ADHS – die neusten Beiträge

HILFE! 13-jährige Tochter seit Wechsel zur Realschule zum respektlosen Monster geworden?

Hallo,

zunächst einmal: Mir geht es derzeit sehr schlecht. Meine Tochter (13 ) macht mir seit etwa 9 Monaten Probleme, die sich in den vergangenen Wochen zu einem unerträglichen Ausmaß an Boshaftigkeit ( schlimmes Wort, ich weiß, aber es ist fast untertrieben ) entwickelt hat. Ich fasse mich kurz: Sie war ein absolut leicht lenkbares Kind, hat eine musikalische Hochbegabung, studiert neben der Schule ( auf ihren eigenen Wunsch ) Geige. Vom Gymnasium ist sie geflogen, wegen Regelverstößen, Stören im Unterricht, fehlender Materialien und unangemessene Sprache und Tonfall.Dann Realschule vor 8 Monaten und seitdem ist der Bär los.. Es wird nur noch in der Aggrosprache gesprochen, gelogen, dass sich die Balken biegen, Geld geliehen ( obwohl hinreichend Taschengeld), ständiges Verlieren von nicht wertlosen Klamotten, Füllern, Arbeitsblättern, Lineal, Malkasten, Heften, Zirkel ,Noten,könnte noch die Liste um ein Hundertfaches verlängern.Sie hört auf nichts und niemanden mehr, führt ständig durch konstruierte Streitereien um Selbstverständlichkeiten einen lauten Befehlston . zum Beispiel, dass ich von der Liste gestrichen sei, dass ich es in meinem Leben zu nichts gebracht hätte, außer einer gewöhnlichen Lehrerin .Kurzum aus meiner liebevollen Tochter ist , wie sie es selbst auch anderen gegenüber klar stellt ein Mädchen geworden, ein asozialer Teenager geworden und das sei voll cool. Funterlassen. Sie ist mir völlig fremd geworden. Ich bin verzweifelt!vcLetztens schrie sie mich an, als ich ihr Schulbücher in ihr Zimmer legen wollte, dass ich zu verschwinden habe und längst von der Liste gestrichen sei. Sie redet wie zu einer Feindin. Zur Info: Ich habe in meiner Verzweiflung eine Psychologin eingeschaltet, die viele Tests gemacht hat, ( ADS, ADHS, ASPERGER, Dissoziales Verhalten etc)damit ich vielleicht den Grund ihres Verhaltens verstehen kann.

ihr Zimmer , ein messistall, Der Schreibtisch, ist eine Müllhalde, hinter dem Bett finde ich Periodenbinden, Wochen alt, ach es ist alles ganz, ganz schlimm. Ein Vater existiert nur auf dem Papier,Freundinnen hat sie keine, weil alle dieses Verhalten ablehnen, anscheinend , Leider ist sie sehr beeinflussbar, sowohl im Guten, als auch im Schlechten. Das Schlechte ist hier aktuell ihr Bestes, sie gefällt sich in der Rolle. Es kommt bei ihr auch neuerlich zu körperlichen Übergriffen, zum Beispiel, wenn ich bei einem ihrer Horroranfälle ( es sind wirklich richtige Anfälle) , dass sie jetzt bitte mal nach draußen gehen soll, um runter zu kommen, dann wird Nein geschriehen und ich bekomme sich nicht aus dem Zimmer, sie wehr sich mit körperlicher Gewalt gegen Maßnahmen, die entlastend wären..

Schule, Familie, Pubertät, Psychologie, ADHS, Kinder und Erziehung

Sind Wohngruppen wirklich so schlimm?

Hey,
Ich habe seid ca 2-3 Jahren täglich Streit und Stress mit meiner Mutter.
Mein Bruder ist vor zwei Jahren ca ausgezogen (wegen meiner Mutter).
Und ich halte es hier auch nicht mehr aus.
Klar,das wird jetzt so ankommen „ als Teenager hat man nunmal Streit mit den Eltern,da ist alles und jeder doof etc“
Aber so ist das leider nicht „nur“.
Mein Bruder sagt,es war das beste was er je hätte tuen können,ausziehen,weg von Mama.
Mein Bruder hatte genau wie ich nun täglich Stress mit unserer Mutter.
Das klingt vielleicht komisch,aber alle denken das sie unter „ adhs“ leiden könnte..,es ist echt total schlimm.
Sie sucht IMMER Aufmerksamkeit,sie „tut uns sogar weh“ um darüber reden zu können,um von anderen Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich wohne mittlerweile Alleine zuhause mit ihr und bin 15,werde dieses Jahr aber 16.
Mit 16 dürfte man unteranderen,eine eigene Wohnung besitzen was allerdings nicht so einfach ist wie gesagt.
Meine Mutter würde mir aber auf keinen Fall diese „Unterschrift“geben,sie will nicht alleine sein.
Ich bin am überlegen ob ich mich ans Jugendamt wenden sollte,nur habe ich total Angst in ein Heim zu kommen.
Ich habe zuhause ziemlich viele Freiheiten und mir ist bewusst das ich das ein oder andere in einer wohn Gruppe nicht haben werde.

Alle sagen,es ist so schlimm dort,ich kann mir das aber nicht vorstellen.
Ich möchte echt keine Ansprüche oder sonst was stellen,im Gegenteil ich finde eher positive Sachen dort hin zu gehen,ich kann dort Schule besuchen,habe Abstand von ein paar Leuten aus schlechtem Umfeld und Vorallem weg von meiner Mutter.

Was soll oder kann ich tuen?
Ich weiß nicht mehr weiter..

Mutter, Schule, Familie, Freundschaft, Stress, traurig, ADHS, Depression, Jugendamt, Kinderheim, Liebe und Beziehung, Streit, Wohngruppe

Vom Erschrecken aggressiv werden. Ursache?

Hallo :)

Nein, es geht hier wieder um Katze oder Hund. Sondern um einen (menschlichen) Freund von mir.

Da ich beim googeln nur Sachen wie "Meine Katze erschreckt sich und wird aggressiv, was machen?" oder wie "wie kann ich mein Hund umerziehen, dass er durch Erschrecken nicht aggressiv wird?" gefunden habe, wende ich mich mal an diese Community.

Besagter Freund ist 17, Jahre jung, männlich, hat ADHS, leidet und Misophonie und hat noch nicht therapierte, schwere traumatische Belastungsstörungen.

Durch das ADHS hat er sowieso mit Aggressionen zu kämpfen. Doch das man sich durch "erschrecken werden" aggressiv wird, habe ich vorher noch nie gehört. Ich würde es wahrscheinlich schwer glauben, hätte ich es nicht schon selbst miterlebt.

Zwei Beispiele:

Wenn ihn was "ein bisschen" erschreckt, wie eine zu schnelle Bewegung in seine Richtung, ruft er meistens mit aggressiven Ton ähnliche Dinge wie "Alter geht's noch?". In solchen Fällen ist er dann kurzfristig "angepisst", fängt sich aber auch schnell.

Wenn er sich allerdings sehr erschreckt, wie wenn z.B. jemand aus dem Nichts laut hinter seinem Rücken klatscht, ist er schlagartig auf 180, wird er verbal und auch seine Körpersprache sehr aggressiv. Das sind auch die Momente, in denen er am liebsten (bisher hatte er es zum Glück immer noch knapp im Griff) zuschlagen.

Jetzt frage ich mich, was dahinter steckt.

Hängt es mit dem Trauma zusammen? Oder mit dem ADHS? Gibt es dafür eine Ursache ? Oder ist das eine unerklärliche Macke?

Kennt noch jemand solche Fälle ?

Über ernstgemeinte Antworten würde ich mich freuen, danke im Vorraus :)

Verhalten, Psychologie, ADHS, Erschrecken, Trauma, Ursache, Aggressivität

Ich kann nicht mehr mit meinem Sohn, ADHS?

Hallo Zusammen

Ich bin 24 und mein Sohn 7 seit Silvester. Seit er 3 Jahre alt ist hat er massive probleme schon im Kindergarten konfrontierte er immer mit anderen Kindern und Erzieher kamen an ihren Kräfte ans Ende. Da er problematisch im sozialverhalten ist, und stark zu wutausbrüchen leidet und ADHS diagnostiziert wurde.

Nun ist er 7 und ist in ergo Therapie gewesen und in Kursen und bekommt seit 2 Monaten Medikamente, wir hatten eine Familie hilfe und sind auch in Betreuung von einer Erziehungs Schule.

Trotz allem ändert es sich nicht viel. Ich habe schon öfters mit dem Gedanken gespielt aufzugeben und meinem Sohn ein anderes stärkeres Umfeld zu bieten. Ich habe keine Kraft mehr, er redet wie als wenn er der erwachsene sein will immer ist er am provozieren und immer nein sagt er zu allem. Wenn ich etwas gut meine nimmt er wahr als würde ich ihn angreifen wollen. Auszeiten im Zimmer enden mit so laut schreien und sachen umwerfen und Türen knallen. Abgesehen davon macht sein Verhalten mich depressiv, ich kann nicht mehr mit ihm richtig umgehen und verliere auch das Interesse daran ihm helfen zu wollen weil er ja noch ein kind ist sich aber nicht so benimmt. Nicht s macht ihn kalt dass er mal versteht er macht etwas falsch er ist nicht traurig wenn wir uns streiten oder entschuldigen tut er sich auch nie wenn er uns weh tut ausversehen. Ein Beispiel : Es ist Wochenende ich möchte wenigstens bis 9 uhr ausschlafen, er wird wach kommt ins zimmer und ich sage er solle noch spielen ein bisschen in seinem Zimmer ich werde bald aufstehen. Macht er nicht er bleibt im zimmer stehen und kuckt mich an oder provoziert so lange bis er wieder hat was er will (darauf falle ich nicht rein) bin ich wach geht es nur noch darum mama kuck mal gell mama und schon die 1 Sekunde wo ich aufstehe fängt diese ständige Aufmerksamkeit an. Beim malen beim Spielen bei allem einfach braucht er jemand an seiner Seite, und ich kann das einfach nicht mehr. Selten ist er liebt und sagt so schöne Sachen wie Mama ich liebe dich du bist die schönste unso ich weiß ja teilweise kann er nichts dafür teilweise hat er aber auch verstand den er ist Intelligent und kann sehr gut zwischen den Zeilen lesen. Jedoch kann und will ich nicht mehr. Welche Möglichkeiten gibt es denn? Gibt es ein internat für speziell solche Kinder oder eine Möglichkeit 1 Jahr ihn in ein Erziehungsheim zu geben ohne sagen zu wollen ich gebe ihn oder mich auf, ich möchte ihn sehen und ihn auch wieder bei mir zuhause haben.

Kinder, Familie, Psychologie, ADHS, Liebe und Beziehung, überfordert

Wieso bin ich so mittelmäßig und erfolglos?

Ständig sehe ich Menschen deren Biografie die reinste Erfolgskurve ist. Sehr vielen Menschen fallen sehr viele Dinge so einfach. Mein Maximum ist das Mittelmaß. Und das begann schon in der Schule, ich war nirgends wirklich gut. Man könnte sagen ich war der Inbegriff der Note 3. Ich verliere mich schnell in Dingen und verliere damit auch das wesentliche, den roten Faden aus den Augen. Dann merke ich, dass ich zeitlich nicht mehr mitkomme und gerate unter Stress. Das Resultat ist meist, dass es unvollendet bleibt. Ich mache sehr viele Dinge, meine Neugier ist unheimlich groß. Ich kann von allem etwas, aber nichts Perfekt. Ich kann malen und zeichnen, aber es existiert kein Bild, dass vollendet wurde. Ich spiele Klavier, schreibe Kurzgeschichten, komponiere und auch da ist aber nicht zu Ende geführt. Mein Leben ist gekennzeichnet von angefangenen Dingen und unzähligen Abbrüchen. Genauso schaut es auch in meinem Freundeskreis aus. Ich habe sehr viele Freunde aus den verschiedensten Kreisen, da ich mich aufgrund meiner Interessen mit sehr vielen verstehe. Aber das Interesse hält nicht lange. Kaum beginnt die Freundschaft so endet sie auch bald wieder, weil meist ich mich zurückziehe. Beziehungen sehen da nicht anders aus. Ich bin schnell überfordert mit allem. Ich kann viel aber nichts richtig. Es macht mich fertig.

Am schlimmsten sind die Weisheiten der Erfolgreichen. "Man muss am Ball bleiben", "Ausdauernd sein", "den inneren Schweinehund überwinden", "Jeder kann alles schaffen, wenn er doch nur will"

Das klingt alles so einfach, aber was wenn man das will, aber es einfach nicht funktionieren will. Seit meiner Kindheit ist das schon so. Und immer reagieren alle mit Unverständnis und deuten es als hätte ich keine Lust, oder Selbstsucht, Arroganz,...

Mein Leben entwickelt sich langsam aber sicher zu einem Trümmerhaufen von Irgendwas. Beruf, Familie, Partnerschaft, Gesundheit,... einfach alles läuft schief.

Wieso bin ich so? Wenn ich etwas machen will, verbringe ich viel mehr Zeit damit es zu durchdenken, Planen und dann kommen so viele Dinge die ich ja alles eigentlich auch dafür tun müsste, damit ist auch wirklich gut funktioniert und am Ende breche ich es überfordert und frustriert wieder ab. Einfach machen und nicht Nachdenken fällt anderen einfach, daher können sie es auch so daher sagen. Aber ich habe das Gefühl, dass ich es nicht kontrollieren kann. ich steigere mich zu sehr in irgendwas rein. Hilfe... Mein leben wird die reinste Katastrophe wenn es so weiter geht :(

Leben, Beziehung, Karriere, Psychologie, Erfolg, ADHS, Hashimoto, Philosophie, Soziales

Hochsensibel (HSP) - welcher Beruf passt zu mir?

Hallo zusammen,

ich bin männlich, 33 Jahre jung und hochsensibel. Meinen erlernten Beruf im kaufmännischen Bereich kann ich leider nicht mehr ausüben. Nun orientiere ich mich gerade um. Ich weiß dass die Berufsfrage im Zusammenhang mit Hochsensibilität bereits gestellt und teilweise beantwortet wurde. Nur tappe ich leider immer noch im dunkeln :(

Ich selber würde mich bzw. meine Stärken/Interessen wie folgt beschreiben:

  • ich bin ein kreativ und abstrakt denkender Mensch
  • Ich mag es zu forschen / entdecken.
  • Ich mag Reisen
  • ich bin ein sehr feinfühliger Mensch
  • ich bin überdurchschnittlich intelligent
  • Ich mag harmonische Menschen
  • Ich mag die Natur
  • Ich bin jemand der in "seinem" Thema aufgeht und Sachen gut erklären kann
  • Ich sehe Dinge die andere nicht sehen
  • Ich bin Phantasievoll
  • Ich bin begeisterungsfähig
  • Ich bin unkonventionell
  • Ich bin ein Lösungsfinder
  • Ich bin sehr Perfektionistisch

Meine Schwächen hingegen sind:

  • Ich bin leicht von Hektik gestresst
  • Ich bin jemand der eins nach dem anderen macht und nicht alles gleichzeitig (bin nur sehr begrenzt multitasking fähig)
  • Ich bin überwiegend (nicht immer) dünnhäutig und sensibel
  • Ich bin leicht zu verunsichern
  • Ich bin sehr Perfektionistisch

Folgende Jobs habe ich nun bereits in Betracht bezogen:

  • Ergotherapeut
  • Landschaftsgärtner / Landschaftsarchitekt
  • Forstwirt

Ich werde in naher Zukunft Tages-Praktikas in diesen Berufen machen, damit ich nicht nur ein theoretisches Bild davon habe.

Eventuell gibt es noch (im Hinblick auf meine Stärken und Schwächen) Berufe an die ich noch nicht gedacht habe - vielleicht könnt Ihr mir ja den ein oder anderen Vorschlag machen. Das wäre wirklich sehr Hilfreich.

Danke vorab für Eure Hilfe.

Beruf, Psychologie, ADHS, Berufsberatung, Neuorientierung, Hochsensibel, hsp

Vater droht mit Schlägen, was tun?

Hallo. Ich bin ein Mädchen, 16 Jahre alt, habe ADS und Dyskalkulie und in der Schule bin ich auf einem Schnitt von 2,1. Für meine Eltern (mehr für meinen Vater) ist dieser Durchschnitt schlecht. Obwohl ich es sehr schwer habe, zu lernen. Meine Eltern haben mich von meinem 6. bis zu meinem 12. Lebensjahr fast täglich geschlagen, beleidigt und niedergemacht. Meine Mutter hat vor ca. 1-2 Jahren damit aufgehört, aber mein Vater droht mir immernoch. Kleines Beispiel: Ich war gerade am Lernen für die Schule. Mein Vater kam in mein Zimmer und drohte mir mich zu schlagen, weil ich angeblich den ganzen Tag Zuhause sitze und nichts tue. Draußen regnet es und ich habe eine Verletzung am Fuß, weswegen ich mit den Gehstöcken nicht weit komme. Er besteht darauf, dass ich raus gehen soll und dann wundert er sich, wenn ich mal eine schlechte Note (Bsp. Mathematik) mit nachhause bringe, wenn er nicht möchte, dass ich drinnen bin. Klar, könnte ich auch draußen lernen, aber dort werde ich viel zu leicht abgelenkt (ADS) Außerdem kann ich nicht laufen. Und es ist kalt. Es tut sehr weh, wenn er mir droht und schreit :(. Was kann ich tun? Ich habe es schon einer Sozialarbeiterin gebeichtet, aber ich weiß halt nicht, ob es sich verbessern oder verschlimmern würde, wenn sie mit ihm redet. Meine alten Fragen klären noch mehr zu diesem Thema :) Danke schonmal.

Lernen, Kinder, Schule, Angst, ADS, Eltern, Psychologie, ADHS

Hilfe, mein Freund trägt Windeln, was soll ich tun?

Hallo ihr Lieben.. Eigentlich könnt ihr in meiner Frage oben schon lesen, worum es geht. Mein Freund ist ende 20 und trägt Windeln seit seiner Kindheit. Er sagt, dass er schon als Kind nicht ohne Windel sein wollte und es überhaupt nicht toll fand, als die Sauberkeitserziehung mit knapp 3 Jahrem begann. Er hatte sich als er die Möglichkeit hatte immer von seinem kleinen Bruder Windeln geklaut und später dann auch selbst welche für sich gekauft. Er selbst sagt, es sei ein Fetisch. Einer, den ich nicht teilen kann. Er möchte während er die Windeln trägt, dass ich ihn wie ein Baby behandel, mich über ihn lächerlich mache und am liebsten hätte er auch, dass ich sie ihm Wechsel. Ich persönlich finde es sehr ekelhaft, wenn er immer rein pinkelt und das dann alles da hängt. Ich bin da irgendwie ziemlich penibel und möchte, dass er sich bei jeder Kleinigkeit die Hände wäscht. Nach dem wir ein halbes Jahr zusammen waren, hat er mir davon erzählt und wollte es direkt am nächsten Tag mit voller Monteur ausprobieren. Er hat rein gepinkelt, ich sollte so mit ihm reden und sonst was und anschließend hat er sich da drin einem runtergeholt. Da ich so gar nicht damit klar kam, holt er sich nun keinen mehr runter, da ich so gesagt habe, dass ich versuche damit klar zu kommen. Jedesmal wenn ich weg muss und er nicht, zieht er sie an und ich soll ihn ans Bett fesseln. Ich mache es mit, bin aber heilfroh, wenn alles wieder vorbei ist. Er sagt, dass es für ihn keinen sinnvollen Grund gibt damit aufzuhören, auch nicht, dass ich damit nicht klar komme, da es ihm Spaß macht. Vor kurzem wollte er, dass ich es auch mal versuche. Das will ich aber überhaupt nicht. Jedesmal wenn er diese Sache macht, halte ich Abstand und will auf keinen Fall Nähe. Außerdem merkt er, dass ich mich vor alldem ekel. Deshalb streiten wir auch jedes mal, da er es nicht versteht. Nun ja, dass ich damit nicht klar komme ist ihm also eigentlich egal, da er sagt, er sei schon viele Kompromisse eingegangen. Eigentlich liebe ich ihn sehr und wir wohnen auch zusammen, aber nun weiß ich nicht was ich machen soll. Eine Trennung schwebt mir auch im Kopf rum, aber ich habe Angst, dass das überreagiert wäre. Er will erst damit aufhören, mit einer Therapie, wenn wir Kinder planen. Aber ich weiß nicht, ob ich so jemals eine Familie gründen möchte. Helft mir, wie steht ihr dazu, was habt ihr für Tips und Ratschläge? Und bitte nehmt es ernst, keine sinnlosen Antworten. Danke!

Adult Baby, Windeln, ADHS, Lüge, Pinocchio, Windelfetisch

Mit ADS durchs Abi?

Hallo zusammen, ich bin angehender Abiturient und werde dieses in den kommenden Monaten auch voraussichtlich bestehen. Jedoch erziele ich dabei nicht gewünschte Ergebnisse. Mir ist aufgefallen, dass ich extreme Ausdrucksschwierigkeiten habe, was sich vor allem in meinen Prüfungsfächern Deutsch und Englisch widerspiegelt. Während Klausuren immer mit gutem Gewissen abgeschlossen werden, ereilen mich immer häufiger nicht erwartete negative Ergebnisse bei der Offenbarung der Noten. Zudem ist mir meine mangelnde Konzentration und mein schwindendes Gedächtnis, meine Lustlosigkeit und Demotivation, aber auch meine Unordentlichkeit aufgefallen. Nach einiger Recherche habe ich herausgefunden, dass das Symptome für ein Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom sind. Mit Rückblick auf mein Schulleben kann ich dies auch nur bestätigen. Ich habe nie wirklich viel Zeit für Lernen verbracht, beziehungsweise habe ich mich immer schnell ablenken lassen. Trotzdem hab ich meine schulischen Prüfungen meistens mit befriedigend, oft gut und sehr selten mit sehr gut abgeschlossen. Nun meine Frage: Wenn ich jetzt noch einen Arzt aufsuche, dann würde mir dieser und dessen Therapie mir bis zum Abitur auch nicht helfen, da es ein sehr kurzer Zeitraum ist. Außerdem habe ich Angst, dass ich bei einer Bestätigung in Depression verfallen könnte. Ich bin mir unschlüssig über denn Sinn dieses "Abiturs"...

Schule, ADS, Psychologie, ADHS, schlechte noten, Schulprobleme

IQ Test bei einem Adsler kann nicht richtig sein?

Hey, ich bin 17 Jahre alt. Mit 12 Jahren habe ich einen IQ Test absolviert, der mit rund 300 Euro nicht billig, aber professionell war. Zu dieser Zeit war nicht bekannt, dass ich unter "Ads" (Aufmerksamkeitsdefizit) "leide". Ich habe es im Laufe der Zeit selbst festgestellt und bekomme mittlerweile Medikinet von meinem Arzt verschrieben. Der IQ Test fiel mit 127 als Ergebnis aus. Also ein IQ von 127, aber nicht wirklich ganz konzentriert bei den Aufgaben gewesen. Als Beispiel : Ich bekam ein Bild von mehreren Würfeln gezeigt, die aufeinander unlogisch aufgebaut waren. Ich bekam Würfel zur Hand und sollte dieses Bild schnellstmöglich auf den Tisch übertragen, per Würfel. Ich habe das Prinzip der Heuristik anwenden müssen, "Versuch - Irrtum", habe also einfach drauf los gebaut und nicht viel dabei gedacht. Ich war zwar überdurchschnittlich schnell fertig, wie die Ärztin mir erzählte, bin aber der Meinung mit dem richtigen Fokus und Konzentration wäre ich zu mehr imstande. Das war nur eines der Beispiele, an denen die Konzentration eine wichtige Rolle spielt. Nun zu meiner Frage : Gibt es eine Art Schema zur Umrechnung des Intelligenzquotienten bei Adslern "ohne Einfluss von Medikamenten", oder bin ich gezwungen demnächst einen weiteren IQ Test zu machen, um Klarheit zu bekommen ? Ich habe bereits gelesen, dass es ein Schema geben soll, bei dem man einfach den IQ + 15 % rechnet, um so auf das eigentliche Ergebnis zu kommen, ob darauf Verlass ist, ist eben die Frage

ADS, ADHS, IQ-Test

Mein Sohn hat ADHS! Er soll auf die Sonderschule!?

Mein Sohn ist 12 Jahre alt .Da wir in Berlin wohnen gehen die Kinder ab der siebten Klasse auf die weiterführende Schule . Er besucht eine Sekundarschule.Mein Sohn war Anfang des Jahres für vier Monate in der Kinderpsychatrie .Mit mäßigem Erfolg ! Er ist ein lieber Junge, leider weiß er einfach nicht wie er in manchen Situationen  reagieren soll! Dazu hat er immer diese Stimmungsschwankungen.. Sein neuer Lehrer meint er sei zu langsam unkonzentriert und versteht viele Aufgaben nicht.  Und dass es besser sei wenn man ihm leichtere Aufgaben gäbe, die für Sonderschüler! Mit Glück könne er einen Hauptschulabschluss bekommen! Ich war richtig schockiert und verletzt! Er kennt meinen Sohn zwei Monate und solch eine Aussage zu machen war einfach nur Frechheit ! Ich meldete ihn auf der Schule an weil eine Mitarbeiterin vom Sozialpsychiatrischer Dienst mir die Schule empfiehl. Mein Kind ist normal Intelligent,ich fühle mich einfach nur noch hilflos und alleine gelassen ! Ich bat um Hilfe beim Jugendamt .Man nimmt mich dort nicht wirklich für voll.Aber hier geht es um die Zukunft meines Kindes ! Deshalb beschloss ich , dass er nicht weiter dort den Unterricht besucht .Vllt nimmt man mich dann mal ernst .Ich bin Alleinerziehende und total mit der Situation ist überfordert! Meine Frage ; gehören ADHS Kinder auf die Sonderschule ? Nur weil sie etwas langsamer als andere Kinder sind?!

Kinder, ADHS

Linkshändig, rechtshändig, beidhändig begabt doch nicht gut?

Hi, öh...ich habe da irgendwie ein Problem und zwar bin ich vor kurzem auf die Idee gekommen, dass ich vielleicht umtrainierter Linkshänder bin, denn ich habe früher das J spiegelverkehrt geschrieben und meine Schrift war grauenvoll! Sie sah in der Grundschue aus, wie ein rechtshänder, der mit links schreibt. Außerdem, als ich links und rechts zu unterscheiden gelernt habe, da haben mir alle immer gesagt, dass rechts die Hand ist mit der ich schreibe. "Ja, äh...mit welcher Hand schreibe ich denn?" Aber so genau weiß ich das nicht mehr. Ich habe keine Legasthenie, aber dafür extrem ADHS und Aufmerksamkeitsprobleme und solche Dinge halt, die auch oft bei Leuten auftreten, die umtrainiert wurden.

Deshalb mache ich jetzt verschiedene Übungen, weil ich beidhändig begabt sein möchte. Ich schreibe öfters mit der linken Hand. Natürlich bin ich darin nicht so gut, wie mit der rechten, aber eigentlich klappt es richtig gut. Wenn ich langsam schreibe, dann sieht meine linkshändige Schrift ganz normal aus. Auch beim Klavierspielen habe ich jetzt angefangen parallel mit gleichen Händen das gleiche zu spielen und außerdem das gleiche nur halt nicht parallel sondern spiegelverkehrt und außerdem spiele ich mit den Händen überkreuzt ( also linke Hand spielt den Part der rechten und umgekehrt). Und außerdem schreibe ich nicht nur mit links ganz normal, sondern auch manchmal von rechts nach links, und dabei drehe ich alle Buchstaben um, sodass der Text am Ende dann spiegelverkehrt dasteht.

Es heißt, dass umtrainierte Linkshänder wieder anfangen sollten mit links zu schreiben.

Aber woher weiß ich, ob ich wirklich Linkshänder bin? Ich mache für gewöhnlich die meisten Dinge mit rechts, also eigentlich alle. Ich darf doch nicht auf einmal anfangen mich umzutrainieren, wenn ich in Wahrheit gar nicht linkshändig bin.

Ich dachte mir, okay, dann werde ich halt jetzt einfach mal beidhändig begabt. Das ist kein Problem, es klappt eigentlich ganz prima. Ich habe auch mal die Maus vom Computer nach links gestellt.

Aber jetzt lese ich im Internet, dass es gar nicht so gut ist beidhändig begabt zu sein. Wie jetzt? Soll ich etwa wieder damit aufhören? Nicht dass ich da jetzt etwas total falsch mache!

Ich habe auf einmal irgendwie Angst bekommen, weil es heißt, dass es viele Probleme bei so etwas geben kann, also bei Beidhändigkeit oder Umtrainierung der Händigkeit, es sei denn man tut sich sozusagen umumprogrammieren, also wieder so, dass es richtig ist.

Aber wenn ich jetzt doch Rechtshänderin bin, dann müsste ich ja jetzt eigentlich Rechtshänderin bleiben, oder? Aber das will ich gar nicht! Die rechte Gehirnhälfte ist doch die stärkere, Linkshänder sind oft viel begabter. Ich will also Linkshänderin sein.

Was soll ich machen? Soll bei rechts bleiben? Mich umtrainieren? Weiter mit meinen Übungen zur Beidhändigkeit machen? Ist es wirklich so verkehrt beidhändig begabt zu sein? Irgendwie herausfinden, was ich jetzt tatsächlich bin?

Internet, Seite, Schule, Kopf, Angst, Klavier, Informationen, Schreiben, Unterricht, Konzentration, Hand, Gehirn, Piano, legasthenie, Intelligenz, Schrift, ADHS, Begabung, Hirn, Klavier spielen, Link, Linkshändigkeit, rechts, trainieren, üben, Aufmerksamkeitsstörung, beidhändig, Händigkeit, Parallel, Spiegelverkehrt

Wurde meine Stiefmutter wirklich vergewaltigt?

Mein Problem ist dass ich nicht weiss ob meine Stiefmutter immer so ganz die Wahrheit sagt... ich wohne seit ca einem Jahr bei meinen Vater und ich komme nicht damit klar dass meine Stiefmutter immer was anderes hat womit sie ,,prahlen" kann mal ist es wegen ihrer vergangenheit dann ist es weil sie bauchschmerzen hat. Es ist ja nicht so das ich ihr das nicht glaube aber sie muss das immer alles so an die große Glocke hängen und ich weiss nicht ob sie oder ich ADHS hat weil ich mich so darüber aufrege... Ich weiss nicht ob ich ihr das mit der Vergewaltigung glauben soll weil ich selbst Erfahrungen damit gemacht habe (nein ich wurde nicht vergewaltigt aber ich weiss wie andere Leute damit umgehen und sie benimmt sich ganz anders. Dazu kommt dass meine Stiefmutter meinen Vater total manipuliert weil sie immer ein auf krankes huhn spielt und mein Vater reinfällt ... Ich hab mich auch schon versucht umzubringen und mich selbst verletzt (ja ich weiss dumm und so aber ) ich wollte über sowas einfach nicht nachdenken weil mich sowas immer total mitnimmt vorallem wenn man mir nur den knappen Satz : ,,ja ich wurde vergewaltigt" sagt... Ja und ich weiss echt nicht weiter weil ich nicht weiss ob ich oder sie Adhs hat.. Ja jetzt werden wahrscheinlich wieder Kommentare kommen wie ,,such dir hilfe" oder so aber das habe ich alles schon durch und es hat nichts gebracht... Ich weiss echt nicht mehr weiter... Bitte helft mir danke im voraus

LG Laura (14 Jahre)

Familie, ADHS

Wie kann es eigentlich trotz Schulpflicht und verschiedener Förderschwerpunkte sein,dass ein Kind an keiner Schule angenommen wird, weil es ADHS hat?

Hallo, ich habe mal eine Dokumentation über Kinder mit AD(H)S gesehen. Dabei wurde auch der Fall eines Kindes geschildert, welches seit fast 2 Jahren keine Schule mehr besuchen kann, weil keine Schule ihn aufnimmt. Der Junge macht verschiedene Therapien und wird medikamentös behandelt.

Zum einen besteht in Deutschland doch allgemeine Schulpflicht und auf der anderen Seite sollte es doch auch für solche Fälle Hilfsmittel geben. Wie zum Beispiel Schulbegleiter, Integrationshelfer oder auch Förderschulen mit dem sonderpädagogischem Schwerpunkt "Soziale und Emotionale" Entwicklung. Selbst wenn um die Ecke keine Förderschule ist gibt es doch die Möglichkeit mit einem Fahrdienst in diese Schule zu gelangen.

Sind die Eltern schlicht weg zu dösig, um so etwas für ihren Sohn zu organisieren. Ich meine so etwas ist natürlich ein bürokratischer Marathon und ich denke es dauert lang bis man alle Möglichkeiten kennt.

Wobei ich mich auch frage, wieso gibt es da keine Ansprechpartner für die Eltern, die ihnen helfen können eine geeignete Schule zu finden.

Oder hat das alles noch einen anderen Grund?

Und wie sieht das eigentlich rechtlich aus?

Ich meine ein Kind hat ja nicht nur die Schulpflicht, sondern vor allem auch das Recht auf Bildung.

Kindererziehung, Lernen, Kinder, Mutter, Schule, Erziehung, Bildung, Recht, Vater, Eltern, ADHS, bfd, Förderschule, Jugendamt, Jura, Schulabschluss, Schulpflicht, Schulrecht, Sonderschule, Schulamt

Abi machen, nur weil man es "kann"?

Hi Ich spiele schon länger mit dem Gedanken die Schule nach der 10. Klasse zu verlassen und einfach eine Ausbildung zu machen. Die Schule fuckt mich momentan richtig ab und ich weiß nicht, was es mir bringen würde, wenn ich Abi mache, weil ich da nach niemals studieren werde. Außerdem hat man in Deutschland ja das Glück, dass man immer irgendwie zum Abi kommt, Stichwort Abendschulen.

Das Problem ist nur, dass ein guter Freund aus der Therapie Gruppe meint, ich solle doch auf jeden Fall Abi machen, weil ich es ja kann. Der Freund kämpft sich an einer Gesamtschule irgendwie durch und hofft, dass er einen Hauptschulabschluss bekommt.

Da habe ich immer ein schlechtes Gewissen wenn ich darüber rede, dass ich mein Abi nicht machen will.

Man sagt mir auch in der Therapie , dass es die totale Verschwendung wäre, wenn ich die schule nicht zu Ende mache und nicht studiere, weil ich laut Psychiater hochbegabt sei.

Mich nervt das alles. Ich meine nur, weil ich einen hohen IQ habe und die Möglichkeit habe Abi zu machen, muss ich das doch nicht direkt machen.

Ich könnte mit ein bisschen Mühe vermutlich ein 1,x Zeugnis in der 10. schaffen, damit würde ich ziemlich sicher eine Ausbildung bekommen

Warum muss heute jeder Depp Abi machen? Vor 20 Jahren hätte mit Sicherheit niemand so ein Aufstand deswegen gemacht.

Und wie kann ich meine Eltern davon überzeugen, dass ich die Schule nach der 10 verlassen will? Hat jemand von euch einen Rat?

Therapie, Lernen, Schule, Ausbildung, Eltern, Abschluss, Hochbegabung, Abitur, ADHS, Gymnasium, Lehre, Realschulabschluss, Realschule, Schicksal, Verschwendung

Brauche dringend Hilfe, wer kennt ein gutes ADS Internat in NRW?

Hallöchen,

zunächst bitte nur Kommentare, von Menschen die wissen, wie hoch der Leidensdruck der Familie mit einem ADS Kind ist.

Um das Ganze abzukürzen. Mein Sohn ist 14,5 Jahre und ich liebe ihn mehr als mein Leben. Seit er 3 Jahre alt ist, ist er in Therapien. Er bekommt viel Nachhilfe etc.. Medikamentös eingestellt, ist er ganz gut. Allerdings hat er auch einen beschrängten Arbeitsspeicher. Er besucht eine Regel Gesamtschule. Leider ist er trotz Nachhilfen und Therapien ein eher schwacher Schüler. Mitlerweile beginnt er zu lügen und zu schwänzen. Ich habe das Gefühl, obwohl unsere Bindung sehr gut und eng ist und war, dass ich ihn verlieren könnte. Sämtliche Psychologen und auch Kurkliniken und ADS Therapeuten, baten mich nun inständig über ein ADS Internat in NRW nachzudenken, damit er auch immer nach Hause kann. Er würde den Druck der Gesellschaft nicht mehr standhalten können und eine Chef Psychologin sagte, dass sie mit vielen jungen Erwachsenen zu tun hätte, die mitlerweile alle an starken Depressionen leiden. Ich bin keine Glucke und eher konsequent. Die Entscheidung fällt mir unglaublich schwer. Im Internet ist ein Internat in Bonn, dass toll wirkt aber im Internet total schlechte Bewertungen hat. Hat jemand Tipps oder Erfahrungen für mich. Mein Kind her zu geben, bricht mir das Herz, aber ich möchte auch, dass er eine reelle Chance im Leben bekommt. Leiden musste er schon genug.

ADS, the, Pubertät, ADHS, Internat, Nordrhein-Westfalen

Hochbegabt IQ von 132, aber keine Systematik bzw. Koordination/Konzentrationsschwäche?

Hallo,

ich (m, 18) bin hochbegabt mit einem IQ von 132, jedoch habe ich aufgrund von mangelnder Disziplin und einer sehr schlechten Koordinations- bzw. Konzentrationsfähigkeit Probleme. Ich kenne den genauen Grund dafür nicht, aber eine Möglichkeit wäre die Umerziehung vom Linkshänder zum Rechtshänder. Durch das Informieren über die Auswirkungen habe ich herausgefunden, dass diese "Symptome" dabei auftreten können. Ein hoher IQ wurde schon sehr früh bei mir festgestellt, allerdings wollte ich nicht von den anderen Schülern isoliert werden und verzichtete deshalb auf eine spezielle Schulung. Ich bin momentan in der Oberstufe (12. Klasse von 13), die Themen sind nicht sonderlich anspruchsvoll, ich habe allerdings immense Probleme mich zu konzentrieren. Wenn wir selbstständig einen Text lesen sollen, kann ich mich einfach nicht konzentrieren, es geht nicht, ich habe mich extrem bemüht, doch ich kriege nichts rein, nach kurzer Zeit höre ich dann wieder auf. Ich weiß nicht ob das ein Fall von ADHS ist, da ich eigentlich keine Aufmerksamkeitskomplexe habe, lediglich eine starke Konzentrationsschwäche. Eine mangelne Koordinationsfähigkeit macht sich auch bei den Fahrstunden bemerkbar, so komme ich sehr leicht durcheinander, wenn ich mal abbiegen und gleichzeitig in einen anderen Gang schalten muss. Ich bilde mir grundsätzlich nichts auf Intelligent ein und habe auch Hauptschüler als Freunde. Jedoch fühle ich mich dazu gedrängt diesem IQ gerecht zu werden. Meine Noten sind meist nur zwischen 2-3, eben aufgrund dieser Probleme.

Meine Frage ist nun, ob ihr Methoden kennt, eine systematische Koordination aufzubauen.

LG

Schule, Konzentration, Intelligenz, ADHS, IQ, koordination, Schwäche, neu

Ich habe ADHS, was soll ich tun?

Hallo erstmal :)

Ich bin 18 Jahre alt und habe die starke Vermutung dass ich an ADHS leide. Schon in der Grundschule wurde ich durch mein zappeliges und unkonzentriertes Verhalten auffällig. Als meine Eltern dem Rat meiner Lehrerin nachgingen und mich zum Psychologen schickten, ergab sich jedoch bloß dass mein IQ überdurchschnittlich sei und ich mich deshalb in der Schule unterfordert fühlen würde.

Mittlerweile bin ich im letzten Jahr auf einem Gymnasium und merke immer mehr wie mir die Krankheit zu schaffen macht. Ich kann mich nicht länger als ein paar Minuten konzentrieren, so gut wie alles lenkt mich ab.

Nun ich habe lediglich den Verdacht, dass ich ADHS habe. Meine Psychologin hat am Anfang meienr Therapie denselben Verdacht ausgesprochen, ich habe dies damals aber ignoriert. Mittlerweile merke ich es immer häufiger und es stört mich einfach im Alltag. Ich habe sie gefragt ob ich nicht irgendetwas dagegen nehmen könnte (Nein ich bin nicht einer von dieses Ritalin geilen Leuten). Sie weigert sich jedoch mir irgendetwas zu empfehlen. Darf sie das?

Ich merke doch wie es mir im Alltag zu schaffen macht und wil etwas haben, was mir helfen würde mir manche Dinge zu erleichtern. Also wie genau läuft das ab? Gehe ich zu meinem Hausarzt und sage ich habe ADHS oder brauche ich eine schriftliche Diagnose?

Es wäre total hilfreich wenn mir jemand, der Erfahrung damit hat weiter helfen könnte. :)

Psychologie, ADHS

Nachbar(in) die Meinung sagen?

Schönen guten Tag ihr Lieben,

Ich (18) brauche mal euren Rat.... Wir haben ein bisschen Stress mit unseren Nachbarn.... Am Anfang wie wir eingezogen sind war es häufig so das sie den Katzen Urin und Kot tagelang in einer Mülltüte vor der Tür stehen lassen haben, so das der ganze Hausflur danach stank. Unser Haus ist ziemlich alt das bringt zur Folge das es total Hellhörig ist, ich habe mein Zimmer scheinbar neben dem Schlafzimmer meiner Nachbarn. Ich höre alles wen sie Reden etc. und auch über Ihr Liebesleben könnte ich Tagebuch schreiben da ich oft genug deshalb aufwache selbst wen es wirklich sage und schreibe nur 5 Minuten dauert.... Jetzt hat unsere Liebe Nachbarin ein Kind und es hält mich sehr oft Nachts wach. Klar es ist ein Kind, Kinder schreien das ist normal deshalb mache ich Ihr auch keine Vorwürfe doch sie lassen es manchmal satte 15- 20 Minuten durch schreien ohne es irgendwie zu versuchen es zu beruhigen (das würde ich hören) Jetzt ist sie wegen dem Baby natürlich den ganzen Tag zu Hause und Ihre langweile demonstriert sie uns deutlich.... Ich habe zwei Brüder das sind wirkliche Chaoten noch dazu leiden sie unter ADHS...Besonders in der früh sind sie manchmal ziemlich laut doch so sehr sich meine Mutter auch bemüht manchmal geben sie einfach keine Ruhe ehe die Medikation anschlägt. Gestern Mittag als mein Bruder von der Schule kam brachte er mir einen wunderschönen Brief mit... der unter aller S87989a989u war Ich finde es richtig peinlich das sie nicht den Mum haben es persönlich zu sagen und einen Brief schreiben der noch dazu unter "Ein Nachbar" unteschrieben ist, obwohl man genau weis das es nur die neben uns sein kann.... Auf einer Familien feier hat sie auch letztens Niveau los über meine Mutter hergezogen (ich habe eine bekannte in ihrem Familienkreis deshalb blieb mir das nicht verschwiegen) Meine Mutter ist die beste Mutter der Welt sie ist alleinerziehend und hat 3 Kinder großgezogen sie ist an Krebs erkrankt und hat trotzdem alles geben was sie nur konnte. Ich bin sehr Stolz darauf sie meine Mutter nennen zu können und für mich ist sie eine der Bewundernswertesten Frauen die ich kenne. Ich möchte das nicht auf mir sitzen lassen ich habe lang genug geschwiegen und jetzt ist mir endgültig die Hutschnur geplatzt! Ich möchte Ihr meine Meinung ins Gesicht sagen und danach werde ich den Brief vor Ihren Augen zerknüllen und den in Ihre Wohnung pfeffern!!! Ich haber Allerdings Angst das es dan Konsiquenzen haben würde.. Diese Leute sind unberechenbar !

Was sagt Ihr dazu ? Soll ich es machen ? Ich weis echt nicht weiter aber meine Wut steigert sich von Minute zu Minute... Ich bin der Meinung das man nicht mit Steinen werfen sollte wen man selbst im Glashaus sitzt!

Liebe Grüße und Danke für´s durchlesen

Stress, ADHS, Meinung, Nachbarn, Streit

Adhs Freund nervt?

Hallo erstmal, ich gehe seit anfang des Jahres in einen neue Klasse. Bis jetzt habe ich mich mit allen Leuten gute verstanden. Bis auf einen (nennen wir ihn mal N. ). Ich kenne N schon seit längeren, aber seitdem ich in die selbe Klasse wie er geht ist mir etwas aufgefallen. Zu Anfang wurde mir von fast jedem geraten mich von N fern zu halten. Dann viel mir auf das N so ziemlich nur beleidigt oder dumm angekuckt wurde von den anderen. Da sich niemand freiwillig neben ihm setzte, hab ich mich dazu entschlossen. Da er mir sehr leid tat. Doch dann wusste ich warum mir die anderen davon abgehalten haben mit N etwas zu machen. Ich zähle mal ein paar dinge auf
Er:

  1. nervt
  2. bemalt mich ständig mit Kugelschreiber
  3. isst unterm Unterricht
  4. zeigt nie auf
  5. ließt unter der Stunde und legt sich dabei fast auf den Tisch
  6. schlaft unter der Stundeund lgt sich da auch fast uaf den Tisch
  7. wird von allen Lehrern bevorzugt
  8. Sesselschaukelt (kennt das wer?)
  9. darf tun und lassen was er will
  10. spuckt mich "ausversehen" an
  11. schlägt mir die nase blutig mit der entschuldigung" Ich wusste nicht ,dass das weh tut" und findet es generell witzig wenn sich (oft wegen ihm) jemand wehtut.
  12. quatscht immer und ich werde dafür bestraft
  13. ist sehr arrogant
  14. hält sich nicht an die Schulordnung
  15. beleidigt mich immer zum spaß
  16. zerrt mich hin wo er will
  17. schlägt mich "ausfersehen"
  18. tut seine dreckigen und stinkenden füße auf den tisch
  19. ist viel zu schnell eingeschnappt
  20. mischt sich überall ein
  21. hält mich für seinen besten freund (und darf seiner Meinung nach alles mit tun was er will)

Neulich hab ich erfahren das er an diagnostiziertem ADHS "leidet". Das ist für mich ja kein Problem. Ich habe nichts gegen Leute mit ADHS. Ich hab mal nachgefragt und die einen meinen"Er kann doch nichts dafür. Das ist die ." Die anderen sagen" setzte dich doch einfach er ist selber schuld" Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich weiß, dass das ADHS da eine Rolle spielt. Doch ich glaube schon langsam,dass er das mit dem ADHS ausnutzt. Für alles benutzt er nämlich die Ausrede"Ich kann nichts dafür" Ich möhte ihn nicht ausschließeb da ihn eh keiner mag, aber ich ertrage ihn auch schon nicht mehr. Weiß wer was ich tun soll??? (ps. zu rede stellen bringt nichts er tut so als ob er das nicht bemerkt)

ADHS

Welche Vor-/Nachteile hat für eine/n Schüler/in ein Hausunterricht ?

Hallo,

Ersmal sorry für die Rechtschreibfehler.

Ich habe gehört, dass es z.B. in Russland mehere Möglichkeiten für Schüler gibt, nur zuhause unterrichtet zu werden. Entweder es kommt ein oder mehere Lehrer (je nachdem in welcher Klasse und auf welchem Niveau sich der Schüler/in befindet) zu einem Schüler 1-3 Mal pro Woche nach Hause und gibt ihm, sowie alle anderen, normalen Schülern Hausaufgaben auf. Oder der Schüler telefoniert mit einem oder meheren Lehrern regelmäßig durch Skype, die ihm sagen was zu machen ist. Dann gibt es noch eine weitere Möglichkeit: Der Schüler/in bekommt von einem Lehrer (der zu ihm etwa1 x pro Woche nach hause kommt)kostenlose apps auf seinen Computer geladen oder ein Lernprogramm, das er zuhause selbständig machen kann.

Manche Schüler in Russland können jedoch dazu auch gezwungen werden Haussunterricht, statt einem regulären, täglichen Schulbesuch zu bekommen , wenn es wirklich Gründe dafür gibt. Die Gründe dafür, weshalb einem Schüler so etwas empfohlen wird oder er sogar dazu gezwungen wird, können Lernbehinderung, Autisms, Verhaltensauffälligkeiten, Ängste, Konzentrationsprobleme, Kontaktschwierigkeiten, ständige Ausseinandersetzungen mit Mitschülern oder das Mobbing sein.

Meiner Meinung nach sind solche Lernmethoden jedoch keine gute Lösung, da ein Kind/Jugendlicher ja auch soziale Kontakte braucht und nicht den ganzen Vormittag nur zuhause sitzen kann. Was meint ihr dazu? Welche Vorteile hat eurer Meinung nach so ein Hausunterricht? Und welche Nachteile?

Leben, Medizin, Gesundheit, Kinder, Mobbing, Schule, Menschen, Unterricht, Jugendliche, Psychologie, ADHS, Autismus, Behinderung, Gesellschaft, Jugend, Lehrer, Psyche, Russland

Ich hasse meinen Bruder bitte helft mir?

Hi, also mein Bruder ist behindert. Er hat ADHS und Asperger-Autismus.Wenn mal etwas nicht nach seiner Nase läuft, dann rastet er komplett aus. Er ist sogar schon von der Schule geflogen. Mir ist bewusst, dass er eine Behinderung hat und oft nicht viel für sein krankes Verhalten kann. Ich versuche da auch so gut ich kann Rücksicht zu nehmen, aber ich kann nicht mehr ;( Ich kann nie Freunde mit nach Hause nehmen, weil das seinen Tagesablauf stören könnte. Vor ein paar Tagen musste ich eine Freundin mitnehmen, weil wir etwas für die Schule recherchieren mussten und sie kein Internet hat (sie ist umgezogen und das ist alles noch nicht ganz eingerichtet). Mein Bruder ist dann also schon wieder richtig ausgerastet. Das war soo peinlich!.

Ich hasse ihn einfach so. Ich wünsche mir sooft, dass ich einfach auf ein Internat oder so gehen könnte, das wäre für uns alle leichter. Ich hasse auch meine Eltern, weil ich für sie kaum existiere. Ich bekomme fast ausschließlich gute Noten und stelle auch sonst keinen Unsinn an, ich glaube meine Eltern denken, dass ich sie nicht brauche, weil ich so "funktioniere". Ich habe schon viel mit ihnen geredet, aber sie hören mir fast nie zu. Ich mag es eigentlich auch gar nicht, wenn ich mich so beklage. Meine Eltern arbeiten sehr viel und können mir so viele tolle Dinge ermöglichen, die andere Mädchen in meinem Alter nicht haben können. Wenn sie dann nicht arbeiten kümmern sie sich um meinen Bruder. Ich hasse das alles so. Ich wünsche mir so oft eine andere Familie ohne meinen Bruder!

Familie, Eltern, ADHS, Asperger-Syndrom, Autismus, Behinderung, Bruder, Autist

Meistgelesene Beiträge zum Thema ADHS