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Freundin kritisiert mich ständig?

hallo zusammen,

seit mehr als 3 Jahren bin ịch mit meiner freundin zusammen und ich habe das Gefühl ständig kritisiert zu werden.

Es fängt damit an, dass ich ADHS habe und somit sehr oft etwas liegen lasse, vergesse oder sonst etwas. Sie sagt, ja wenn ich das nicht ändere dann kann sie mich nicht mehr ertragen, sie stellt mir ein Ultimatum. Sie sagt, ich mache To-Do Listen immer nur einen Tag und dann schaffe ich es nicht mehr und will mich doch gar nicht ändern.

dann kritisiert sie all meine alten kleidungstücke- meine Jacke, klassisch schwarz mit der ich doch so alt aussehen würde und das mit so gut wie allem (das konntest du früher anziehen?).

dann meine Schuhe: sie stinken durch Schweiß sehr, habe schon Einlagen gekauft Fussspray reingemacht und alles - aber es hilft nicht und sie sagt boah wie kann ein Mensch sowas machen wie kann man so eklig sein…

dann stört sie wie ich mir meine haare mache und dass man mit 23 seine haare selbst stylen können muss.

dann hatten wir letzte Woche jahrestag und sie hat mir nur eine billige kette geschenkt - es geht mir nicht um den wert!! Aber in den Jahren zuvor gab es liebevolle Schacheln, Fotos usw. Sie sagt, ich hab was anderes nur verdient wenn ich mich ändere und die Sachen vom letzten Mal würde ich ja eh kaputt machen ( geht um einen Bilder Rahmen der zerbrochen und Anhänger den ich verloren habe und sehr traurig war und ihn wochenlang gesucht hab)…

gleichzeitig ist sie sauer wenn ich zwei wochenenden in folge an denen sie beruflich frei hat, etwas mit meinen Freunden unternehme…

auch sexuell geht kaum was, sie sagt sie hat wegen mir nur Stress

was würdet ihr mir raten?

lG

Mädchen, Gefühle, Frauen, Sex, ADHS, Beziehungsprobleme, Freundin, Partnerschaft, Streit

Wie würdet ihr damit umgehen als Eltern?

mein Sohn leidet an Autismus und vermutlich auch ADHS. Trotz hohem IQ hat er deshalb massive Schwierigkeiten.

Nach mehreren Therapien, beruflichen Maßnahmen die speziell dafür da waren, ihn zu integrieren, hat er zuletzt eine Empfehlung für die WfbM bekommen . Er wurde als ,, voll erwerbsgemindert '' eingestuft, d.h. er ist nicht oder nicht länger als 3 Stunden arbeitsfähig ( auf den ersten Arbeitsmarkt ). Zudem wurde ihm angeraten eine weitere Therapie zu machen und Medikamente zu nehmen.

Er hat Schwierigkeiten, sich in der Gemeinschaft einzufügen, kann sich nur maximal 1-2 Stunden konzentrieren in ruhiger Umgebung. Wenn Chaos und viel los ist, ist das für ihn eine Reizüberflutung und er schaltet ab oder zieht sich zurück und ist überfordert. Er kann nicht Verantwortung für Menschen tragen, kann nicht mehrere Aufgaben gleichzeitig koordinieren , den Überblick behalten.

Dies steht alles in einem umfassenden Bericht , diesem Gutachten drin, der dafür da ist ihn in der Werkstatt einmünden zu lassen da dies vom Amt bewilligt werden muss. Im Praktikum in der Werkstatt haben die dortigen Sozialarbeiter dies befürwortet , er habe auf den ersten Arbeitsmarkt keine Chance und die Alternative wäre sonst nur noch arbeitslos, wie bereits viele Jahre zuvor ( er ist bereits 24 Jahre alt geworden )

Er bekäme 130€ Taschengeld, die Krankenversicherung wird bezahlt und er ist rentenversichert.

Ab 23 endet die Familienversicherung ohne Studium oder Ausbildung, das sind über 200€ die er auch sonst zahlen müsste. Er hat kein Anspruch auf Bürgergeld da er unter 25 ist, bei uns wohnt und meine Frau und ich ein zu hohes Einkommen haben.

Ich verdiene zwischen 70.000 - 80.000€ brutto und meine Frau etwa 45.000 - 50.000€, das variiert immer etwas nach Prämien, Überstunden, jährliche Gehaltsanpassung.

Auch wenn er ab 25 Jahren dann Anspruch auf Bürgergeld hätte, ist das natürlich wenig Geld zum Leben.

Und ich bin mir auch unsicher, wer ihn ohne Job eine Wohnung gibt ? Er braucht doch sicher für den Vermieter eine Bescheinigung dass das Amt auch entsprechend zahlt ? Er kommt an und für sich alleine zurecht, aber mittlerweile ist er ja in einem Alter wo man auch aus dem Elternhaus ausziehen sollte.

Unser älterer Sohn ist 26, hat keine Einschränkungen und hat sein Studium fast beendet er ist an der Bachelorarbeit dran, und hat bereits auch nebenbei mehrere Jahre gearbeitet um mit seiner Freundin die Wohnung zu finanzieren.

Und unser älterer Sohn macht ihn auch immer runter und sagt jedes mal das Wort ,, Behinderung '' und das er nicht arbeiten kann und fragt immer wann er in die Werkstatt einmündet wenn er zu Besuch kommt, und das will er nicht hören.

Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Familie, Job, Menschen, Intelligenz, ADHS, Autismus, Behinderung, Kindergeld, Sohn, Entwicklungsstörung, Werkstatt für behinderte Menschen

Verhaltensauffälligkeiten oder Einbildung (Kind 15 Monate)?

Ich bin eine sehr junge Mama und habe somit vor meiner Tochter wenig Erfahrung mit Babys und Kleinkindern gehabt deshalb dachte ich mir vielleicht finde ich ein paar erfahrenere Muttis die mir da ein wenig helfen bevor ich einen Arzttermin mache: es geht um meine 15 Monate alte Tochter… Sie ist ein sehr glückliches und liebes Baby (ich habe den Vergleich tatsächlich aber auch kaum) beim Babyschwimmen und auch sonst von einigen Bekannten werde ich immer mal wieder angesprochen wie unglaublich wild sie ist. Sie kann wirklich keine 5 Sekunden sitzen ohne zu hüpfen, zu schreien oder sich anderweitig zu bewegen. Sie findet nichtmal einen Fernseher interessant weil sie sich eben nie hinsetzen kann… Mit anderen Kindern spielt sie eigentlich garnicht. Lieber beschäftigt sie sich allein oder tanzt zu Musik…Sie läuft auch noch nicht aber dafür ist sie immer am krabbeln oder anderweitig am Energy rauslassen. Sie hüpft und wackelt wirklich durchgehend außer sie schläft. Außerdem habe ich sie NOCH NIE wirklich herzhaft Lachen gehört. Sie lächelt sehr viel und quietscht manchmal wenn man sie kitzelt aber sie hat noch nie so richtig gelacht. Sie ist ansonsten aber super zufrieden und isst gut, trinkt gut und hat körperlich (auch vom Arzt bestätigt) absolut keine Beschwerden. Ist das jetzt wirklich verhaltensauffällig? Oder meint ihr sie ist einfach ein wilder Charakter? Mich hat es nur sehr erschrocken dass teilweise Wörter wie „Autismus“ oder „adhs“ genannt wurden… LG

Gesundheit, Familie, Mädchen, Baby, Psychologie, ADHS, Autismus, Kinderarzt, Verhaltensauffällig

Was ist genau falsch mit mir?

Hallo an alle, zunächst einmal vielen Dank, dass du das hier liest. Ich stehe vor einem erheblichen Problem.

Meine Lernfähigkeit:

Egal, wie viel ich lerne und wie hart ich lerne für eine Klassenarbeit, am Ende bekomme ich immer unterdurchschnittliche Noten z.B. 3-4 in dem Rahmen. (aktuell in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann)

Das frustriert mich unglaublich.

Ihr müsst wissen, dass ich jemand bin, der wirklich hart für Klassenarbeiten lernt, und mit ‘hart’ meine ich wirklich hart: eine Woche zuvor mindestens 2 Stunden täglich für Klassenarbeiten am Gymnasium und 3,5 Wochen zuvor mindestens 2 Stunden täglich für Prüfungen in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann.

Aber Egal was ich mache, ich werde einfach nicht besser. Es ist völlig Egal, ob ich zum Thema eine Zusammenfassung schreibe (Was ich eigentlich immer mache) und mir dann dazu noch einige Videos anschaue und dann noch Notizen mache und dann noch mit einem Marker die Stellen markieren (Nach dem Markieren ist das komplette Blatt voll davon haha).

Ich lerne sogar so hart, dass ich an meinem Schreibtisch eingeschlafen bin und danach mit Rückenschmerzen aufgewacht bin, weil ich immer so eine gebeugte Haltung am Schreibtisch habe, kennt man: ( Habe mir jetzt einen elektrischen Stehschreibtisch gekauft für 300€)

Bevor ich die Ausbildung begann, besuchte ich die Realschule und hatte einen Notendurchschnitt von 1,7. Danach wechselte ich direkt aufs Gymnasium, brach jedoch nach der 11. Klasse ab. Die ständigen Panikattacken aufgrund von schlechten Noten führten zu einem Schnitt von 3,2 in der 11. Klasse – zugegebenermaßen im Jahr, als Corona stark präsent war.

Ich habe mir selber schon so viele Fragen gestellt, warum es so ist wie es ist.

Lerne ich vielleicht nicht viel? - Nein, das kann nicht sein, ich mache sogar mehr als jeder Einzelne aus meine Klasse und trotzdem sind die besser als ich.

Lerne ich vielleicht falsch? - Nein, ich habe gefühlt jede Methode verwendet und mir das Fachwissen anzueignen oder bzw. habe ich viele Methoden verwendet aber nicht alle, was MUSS ich sonst noch machen?

Bin ich vielleicht einfach nur dumm? - Naja, "vielleicht" aber eher Nein, trotzdem kommt es mir so vor, ich habe vielleicht eine Schwäche für Mathe musste ich feststellen, also Kopfrechnen ist gar nicht mein Ding aber macht mich das dumm? Eher nicht, weil ich andere schlaue Sachen mache, z.B. Schach spielen mit meinem Onkel und ich bin da gut drin, Memory spielen um mein Gedächtnis zu fördern, ich kann sogar ein Rubik Cube lösen unter 3 Minuten, ich kann mich vernünftig artikulieren und auch ausdrücken.

Habe ich vielleicht einfach eine Krankheit? - Weiß ich nicht, ich habe auf jeden Fall keine Depressionen oder leide unter irgendwelche ADHS Störungen, ich habe eine überdurchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne würde ich vermuten, da ich mir auch eher ruhigere Filme anschauen, wo auch nicht so viel Action vorkommt, ich lese sogar Bücher, obwohl Bücher für mich persönlich langweiliger sind als Filme.

Ich muss jedoch zugeben, dass wenn ein Thema mich überhaupt nicht interessiert, dass es mir dann wirklich schwer fällt Motivation zu finden, um z.B. dafür zu lernen aber ich lerne trotzdem das Thema, weil ich diszipliniert bin aber anscheinend reicht es nicht aus... Leider.

Wenn alles mit mir perfekt ist oder zumindest im guten Zustand?

Was genau ist dann falsch mit mir?

Beruf, Schule, Zukunft, Fehler, Prüfung, Prüfungsangst, Noten, Ausbildung, Krankheit, Schlauch, Abitur, ADHS, Angstzustände, Bankkaufmann, Berufsschule, Dummheit, Gymnasium, Klassenarbeit, Klugheit, Lehrer, Notendurchschnitt, Prüfungsvorbereitung, schlauheit, Zukunftsangst, Dummy, klassenkameraden

War ich nur wegen ADHS auf der Hauptschule?

Also ich hab ja dann die Mittlere Reife noch gemacht und als ich Ritalin bekommen hab, meinten die Lehrer meine Antworten seien auf Gymnasium Niveau.

Auch in Mathe war ich so schnell, das ich schon in einem Viertel der Zeit schon die ganze Thematik verstanden hab und ich gewusst hab was der Lehrer als nächstes erzählen wird... das hört sich jetzt überheblich an, aber ich hab nur 1sen geschrieben obwohl ich vll. vor ner Prüfung 20-30 Minuten gelernt habe. Die Hauptschule war echt einfach, als ich im M-Zug war, war es dann auch kaum schwieriger. Wie ist es dann auf der Realschule? Im Gymnasium geht es ja richtig ab, hab mir deren Prüfungen angeschaut, da ist viel mehr Stoff in kürzerer Zeit abverlangt, viel komplexer und schwieriger... ob ich das geschafft hätte?

Als die Schule mich zum Psychologen wegen ADHS geschickt haben. Hat der einen IQ-Test gemacht, während ich keine Medikamente genommen habe. Ich war 13 Jahre alt und das waren die Ergebnisse:

Sprachverständnis IQ: 105

Wahrnehmungsgebundenes logisches Denken IQ: 125 (hoher IQ)

Arbeitsgedächtnis IQ: 105

Verarbeitungsgeschwindigkeit IQ: 100

Gesamt-IQ: 112

Wäre also mein IQ höher gewesen wegen der Verarbeitungsgeschwindigkeit (Wegen ADHS gestört), wenn ich dann Ritalin genommen hätte?

Ich hab mit so 26 Jahren noch mal ein IQ-Test gemacht über eine Handy App und da kam raus ein IQ von 120.

Man weiß eig. gar nicht so richtig wo mein IQ liegt, weil da so viele Störfaktoren sind.

Denkt ihr ich hätte Gymnasium geschafft wenn ich so früh Ritalin genommen hätte?

Intelligenz, ADHS, Gymnasium, Hauptschule, hyperaktiv, IQ, IQ-Test, Medikinet, Mittlere Reife, Realschule, Ritalin, aufmerksamkeitsdefizit, Aufmerksamkeitsstörung, intelligenzquotient

Kann meinen Freund nicht zu mir nach Hause einladen, weil ich eine problematische Familie habe?

Hallo,

ich treffe mich schon seit ein paar Monaten regelmäßig mit einem Jungen. Regelmäßig im Sinne von fast jeden Tag.

Meistens gehen wir raus oder zu ihm nach Hause. Und ich merke, dass er allmählich will dass wir auch zu meiner Wohnung gehen.

Das Problem ist, dass ich als 16-Jährige noch bei meinen Eltern lebe und dieser Haushalt ein einziges Chaos ist. Ständig schreit jemand oder weint, mein Vater würde vermutlich vor meiner Zimmertür stehen und versuchen, jedes einzelne unserer Wörter zu verstehen, und mein Bruder hat Aggressionprobleme in Kombination mit ADHS, das er überhaupt nicht im Griff hat. Das sind keine Übertreibungen, es ist sogar schon längst das Jugendamt auf unsere Familie aufmerksam geworden.

Er weiß zwar dass ich bei mir zu Hause Probleme habe, aber nichts Konkretes. Außerdem habe ich seit mindestens zehn Jahren keinen zu mir nach Hause eingeladen. Ich weiß nicht, wie meine Eltern reagieren würden.

Er hingegen lebt alleine und bei ihm kann man auch definitiv mehr machen als in dem Chaos, in dem ich lebe.

Ich weiß nicht wie ich das vernünftig erklären soll, ohne abweisend zu klingen. Aber ich kann hierher wirklich keinen einladen. Was soll ich tun?

Ich kann das ja auch nicht so lange hinauszögern, bis ich eine eigene Wohnung habe... Ich habe zwar bereits eigenes Einkommen, aber mit 450€ im Monat komme ich nicht weit.

Ich bitte aufrichtig um Rat und bedanke mich vielmals im Voraus für eure Antworten.

Kinder, Familie, Teenager, Jugendliche, Eltern, Gewalt, Psychologie, ADHS, Familienprobleme, Jugend, Jugendamt, zu Hause

Autismus oder doch Adhs?

Also vorab bei mir wurde im Alter von 10 Adhs, Dyskalkulie etc. diagnostiziert. Meine Mutter glaubt bis heut nicht an die Diagnose da ich (so verstehe ich ihre aussage) ein selbstverschuldetes problemkind gewesen und immernoch bin. Das ich eine emotionale Störung mit oppositionellen Verhalten aufweise stand damals auch schon fest und zwar bereits im Alter von 4 Jahren. Auch damals war Verdacht auf adhs.

In der Schule, sowie im Arbeitsaltag hatte ich Probleme mit dem zwischenmenschlichen seis dass ich zu wenig Augen Kontakt halte, böse oder traurig schaue oder Situationen falsch interpretiere. Natürlich habe und hatte auch den Drang zu sozialen Interaktion mehr oder minder als Freundschaft zu bezeichnen doch entweder war ich nur ein Anhängsel für 1 jahr oder so oder man sprach aus Mitleid mit mir. Hab auch probleme mit oversharing etc. Und viele weitere.

Lange Rede kurzer Sinn, ich bin Mittlerweile über 20 und hab mich zu einem Therapeuten gewannt einfach mal um nachzuprüfen ob ich wirklich adhs hab, da ich mich zwar teils richtig in der Diagnose fühle aber auch irgendwie nicht. Halbe Stunde Schilderung über meinen " Zustand" auf meiner Seite und der Therapeut meinte das dass mehr autistisch klinge. Meinte schön und gut, vielleicht hat der ja recht. .. Ich hör und seh ja viel in den Medien darüber... und es passt schon einiges... war sogar recht glücklich vielleicht endlich zu wissen was los ist. Fragebogen ausgefüllt, fragen beantwortet, Ergebnis bekommen-> autistische Züge vorhanden sowie andere strungs Bilder.( Empathie Störung etc.) Aber ich bin verwirrter als zuvor, ich fühle mich einerseits traurig weil ich keine komplette Diagnose bekommen hab weil ich immer noch mit der frage warum bin ich so konfrontiert bin. Und gleichzeitig hab ich eine schreckliche Angst vor der eventuellen Diagnose und deren Folgen... und frage mich was jetzt eigentlich mit meinem adhs ist und warum darauf nicht mehr eingegangen wird.

ADHS, Autismus

Wie kann ich meine Eltern darauf ansprechen (ADHS/ADS)?

Hallo, ich (W/15) glaube, dass ich ADHS/ADS haben könnte. Darauf gekommen bin ich durch meine Eltern die meinten, dass meine Unorganisiertheit auf diese "Störung" zurückzuführen sein könnte. Daraufhin hatte meine Mutter einen onlinetest mit mir gemacht bei dem das Ergebnis: Es liegt wahrscheinlich ADHS vor heraus kahm. Danach wollte meine Mutter mit mir zum Arzt, dass hat sie dann aber vergessen (das war ungefähr vor 1 Jahr. Seit dem hatte ich immer sorge, dass ich ADHS haben könnte weil sehr viele Symptome auf mich zutreffen und habe eine Tonne anderer onlinetests gemacht von dem alle bis auf einer wieder das Ergebnis wie beim ersten gebracht haben (ich weiß natürlich, dass diese keine Diagnose fällen) Vor einem halben Jahr habe ich dann meinen Mut zusammengenommen und bin zu meiner mum um ihr meine Sorge mitzuteilen, aber sie hat angefangen zu lachen und meinte, dass ich kein ADHS habe. Um das kurz klarzustellen, ich glaube/hoffe selber nicht, dass ich es habe aber diese Tests und Videos haben mir echt krass viele Sorgen gemacht und ich weiß wieviel schaden es anrichten kann wenn man nicht früh diagnostiziert wird, ich will den offiziellen Test auch eigentlich nur machen um zu wissen das ich kein ADHS habe. Aber selbst wenn ich keins habe ist auf jeden fall etwas falsch mit meiner Konzentration etc. Nur jetzt traue ich mich nicht mehr meine Eltern darauf anzusprechen weil ich mich nicht ernstgenommen fühle, ich weiß aber, dass es wichtig ist. Tbh ich nehm mich selber nicht mal richtig ernst aber ich weiß das sich was ändern muss.

Was soll ich machen?

Diagnose, ADHS

Nur ein paar Gedanken zu der eigenen Psyche?

Hey :)

das hier sollte wirklich keine Psychotherapie oder so ersetzen. Ich will einfach nur mal ein paar andere Gedanken dazu hören, weil ich in meinem Umfeld kaum wirklich Menschen finden, die mich da nachvollziehen können.

Je älter ich werde, desto mehr bemerke ich das ich mit einer sozialen Phobie lebe und vielleicht auch ADHS haben könnte (wurde bei mir nie diagnostiziert, da ich nie mit einem Psychologen oder derartigem gesprochen habe).

Bezüglich der sozialen Phobie - Ja, ich habe scheiße Angst wenn ich beispielsweise am Arbeitsplatz (oder sonst wo) höre, das ich mich vor einer Gruppe vor Menschen vorstellen muss, wenn ich eine Ansprache oder Willkommensreden halten muss, wenn ich telefonieren muss (am schlimmsten wenn dann auch noch Leute im Raum sind die mir dabei zuhören) oder generell wenn ich mit einer Gruppe aus fremden Menschen zusammenarbeiten muss. Nur mal als ein paar Beispiele, es gibt sicherlich mehr, aber das fällt mir gerade nicht so spontan ein. Das Problem ist, niemand weiß das. Jeder denkt ich bin ganz normal (werde immer als sehr ruhig und entspannt beschrieben, weil ich auch meisten nicht sehr viel rede) und habe überhaupt kein Problem diese Aufgaben durchzuführen, weil ich diese Angst extrem gut verstecken kann. Ihr müsst euch vorstellen, dass das kein Gefühle ist von "oh, ich habe kein Bock da drauf oder keine Lust", bei mir ist das eine extreme Angst die entsteht. Mein Herz schlägt extrem schnell, meine Angst schlägt mir meistens auf den Darm (was einfach immer super anstrengend und unangenehm ist, da ich unteranderem stechende Schmerzen bekomme). Letztens wo ich mit meiner Chefin gesprochen habe und sie gefragt wurde ob sie denn Lust hätte eine Willkommensrede zu halten - Habe ICH Panik für sie bekommen innerlich. Sie hat einfach mit Ja, klar geantwortet, als wär es kein Problem. Und ich war wirklich erstaunt, wie anders ich bin, das ich so eine Angst vor sowas habe und andere scheinbar gar nicht.

Das Klingt jetzt vielleicht alles übertrieben. Das passiert aber alles in mir drin. Wenn ich anrufen muss, dann mache ich es, wenn ich eine Rede halten muss, dann mach ich es, weil es nun mal so gefordert wird und es mein Job ist. Aber innerlich gehe ich wirklich kaputt, das bekommen dann auch nur Freunde und Familie mit (Manchmal auch niemandem), wenn ich denen erzähle wie Angst Ich davor habe...Mich kotzt das so an an mir. Ich will stark und selbstbewusst sein und wirklich mal einen f drauf geben was andere über mich denken, aber es ist so schwer. Ich kann es nicht abschalten. Ständige schäme ich mich für Kleinigkeiten oder Dinge die ich mache oder wenn ich mich mal nicht hübsch finde. Das ist so anstrengend, auch wenn es nicht jeden Tag passiert.

Wegen dem ADHS, keine Ahnung. Ich zapple ständig rum beim sitzen. Wenn ich zum Beispiel lernen muss und mich zwingen muss mich zu konzentrieren, dann muss ich immer irgendwas nebenbei machen auch wenn es nur an den Fingern zuppeln ist, um konzentriert zu bleiben.

Verhalten, ADHS, Angststörung, Psyche, Soziale Phobie

Habe ich mich falsch verhalten?

Ich W(18) habe einen kleinen Bruder M(14) der IMMER mit mir spielen möchte. Ab und zu spiele ich auch gerne mal mit ihm, jedoch gibt er sich damit nie zufrieden. Wir hatten schon sehr oft ernsthafte Konflikte deswegen, die immer damit geendet haben dass er weint, ich mich schlecht fühle und meine Mutter sauer auch mich ist. Er erwartet halt dass ich jeden Tag mit ihm spiele und das mehrere Stunden. Wenn wir uns auf eine Stunde einigen, ist er nach einer Stunde immernoch nicht zufrieden und fängt an mich zu einer weiteren zu zwingen. Ich gebe da allerdings nie nach, doch meine Mutter tut das immer (bzw. sie versucht ebenfalls mich dazu zu überreden damit sie ihre Ruhe hat, allerdings versucht sie auch manchmal mich zu verteidigen nachdem ich wirklich lange mit ihm gespielt habe)

Eine Zeit lang hat das aufgehört mit dem Spielen aufgrund der vielen Konflikte. Vor kurzem habe ich mich allerdings etwas schlecht gefühlt deswegen und bin auf meinen Bruder zugegangen um mit ihm nach langer Zeit wieder zu spielen. Das erste mal war dann auch ganz gut, aber jetzt fängt er schon wieder an mit dem Gequengel. Gestern habe ich mit ihm eine Partie Schach gespielt, war dann aber zu müde um weiter zu spielen. Er wollte allerdings noch eine Partie spielen und ich meinte dann zu ihm, dass ich heute keine Lust mehr habe und wir vielleicht Morgen weiterspielen können (Ich musste das sagen damit er mich überhaupt in Ruhe lässt, er braucht nähmlich immer eine genaue Zeitangabe wann)

Gerade eben kam er in mein Zimmer und forderte mich dazu auf mit ihm zu spielen. Allerdings habe ich keine Lust, da ich mit anderen Dingen beschäftigt bin und meine Zeit für mich brauche. Natürlich gab es wieder Streit und auch meine Mutter mischte sich ein. Sie gibt immer mir die Schuld und sagt Sachen wie „Du tust mir nie einen Gefallen“ und „Ich habe heute so Kopfschmerzen kannst du nicht einfach was mit ihm Spielen“. Allerdings gebe ich nicht nach, denn meiner Meinung nach kann er nicht immer alles bekommen was er will (meine Mutter hat ihn immer sehr verwöhnt und wie ein Baby behandelt und er hört nicht mal mehr auf sie. Bzw. Alles läuft nach seiner Pfeife)

Ich habe dann endgültig Nein gesagt und meine Mutter ist extrem wütend auf mich, weil mein Bruder wieder angefangen hat zu weinen. Ich habe auch angefangen zu weinen wegen dem ganzen Stress und ihrer Vorwürfe, dass ich nichts mache außer den ganzen Tag im Bett zu sitzen (was auch nicht unbedingt stimmt, ich erledige jedenfalls mehr als mein Bruder z.B im Haushalt), aber das ich geweint habe hat sie nicht interessiert. Dann meinte sie auch das sie statt Morgen mit mir für meinen Geburtstag( nachträglich) in die Stadt zu gehen, mit meinen Bruder gemeinsam woanders hinfährt.

Mich hat das ehrlich gesagt ziemlich verletzt, ich persönlich bin der Meinung, dass ich keine Verantwortung für meinen kleinen Bruder trage, schließlich ist er nicht mein eigenes Kind. Trotzdem würde ich gerne wissen ob ich mich falsch verhalten habe?

I am not the asshole 67%
Nichts von beidem 27%
I am the asshole 7%
spielen, ADS, Pädagogik, Eltern, Psychologie, ADHS, Bruder, Geschwister, Pädagogik und Psychologie

Wieso haben so viele Leute ADHS?

Liebe Community, möchte damit niemanden vor den Kopf stoßen aber irgendwie reden soo viele Leute davon, dass sie ADHS haben.

Und die Symptome sind dann so ganz normale Sachen, wie Aufmerksamkeitsstörungen, sich für gewisse Dinge aber total begeistern können, nicht sehr stressbelastbar, schnelle Stimmungswechsel. Und wenn man das mit Ankreuzfragen beantwortet und sich nicht angekommen fühlt und das für sich so als Erklärung sieht, kann das denke ich fast jeder erfüllen.

Kenne das aber vor allem von posts wo tausende Leute darunter dann von ihren Symptomen erzählen und das denke ich ziemlich alltägliche Sachen sind, die auf jeden Zutreffen, bisschen wie ein Horoskop. Aber natürlich ist das ein Spektrum und es gibt verschiedene Stärken. Versteh ja sogar, wenn man versucht sich so besser zu verstehen und gewisse Sachen weniger streng zu sehen, aber wäre es ohne ADHS nicht genau so möglich. Finde das irgendwie merkwürdig, wie riesig sowas werden kann und man immer irgendwas haben muss um bestimmte Sachen einfach hinzunehmen.

Aber vllt wollen auch manche einfach, dass man mehr Rücksicht auf sie nimmt, das wäre unabhängig von ADHS auch verständlich.

Das ganze hat fast so ne Dynamik von LGBTQ zur Identitätsbildung(die an sich ja auch nichts schlechtes ist)

Wie denkt ihr über das Thema? Allen eine schöne Woche!

Ich nicht 51%
Ich habe ADS/ADHS 49%
Medizin, Menschen, Psychologie, ADHS, Gesellschaft, Psyche, Gugumo

Ansprechpartner Adhs?

Ich bin Jugendlich und bin mir nun schon seit knapp 2 Jahren sicher, dass ich Adhs/ads habe. Damals habe ich viele Aufklärungsvideos über dieses Thema gesehen, mich sofort darin wiedererkannt und angefangen mehr die verschiedenen Symptome zu recherchieren. Seitdem finde ich von zeit zu zeit immer etwas neues über die „Krankheit“ herraus und bin jeden tag fester davon überzeugt, dass ich adhs habe.

Natürlich wollte ich deswegen zum Arzt um endlich eine echte Diagnose zu erhalten, damit ich endlich weiß ob mein Verhalten aufgrund einer Adhs so ist oder ob es sich möglicherweise um etwas anderes handeln könnte.

Vor etwa einem Jahr habe ich deswegen meine Eltern darauf angesprochen ihnen alles erzählt und sie darum gebeten, mit mir zum Arzt zu gehen da ich denke ich nicht alt genug bin, um selbstständig zu einem Psychiater oder so zu gehen.
Meine Eltern lachten mich allerdings aus, nahmen mich kein Stückchen ernst und wurden sogar wütend, weil ich dies ja einfach nur als Ausrede nutzen würde, um meine Unorganisierte, Unkonzentrierte, ect. Art zu rechtfertigen und versuchten mich davon zu überzeugen, ich würde mir alles nur Ausdenken weil ich zu viel Dreck im Internet gelesen hätte.

Seitdem traue ich mich logischerweise nicht mehr, sie in irgendeiner Weise darauf anzusprechen, will aber immernoch umbedingt eine Diagnose, um entscheiden zu können wie ich meine Schwierigkeiten im Alltag, im Sozialen Leben und in der Schule lösen kann.

Meine frage ist: Gibt es irgendwelche Ansprechpartner, an die man sich in so einer Situation wenden kann? (Ausgenommen andere Familienmitglieder oder Schulpsychologen)

Vielen Dank an diejenigen, die sich Zeit genommen haben alles durchzulesen und vielen dank im voraus für die Antworten.

ADHS

Ist es so, dass manchmal Menschen, die wissen, dass sie andere versehentlich oder aus Vergesslichkeit verletzt haben, diesen aus Scham aus dem Weg gehen?

Ich habe manchmal das Gefühl, dass Menschen, die andere verletzt haben, es nicht über sich bringen, das gerade zu biegen und sich zu entschuldigen, weil sie sich über sich selbst schämen und eine Entschuldigung einem vermeintlichen Gesichtsverlust gleichkommt.

Kennt Ihr sowas auch oder habt Ihr Ähnliches beobachtet?

Beispiel 1:

Der Mann meiner Freundin ist jung gestorben und hat sie und ihren Sohn in tiefer Trauer hinterlassen.

Ein unwissender Kumpel des Sohnes schellte einen Tag nach dem Tod des Vaters an und wollte ihn zum Spielen besuchen.

Dessen Mutter sagte, dass der Sohn sich aufgrund der Trauer nicht wohlfühle, worauf der Kumpel die Mutter anmotzte, dass er den Weg jetzt umsonst gegangen sei, dass es ungerecht sei, dass der Sohn nicht raus komme und er jetzt sauer sei.

Die trauernde Witwe machte dem Jungen freundlich klar, dass sie gerade Mann und Vater verloren haben und sein Meckern unangemessen sei.

Der Junge stapfte darauf weg und grüßte meine Freundin nie wieder, obwohl er dort vor dem Todesfall immer willkommen und extrem oft zu Besuch war.

Beispiel 2:

Eine Freundin vergisst aus Versehen den Geburtstag einer sehr engen Freundin. Statt das zu klären, weicht sie ihr seitdem aus, obwohl sie sie gerne mag.

Beispiel 3:

Ein Freund mit ADHS und Persönlichkeitsstörungen vergisst sehr häufig Termine mit Freunden und Verwandten und geht aus Versehen an Tagen zur Arbeit, an denen er frei hat.

Er versetzt auch Freunde bei Telefonaten und statt das zu klären schweigt er tagelang, in der Annahme, dass man jetzt schlecht über ihn denkt und es bei verspäteter Kontaktaufnahme durch ihn nur Kritik und Streit hageln wird.

Er schämt sich für das Versäumnis, schafft es aber nicht, das adäquat aus der Welt zu schaffen. Schweigt lieber und geht am Zurückschweigen des Gegenübers laut seiner Aussage kaputt.

Kennt jemand sowas und wie würdet Ihr mit Beispiel 1, 2 und 3 umgehen?

Bitte die Frage komplett beantworten. Danke.

Verhalten, Freundschaft, Freunde, vergessen, Psychologie, ADHS, beste Freundin, Freundin, Reaktion, schämen, Soziologie, Streit, Vergesslichkeit, verletzt, Scham, Versäumnis

Hat jemand Erfahrung mit Autismus/ADHS?

Hei :)

Ihr Lieben, ich hab da mal ein brennendes Thema.

Ich hab 2 Kinder, bin 24. Hatte immer das Gefühl anders und komisch zu sein. Ist heut noch so. Freunde hab ich keine. Aber einen tollen Partner mit genauso 'Spinnereien' wie ich :)

Bei meiner Großen, fast 6, wurde eine Sozial-Emotionale Störung bekannt, jetzt steht der V.a. Auf ASS.

Sie spricht mit einemmal eher 2-3 Wort manchmal nur 1 Wort wie: Durst, hab Durst, Ich hab Durst, sie hält seltenst den Blickkontakt, sagt nicht was sie braucht und wie sie sich fühlt. Da ich das nicht auslesen kann, schmeißt sie dann gerne mal etwas nach mir, schreit mich an, rennt weg und weint bitterlich.

Sie hat aber auch Tage, da redet sie wie ein Wasserfall. Sie wünscht sich Routinen, kann diese aber ohne Bikderkarten, nicht halten. Zähne putzen, Haare kämmen, sogar Essen wird zur harten Aufgabe. Ihr Lieblingsspiel ist alles fein säuberlich ins Puppen Haus stellen. Wenn jmd was anders macht oder Umfällt wird wieder alles zusammengeweint. Sie hat ein super starkes Schmerzempfinden. Am liebsten geht sie oft einfach in 8hr Zimmer und kommt dann oft 2h nicht mehr raus. Feinmotorisch hingt sie arg hinterher.

Der Schlumpi ist 2, zeigt aber eher Typisches Verhalten als die Maus, in Rücksprache mit dem ATZ und einer Ärztin aus dem SPZ wären das schon sehr sichere Anzeichen, in dem Alter aber keineswegs fest diagnostizierbar.

Er läuft bspw. fast nur auf Zehenspitzen, dreht sich unglaublich lange und gerne im Kreis und liebt alles was sich dreht. Flattern mit den Händen, hasst Socken, und schläft nur mit Beine oben und wenn er mir während er an der Brust ist, mit der anderen Hand über meine Brustwarze streicht, zieht, zwirbelt. Wutausbrüche gegenüber mir und seiner Schwester und sich selbst sind hier tgl bis zu 15x meist ohne dass ich einen Grund sehe. Es wird nur das selbe geschaut, Anziehen ist Horror, außer die Dino Jacke und Blinkeschuhe. Er konnte mit 5 Monaten frei laufen und ganze Sätze mit 5 Wörtern mit 9 Monaten sprechen. Ist sonst auch gut mit Routinen und Müll entsorgen etc.

Beiden können kaum Ein-und Durchschlafen und wachen gerne auch um 4 wieder auf. Bestimmte Konsistenz en werden gemieden. Und ihre Spielsachen haben wir mehr als Umsonst gekauft. Restaurant trauen wir uns nicht, Einkaufen der Horror und auf Märkte müssen wir extrem aufpassen weil grade die Größe einfach verschwindet.

Sowas wird doch vererbt oder? Ist es häufig wenn man ein autistisches/ADHS Kind hat, die Geschwister auch so sind? Und die Mama evtl auch?

Ich hab mega viel was alle komisch finden und ich selbst auch.

Langer Text, entschuldigt bitte.

Gesundheit, Kinder, Beziehung, Psychologie, ADHS, Autismus, Autismusspektrumsstörung

Besteht eine Chance, dass mich eine Wohngruppe unter diesen Umständen aufnimmt?

Hallo,

ich bin 13 Jahre alt, Autist und habe wahrscheinlich auch ADHS. Ich habe einen Hund, ohne den ich nicht lebensfähig bin.

Ich halte es zuhause einfach nicht mehr aus. Es gibt nur noch Streit, egal ob zwischen mir und meinen Eltern oder nur unter meinen Eltern (Ich lebe bei meiner "Mutter" und meinem Stiefvater, zu meinem leiblichen Vater und anderen Familienmitgliedern habe ich keinen Kontakt. ), meine Noten werden immer schlechter, meine Mutter denkt nur an sich usw.

Ja, in der Pupertät ist es normal, dass man sich mit den Eltern nicht so gut versteht und das es vielleicht auch 1, 2 mal zu schlägen kommt, aber wenn man jeden Tag mehrmals geschlagen wird und die eigene Mutter einen die Treppe runterschubst, hört der Spaß auf. (Sagt man glaube ich so). Es ist zwar schon länger her, aber ich trage immer noch die Spurren davon.

Zusätzlich habe ich Depressionen seit ich 5 bin, bei der keine Hilfe bisher was gebracht hat. Ich war schon mehrmals in der Psychiatrie und in irgendwelchen Theraphien, etc. was es aber alles irgendwie nur schlimmer gemacht hat. Ich mache regelmäßig Selbstverletzung. Mein Hund ist der einzige Grund warum ich noch lebe und so dumm es auch klingt, aber solange sie noch lebt, kann ich mich nicht umbringen.

Ich komme weder zuhause, noch in der Schule ohne Hilfe klar. In der Schule soll ich eine Schulbegleitung bekommen, was aber wahrscheinlich eh nichts wird, weil die angeblich keine Leute haben.

Meine Mutter schiebt alles auf mich, ist oft sehr agressiv, manchmal, bzw. früher sehr oft gewalttätig. Als ich das erste mal in der Psychiatrie war, habe ich es meiner Therapeutin auch gesagt (das sie mich schlägt) und seitdem ist es weniger geworden, aber dafür sind andere Problematiken aufgetreten.

Ich persönlich glaube, dass sie ein Problem hat. Sie sieht das anders.

Ja, ich habe auch Probleme, aber in meinem jetzigen Umfeld kann ich diese nicht bewältigen.

Für mich war eine Wohngruppe immer der letzte Ausweg, aber es geht zuhause einfach nicht mehr. (Es sind ja nicht nur die oben genannten Probleme, sondern noch viel viel mehr, die ich jetzt hier nicht alle beschreiben kann, weil das Zeichenlimit nicht ausreicht)

Ich muss in den Sommerferien zu einer Reha, wo meine Mutter mit muss, weil die mich aufgrund des Autismus nicht alleine dort aufnehmen. Meinen Hund darf ich nicht mitnehmen, weil sie kein ausgebildeter Assistenzhund ist. Ich weiß, dass es nicht gut gehen kann, wenn ich mit meiner Mutter mehr als 6 Wochen auf engem Raum zusammen sein muss.

Ohne meinen Hund kann ich leider nicht in eine Wohngruppe gehen. Sie ist das einzige, was mir hilft und mich halbwegs am Leben hält.

Zusammenfassung meiner aktuellen Probleme:

  • Autismus
  • Radioulnare Synostose
  • Depressionen
  • SVV
  • ohne Hund nicht lebensfähig
  • ADHS

Ich würde meinen Hund ja gerne zum Assistenzhund ausbilden lassen, aber meine Eltern sind komplett dagegen, nicht nur wegen dem hohen Preis, sondern noch wegen was anderem. Ich habe kA.

Danke an alle, die es sich bis hier hin durchgelsen haben.

Kinder, Hund, ADHS, Autismus, Wohngruppe

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