ich hatte damals eine Art Ohrwürmer von Liedern die keinerlei Bedeutung hatten. Es kam einfach so in meinen Kopf und verfestigte sich dort. Immer unterschiedliche Lieder von A-Z , wie eine Art Radio im Kopf.

Ich war damals deswegen auch beim HNO Arzt. Dieser verschrieb mir Medikamente die ich nahm, die dann auch halfen. Das Problem war beseitigt und kam auch nicht wieder, ich war mir auch sicher das es dies nicht wieder tun würde.

Neulig aber sprach ich mit wem darüber wie schlecht es mir dadurch damals ging, quasi ich reflektierte im inneren die Problematik von damals was jetzt dazu führte, das ich wieder das Gefühl habe permanent Musik im Kopf zu haben.

Ich versuche nicht daran zu denken, es passiert einfach automatisch und bedrückt mich mittlerweile nur noch. Vor allem weil ich weiß das dies nur Kopfsache ist. Damals war es auch so und auch mein HNO Arzt meinte ich darf mich darauf nicht einlassen sonst habe ich verloren. Ich habe Angst, vor allem in ruhigen Situationen merke ich, wie es mich innerlich einnimmt.

Ich habe an sich nichts gegen Musik, wer jetzt denkt "was daran so schlimm?" aber glaubt mir, wenn man dauerhaft ein Lied im Kopf hat, wirklich krankhaft schon im Kopf hat so das es einen irgendwo einfach stört und man nicht mehr richtig zu Ruhe kommt deshalb, dann ist es echt beängstigend.

Was kann ich tun? Ich habe noch eine Packung Tabletten von damals da die der HNO mir zusätzlich mitgab will diese aber eigentlich nicht anrühren da ich weiß das ich mir das zu 95% einbilde zwecks der Musik im Kopf. Ich war schon immer ein Typ der sich zu viel Sorgen um alles macht und sich auf Ängsten sowie Problemen festfährt ohne das er dies möchte.

Auch habe ich überlegt zu meiner Ärztin zu gehen diesbezüglich, aber ob diese mir dann helfen kann ist die nächste Frage. Ich wäre über Tipps sehr dankbar, vielleicht hat schon wer von euch damit Erfahrung gemacht?

Liebe Grüße.

Musik, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Psyche

Hab einen Schlussstrich gezogen und traurig, hab ich dass richtige getan?

Hey, guten Abend. Ich hätte gerne ein Rat von euch oder eure Sicht, wie ihr dass seht und gemacht hättet. Kann leider nicht mit meinen Eltern darüber sprechen

Ich war 1 Jahr lang mit meinem Freund zusammen, am Anfang lief es total gut, aber er hat ein total schlechtes Umfeld. Alkoholiker, teils sind seine Freunde viel jünger, als er.

Er wird 22 nächsten Monat, seine Freunde sind 13-18 Jahre alt. Er ist kindisch, wenn es mal nicht rosig lief, rannte er gleich zu jedem und erzählte es denen. In WhatsApp postete er 'traurige Sprüche'. Typisch Psycho-Spielchen halt.

Abgesehen davon hatten wir viel Spaß miteinander, er hat eine Anzeige und geht vielleicht ins Gefängnis weil er Hitler verherrlichen tut. (Memes rumgeschickt und Antifa Club Mitglied)

Auch total verblendet von der Politik, er ist besessen davon und klingt wie ein Psychophat. Er meinte mal, er würde schlimmer werden als Hitler es war.

Ich wollte kein Sex, ich hatte eine Vergewaltigung hinter mir. Er machte mich psychisch fertig,bis ich es irgendwann mit ihm tat. Ich dachte bis dato, es war in Ordnung, obwohl ich geweint hatte, er fragte ob alles okay war, ich sagte ja, er tat weiter, obwohl er wusste, dass es nicht ok war.

Ich weiß nicht, ob dass eine Vergewaltigung ist, aber ich habe es mir bis jetzt immer schön geredet. Denn die vorherigen Male sagte ich immer, dass ich nicht möchte. Aber er nahm es persönlich und machte mich fertig, bis ich es mit ihm tat.

Ich wollte ihn auf den richtigen Weg leiten, ansicht ist er kein schlechter Mensch. Seine Umgebung macht ihn schlecht, die sind einfach alle unreif und sind stolz auf Ihre anzeigen und fühlen sich total cool damit.

Er sagte mal er will eine Familie mit mir, kann er sich vorstellen und Kinder. Ich dachte sehr lange nach, Monate eigentlich, bis ich den Mut und die Kraft hatte, endlich schluss zu machen. Es war nicht mein Wunsch, aber ich sagte ihm, dass es endlich einmal um mich gehen wird und nicht um ihn, dass meine Geduld weg ist und ich keinen Partner möchte, der mich belügt wegen Kleinigkeiten und mich so behandelt. Und dass wenn er so zu mir ist, ich nicht weiß wie er zu unseren Kindern gewesen wäre, ich dass nicht riskieren will.

Und einen Mann haben will, der sich für die gesunde Zukunft entscheidet und nicht für dass Alkohol, Anzeigen und Knast.

Ich habe ihn 1 Jahr geduldet und gehofft, bin aber an meinen Grenzen angelangt. Bin total traurig, aber auch stolz auf mich. Als er ging kehrte er 2x zurück und fragte, ob ich dass ernst meine. Ich sagte ja. Dann ging er Kopf gesenkt, am Boden geguckt. Man sah dass er es bereute. Hab ich das richtige gemacht ?

Freundschaft, Psychologie, Angststörung, Beziehungsende, Liebe und Beziehung, Einsamkeitsgefühle

Panikattacken mit 20?

Hallo Leute,

leider leide ich nun seit ca. einem Jahr an akuten Angst-/Panikattacken, wenn es zu sozialen Situationen (alle möglichen, essen gehen, Aktivitäten mit Freunden,...) kommt. Besonders aber, wenn ich mit einem Mädchen für ein Date oder ähnlichem treffe...Vor einem Jahr hatte ich eine Freundin, bei der ich diese Panikattacken erstmals bekam, jedes Mal wenn wir uns trafen. Bei diesen Attacken wird mir total schlecht bis ich mich schließlich (mehrmals) übergeben muss. Tage zuvor habe ich schon panische Angst vor Treffen und kann 2-3 Tage vorher kaum was essen. Bei den Dates bin ich dann natürlich überhaupt nicht ich selbst sondern eher ein unselbstbewusster, mickriger Schatten meiner Selbst, dem die ganze Zeit total schlecht ist und einfach nur aus der Situation raus will. Bei den Dates wirke ich dann natürlich auch total komisch auf die andere Person ein, was ich aber eigentlich gaaar nicht bin :(...

Selbst der Gedanke an solche Treffen beschäftigt mich Tage & Nächte vorher und mir wird schon hier total schlecht...

Kann man sowas psychologisch behandeln, kann soetwas geheilt werden?:( und wenn ja, wie lange dauert so etwas im Normalfall?

Hab jetzt wieder jemanden kennengelernt mit dem ich mich super verstehe aber ich weiß jetzt schon wenn's zum Treffen kommt das es wieder eine einzige Katastrophe sein wird :(

Danke für jeden Ratschlag!!!

Freundschaft, Angst, Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Panikstörung, Psyche, Übelkeit

Alice im Wunderland Syndrom? Was tun?

Kennt sich jemand damit aus oder/ und hat eine Idee was man dagegen tun kann?

Ich habe das ganze bereits seit 6 Jahren und bin jetzt 15. Wir waren vor 2 Jahren bei sämtlichen Ärzten, haben Gehirnströme untersuchen lassen und ich war sogar beim MRT. Aber Körperlich scheint alles in Ordnung zu sein. Beim letzten Arzt meinte dieser es könnte das Alice im Wunderland Syndrom sein. Er meinte auch es kann mit der Pupertät gegen oder das Leben lang bleiben. Der Arzt schlug vor das ich zu einem Jugend Psycholohen gehen solle. Danach habe ich mich viel im Internet erkundigt und ich kann mich Großteils mit dem Syndrom identifizieren. Nur leider gibt es keine Medikamente dafür. Wir wollen jetzt bald einen Psychologen suchen aber ich habe Angst das das Syndrom bleibt. Ich habe sehr viel Stress von der Schule, zuhause wegen meinem Vater, Liebe und all mögliches. Außerdem habe ich sehr schnell Angst vor den verschiedensten Dingen und bekomme leicht Panik (Eventuell Angststörungen?).

So läuft ein "Anfall" meistens ab: Meistens findet das ganze an Orten statt, wo ich Erinnerungen dran habe und eine lange Zeit nicht dort war. Oder manchmal habe ich auch einfach Angst davor das es passiert und dann passiert es auch. Ich verliere kurz die Orientierung und muss mich dann neu orientieren wo ich bin und was eben alles passiert ist. Ich kann mich komplett an alles erinnern aber es fühlt sich wie in einem Traum an, als wäre ich nicht wirklich hier. Die Dauer bis es wieder normal ist, ist ganz unterschiedlich, manchmal geht es mach wenigen Minuten wieder oder es dauert ein paar Stunden bzw. Tage bis wieder alles normal ist. Außerdem kribbelt meine Haut wenn jemand sie berührt oder ich sie selber berühre.

Oft ist es auch abends echt schwer einzuschlafen, ich habe so Angst davor das so etwas passiert das es dann wirklich passiert (Angst vor der Angst?). Alles fühlt sich dann so weit weg oder viel zu nah an. Es ist einfach ein komischen Gefühl, kaum zu beschreiben. Wenn ich etwas berühre fühlt sich auch das komisch an. Und so bleibe ich lange wach bis ich endlich eingeschlafen bin. Ich habe oft Angst irgendwann alles zu vergessen .

Hat jemand eine Idee was man machen kann auch wenn es dafür keine Medikamnete gibt? Irgendwas damit es sich nicht so schlimm anfühlt?

Angst, Psychologie, Alice, Alice im Wunderland, Angststörung, Angstzustände, Gesundheit und Medizin, Panik, Psychologe, Syndrom

Angststörung heilbar?

Hey, ich bin 16 Jahre alt und habe seit einem Jahr eine immer schlimmer werdende Angststörung. Alles begann damit das ich in einer GFS (die ist super gelernt hatte und weder nervös noch sonstiges war) halten wollte. Alles lief super aber dann bekam ich schwer Luft und auf einmal Angst. Erst später checkte ich das es sich um eine plötzliche Panikattacke handelte. Ab da lief alles bergab. Ich traute mich nicht mer im Unterricht zu melden, vorzulesen und versuchte mich so gut es ging im Hintergrund zu halten. Soweit so gut.

Meine Panikattacken erlitt ich nur in der Schule weshalb es mich nicht störte. Ich dachte eben es läge an meinem Selbstbewusstsein das ich wegen meinen Klassenkameraden immer mehr und mehr verlor, doch dem war nicht so.

Die Corona-Ferien in Isolation gaben mir schließlich den Rest. Meine erste Panikattacke bei einem normalen Arztbesuch im Wartezimmer und danach eine bei mir Zuhause mitten in der Nacht. Ich dachte ich sterbe.

Diese Erlebnis verfolgt mich nun 1 Monat danach immer noch und auch wenn ich mit der Panik gelernt habe umzugehen, denke ich dennoch den ganzen Tag an diese Angst.

Bilde mir ein Angst gegen normale Dinge wie das Atmen zu entwicklen und in dem Moment in dem ich daran denke bekomme ich auch Angst so das es sich echt anfühlt.

Derzeit habe ich Angst aus unerklärlichen Gründen einfach so zu ersticken, denke das ich keine Luft bekomme in normalen Situationen.

Meine Frage ist nun: Wird es wieder besser werden wenn sich alles mit der Schule wieder normalisiert hat und ich in meinem normalen Alltag zurückkehre? In Gesellschaft geht es mir auch immer wieder besser weshalb ich mich derzeit auf die Schule immer freue und gerne hingehe.

Werden diese Angstzustände irgendwann abklingen wenn ich aus der Pubertät raus bin?

PS: bei einer Therapeutin bin ich schon aber geholfen hat sie mir noch nicht.

Schule, Psychologie, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panikattacken

Tattoo mit PAK? Krebs?

Hallo,

ich hoffe mir kann jemand helfen. Vielleicht ja sogar Tattoowierer an sich. Ich habe einen Termin in ein paar Monaten um meine letzten beiden Tattoos fertig machen zu lassen. Insgesamt habe ich dann 7 Stück, die meisten aber wirklich klein 5-7 cm und die beiden größten 15 cm. Also nicht den halben Körper voll.

Nun wurde ich letztens von einer Frau total angemotzt wie ich mich denn tattoowieren lassen kann, das geht ja auf die Leber und die Lymphknoten die werden bunt und dass ich ja eh an Krebs dann sterben werde. Ja.. sowas muss man mir sagen, da ich sowieso mega angst davor habe, da eine Freundin früher daran starb. Für sie ist eines der Tattoos sogar und deshalb wurde ich angemotzt. Naja, wie dem auch sei.

Meine Frage ist nun, ob jemand da mehr Ahnung hat. Wenn ich google bekomme ich sowieso nur Panik und finde keine gezielte Antwort. Bei einem der Tattoos wurde ich mit Intenze Farben tattoowiert, Ende 2019 wurde aber ein Schwarz davon zurückgerufen mit dem ich wohl tattoowiert wurde schon vor Jahren.. und ein Gelb auch auf jeden Fall. Bei den anderen Farbtönen weiß ich es nicht. Bei den anderen Tattoos war es vllt. auch die Farbe. Das schwarz war wohl mit diesen PAK's voll und jetzt habe ich natürlich Panik, dass ich davon wirklich Krebs bekomme, wie die Frau mir sagte...

BITTE keine Antworten von Tattoogegnern, jeder weiß wie schei* ihr Tattoos findet :)) Und keine dummen Sachen wie : Hättest du vorher wissen müssen. JA, aber man weiß ja nicht, dass eine Farbe jahre später zurückgerufen wird.

Danke im Voraus!

Angst, Tattoo, Angststörung, Krebs, Tattoopflege, Krebsangst, Tattoostudio, Tätowierer

Bei sozialer Phobie mit Trainer sprechen?

Hallo,

im Februar hatte ich mich bei einer Kampfsport Schule angemeldet, weil ich gerne Sport machen wollte. In der ersten Stunde war ich dabei und hatte viel Freude an der Sache. Motiviert, das Ganze fortzuführen, bin ich dann heim gegangen.

Als der nächste Unterrichtstag anstand, bekam ich dann aber massiv Probleme. Ich bin schon viele Jahre Sozialphobiker und ein sehr sensibler Mensch und mir war schnell klar, dass meine Probleme daher rührten. Ich tue mir auch schwer, mit den Menschen Gespräche zu führen, weil ich nicht weiß, was ich sagen soll. Außerdem sind dann auch andere belastende Ereignisse hinzugekommen, z. B. dass ich mich von meinem "Mentor" trennen musste und meine beste Freundin mich im Grunde gegen ihren Beziehungspartner ausgetauscht hat. Daran muss ich mich erstmal gewöhnen.

Jedenfalls habe ich es damals maximal bis vor die Tür der Sportschule geschafft und als ich jemanden mit Sporttasche gesehen hatte, bekam ich so sehr Herzklopfen und Angstgefühle, dass ich umkehren musste.

Jetzt würde ich es nach der Coronazeit gerne nochmal versuchen und frage mich, ob es sinnvoll sei, den Trainer dann anzusprechen und ihm zu sagen, dass ich diese Probleme mit Menschen habe, oder wäre das komisch? Könnte er mir dann helfen? Durch die aktuelle Situation ist es mit meiner Therapiegruppe auch terminlich schwierig gerade, da ist es angenehm, auch hier noch eine Plattform zu haben.

Vielen Dank

Schule, Freundschaft, Angst, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung, Phobie, Soziale Phobie, Sport und Fitness

Habe ich eine Intercostalneuralgie?

Seit ungefähr 4 Jahren mache ich relativ intensiv Kraftsport. Kreuzheben, Bankdrücken, Kurzhantel Curls usw. Mache auch recht viel Cardio als Ausgleich und zum auwärmen sowieso.
Seit dieser Zeit habe ich jedoch auch das Gefühl als würden die Nerven zwischen meinen Rippen immer mal wieder gereizt sein. Innerhalb meines linken Rippenbogens (nähe des Herzens ungefähr) spüre ich immer mal wieder so ein ziehen. Kein wirklicher Schmerz allerdings. Ich hatte in der Vergangenheit auch immer mal wieder was am Rücken. Nerv eingeklemmt oder einfach zu sehr belastet. Ich gehe ein bisschen davon aus dass ich das Training oft sehr übertreibe. Mir zu viel Gewicht zu Mute oder auch die Übungen verkehrt ausübe. Ich bin leider auch ein Mensch der sehr unter Angstzuständen leidet. Ich mache mir über alles Sorgen. Verfalle schnell in kleine Depressionsphasen und wirke dann einfach unglücklich. Ich nehme in solchen Zuständen leichte Schmerzen als enorm schlimm wahr. Nun hatte ich von einer "Intercostalneuralgie" gelesen. So wie es dort beschrieben ist, treffen die Symptome recht gut zu. Nervenschmerzen in Gürtelform um den Rippen herum. Angstzustände und Unwohlsein etc. Ich habe wie gesagt keine Schmerzen. Ich merke einfach das da immer mal wieder etwas zieht und habe wie schon gesagt auch immer diese Angstmomente :(
Könnte sich jemand mit gleichen Symptomen äussern?

Psychologie, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Sport und Fitness

Angst vor Strommasten, Sendemasten, Windkraftanlagen und anderen Aparaturen in der Natur (Gegensatz Natur und Technik)?

Hallo,

Ich habe jetzt schon einige Jahre Angst vor Strommasten etc. Je mehr ich dann über diese Angst nachgedacht habe, desto schlimmer wurde es. Wenn ich neben so einem Ding stehe bekomme ich totale Panik, mein Herz fängt an zu klopfen und ich will ganz schnell weg. In der Stadt wäre es kein Problem aber im Wald oder auf der Wiese ist dieser Gegensatz von Natur und Technik so groß. Ich gehe manchmal durch den Wald und stelle mir vor, dass gleich einfach ein Strommast zwischen den Bäumen hervorragen könnte. Sendemasten sind ja noch dazu eingezäunt und haben diese Kasten drumrum stehen. Da kriege ich mega Gänsehaut. Wenn zwischen mir und einem Masten eine Baumwand ist, fühle ich mich etwas beschützter aber, wenn er frei auf der Wiese oder mitten im Wald steht ist es ein Graus. Einmal hatte ich einen längeren Nachhauseweg, weil ich mit einem anderen Bus gefahren bin und ich musste an einem Strommasten vorbei. Ich hab das Ding von weitem fokussiert und bin normal weitergegangen. Als ich direkt daneben war, habe ich zum Schutz meine Kaputze aufgesetzt und auf den Boden geschaut. Als er dann schräg hinter mir war, habe ich Panik bekommen und bin gerannt. Wenn ich hochgucke kommt es mir vor, als würde ich fallen. Es wirkt so bedrohlich... Und wenn es dunkel ist und die Dinger noch dazu leuchten oder Geräusche machen... Gänsehaut. Schon unter den Kabeln durchzugehen macht mir Angst. Und diese Stützseile mit den Bällen dran, die Sendemasten immer haben sind auch der Horror. Und die Streben...

War jetzt eine sehr ausführliche Beschreibung. Möchte mal wissen, wem es noch so geht. Diese Angst belastet mich aber keineswegs, da es in meiner Gegend so gut wie keine von den ganzen Teilen gibt und ich so befreit draußen rumgehen kann. Ich hasse die Aparaturen auch nicht sondern finde sie sogar faszinierend, genau wie meine Angst davor. Ich möchte diese Angst deshalb auch nicht loswerden, da ich es sehr interessant finde. Und dadurch haben diese ganzen Masten auch irgendwie eine krasse Ästhetik für mich, da sie eben diese Gefühle auslösen.

Psychologie, Angststörung

Grosse Angst Zum Psychiater zu gehen?

Hallo Zusammen. Bin 21 Jahre Alt und glaube das ich zum Psychiater muss. Ich habe aber Angst das ich in eine Klinik muss. Ich habe einen job und eigemtlich geht es mir gut nur habe ich folgende Beschwerden seit ich 12 Jahre alt bin mit teilweise mehr als 2 Jahren Pause.

- Wahnhafte Hypochondrie (Immer Phasenweise Starke Angst an. einer bestimmten Krankheit zu leiden, letztes mal war es CJK, 7 Monate lang dachte ich das ich das habe und habe innerhalb wenigen Monaten grosse Verschwörungstheorien zusammen gereimt.. Hatte 6 MRT mit Kontrastmittel diverese Blutuntersuchungen und, 4 EEG und sogar eine Lumbalpunktion und war bei 12 verschiedenen Neurologen.) Jezt bin ich langsam wieder über den Berg.. Vor paar Jahren war es noch Hirntumor, AiDS usw.. Das schlimme. ist ich bin derart überzeugt. Das kann man gar nicht erklären. In dieser Phase hatte ich auch ähnliche Beachwerden wie bei CJK also Missempfindungen mal da mal dort die man auch bei Hypochondrie sieht (Zoästhesien) und andere Beschwerden.

Habe ebenfalls schon mehrere Jahre Zwangsgedanken. Z. B warte ich am. Bahnhif auf den Zug und dann muss ich bis auf 100 z@hlen sonst werde ich jung sterben und meine Eltern auch. Oder ich mach die TÜRE 3 mal zu. und wieder auf. Zusätzlich habe ich auch zwangsgedanken. Ich habe Angst das ich meinen Liebsten etwas antue und habe Z. b als Meine Eltern zu mir kammen alle Messer weggeworfen weil ich angst hatte das ich Ihnen etwas antuen könnte z. B UNBEWUSST in der Nacht. Ich habe so Angst das ich wenn ich das jemanden sage in die geschlossene komme. Ich würde niemanden was antun. Dann habe ich auch (eher früher) Depersonalisationen und Depressionen besonders in Hypochondrischen Phasen.

was soll ich tun habe einfach nur noch ein Fragezeichen

Angst, Erkrankung, Psychologie, Angststörung, Gesundheit und Medizin, Neurologe, Neurologie, Panikstörung, psychische Probleme, Radiologie

Habe ich eine Bewusstseinsstörung?

Ich habe fast die ganze Zeit so ein merkwürdiges Gefühl. Es klingt dumm, aber es fühlt sich so an, als würde sich das Universum jede Sekunde auflösen oder in all seine Einzelteile zerbrechen und ich ebenso. Ich warte, bis mich jemand „aufweckt“ und das echte Leben beginnt. Ich fühle mich wie in einem Traum. Früher, als ich so etwa 10 war, hatte ich dieses Gefühl auch, aber nur selten. Ich dachte, dass sich meine Seele von meinem Körper trennt, wenn ich nur tief genug in diesen Zustand reinkomme. Damals wollte ich es und hatte keine Angst. Jetzt hab ich fast den ganzen Tag lang Panik.

Wenn ich einmal lache oder glücklich bin für ein paar Sekunden oder Minuten, denke ich mir sofort: Warum bin ich glücklich? Ich habe keinen Grund dazu. Ich habe das Gefühl nie wirklich glücklich zu sein.

Manchmal gehe ich auch nicht in die Schule, weil ich Angst habe. Dort hab ich sehr oft das Gefühl, einfach weg von dieser Welt zu sein. Schüler sind dort auch gemein zu mir und ich bin den ganzen Tag über verunsichert. Aufzeigen tu ich auch nie und dann sagt die „Stimme“ in meinem Kopf, dass alle denken, ich bin dumm und, dass ich nichts auf die Reihe bekomme, aber das ist ein anderes Thema.

Ich flüchte oft in eine fiktive Welt. Ich überlege mir dann Geschichten und mache mir auch sehr viele Gedanken über das Leben, die Gesellschaft, Religion und das Bewusstsein. Ich verliere mich in diesen Gedanken, bis ich plötzlich Angst habe, dass meine Gedanken nicht normal und „psychotisch“ sind. Ich kann gefühlt nichts machen, ohne, dass ich nochmal drüber nachdenke und überlege, ob es normal ist.

Außerdem wache ich fast jede Nacht auf und habe plötzlich störende Gedanken in meinem Kopf. Ich habe Angst jemand anders zu sein oder mir schießen ganz plötzlich irgendwelche mathematischen Formeln und andere merkwürdige Dinge in den Kopf.

Über Depersonalisation habe ich schon viel gelesen, doch ich denke, bei mir ist das mehr als das und ich bin die Einzige, die so fühlt.

Danke, dass ihr bis hier gelesen habt. Denkt ihr ich werde langsam verrückt? Weil ich hab echt Angst vor einer Psychose etc. Und was kann ich tun, wenn ich wieder so Angst kriege. Manchmal ist die Angst nämlich so stark, dass ich denke, ich kann nicht mehr.

Beim Psychologen war ich schon, doch meine Mutter, meine Familie und meine beste Freundin finden, dass ich dort nicht hingehen soll. Ich bin sehr schlecht im Reden und hab sie auch angelogen, aber trotzdem hab ich eine Diagnose bekommen (Agoraphobie), doch meine Familie ignoriert es einfach und sagten nichts dazu. Sie haben kein Termin mehr vereinbart und ich trau mich nicht ihnen zu sagen, dass ich Hilfe brauche. Außerdem war die Psychologin auch nicht nett und ich fühlte mich dumm, als ich mit ihr redete.

Tut mir Leid, dass ich so viel geschrieben habe und hier meine Frage stelle, aber ich bin am verzweifeln und danke für jede Antwort. Ich frag mich, ob es einfach besser wäre, wenn ich nicht mehr existieren würde.

Leben, Freundschaft, Angst, Psychologie, Angststörung, Bewusstsein, Depersonalisation, Derealisation, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche

Untergewicht durch Phagophobie was tun?

Hallo, seit mehreren Wochen leide ich an der sogenannten Phagophobie - bei mir ist allerdings nicht die Angst beim verschlucken zu ersticken, sondern die Angst mich allgemein zu verschlucken.

Ich kann einfach nicht in Ruhe essen, weil ich bei jedem Bissen daran denken muss, dass ich mich vielleicht gleich verschlucke. Essen an sich kann ich abgesehen von Fleisch eigentlich alles, wenn ich mich dazu zwinge. Brauche jedoch Ewigkeiten. Meist sitze ich 5 Stunden an einem Toast, bis ich es dann doch total verzweifelt einfach wegschmeiße. Sobald es Abend wird geht dann komischerweise gar nichts mehr runter. Leider hat sich diese Phobie einen echt "tollen" Zeitpunkt gesucht. Denn ich bin ohnehin schon zu dünn und langsam wird mein Gewicht auch gefährlich. Hab nur noch schlappe 40kg. :/

Würde gerne mal von Außenstehenden wissen. wie oft verschlucken ist normal? Verschluckt man sich 1 mal in der Woche? 1 mal im Jahr? In welchen Situationen verschluckt man sich? Und was kann man tun um das verschlucken zu vermeiden? Sitze immer ruhig beim Essen, rede nicht dabei und esse langsam. Hab dann immer den TV an um mich abzulenken oder lese etwas. Besteht dennoch die verschluckgefahr?

Vielleicht grade weil man die ganze Zeit unterbewusst daran denkt? Seit ich mich das letzte mal verschluckt habe bin ich total traumatisiert. dabei kann ich mich schon gar nicht mehr daran erinnern. Was passiert bei dem verschlucken? Hustet man dann ewig lang? Bekommt man dann keine Luft mehr? Hat man Schmerzen? Bei mir ist es komplett ausgeblendet, weiss noch nicht mal mehr ob ich mich vor dem Vorfall schon mal verschluckt habe oder nicht.

Gibt es hier jemand mit dem gleichen Problem, der Lust hat zu schreiben?

Gesundheit, Gewicht, Angst, Psychologie, Angststörung, Arzt, Gesundheit und Medizin, Psyche

Meistgelesene Beiträge zum Thema Angststörung